Verkürzung der Ausbildung

[Gast alexC++]

Hallo,

ein Arbeitskollege fängt im August/September eine Ausbildung (Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung) an.

Er kann schon programmieren und arbeit voll mit.

Was für Möglichkeiten gibt es denn die Ausbildung zu verkürzen und

was für Vorraussetzungen gibt es?

Reicht da eventuell schon Programmiererfahrung?

Gruß

Alex

[ITwork]

Frag am besten bei der zuständigen IHK nach. Da gibt es bestimmt auch wieder diverse Varianten...

Ich kenne es so, dass man mit einem Notendurchschnitt 2,5 und besser ein halbes Jahr verkürzen kann. Noten dabei aus der Berufsschule.

Wenn man Abi hat kann man 1 Jahr verkürzen.

Aber wie gesagt, am besten die zuständige IHK fragen, wie es dort gehandhabt wird. Die können dir bestimmt auch sagen was in dem speziellen Fall möglich ist.

[SoL_Psycho]

Grundsätzlich kann man aufgrund von Vorbildung (Abi / ITA / etc.) ein halbes Jahr verkürzen, wenn man dies mit dem Betrieb vereinbart und nochmal ein halbes Jahr wegen guten Leistungen...

Wie mein Vorredner aber schon sagte, würde ich mich an die entsprechende Kammer wenden, die können dir das genauer sagen

[Soldiar]

Hallo,

Grundsätzlich kann man aufgrund von Vorbildung (Abi / ITA / etc.) ein halbes Jahr verkürzen, wenn man dies mit dem Betrieb vereinbart und nochmal ein halbes Jahr wegen guten Leistungen...

Grundsätzlich ist diese Aussage falsch, denn grundsätzlich hängt es von deiner IHK ab.

Bei manchen heißt es dann Abi/ITA = 1/2 verkürzen. Bei anderen Abi/ITA = 1 Jahr verkürzen u. mittlere Reife unter 2,0 1/2Jahr. Wird aber sichlich noch andere "Regeln" je nach IHK geben. Google ist dein Freund - kann dir dabei gewiss helfen

mfg

Christian, 20, K.

[Thanks-and-Goodbye]

Grundsätzlich ist diese Aussage falsch

Grundsätzlich ist Deine Aussage falsch.

Auf gemeinsamen Antrag der Auszubildenden und Ausbildenden hat die zuständige Stelle die Ausbildungszeit zu kürzen, wenn zu erwarten ist, dass das Ausbildungsziel in der gekürzten Zeit erreicht wird.

Die Kammer hat zuzustimmen. Eine "hat zu tun"-Formulierung in einem Gesetz hat mandatorischen Charakter. Sie ist also zur Zustimmung verpflichtet.

Und wie oft soll man dir noch sagen, dass depperte Links auf Google oder auch GIDF hier absolut unerwünscht sind?

[Soldiar]

Hallo ChiefWiggum,

was man "zu tun hat", und was man macht sind bekanntlich zwei andere paar Schuhe. Dass Sie eigentlich dazu verpflichtet ist, ist selbstverständlich, Frage bleibt ob Sie das will. Daher sagen die IHKs von sich aus, ab welchem Punkt sie davon überzeugt sind, und immerhin muss ja auch der Betrieb dabei zustimmen.

Realität sieht nunmal so aus, dass der Betrieb sich an der IHK orientiert.

Das google links unerwünscht sind ist selbstverständlich, dann müssten die Leute ja mal selbst ein wenig recherchieren, wozu viele eindeutig nicht in der Lage sind/sein wollen. Auch werden immer wieder die gleichen Fehler begangen, weil man sich mit dem Umgangsforum und den Vorraussetzungen dieses Forums anscheinend nicht identifizieren kann/will. Da tun einem die Leute, die die Zeit investieren einen Leitfaden zu schreiben echt leid. Aber es geht nun mal einfacher solche Forenbeiträge, die es schon zur genüge gibt immer wieder zu schreiben, statt mal selbst ein wenig zu schauen.

Mfg

Christian, 20, K.