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Eure Meinung zu Linux


hannoo

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[...]Was ist eure Meinung zum kostenfreien BS Linux?
Je nachdem was man damit machen will, hat es seine Vorteile und durchaus seine Berechtigung und in manchen Bereichen arbeite ich auch lieber mit einem Linux als z.B. mit einem Windows.

Ein generelles/allgemeingültiges JA oder NEIN würde ich aber weder für Windows, noch für Linux, noch für ein anderes Betriebssystem aussprechen.

Besonders unter den diversen Linuxdistributionen ist es schwer, eine allgemeine Aussage zu treffen, da es so viele unterschiedliche Distributionen, teils für Spezialanwendungsgebiete, teils als allgemeine Desktopumgebung gibt, dass man einfach keine allgemeine Meinung zu "Linux" abgeben kann, sondern eigentlich nur zu einer bestimmten Version einer Distribution. Zumindest wenn du mit Linux nicht nur den reinen Kernel meinst, sondern das Komplettpaket das in einer Distribution enthalten ist.

eine kleine Übersicht über die verfügbaren Distributionen

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Ich kann Linux nicht austehen. Liegt wohl daran das mein Erstkontakt per Suse zustande kam. Ich muss heut noch wuergen wenn ich daran denke :)

Genau... weil SUSE = Linux. :rolleyes:

Ich finde Linux ganz brauchbar, muss aber zum Anwendungsgebiet passen. Als Applikationsserver mit Tomcat ganz nützlich, Basis für RAC oder Oracle allgemein, HPC sowieso uvm.

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  • 3 Monate später...

Status

PC-Kenntnis: Gut

Programmiererfahrung: gering (Einführung in Delphi und C+)

Zeitinvestition pro Woche für Linux: ca. 8-10 Std.

Distribution: Kubuntu

Seit: 3 Monaten

Alter: 27

Meine Meinung zu Linux

Also, es wird viel diskutiert im Internet darüber was oder ob Linux besser ist. Oft ist die Meinung, dass es davon abhängt was man damit machen will. Ich habe aber eher eine konkrete Antwort erwartet. Daher habe ich es halt selbst ausprobiert um mir ein Bild zu machen. Mir ist dann aufgefallen, dass die häufig abgegebene Antwort „hängt immer davon ab wofür man es benutzt“ mir nur aussagt, dass Linux nicht für alles zu gebrauchen ist und dass die Linux Nutzer noch ein zweites Betriebssystem benutzten (z.B. Windows).

Ich habe für mich festgestellt, dass bei der Frage ob Linux gut ist eher wichtiger ist wie „gut“ man selber ist und wie viel man zeit zur Verfügung hat. Daher habe ich oben mein Status übersichtlich dargestellt damit jeder ein Überblick hat welche Erfahrung und Engagement ich mit bringe. Es kann für manchen ein wichtiger Vergleichsfaktor sein ob man eventuell für Linux reif ist. Denn die Meinung zu Linux hängt, wie ich gemerkt habe, oft von der IT-Kenntnis ab. Einer der viel Zeit hat und im besten Fall Programmierer ist wird mit Linux gut auskommen. Denn Linux erfordert viel Programmierwissen und am Anfang zumindest viel Zeit um sich mit den vielen Problemen auseinander zusetzten. Man muss schon ein PC-Freak sein um den Umgang mit Linux zu erlernen. Es wird oft über eine Konsole gearbeitet oder eine Datei manuell verändert wenn man z.B. ein Treiber für eine Hardware installiert. Das ist ohne Wissen nicht ganz einfach. Vergleichbar ist das mit dem DOS oder CMD bei Windows. Doch bei Windows war mit den DOS befehlen ab Win95 Schluss (Gott sei Dank). Denn das Arbeiten mit der Konsole unter Linux hat mich an die alten Zeiten mit dem Arbeiten mit DOS unter Win 3.11 erinnert.

