André1982 Geschrieben 3. Juni 2009 Teilen Geschrieben 3. Juni 2009 Hallo ! Im Zuge meines Abschlussprojektes ( Ich hoffe mich bald Informatikkaufman nennen zu dürfen , Doku ist bereits abgegeben ) habe ich jetzt die Zeit, mein Konzept ( Virtualisierung der Serverlandschaft -> Steigerung der Verfügbarkeit mittels Cluster ) welches ich in der Doku erarbeitet habe in einer kleinen Testumgebung nachzubauen Mein Problem ist nun folgendes: Ich habe zwei Recner mit Windows Server 2008 Enterprise installiert und einen NLB-Cluster konfigurert ( Cluster-IP ist die x.x.x.174, die der beiden Knoten 175 und 176 ) und habe hier noch einen dritten Rechner (IP ist die 177 )welcher die Rolle eines NAS einnehmen soll, ebenfalls mit Windows Server 2008 bestückt ( der Windows Storage Server ist ja nicht so wirklich verfügbar, könnte aber vermutlich mein Problem vereinfachen... ) . Da aber dort nicht die Möglichkeit besteht diesen Server als Target zu konfigurieren, muste ich mich auf Software von Drittanbietern beschränken ... Ich habe die Demo von StarWind installiert und entsprechend konfiguert und es ist ohne Probleme möglich eine iSCSI - Verbindung zwischen den Knoten des Clusters und des NAS aufzbauen und entprechenden Storage bereit zu stellen. Das eigentliche Problem ist nun, dass wenn ich Daten vom Knoten 1 auf das Nas schiebe, ich diese Daten erst nach einem Neustart des Knoten 2 dort auf dem entsprechenden Laufwerk sehen kann ! Dies scheint ja daranzu liegen, dass NTFS nicht für dieses Szenarion als Dateisystem nicht wirklich eisetzbar ist ... Es soll halt dieses Neustarten wegfallen, sprich die Daten sollen in Echtzeit aktualisiert werden. Wie kann ich mein Problem nun sinnvoll lösen ? Mittels DFS ? Hab mir die Serverrolle bereits installiert, steige aber noch nicht wirklich durch ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 3. Juni 2009 Teilen Geschrieben 3. Juni 2009 Du bringst hier glaub einiges durcheinander. - iSCSI greift TCP/IP basierend auf blocklevel Ebene (via SCSI) auf die Festplatten zu. - Ein NAS ist normalerweise eher ein Filer, d.h. man greift auf Dateiebene zu und benutzt dazu Dienste wie CIFS oder NFS. Was du willst ist denke ich an deinen Windows-NAS-Kübel die Festplatten anbinden (wegen mir mit iSCSI) und darauf dann shares via CIFS für die anderen Kisten bereitzustellen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DocInfra Geschrieben 3. Juni 2009 Teilen Geschrieben 3. Juni 2009 Das eigentliche Problem ist nun, dass wenn ich Daten vom Knoten 1 auf das Nas schiebe, ich diese Daten erst nach einem Neustart des Knoten 2 dort auf dem entsprechenden Laufwerk sehen kann ! Dies scheint ja daranzu liegen, dass NTFS nicht für dieses Szenarion als Dateisystem nicht wirklich eisetzbar ist ... Genau. NTFS ist kein Clusterfilesystem wie z.B. OCFS2, GPFS oder GFS. Es soll halt dieses Neustarten wegfallen, sprich die Daten sollen in Echtzeit aktualisiert werden. Dann brauchst du ein Clusterfilesystem. Mich wundert das du bis jetzt keinen Datenmüll produziert hast. Wie kann ich mein Problem nun sinnvoll lösen ? Mittels DFS ? Ein NAS, welches Speicher per iSCSI anbietet, bietet blockbasierten Speicher an, keinen filebasierten. Wenn du DFS nutzen willst/kannst, dann hast du filebasierten Speicher. Da du offensichtlich einfach Daten ablegen willst, keine Datenbanken o.ä. die blockbasierten Speicher erfordern würden, wäre ein DFS für dich besser. Einen domänenbasierten Stamm, zwei DFS Rootserver, zwei Targets hinter jedem DFS Link. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
André1982 Geschrieben 3. Juni 2009 Autor Teilen Geschrieben 3. Juni 2009 Danke für eure Antworten ! Wie gesagt, Theorie und Praxis sind zwei verschiedene Welten ! Gut also lag ich schonmal richtig mit meiner Vermutung, dass es am Dateisystem liegt. Ich will wie geschrieben einfach nur mal testen, was da so machbar ist ... Von der Idee her war es halt so angedacht, das auf dieses NAS ( im ernstfall wird da was entpsrechendes eingekauft ... ist ja nur ne Testumgebung ) neben den "normalen" Daten auch die ein oder andere Datenbank gelegt wird, deswegen halt iSCSI mit dem besagten blockbasiertem Speicher. Ich werd mal schauen wie ich denn so ein Clusterfilesystem einrichten kann Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
André1982 Geschrieben 16. Juni 2009 Autor Teilen Geschrieben 16. Juni 2009 So ... endlich bin ich mal wieder dazu gekommen an der Testumgebung rumzuspielen ! Ich hab mal über MSDN den Storage Server 2008 gezogen und da das natürlich nur die einfachste Version ist, gleich die iSCSI-Target-Software von MS ... Installation natürlich kein Problem, nur wo bitte finde ich diese Konsole zum bereitstellen des Target's/LUN ? Unter Systemsteuerung bzw. Verwaltung ist nur der iSCSI-Initiator zu finden ... jemand ne Idee ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DocInfra Geschrieben 16. Juni 2009 Teilen Geschrieben 16. Juni 2009 Mach einfach mal Start -> Ausführen -> mmc -> Snap-In hinzufügen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
André1982 Geschrieben 17. Juni 2009 Autor Teilen Geschrieben 17. Juni 2009 Danke für den Tipp ! Da ich den Speichermamanager für SANs nicht installiert hatte, konnte ich logischerweise auch nicht drauf zugreifen ... Danke MS, aber ich will ja so gesehen nur ein NAs .. egal ... Nun ist das Ding drauf, aber ich kann unter der LUN-Verwaltung weder ne LUN erstellen nocht sonst irgendwas, da die Links auf der rechten Seite der Console nicht benutzbar sind, sprich ich kann da nicht draufklicken, die Schrift ist grau ... Boah so langsam bekomm ich ne Meise ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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