Maenneken Geschrieben 8. Mai 2009 Geschrieben 8. Mai 2009 Hi, in der GH1 kommt ja in jeder neuen Prüfung auch ein neues Thema vor. Z.B. War das mal VLAN, VoIP usw. Nu wird es in der Sommer Prüfung 2009 auch ein neues Thema geben. Dazu wird wohl nichts im Tabellenbuch drin stehen denke ich. Oder net viel.... Was denkt ihr? Welches Thema könnte das sein? Und wo lese ich mich am besten ein? Habe mal gelesen man solle die letzten 3 CT´s lesen. Gruß Maenneken Zitieren
mmatze Geschrieben 8. Mai 2009 Geschrieben 8. Mai 2009 also so neu ist das Thema zwar nicht da es ja schon mal behandelt wurde aber Virutalisierung scheint ein heißes Ding zu sein Zitieren
Maenneken Geschrieben 8. Mai 2009 Autor Geschrieben 8. Mai 2009 jo, virtuielle maschinen kam schonmal oberflächlich dran. wie kommst du darauf das es nun "heiß" ist? Da Microsoft es nu in Server 2008 rausbringt? Gruß Maenneken Zitieren
mmatze Geschrieben 8. Mai 2009 Geschrieben 8. Mai 2009 ne nicht weil micisoft was rausbringt, sondern wohl eher weil virutalisierung immer mehr kommt, kenn fast kein unterhmen was nicht irggendas mit vm macht..egal ob testzwecke oder echtbetrieb ... zumindest die vor und nachteile einsatzmöglichkeiten und die arten (komplett,para,betriebsystem) sollte man wissen..was ich mir noch gut vorstellen kann ist evtl ipv6 ... mal etwas tiefgründiger.. adressaufbau .. oder voip sind auch sachen wo zwar schon dran waren aber immer mehr in den fokus geraten, vergessen sollte man natürlich auch nicht netzwerksicherheit.. da kann ich mir schon was vorstellen das was dran kommt... nicht unbedingt vpn war ja erst dran aber gibt ja genug andere themen ..firewall etc. Zitieren
Kevinsti Geschrieben 8. Mai 2009 Geschrieben 8. Mai 2009 Ich tippe mal auf Voip, VPN, IPv6, SSD Zitieren
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 8. Mai 2009 Geschrieben 8. Mai 2009 Virutalisierung scheint ein heißes Ding zu sein Naja... falls man da noch Lücken schliessen will, sollte man eher Virtualisierung lernen. Ihr könnt froh sein, dass Deutsch kein Prüfungsfach ist. Zitieren
Maenneken Geschrieben 8. Mai 2009 Autor Geschrieben 8. Mai 2009 und wie kann ich das am besten lernen bzw. wo nachlesen? reicht da wikipedia aus? ist da qualifiziert genug? was meint ihr? Danke für die Antworten! Gruß Maenneken Zitieren
gast001 Geschrieben 8. Mai 2009 Geschrieben 8. Mai 2009 Naja... falls man da noch Lücken schliessen will, sollte man eher Virtualisierung lernen. Ihr könnt froh sein, dass Deutsch kein Prüfungsfach ist. echt jetzt? wieso schreiben wir in BaWü auch eine Prüfung in Deutsch? Zitieren
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 8. Mai 2009 Geschrieben 8. Mai 2009 BaWü-Prüfung != Prüfung in allen anderen Bundesländern. Zitieren
Abd Sabour Geschrieben 8. Mai 2009 Geschrieben 8. Mai 2009 und wie kann ich das am besten lernen bzw. wo nachlesen? reicht da wikipedia aus? ist da qualifiziert genug? was meint ihr? Nein - würd ich generell nicht als reine Informationsquelle, sondern lediglich als Startpunkt verwenden. Ansonsten: Am besten lernt man mit Eigeninitative - googeln wäre da ein guter Anfang, so findest du auch nützliche Seiten wie: Howstuffworks "Computer Channel" Cheers, AbdSabour Zitieren
Maenneken Geschrieben 9. Mai 2009 Autor Geschrieben 9. Mai 2009 Moin, also ich finde den Artikel hier: FAQ zu Virtualisierung [Computerwoche Wiki] nicht schlecht zum Vorbereiten der schriftlichen Prüfung. Schön mit Vor- und Nachteile. Auch die Fragen zum Schluss des Artikels passen irgendwie zu den typischen Fragen des Zentralen Prüfungsausschusses. Ich habe nur Angst, dass in der Prüfung von Virtualisierung die Rede ist und nicht näher dargestellt wird um welche genaue Art von Virtualisierung die rede ist. Dann müsste man wohl auf mehrere Arten Stelleung beziehen was Zeit Kostet. Ansonsten beantwortet man noch Fragen falschund bekommt keine Punkte. Gruß Johannes PS: Das Thema hat ein zimlich großes Feld. Junge Junge... Zitieren
Maenneken Geschrieben 9. Mai 2009 Autor Geschrieben 9. Mai 2009 jup, wenn man googelt oder sich nicht nur auf ein zwei Artikel beschränkt, dann stößt man auf Sachen wie Diversität. War mir so auch noch kein Begriff. Also n bischen Glück brauch man bei ner Prüfung auch schon. Gruß Maenneken Zitieren