Ich habe nach drei Monaten Linux (Kubuntu) an die Wand geklatscht nach dem ich vergebens 2 Wochen versucht habe ein stinknormalen Scanner zu installieren ohne Erfolg. Das Problem waren die Befehle für die Konsole und noch 1000 mehr. Das einzige positive war und ist, dass in den Linux Foren einem echt gut geholfen wird. Am Anfang war ich echt überraschst vom kostenlosen Linux System, da das Internet und die Datenverarbeitung super klappten. Aber leider war es mit dem Spaß zu Ende als ich die Daten drucken wollte, he he.

Naja, man sollte eigentlich keine Ansprüche stellen für etwas das man umsonst bekommt.

Generell würde ich sagen das Linux für den Otto-Normalverbraucher nicht unbedingt geeignet ist, da es noch in Kinderschuhen steckt. Es wird noch einige Jahre brauchen um als komplettes und einfach zu bedienendes System zu funktionieren.

Oft lese ich auch das Wort ''Windoff''. Ich denke dass Windows eher Winschlau heissen sollte. Es funzt besser weil das Konzept vielseitiger ausgelegt und auch abgeschlossen ist. Meistens ist das aber Kritik die Richtung Microsoft gehen soll glaube ich. Denn die erlauben es nicht dass man das System verändert. Das ärgert natürlich den IT-Bastelfreak.

Die Sache mit der Sicherheit unter Linux ist ein netter Nebeneffekt der geringen Anzahl der Nutzer. Sollte einmal Linux Massenware werden, dann wird es auch hier mit höchster Sicherheit Viren geben. Ein Pluspunkt ist aber der Schutz gegen Fremdangriffe der eine Firewall bei den Serverlosen Linux Distributionen überflüssig machen soll. Es hängt mit den Berechtigungen des Users zusammen. Leider hat mir aber genau diese Berechtigungseinschränkung bei der Problemlösung massiv ärger bereitet.

Im großen und Ganzen ist Linux wenn man sich denn damit auskennt eine tolle kostenlos alternative. Aber wehe man hat keine Ahnung davon, dann kann es auch teuer werden wenn man sich z.B. ein extra Drucker kaufen muss weil den den man schon hat unter Linux nicht funktioniert.

Trotzdem sage ich Respekt an Linux und Danke an die freundliche und kompetente Unterstützung bei Problemen. Ich halte Linux die Daumen dass es in Zukunft besser funktioniert und noch beliebter wird.

Fazit:

Da es noch nicht ganz ausgreift ist, ist es nicht unbedingt geeignet für Normalverbraucher mit wenig IT-Kenntnis und Zeit. Ehe etwas für den Freak der viel am PC sitzt und sich mit PC-Problemen auseinandersetzt.

Ich hoffe einigen Lesern, die Anregungen für die Entscheidung für Lunix suchen, geholfen zu haben.

Danke!

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@paul.82

Dein Problem ist wirklich - ohne Dich jetzt persönlich angreifen zu wollen, dass Du Dich noch nicht wirklich mit Linux auskennst.

Erstmal möchte ich Dir sagen, dass niemand mal eben einen Treiber für Linux schreibt. Das ist eine anspruchsvolle Aufgabe die auch für einen normalen C-Programmierer eine Menge Arbeit bedeutet.

Außerdem muss man sich unter Linux zwingend mit der Konsole/Terminal auseinander setzen, da vieles nur darüber zu bewerkstelligen ist - oder zumindest wesentlich leichter. Nur reine Konsolenbefehle lernst Du in einer Woche mit einem Online-Tutorial.

Ich habe bisher noch jeden Drucker zum Laufen gebracht unter Linux. Mit CUPS ist das mehr als einfach. Der Server hat sogar eine Klickibuntu Oberfläche extra für Leute wie Dich.

