fanat87 Geschrieben 22. Juli 2009 Teilen Geschrieben 22. Juli 2009 Hallo zusammen, da mein erstes Projekt nicht als Abschlussprojekt geeignet war, habe ich mir Gedanken über ein neues Projekt gemacht und habe dazu den folgenden Projektantrag geschrieben. Wäre euch dankbar wenn ihr mal drüber gucken könnte und eure Meinung schreibt. 1.1 Kurze Projektbeschreibung Nach der Fusionierung der **** und der **** zur **** ist keine einheitliche Auftragsverwaltung vorhanden. Die von der **** genutzte Auftragsverwaltung wurde nur für die **** entwickelt und ist auf Grund der nicht mehr genutzten Entwicklungsumgebung nicht erweiterbar. Die Auftragsverwaltung der **** ist ebenfalls nicht erweiterbar und im jetzigen Zustand nicht für eine gemeinsame Nutzung geeignet. Das Ziel ist es, eine Auftragsverwaltung zu entwickeln, welche gemeinsam genutzt werden kann. Diese Auftragsverwaltung sollte folgende Funktionen unterstützen: - Loginfunktion - Erstellung von Aufträgen, sowie zugehörigen Modulen - Suche, Anzeige und Editierung von bereits erstellten Aufträgen (Modulen) - Export von Aufträgen als Word-Dokument - Integrierter Workflow (Erinnerungsfunktion, automatischer Mail-Versand) - gemeinsame Datenbasis - Erweiterbarkeit Durch die Auftragsverwaltung besteht die Möglichkeit eine Übersicht über alle in der **** durchgeführten Aufträge zu erhalten. Details zu diesen Aufträgen, sowie der aktuelle Status der einzelnen Aufträge erleichtern die Abstimmung zwischen einzelnen Mitarbeitern. Die Aufträge haben eine einheitliche Form, wodurch Unklarheiten entgegen gewirkt wird und der „Code of Conduct“ gewährleistet wird. Durch den integrierten Workflow werden Arbeitsabläufe eingehalten, was zu einer routinierten Vorgehensweise und einer Arbeitserleichterung führt. Die Daten werden in einer Datenbank gespeichert, wodurch eine Schnittstelle zu dieser Datenbank benötigt wird. Eine Schnittstelle zu MS-Office (MS-Word) wird benötigt, um den Export der Aufträge zu realisieren. 2 Projektumfeld Das Projekt wird als Einzelprojekt durchgeführt. Die Anwendung wird zur Aufnahme von Kundenaufträgen und zur Abstimmung zwischen den einzelnen Phasen dieser Aufträge verwendet. Die Login-Informationen werden aus einer bereits bestehenden DB2-Datenbank entnommen und bei der Anmeldung überprüft. Ein geeignetes DBMS-System wird nach einer Evaluation in der Analyse-Phase ausgewählt. Als Vorgabe des Unternehmens wird Java als Programmiersprache und als Entwicklungsumgebung NetBeans verwendet. 3 Projektplanung einschließlich Zeitplanung 1. Analyse: 6h 1.1 Ist-Analyse 2h 1.2 Anforderungs- und Kostenanalyse 4h 2. Planung 12h 2.1 Pflichtenheft erstellen 3h 2.2 Evaluation des DBMS 2h 2.3 UML Diagramme erstellen 4h 2.4 E/R-Modell erstellen 3h 3. Umsetzung 33h 3.1 Datenbankstruktur erstellen 5h 3.2 Entwicklung der Grafischen Oberfläche 7h 3.3 Implementierung der Programmlogik 16h 3.4 Datenbankzugriffe per SQL 5h 4. Test 9h 4.1 Testen der Datenbank 1h 4.2 Testen der Anwendung 4h 4.3 Fehlerbehebung 4h 5. Dokumentation 10h 5.1 Dokumentation erstellen 10h Gesamt 70h Vielen Dank Gruß fanat87 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MartinSt Geschrieben 22. Juli 2009 Teilen Geschrieben 22. Juli 2009 Hallo, dein Projekt soll 70 Stunden dauern, nicht 70 Wochen. Alleine eine Analyse und Konzeption dürfte schon mindestens im Bereich von 70 Stunden liegen. Außerdem: es gibt Auftragsverwaltungssysteme in verschiedenen Geschmacksrichtungen am Markt - warum keines von denen ? Gruß Martin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 22. Juli 2009 Teilen Geschrieben 22. Juli 2009 (bearbeitet) Die allererste Frage ist, warum muss hier eine Individualsoftware her. Die Anforderungen an die Software sind nicht außergewöhnlich. Das bestehende Produkt bietet das vielleicht nicht, aber es gibt andere auf dem Markt, die man evaluieren kann. Das wäre aber dann wohl eher ein Projekt für den FISI oder Kaufmann. Wenn man als FIAE eine solches Projekt macht, dann sage ich aus eigener Erfahrung, definitiv nicht in 70 Stunden + Doku + Evaluierungsphasen + Tests machbar. Dafür ist so etwas zu aufwändig. Das Ziel ist es, eine Auftragsverwaltung zu entwickeln, welche gemeinsam genutzt werden kann. Da es eine Multiuseranwendung sein soll, wie steht es mit der Konsistenz der Daten? Dies ist gerade bei einer solchen Anwendung ein wichtiger Punkt. Über Berechtigungen usw wird gar nichts gesagt oder soll jeder unverschlüsselt alles machen dürfen? Eine "globale" Berechtigung halte ich nicht für praktikabel, da betrieblich Probleme entstehen z.B. wenn ein Auftrag, nachdem er dem Kunden vorgelegt wurde nachträglich verändert wird. Wie sieht es dies bezüglich mit einem History