Maenneken Geschrieben 9. Mai 2009 Autor Geschrieben 9. Mai 2009 Hardware-Emulation ist keine Virtualisierung! verstehe ich das so richtig: Hardware emulation: Die Hardware wird von der CPU komplett berechnet. Das kostet Ressourcen. Bei der Virtualisiereung teilen sich die Virtuellen Maschinen die reale Hardware. Somit ist es von der Anzahl der VMs abhänig wie schnell/leistungsstark sie sind und von der reellen Hardware natürlich. Richtig oder falsch? Gruß Maenneken Zitieren
Matze666 Geschrieben 9. Mai 2009 Geschrieben 9. Mai 2009 falsch es wird nicht direkt auf die physikalische Hardware zugegriffen bis auf Komplettvirtualisierung wo CPU und Arbeitsspeicher in Anspruch genommen werden. Die Hardware wird emuliert, oder per Virtualisierungsschicht einheitlich allen virtuellen Maschinen zur Verfügung gestellt (Paravirtualisierung) Zitieren
deano Geschrieben 9. Mai 2009 Geschrieben 9. Mai 2009 (bearbeitet) für mich ist emulation != virtualisierung, weil bei der emulation eine unterschiedliche hardware per software erschaffen wird. einfachstes beispiel: der emulator für handysoftware. damit kann man software auf einem pc abspielen, die für eine ganz andere architektur geschaffen wurde. virtualisierung ist dafür da, um hardware für mehrere instanzen gleichzeitig verfügbar zu machen. schnittstellen, z.b. usb, werden auch emuliert, weil sie einen eigenen chip haben, den die vm per software nachbildet. edit: danke für den link Bearbeitet 9. Mai 2009 von deano Zitieren
DG1984 Geschrieben 9. Mai 2009 Geschrieben 9. Mai 2009 Guten Abend, ich habe mal eine Frage und zwar wo ist genau der Unterschied zwischen Emulation und Virtualisierung? Zu den Virtualisierungsformen: mir waren bisher nur Para, Komplett und Desktopvirtualiserung bekannt. Was ist denn jetzt Betriebssystemvirtualisierung?(So das man es auch versteht ) Schonmal danke und ein schönes Wochenende. Zitieren
Capricious Geschrieben 9. Mai 2009 Geschrieben 9. Mai 2009 Ich komm bei den ganzen Virtualisierungsdefinitionen auch nicht klar. 5 relativ kompetente Seiten sagen etwas anderes. Aber das ist man mittlerweile von der IT gewohnt. Wo kein echter Standard existiert, treffen tausenden Beschreibungen zu . Dennoch würde ich sagen, dass man nicht zwischen emulieren und virtualisieren trennen kann . Wenn ich etwas virtualisiere, emuliere ich es. Hardware wird "virtualisiert" und somit gegenüber der Virtuellen Maschine "emuliert" (vorgetäuscht). Zitieren
Matze666 Geschrieben 9. Mai 2009 Geschrieben 9. Mai 2009 Naja zwischen Emulation und Virtualisierung gibt es schon einen Unterschied. Emulation ist letzendlich der eigentliche Begriff für ein Programm, Spiel, OS etc. das unter einer anderen Umgebung läuft als es eigentlich tut. Das heisst das Emulationsprogramm emuliert die Hard- und Software die gebraucht wird damit diese Geschichte läuft. Bei einer Virtualisierung orientiert sich das Gastsystem trotz verschiedener Methoden immer irgendwie am Hostsystem, sei es auf Hardwarebasis oder Softwarebasis. Mit anderen Worten wenn ich will dass Programm xy auf System xx läuft auch wenn xy NUR auf xx Systemem läuft dann emuliere ich. Wenn ich eine virtualisierung habe, dann nutze ich das was ich habe und erfinde nichts dazu, das was eine Emulation tut. Zitieren
Capricious Geschrieben 9. Mai 2009 Geschrieben 9. Mai 2009 Aber Virtualisierungssoftware emuliert doch "Standardhardware" dem Gastsystem und lässt es somit die Fähigkeit erlangen portable zu sein. Mir grauts jetzt schon...:bimei Zitieren
