Ikaruga Geschrieben 18. Mai 2009 Teilen Geschrieben 18. Mai 2009 Anscheinend sind zwar noch einige dabei, ihre Projektarbeit fertig zu stellen, aber der großteil wird sicherlich schon fertig sein. Also: Wie ist euer persönliches Fazit zu der von euch angefertigten betrieblichen Projektarbeit? Hat sie euren Vorstellungen entsprochen? Ist es wie geplant gelaufen? Gab es Komplikationen? Seid ihr mit dem Endergebnis zufrieden? Hätten ihr etwas besser machen können? Was werdet ihr für vielleicht später folgende Projekte mit auf den Weg nehmen? Und, zu guter letzt: Hättet ihr im Nachhinein lieber doch ein anderes Projekt gewählt? Ich fang mal an und versuche die eben genannten Punkte abzuarbeiten. Projekt: Überwachung des firmeninternen Netzwerkes durch System Center Operations Manager Vor dem Antrag gab es schon ein kleines Hin und Her zwischen meinen Ausbilder und mir. Ich wollte ein anderes Thema machen als er mir vorgab, am Ende konnte ich mich durchsetzen. Nach der Genehmigung ohne Auflagen ging es dann ans Werk. Dort traten relativ bald erste Probleme auf. Abgelaufene Nutzerlizenzen, viele Anrufe bei Microsoft und fehlende Hardware verzögerten den Start unnötiger Weise. Der Zeitplan war dadurch mehrere Male aus dem Ruder gelaufen, wodurch die Durchführung leider nicht meinen Vorstellungen entsprach. Nach vielen Stunden Kämpfen, Verzweiflung und Wutausbrüchen () war ich dann endlich fertig. Im Gegensatz zum vorherigen Verlauf, wo echt der Teufel drin war, war ich am Ende mit meiner Arbeit zufrieden. Was ich für spätere Projekte auf den Weg nehmen werde: Vielleicht vorher alles durchdenken, Software, Lizenzen und Hardware checken und den Zeitplan etwas näher austüfteln. Ein anderes Projekt hätte ich vielleicht nicht genommen, da es am Ende ja gut ausging. Aber weniger Stress hätte gut getan. Mein Fazit in einem Satz: Ende gut, alles gut. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KainsRache Geschrieben 18. Mai 2009 Teilen Geschrieben 18. Mai 2009 Mein Projekt war die Implementierung einer Spam- und Virenfilter-Appliance mit AD-Anbindung und benutzerdefinierten Spam-Postfächern als Ersatz für einen Linux-Mailserver mit SpamAssassin. Der Auftrag war klar, da gab es auch nichts zu diskutieren, das einzige was mich überrascht hat war die Entscheidung der GL, die schlussendlich auf ein relativ teures Gerät fiel. Okay, unterstützte mehr Benutzerkonten, so sind wir auch in Zukunft gut bedient, aber das hatte mich wirklich gewundert. Ansonsten lief alles wie geplant. Einbau und Erstkonfiguration des Gerätes waren mit Hilfe des Handbuches kein Problem, nur die Anbindung ans AD, die Umkonfigurierung des Exchange-Servers und die Testläufe waren etwas frickelig. Aber alles machbar. Kleinere unvorhergesehene Schwierigkeiten (Konfigurations- und Quarantäneoberfläche ist nur auf dem internen Interface erreichbar, daher die Notwendigkeit, sich vorher per VPN ins Firmennetz einzuwählen) traten auf, aber im Großen und Ganzen lief alles so, wie ich es geplant hatte, auch zeitlich gesehen. Für kommende Projekte habe ich da eigentlich nicht so viel mitzunehmen, es lief alles im Grunde wie am Schnürchen. Keine nennenswerten Ausfälle, keine drohenden Fäuste und auch nichts wirklich unerwartetes. Das Projekt war genau richtig, denke ich. Nun nur noch mal schauen was der Prüfungsausschuss dazu zu sagen hat. *grusel* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.