Das Generve über OpenSuSE versteh ich ehrlich gesagt überhaupt nicht, da es für mich das perfekte Einsteiger-Linux war. Ich finde SuSE besser als *buntu. Aber das ist immer nur eine Geschmacksfrage. Nimm das was Dir gefällt und meckere nicht über andere rum. Jeder hat so angefangen, auch unter Windows. Solltest Du unter Windows nicht so angefangen haben, dann kennst Du auch ein Windows nicht wirklich genau. Denn wenn dort einmal etwas schief läuft, musst Du auch in der Windowsunterwelt kramen.

Probiere Linux ruhig nochmal aus. Teste es genauer.

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Erstmal möchte ich Dir sagen, dass niemand mal eben einen Treiber für Linux schreibt. Das ist eine anspruchsvolle Aufgabe die auch für einen normalen C-Programmierer eine Menge Arbeit bedeutet.

Das verstehe ich auch, aber für mein Drucker gab es ein Treiber für Linux, der leider aber nicht funktionieren wollte. Habe viele Beiträge geschrieben im Linux Forum doch selbst experten sind an meinem Problem gescheitert. Sie hatten keine erklärung und keine Vorschläge mehr für mein Problem.

Außerdem muss man sich unter Linux zwingend mit der Konsole/Terminal auseinander setzen, da vieles nur darüber zu bewerkstelligen ist - oder zumindest wesentlich leichter. Nur reine Konsolenbefehle lernst Du in einer Woche mit einem Online-Tutorial.

Wie schon gesagt, genau wie Win 3.11 bloß 15 Jahre später.

Nimm das was Dir gefällt und meckere nicht über andere rum.

Mir gefällt Kubuntu eigentlich ganz gut, wären da aber nicht die vielen Probleme. Ich habe ja nichts wirklich was gegen Linux. Ich wollte nur mal den Einsteigern deutlich machen was sie erwarten kann fals die auch wenig Kenntnise haben.

Jeder hat so angefangen, auch unter Windows. Solltest Du unter Windows nicht so angefangen haben, dann kennst Du auch ein Windows nicht wirklich genau. Denn wenn dort einmal etwas schief läuft, musst Du auch in der Windowsunterwelt kramen.

Da sind wir wiedermal bei Win 3.11. Da habe ich ja auch so angefangen mit DOS befehlen und vielen Problemen. Aber das war vor 15 Jahren. Wir leben heute 2009 und die Rechneraufgaben sind um Welten komplexer geworden. Sich heute noch mehrere Tage mit einem Druckertreiber auseinandersetzten zu müssen ist doch echt reine zeitverschwendung.

Auch Windows macht Probleme. Diese sind aber simpler zu bewerkstelligen. Habe bisher jedes Problem in kürzester Zeit lösen können. Das ich meine Linux Probleme nicht lösen kann das war mir wegen meiner Unerfahrenheit klar. Aber als mir dann auch niemand anderes helfen konnte hat mich enttäuscht.

Ich bin aber dadurch nicht ganz abgeneigt von Linux. Ich muss mich halt noch gedulden bis es besser wird.

Aber eins muss man zugeben: Linux ist nicht für den Normal-Nutzer der keine IT-Kentnisse hat.

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Nur weil manche Hersteller ihre Geräte so stricken, dass sie nur unter bestimmten Voraussetzungen funktionieren, muss es nicht an der Umgebung liegen. Wenn $Druckerhersteller für $Druckermodell nur Treiber für $Betriebssystem1 herstellt, ist $Betriebssystem2 nicht schlechter als $Betriebssystem2 - meines Erachtens ist $Hersteller schlecht.

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Ok, da gebe ich dir recht dass die druckerhersteller mit schuldig sind dass es unter Linux nicht richtig funzt. Aber das ändert trozdem nichts an der Tatsache das Linux komplizierter ist und dadurch nicht für jeden geeignet. Linux hat selbst aber noch einige Fehler die Kenntnis voraussetzten um sie zu beheben. Erst wenn Linux einige Lücken beseitigt und die Hersteleller, was die Treiber angeht, mitspielen wird das in Zukunft mit sicherheit ein System für jedermann.

