goepp Geschrieben 28. April 2009 Geschrieben 28. April 2009 (bearbeitet) hajo! wir arbeiten im Projekt in einer gemischten Umgebung (Win, OSX, Linux). Es gibt eine gemeinsame Samba Share. Auf dieser liegen inzwischen viele XML-Dateien, die XML Inclusions verwenden. Die Samba-Share haben sich alle "Windows-Jünger" (Mehrheit) als I: gemountet und verwenden nun auch I:\... als Pfad in den XML Inclusions. Sie weigern sich strikt UNC-Pfade zu verwenden. Nun haben wir als OSX & Linux-Minderheit natürlich das Problem diese XML-Dateien zu öffnen / bearbeiten (in Eclipse). Im Moment machen wir vorher globales suchen (I:\...) und ersetzten (//10.x.x.x/xxxx). Gibt es irgend ein kleines Tool welches auf OSX und Linux Laufwerksbuchstaben "emuliert"? Bearbeitet 28. April 2009 von goepp Zitieren
flashpixx Geschrieben 28. April 2009 Geschrieben 28. April 2009 Gibt es irgend ein kleines Tool welches auf OSX und Linux Laufwerksbuchstaben "emuliert"? Mir ist so etwas weder für OSX noch für Linux bekannt, außerdem hättest Du dann das Problem, dass es nicht klappen würde, da Unix den Slash als Trenner einsetzt und Windows den Backslash. Zusätzlich werden die Laufwerksbuchstaben mit einem Doppelpunkt vom Verzeichnis getrennt. Ich persönlich sehe da aber nicht das Problem UNC Pfade zu verwenden bzw. warum überhaupt absolute Addressierung. Ich würde relativ arbeiten, dann sollten sich auf keiner Plattform Probleme ergeben Phil Zitieren
goepp Geschrieben 28. April 2009 Autor Geschrieben 28. April 2009 hajo! nach Aussage des Herstellers werden laut W3C bei XML Inclusions nur absolute Pfade unterstützt und so haben sie es auch in ihrem Eclipse-PlugIn umgesetzt. Mit relativen Pfaden lassen sich die Dateien dann nicht mehr öffnen. Bisher hatte ich noch keine Zeit das zu widerlegen. Als Trennzeichen wird auch auf Windows im Moment schon der '/' in den XMLs verwendet. Naja dann bleiben wir halt in unseren VMs. Native wäre es ja auch nur schöner und schneller. Zitieren
flashpixx Geschrieben 28. April 2009 Geschrieben 28. April 2009 Naja dann bleiben wir halt in unseren VMs. Native wäre es ja auch nur schöner und schneller. Was evtl noch ginge, finde ich aber durchaus unschön: Wenn Du auf dem Rechner, auf dem Samba läuft, im Kernel der Inotify kompiliert ist, dann kannst Du Dich bei Veränderungen an Verzeichnis- / Dateistrukturen benachrichtigen lassen. Evtl könnte man 2 Samba Shares einrichten, eins für die Windows- und eins für die Unix-Benutzer (würde das über validate users in der Samba beschränken, damit auch nichts schief läuft). Die Shares laufen auf 2 physikalisch verschiedene Verzeichnisse, die an Inotify gekoppelt sind. Wenn nun ein Unix Benutzer eine Datei ändert, wird über Inotify ein Script gestartet, das die Datei liest, die Pfade konvertiert und in das Windows Verzeichnis updatet (aus Windows Sicht das ganze analog). Durch diesen Mechanismus sind die Datenstände passend synchronisiert. Ich sehe nur Bedenken an konkurierenden Zugriffen, sprich, wenn 2 Benutzer gleichzeitig die gleiche Datei speichern, dann würde die Änderung, des Users bestehen, der zuletzt gespeichert hat. Weiterhin hast Du natürlich doppelten Datenstand bzw Datenvolumen. Phil Zitieren
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.