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RAID5 NAS im Eigenbau?


Boa99

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Hallo und schönen Tag,

ich möchte mir, nach dem ich am Wochenende insgesamt 2 Terrabyte Backup-Daten verloren habe, nun ein NAS zulegen bzw. bauen.

Hardware RAID 5, SataII, Autorebuild, min. 5 Platten intern.

Habe gesehen, das Semi-Professionelle Geräte bei ca. 550 - 700 Euro liegen.

(Thecus und co. siehe xitivate)

Jetzt denk sich der eingefleischte Fachi... die Dinge sind doch etwas Schwach auf der Brust... können nichts ausser NASen .... und ich habe noch so einen Berg Althardware, die keiner mehr will, seits beim MediaMarkt den "super" Komplett-PC für 199 Euro gibt....

(Althardware habe ich einen kompletten PC der AMD Athlon Generation mit 3,200 MHz, 4 GB Ram, etc. etc. Fehlt eigentlich nur noch der Kontroller.

Da wirds bei ab 220 Euro (Highpoint 2224 oder 2320) für 400 steine gibts den Apatec 2820SA interessant.)

Möchte mit 3x 1,5 TB RAID 5 (um die 350 Euro ) also Netto-Kapazität 3TB anfangen und dann im Laufe der Zeit auf 6 TB Netto aufrüsten.

(So hätte ich zum Preis des Thecus N5200 BR PRO Barebone ein recht performantes System mit 3 Terra.)

Aber leider kenne ich mich mit der Software nicht so aus. Das Teil soll als Archive, Backup, Medienspeicher genutzt und als Netzlaufwerk für 3 Linux/Windows/Mediaplayerkisten zugreifbar sein. Kann jemand eigene Erfahrungen beisteuern, sollte wegen Lizenzkosten keine Windows sein?

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Also ich habe mir einen ähnlichen Fileserver gebaut, der ist aber schon ein paar Wochen älter, läuft aber bisher ziemlich zuverlässig.

Hardwareseitig habe ich einen AMD Geode (1,4 GHz, Stromspar-CPU), knapp 1 GB RAM und zwei Dawicontrol DC-154 Controller (billig, aber tut). In einem externen eSATA-Gehäuse (Icybox) habe ich 4 WD-Platten a 500 GB. Vor ein paar Wochen habe ich einen fünfte Platte über USB2 angeschlossen, da ich kein passendes eSATA-Kabel mehr hatte und habe das RAID5 (SoftRAID) erweitert.

Als Betriebssystem setze ich Debian 5 (Lenny) ein. Das RAID5 wird vom Kernel verwaltet, darauf habe ich dann LVM2 gesetzt. Als Dateisystem kommt (historisch) ReiserFS zum Einsatz.

Letzte Woche ist mir das erste Mal eine Platte gestorben, das hat die Billig-Controller dazu gebracht, das System an die Wand zu fahren. Im Moment ist das RAID degraded, bis morgen die neue Platte kommt. Dann werde ich das über die mdadm-Kommandos wieder syncen, das sollte alles kein Problem sein.

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Habe gerade erfahren das Thecus, QNAP, Synology in ihren 5er (509, N5200)

keinen Hardware-Raidcontroller sondern ein Software-Raid verbauen.

Da die Geräte preislich ohne HDD recht "kostspielig" sind (Thecus N5200 RouStor Pro (N5200BR Pro NAS) für 682,

QNAP TS-509 Pro Turbo NAS für 759 und Synology Disk Station DS-509+ (DS509+ NAS) für 824) frage ich mich, was steckt da noch drin.

Also einen Mainboard mit Softwareraid "6x SataII Raid 5" intern gibts incl. Grafikchip onboard für unter 80 Euro! Gehäuse nochmal 50 Euro, Ram 30 euro, CPU 30 euro, WinXP-Pro Lizenz bei Ebay 23 euro.

Ist die Frage ob so ein dediziertes Gerät dann im Raid 5 mit 5 Platten 100 MB/s Schreib- 30 MB/s Lesedurchsatz schafft, wie das beispielsweise der als recht langsam geltende Thecus N5200.

Hat jemand erfahrung? Ich denke bevor ich mir einen Areca oder 3Ware controller für 400 euro kaufe... frag ich lieber mal... ich will ja kein multiuser high performance nas, sonder mir reichen 30-40 MB Schreiben locker. Dann könnte ich auch Wlan nutzen ohne mich schlecht zu fühlen wegen der verschwendeten performance.

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