Ich habe nicht behauptet das Linux schlecht ist, sonder das es nicht einfach bei Problemen ist. Es kostet halt viel Nerven und Zeit. Ich werde mich aber bei zukünftigen Harware shopping gründlich vorher informieren welche Geräte unter Linux ohne Probleme laufen. Vielleicht versuche ich mein Glück nochmal bei der nächten Kubuntu Version. Denn die Fehler werden geringer von Version zu Version. Ich schätze dehalb dass Linux erst in ca. 2 Jahren als Konkurenz für Windows wirklich bedrohlich wird.

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Nein schon Paul. Bloß durch die eben fehlende Erfahrung kannst Du ja logischerweise auch einiges nicht wissen. Ich weiß auch nicht wie man einen Motor am Auto auseinandernimmt und wieder zusammensetzt. Gut ich habe das früher am Motorrad auch selbst gemacht, hinterher waren irgendwie nur immer noch Teile übrig. ;-)

Mit Cups ist das Einrichten eines Druckers in 5 Minuten erledigt. Du brauchst - vorausgesetzt Du hast da kein Vorkriegsmodell - keine großartigen Treiber. Man hat dann zwar nicht so viele Statusmeldungen auf dem Bildschirm, aber drucken geht damit.

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Ich möchte noch kurz anmerken, dass Linux weder "unausgereift" ist, noch in den Kinderschuhen steckt. Außerdem ist das Ziel auch nicht direkt, mit Windows zu konkurrieren oder gar wie Windows zu werden. Dafür verfolgt Linux einen ganz anderen Ansatz als Windows.

Ich bin mir als eingefleischter Windows-Nutzer ziemlich sicher, dass Linux im Kern das bessere Betriebssystem ist. Man hat viel mehr Konfigurationsmöglichkeiten im System. Es läuft zuverlässig und schnell, vor allem wenn man weiß, was man tut.

Das ist allerdings auch der Haken an Linux: Man muss wissen, was man tut. Die Wurzeln von Linux reichen in eine Zeit zurück, in der es noch kein Windows gab und in der sich Benutzer viel besser mit dem System auskennen müssen, um es zum Laufen zu kriegen. Diese Wurzeln wird es im Kern vermutlich für immer behalten- insofern wird es auch niemals mit Windows gleichzusetzen sein. Deine Probleme sind, wie schon vorher erwähnt, auf die fehlenden/nicht funktionierenden Treiber für das System zurückzuführen...

Ich empfehle dir trotzdem, dich ein wenig mit Linux auseinanderzusetzen, wenn du dafür noch die Kraft aufbringen kannst.

Es ist sicherlich nicht schlechter als Windows- es ist nur anders.

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Ja das kann man so unterschreiben. Wobei man Dich hier korrigieren muss, Windows ist wesentlich älter als Linux.

Windows 1.0: 1985

erster Linux-Kernel: um 1991 rum

Das was Du mit älter meinst, ist das Unix. Wobei hier Linux != Unix ist. Linux verhält sich mehr wie Unix - ist aber keins.

So das wars.

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Linux ist für mich aber unnötig kompliziert. Z.b. kann man trotz Root-Rechte nichts direkt in den Basisordner kopieren oder dort eine neue Datei erstellen. Das geht nur über die Konsole mit hilfe von Befehlen. Warum denn so umständlich? Da müsste z.B Linux noch was ändern um mehr über die Grafische Oberfläche arbeiten zu können. Bei Windows ist die Konsole ja auch nicht verloren gegangen, sondern existiert ja auch noch. Die braucht man aber im Vergleich für wenige Sache wie z.B. PCs anpingen oder chkdsk ausführen.

Vielleicht war es das falsche Wort dass Linux noch "unreif" ist. Kompliziert würde da schon besser passen. Ich sehe es als eine Kunst komplizierte Zusammenhänge klar und einfach darzustellen.

