Antispy Geschrieben 10. Juni 2009 Teilen Geschrieben 10. Juni 2009 Hallo Zusammen, ich habe mir gerade schon folgenden Artikel durchgelesen: http://forum.fachinformatiker.de/ausbildung-im-it-bereich/128504-notenbeeinflussung-lehrer.html Ich habe einen ähnlichen Fall.. Wir haben dieses Jahr in einem Unterrichtsfach nur eine Klausur geschrieben, in der ich laut IHK-Schnitt mit einer 3 abgeschnitten habe. Ein anderer Schüler hatte in der Klausur 2% weniger als ich. Nun ging es zur Endnotenverteilung auf dem Zeugnis. Ein Schüler fragte extra noch, ob sich die Note nur aus der Klausur zusammenstellt und der Lehrer sagte darauf, dass er ja keine anderen Noten hätte. Mir teilte der Lehrer eine 3 auf dem Zeugnis zu, dem anderen Schüler mit 2% weniger allerdings eine 2. Ein ganz anderer Schüler, der laut IHK-Schnitt eine 5 in der Klausur hatte, bekommt auf dem Zeugnis auch eine 3... Im vergangenen Jahr war es ein ähnliches Thema.. Dort hatten wir allerdings 2 Klausuren geschrieben. Ich stand im Durchschnitt beider Klausuren um 4% besser als ein anderer Schüler, dieser Schüler bekam jedoch eine bessere Note als ich. Die Begründung des Lehrers war: "Er ist besser als du". Ich bin etwas sauer über diese Sache und wollt mal fragen, ob es irgend eine Möglichkeit gibt, was man dagegen machen kann.. einfaches Reden mit dem Lehrer habe ich schon mehrere Male versucht aber andere Antworten wie "Der Andere ist besser als du" bekomme ich nicht.. Ich bin über jeden Ratschlag dankbar!! Lieben Gruß, Antispy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Forcid Geschrieben 10. Juni 2009 Teilen Geschrieben 10. Juni 2009 Direktor, Kultusministerium, Anwalt... Diese Wege stehen dir offen. An meiner Schule hat ein Gang zum Direktor mit entsprechend Nachdruck ausgereicht, dass die Notenvergabe in einem Fach geändert wurde. Aber das ist halt total unterschiedlich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Franzose Geschrieben 14. Juni 2009 Teilen Geschrieben 14. Juni 2009 Zum Beispiel sind in Bayern "Mitarbeitsnoten" nicht erlaubt. Das heist solang sich keiner beschwert kann der Lehrer sowas schon verteilen, aber falls der Fall eintrifft eben nicht und er darf schauen wie ers macht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
halloo Geschrieben 27. Juni 2009 Teilen Geschrieben 27. Juni 2009 Hallo, also ich bin Berufsschullehrerin und rate Dir: Bevor Du Dich auf den Weg zu höhren Stellen machst, schalt erst mal einen Vertrauenslehrer ein. Von dem lasst Ihr Euch helfen, im Gesetz :mod: nachzuschlagen, wie viele schriftliche Leistungsnachweise zu erbringen sind in einem bestimmen Fach innerhalb eines Halbjahres. Wenn das geklärt ist, sollte Ihr abklären, wie sich gesetzlich die Halbjahresnote zusammenzusetzten hat. Also, wie hoch ist der schriftliche Anteil wie hoch der mündliche. Und wenn's um die Nachvollziehbarkeit der mündlichen Noten gebt, dann besteht doch für die Zukunft bei Eurem Lehrer auf eine regelmäßige Besprechung der mündlichen Noten, z.B. alle 4 - 6 Wochen. Dann könnt Ihr besser gegensteuern, wenn die Noten schlechter als erwartet ausfallen. Und Ihr könnt besser auf konkrete Situationen verweisen, wenn Ihr im Sinne einer besseren Note argumentieren möchtet. Eine gute Möglichkeit, um die schriftliche Mitarbeit transparenter zu machen, sind auch Raster oder Tabellen, in die ganz kleinschrittig unterschiedliche Bereiche der mündlichen Mitarbeit eingetragen und bewertet werden müssen. Wenn man damit gemeinsam über eine Note spricht, dann werden sich Lehrer und Schüler meist einig, weil das Ganze den Anschein der Willkür verliert und eine echte, handfeste Diskussionsgrundlage vorliegt. Ich hoffe, meine Vorschläge helfen weiter. Gruß, die Oberlehrerin "Halloo" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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