EDV-Kenntnisse

[DadoFFM]

Hallo Leute,

ich wollte mal wissen wie ihr das macht?

Die kenntnisse die ihr euch privat angeeigent hab in die bewerbung mit aufzunehmen?

Also ich hab ne ausbildung als anwendungsentwickler abgeschlossen und mit c++ eigentlich nichts zutun gehabt aber wie könnte man sowas in den Lebenslauf aufnehmen wenn ich mir privat grundkenntnisse angeeigenet habe?

Danke im Voraus für die Tipps.

[kr4nd]

Eine Art von Skillplan erstellen in dem du deine Fähigkeiten aufzählst und selbst bewertest.

[Gnork]

Alle relevanten Fähigkeiten gehören in eine Bewerbung.

Wo oder wie man sie erlernt hat, kann man ruhig dazu schreiben, aber bloß nichts auslassen!

[DadoFFM]

Also ich hab mir überlegt im lebnslauf unter dem Punkt kenntnisse einen punkt Weitere EDV-Kenntnisse einzufügen und dort dann hineinzuschreiben was man noch so kann...

[Gnork]

Ja, ein Punkt "EDV-Kenntnisse" ist durchaus zweckmäßig.

Wofür bewirbst du dich denn überhaupt?

[DadoFFM]

Für ein Praktikum als Software-Entwickler und da suchen die jemanden mit C++ kenntnissen. Und in meiner Ausbildung bzw. wärend meines Studiums hab ich nur VB und Java gemacht. C++ halt nur privat.

Benötige das Praktikum für mein Berufspraktische Semester.

[Gnork]

Dann kannst du das so auch hinschreiben.

Und am besten noch angeben wie gut die jeweiligen Kenntnisse sind - Basiswissen, vertiefte Kenntnisse, Expertenwissen? Sowas in dem dreh.

[DadoFFM]

Oki mach ich... Danke für die Hilfe

[T3D]

Basiswissen, vertiefte Kenntnisse, Expertenwissen?

und woran misst du das?

wenn du dich als programmierer bewirbst und in der sprache die du da machst nur privat ein paar sachen gemacht hast - wuerdest du ja mit sicherheit nich angeben du hast "grundkenntnisse" (aber mehr hat man meist gar nicht)

ich sehs immer wieder an den bewerbern in unserer firma, schreiben gute bis sehr gute PhP kenntnisse hin, wissen aber meist nur wie die syntax in php is (und da is alles bei von berufseinteiger bis hin zu 10 jahre privater erfahrung)

also sei vorsichtig was du als dein "wissenstand" angibst und woran du es misst!

[Gnork]

und woran misst du das?

wenn du dich als programmierer bewirbst und in der sprache die du da machst nur privat ein paar sachen gemacht hast - wuerdest du ja mit sicherheit nich angeben du hast "grundkenntnisse" (aber mehr hat man meist gar nicht)

ich sehs immer wieder an den bewerbern in unserer firma, schreiben gute bis sehr gute PhP kenntnisse hin, wissen aber meist nur wie die syntax in php is (und da is alles bei von berufseinteiger bis hin zu 10 jahre privater erfahrung)

also sei vorsichtig was du als dein "wissenstand" angibst und woran du es misst!

Wer übertreibt, ist natürlich selber schuld, denn früher oder später kommt's eh raus. Man kann natürlich alles auch belgen - z.B. HTML-Kenntnisse durch eine erstellte Seite, C++ Kenntnisse durch erstellte Programme etc. oder auch Zertifikate.

Wenn man die eweilige Programmiersprache mal in der Schule gelernt hat und/oder ein Buch gelesen hat, sind das maximal Grundkennnisse / Basiswissen. Hat man mit der Programmiersprache vielleicht schon mehrere Jahre Berufserfahrung, wo man die Sprache auch in komplexen Programmen einsetzt, würde ich dies als Expertenwissen bezeichnen. Alles andere liegt dann dazwischen, wenn die Kenntnisse also weit über Grundkenntnisse hinausgehen, dann hat man eben vertiefte Kenntnisse.

Sicher kann man nicht jeden Kenntnissstand in eine von ledigleich 3 Kategorien stecken, da an jeder Schule anders unterrichtet wird, und jeder seine Kenntnisse anders einschätzt. Aber so hat man schonmal eine gewisse Einschätzung, die man dann wie oben gesagt auch noch belegen und im Bewerbungsspräch noch mal ausführlicher beschreiben kann.

[T3D]

Wer übertreibt, ist natürlich selber schuld, denn früher oder später kommt's eh raus. Man kann natürlich alles auch belgen - z.B. HTML-Kenntnisse durch eine erstellte Seite, C++ Kenntnisse durch erstellte Programme etc. oder auch Zertifikate.

Wenn man die eweilige Programmiersprache mal in der Schule gelernt hat und/oder ein Buch gelesen hat, sind das maximal Grundkennnisse / Basiswissen. Hat man mit der Programmiersprache vielleicht schon mehrere Jahre Berufserfahrung, wo man die Sprache auch in komplexen Programmen einsetzt, würde ich dies als Expertenwissen bezeichnen. Alles andere liegt dann dazwischen, wenn die Kenntnisse also weit über Grundkenntnisse hinausgehen, dann hat man eben vertiefte Kenntnisse.

Sicher kann man nicht jeden Kenntnissstand in eine von ledigleich 3 Kategorien stecken, da an jeder Schule anders unterrichtet wird, und jeder seine Kenntnisse anders einschätzt. Aber so hat man schonmal eine gewisse Einschätzung, die man dann wie oben gesagt auch noch belegen und im Bewerbungsspräch noch mal ausführlicher beschreiben kann.

was heist ueberteiben?

ich hab diesen "fehler" halt damals auch in meiner bewerbung gemacht gehabt (hatte auch 3 stufen - grundkenntnis, gut , sehr gut)

ich habe in meiner bewerbung geschrieben - englisch: gut

weil nach 6 jahren schulenglisch und 3 jahren berufsschulenglisch - dachte ich zumindest das ich mehr als grundkenntnisse habe.

der chef kam dann auf die idee - wenn er gute englisch kenntnisse hat, dann muss man das bewerbungsgespraech ja auch auf englisch halten koennen.

es gibt halt verdammt viele fallen, wenn man solche angaben macht...

ich bin der meinung das es ausreicht wenn man schreibt was man sich zutraut ohne eine bewertung hinter - und sachen die man wirklich gut kann - belegt man eh mit nem zeugnis oder zertifikat

Bearbeitet 20. Mai 2009 von T3D

[Gnork]

Ja klar, aber manch einer hat eben keine entsprechenden Zertifikate / Zeugnisse - trotz guter Kenntnisse!

Man will sich ja auch nicht unter wert verkaufen.

Man kann natürlich auch einfach hinschreiben: Kenntnisse: C++, Java, Delphi, PHP, HTML.

Ist aber halt nicht so besonders aussagekräftig.

Und naja, manche Chefs sind halt ziemliche Spaßvögel, da ist es dann wahrscheinlich auch egal, was man hinschreibt