Um das nochmal zu verdeutlichen was ich mit kompliziert meine hier ein Ausschnitt aus Wikipedia über Ubuntu:

{{{...." Bei anderen Distributionen müssen solche Treiber sonst häufig manuell heruntergeladen und per Kommandozeile installiert werden, wofür zudem weitere Pakete für die Übersetzung installiert werden müssen. In einigen anderen Bereichen, vor allem für Serverdienste und Fälle, wo die automatische Konfiguration versagt, existieren bisher allerdings teilweise keine Konfigurationsprogramme, so dass hier eine manuelle Konfiguration über die Kommandozeile nötig ist.... " }}} :mod:

Ich werde mich auf jeden Fall nochmal mit Linux auseinandersetzten wenn ich mal wieder länger zeit habe. Aber diesmal gehe ich anders an die Sache heran. Ich werde mich zuerst intensiv mit den Befehlen beschäftigen müssen. Was aber den Spaßfaktor an Linux senkt :(

Mich beeindruckt aber trotzdem Linux, speziell Ubuntu, wegen dem Konzept das dahinter steht. Die Idee ein "freundliches" System für alle Menschen zu erschaffen ist einfach genial. Macht weiter so. :uli

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Das was Du mit älter meinst, ist das Unix. Wobei hier Linux != Unix ist. Linux verhält sich mehr wie Unix - ist aber keins.

Klar, das meinte ich mit den Wurzeln ;) Hab ich vielleicht bisschen missverständlich ausgedrückt.

@paul.82 Naja, so viele Befehle sind es ja nun auch nicht... Man muss ja auch nicht zwingend nur in der Konsole arbeiten.

Wegen der Kopie in den "Basisordner"- welchen Ordner meinst du denn da? Als Superuser sollte das eigentlich funktioniert...

Bei der grafischen Benutzeroberfläche muss man dazu sagen, dass diese ja nicht nativ bei Linux dabei ist, sondern praktisch auf das Bestriebssystem aufgesetzt ist. Bei Windows ist das zumindest heutzutage ein anders, da die GUI dort die zentrale Bedeutung hat. Das merkt man nun mal irgendwo auch an der Benutzeroberfläche...

BTW: Hast du bei Linux KDE oder Gnome ausprobiert? Oder schon beides?

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Weil doch paar Allgemeinplätzchen rumfliegen.

1) Das Berechtigungskonzept unter Linux ist erheblich weniger flexibel als unter Windows, von Dingen wie SeLinux mal abgesehen.

2) Werden zwar alltägliche Probleme unter Windows einfacher gelöst. Allerdings sobald du dich mit Dingen unter der Haube auseinander setzt wird es komplizierter und aufwenider (siehe Com+...)

3) Ist die Konsole im Prof. auch unter Windows wieder am kommen. Der Exchange Server 2007 wird afaik eigentlich nur noch über Konsole gesteuert für die es halt ein entsprechendes Frontend gibt.

Ich selber verwende alle 3 Betriebssysteme. Linux hat viele Vorteile, vorallem das von vielen Dristubtionen angebotene Paketmanagement ist flüssig und schön. Aber manche Dinge bedürfen einfach erheblich mehr Einarbeitung und Sachverstand als unter Windows. Während man bei Windows sich durch einen Dialog klickt, muss man mehr vom System wissen um effektiv Änderungen durchzuführen.

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Ich muß glaube ich auch ein bischen mit ein paar Allgemeintplätzen aufräumen:

1. Linux ist nicht Windows Linux ist nicht Windows

2. Was willst überhaupt in /etc/udev reinkopieren? Weißt du überhaupt wozu der Ordner da ist?

3. Ist Linux nicht unbedingt kostenlos (1. Posting).

4. Auch Windows hat inzwischen eine richtig gute Shell. Nur wird sie von Windowsadmins viel zu selten benutzt.

5. Wenn man heute vom Windowskernel spricht ist eigentlich nur noch die NT-Linie relevant. Und die geht nicht bis 1985 zurück. (außer man zählt VMS. *SCRN*)

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