Amstelchen Geschrieben 16. April 2009 Geschrieben 16. April 2009 SQL heisst bei dir was? MS SQL Server? 2005? 2008? MySQL? So nun zur Plattenaufteilung, ich dachte mir 2 Platten lass ich im RAID1 laufen. Darauf kommt das OS sowie die SQL-Logs. evtl. für OS sogar ein RAID5; LOGS und OS hoffentlich auf mindestens zwei verschiedenen partitionen, da im falle eines irrtümlichen überlaufens der logs das ganze system stillstehen könnte. ich würde die LOGS aber evtl. auch auf ein RAID10 legen, falls viele transaktionsdaten anfallen. alle 2 Stunden ein inkrementelles Backup wozu? ich hätte jetzt gemeint, dass das ziemlich viel I/O bedeutet. interessant wäre halt auch zu wissen, wie du gedenkst, deine wartungspläne zu gestalten (u.a. logs abschneiden, backup der systemdatenbanken, u.u. indexreorganisation). s'Amstel Zitieren
DocInfra Geschrieben 16. April 2009 Geschrieben 16. April 2009 Du hast also 6 Platten zur Verfügung. Logs und DB in jedem Fall trennen, OS auch. ALso im Prinzip bleibt dir außer drei RAID 1 nicht viel übrig. Mit einer Platte mehr könntest du die DB auf ein RAID 5 legen. Je nach Last wäre das okay. Um was für einen Server handelt es sich? Welcher RAID Controller? Je nach Art des Controllers muss man das anders überlegen. Zitieren
andre271084 Geschrieben 17. April 2009 Geschrieben 17. April 2009 Raid 1 OS+Log Raid 5 DB fertig so laufen bei uns 80 Server. Ich empfehle dir die DB mit Redgate zu sichern. Grüße Zitieren
ott Geschrieben 17. April 2009 Geschrieben 17. April 2009 auf mindestens zwei verschiedenen partitionen, da im falle eines irrtümlichen überlaufens der logs das ganze system stillstehen könnte. den einwand von amstelchen finde ich sehr berechtigt. habe ich schon einige male erlebt, dass sich aus diesem grund ein server verabschiedet hat. (muss nicht immer ein sql log gewesen sein) gruß, ott Zitieren
thomaschen Geschrieben 21. April 2009 Geschrieben 21. April 2009 Guten morgen, Danke erstmal für eure Beiträge, ich konnte sie leider eben erst lesen. Es wird ein MS SQL 2008 Standard Server, SQL LOG und OS sind einzelne Partitionen. Sowie SQL-Daten und Anwendungsdaten auf verschiedenen Partitionen liefen. Ich könnte maximal 8 Platten verbauen, dachte aber 6 reichen aus. Überall wurde geschrieben, das ein RAID10 perfekt für Datenbanken wäre. Über den Wartungsplan hab ich mir bisher noch keine Gedanken gemacht. Gruß Thomas Zitieren
Amstelchen Geschrieben 22. April 2009 Autor Geschrieben 22. April 2009 RAID10 kann, muss aber nicht sein. vorteil ist halt, dass der I/O im ggs. zu RAID5 ein weniger besser ist. ich habe allerdings schon viele SQL server instanzen und die anderer DB-hersteller gesehen, die aus diversen gründen (kosten, einfachheit) einfach auf RAID5 setzen. für das von dir beschriebene system sollte das eigentlich ausreichend sein. interessant wäre auch, wohin die backups wandern (z.b. ein via LWL oder FC angebundenes SAN, oder z.b. NAS via iSCSI), ob das system hotplug-/hotswapfähig ist, ob die wartungsfenster ausreichend dimensioniert sind, etc. etc. das ist kein reines hardwarethema, eher ein mischmasch aus hardware, DB-relevanten dingen und windowsspezifika. s'Amstel Zitieren
thomaschen Geschrieben 22. April 2009 Geschrieben 22. April 2009 Wie gesagt sind auch Anwendungsdaten auf dem RAID zu speichern, ich weiß nicht ob ein RAID5 dort nicht zu langsam wird. Aber ich werd es damit versuchen. Das System ist hotplug fähig. Gesichert wird auf Band(LTO4). Für die 300GB benötige ich dort etwa unkomprimiert ca 45 Minuten. Ich hatte mir gedacht, Datensicherung 0.00 Uhr. Wartungsplan 01:30 Uhr. Zitieren
DocInfra Geschrieben 22. April 2009 Geschrieben 22. April 2009 Der Einfachheit halber kann man auf RAID 5 setzen. Es kommt stark auf die größe und die Anwendungsfalle an. Bei größeren Anlagen würde ich mir das schwer überlegen. Grundsätzlich hat man, je nach Anwendungsfall, eh etwas Freiheit. OLTP und OLAP unterscheiden sich beim Workload ja schon. Zitieren
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