Seskahin Geschrieben 10. Mai 2009 Geschrieben 10. Mai 2009 Achtung, jetzt komm ich mit meinem (Halb)wissen über das Thema Es gibt verschiedene Formen der Virtualisierung, dazu zählt auch die Emulation, auch wenn es nicht als "echte" Virtualisierung angesehn wird (hier wiedersprechen sich aber die Quellen teilweise). Die Formen der Virtualisierung: Emulation Es wird eine komplette Hardware, inkl. CPU nachgebildet, die überhaupt nichts mit der Hardware zu tun hat, auf der der Emulator läuft. Beste Beispiele hier sind wie ich finde Gameboy-Emulatoren und PS-Emulatoren. Emulatoren verschlingen viel mehr Rechenleistung als die Originalmaschinen, um den Daumen gepeilt ist für eine Emulation die 7-9 Fache Rechenleistung notwendig als einfach das Original zu verwenden (zumindest hat man mir das in der Schule so gesagt). Betriebssystemvirtualisierung, OS-Virtualisierung, Jail, Sandbox Alles das Gleiche. Eine Software läuft in einem Container, welcher zugriffe auf wichtige Ressourcen und Dateisysteme unterbindet bzw. einschränkt. Ziel hier ist mehr Sicherheit und / oder das verhindern, dass Kunden eigene Software auf der gekauften Hardware zum laufen kriegen (Stichwort IPhone + Jailbreak). Anwendungsvirtualisierung Die Anwendungsvirtualisierung bildet eine nicht existente Hardware nach, um Software Hardware- und Betriebssystemunabhängig lauffähig zu machen. Beispiele hierfür sind die, in der Java Runtime Environment, vorhande Java Virtual Machine und die Common Language Runtime .NET. Systemvirtualisierung mittels VMM (Virtual Machine Monitor) bzw. Hypervisor Der "Gastgeber" spielt hier dem Gastsystem einen kompletten PC vor, auf dem ein eigenes Betriebssystem installiert werden kann. Der Gast wird hier von der Virtualisierungssoftware (z.B. VirtualPC oder entsprechendes von VMware) nach kritischen Befehlen durchsucht, die CPU und Speicher betreffen. Der Gastgeber "übersetzt" bzw. ersetzt diese Befehle und schickt sie dann an die eigentliche Hardware. Hardwarevirtualisierung Die Hardwarevirtualisierung ist ähnlich wie die Systemvirtualisierung mittels VMM bzw. Hypervisor. Es wird dem Gastsystem ein kompletter PC vorgespielt, auf dem der Gast sich austoben kann. Hier jedoch wird zusätzlich spezielle Hardware in Form von CPUs mit entsprechenden Befehlssätzen (Intel VT bzw. AMD-V) benötigt. Die Prüfung des Gastes nach kritischen Befehlen übernimmt dann die CPU, was einen Geschwindigkeitsschub zur Folge hat. Der Overhead beträgt hier ca. 5-10%. Paravirtualisierung Paravirtualisierung geht noch etwas weiter. Zusätzlich zu der speziellen Hardware wird hier noch eine Anpassung des Kernels des Gast-OS benötigt. Paravirtualisierung ist unteranderem Xen und der VMware ESX-Server, mit Gastsystemen wie Linux und Solaris. Die Paravirtualisierung ist die perfomanteste Art der Virtualisierung. Der entstehende Overhead beträgt ca. 3%. Das ist das was ich in etwa in der Schule gelernt habe (wobei ich nicht unbedingt darauf vertrauen würde ^^). Wenn mich jemand bitte Berichtigen kann ist er sehr willkommen, mit dem Thema Virtualisierung muss ich mich sowieso noch bis zur Prüfung etwas auseinandersetzen. Gruß Seskahin Zitieren
Capricious Geschrieben 10. Mai 2009 Geschrieben 10. Mai 2009 Das klingt nach einer guten Basis, danke . Über ggf. Berichtigungen würde ich mich auch freuen. Zitieren
Capricious Geschrieben 10. Mai 2009 Geschrieben 10. Mai 2009 So nach mehrmaligen überlegen würde ich die Anwendungsvirtualisierung anders definieren. Die Anwendungsvirtualisierung schiebt zwischen der Applikation und dem Betriebssystem eine vordefinierte Laufzeitumgebung, die als Übersetzer fungiert. Zugriffe auf Ressourcen werden über einen standardkonformen Code an die Laufzeitumgebung übermittelt. Sie passt den Code entsprechend dem darunterliegenden Betriebssystem an und übergibt Ihn für die weitere Bearbeitung. Zitieren
yannick_89 Geschrieben 11. Mai 2009 Geschrieben 11. Mai 2009 Ich vermute das auch Datenschutz und Green-IT ein Thema sein werden! Zitieren
Maenneken Geschrieben 11. Mai 2009 Autor Geschrieben 11. Mai 2009 So, habe gerade mal bei der IHK Nord Westfalen angerufen in Münster. Da sagte mir der Herr Kluth, das man sich das Inhaltsverzeichnis nach außen legen darf (also mit Postits z.B.) und man darf mit n Textmarker oder normalen Stift sich Themen Abschnitte hervorheben und unterstreichen. Ergänzungen sind nicht erlaubt. Ja, Green-IT kann ich mir auch gut vorstellen. Gruß Maenneken Zitieren
mmatze Geschrieben 11. Mai 2009 Geschrieben 11. Mai 2009 und was versteht ihr unter Green-IT was soll da groß drankommen? Zitieren
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