aus, d.h. Nachvollziehbarkeit wer wann was gemacht hat. Ich denke das sind essentielle Punkte des Systems - Loginfunktion siehe oben => Berechtigungen etc - Erstellung von Aufträgen, sowie zugehörigen Modulen Was sind Module? Da dies kein allgemeiner Begriff ist, muss dieser Erläutert werden - Suche, Anzeige und Editierung von bereits erstellten Aufträgen (Modulen) siehe oben => Datenschutz / -sicherheit / -konsistenz / Belegbarkeit der Durchführung (es geht um rechtliche Zusammenhänge) - Export von Aufträgen als Word-Dokument Warum Word? Du arbeitest nach Deiner Aussage mit "Netbeans", somit Java basiert, warum wird dann hier auf ein einzelnes System von MS gesetzt. Wenn Du unbedingt MS Produkte benötigst, dann würde ich eine .NET Technologie setzen - Integrierter Workflow (Erinnerungsfunktion, automatischer Mail-Versand) Absicherung eines (automatisierten) Mail-Versandes gegen Spam halte ich mindestens erwähnenswert - Erweiterbarkeit Ich denke mal, das beläuft sich auf eine Art "Plugin" Schnittstelle, durchaus nicht zu unterschätzen, dass das zeitlich sehr schnell "explodieren" kann Die Aufträge haben eine einheitliche Form, wodurch Unklarheiten entgegen gewirkt wird und der „Code of Conduct“ gewährleistet wird. Du hast in Deiner Auflistung was Dein Ziel ist, dieses nicht erwähnt. Du erzeugst nur Word Dokumente, damit ist nicht gewährleistet, dass sie die gleiche Form haben. Ein Word Dokument ist veränderbar (auch nachträglich). Wir wird sichergestellt, dass das Schriftstück, das der Kunde erhält auch das ist, was in dem System gespeichert ist? Man würde hier wohl eher zu PDF greifen, da diese nicht durch den Anwender direkt veränderbar sind. Durch einen Hash / ID, den man z.B. mit aufdrucken kann, ist die Zuordnung direkt wieder herstellbar, denn ein Auftrag bedarf immer noch einer Unterschrift. Wie wird dann im System vermerkt, dass ein Auftrag angenommen bzw abgelehnt wurde? Scannen der Auftragsbestätigung? (Dieses fehlt komplett im Antrag) Durch den integrierten Workflow werden Arbeitsabläufe eingehalten, was zu einer routinierten Vorgehensweise und einer Arbeitserleichterung führt. Das ist eine Mutmaßung (Formulierung). Du kannst es nicht wissen. Die Daten werden in einer Datenbank gespeichert, wodurch eine Schnittstelle zu dieser Datenbank benötigt wird. Das ist JDBC für Java. Da es eine Standardtechnologie ist halte ich das nicht für erwähnenswert Eine Schnittstelle zu MS-Office (MS-Word) wird benötigt, um den Export der Aufträge zu realisieren. Für Java gibt es eine entsprechende API Apache POI - Java API To Access Microsoft Format Files Die Login-Informationen werden aus einer bereits bestehenden DB2-Datenbank entnommen und bei der Anmeldung überprüft. Ein geeignetes DBMS-System wird nach einer Evaluation in der Analyse-Phase ausgewählt. Wenn Du schon ein DB2 System für die Logindaten hast, warum willst Du dann ein weiteres evaluieren? Für mich macht es keinen Sinn zwei unterschiedliche DBMS einsetzen. Warum wird an dem DB2 System authentifiziert? Da Du einen Export nach Word machst, gehe ich von MS Workstations aus, warum nicht via AD oder Kerberos? Für mich ist der Zusammenhang Login gegen DB2, Datenhaltung in "irgendwas", Export in MS Format, absolut nicht schlüssig. Sorry für den Ausdruck, aber hat für mich den Charakter von "Flickwerk" 3.1 Datenbankstruktur erstellen 5h 3.2 Entwicklung der Grafischen Oberfläche 7h 3.3 Implementierung der Programmlogik 16h 3.4 Datenbankzugriffe per SQL 5h Wofür sind die 5 Stunden "Datenbankstruktur". Ist das die Normalisierung der DB oder sind das Deine Create-Statements. Wenn es hier nur um Statements geht, dann sind 5 Stunden überdimensioniert. Ebenso 3.4, das werden wohl Selects sein, 5 Stunden halte ich für zu viel. Ich sehe 16 Stunden für 3.3 als nicht ausreichend an, da das Projekt meiner Ansicht nach eh schon die 70 Stunden sprengt. 16 Stunden sind 2 Arbeitstage! 4. Test 9h 4.1 Testen der Datenbank 1h 4.2 Testen der Anwendung 4h 4.3 Fehlerbehebung 4h 9 Stunden Test für ein solches Projekt, dass dann produktiv eingesetzt werden soll, ist definitiv zu wenig. Was ist, wenn Aufträge durch Dirty-Reads / -Writes falsch kummuliert werden. Solche Fehler findet man erst, wenn das System unter (Voll-)Last steht, d.h. das deckst Du in Deinen Tests nicht ab Phil Bearbeitet 22. Juli 2009 von flashpixx Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fanat87 Geschrieben 22. Juli 2009 Autor Teilen Geschrieben 22. Juli 2009 Danke erstmal für die Antwort. werde mir mal Gedanken machen, überarbeiten und komme später mit einer ausführlicheren Antwort zurück Gruß fanat87 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kale_1990 Geschrieben 22. Juli 2009 Teilen Geschrieben 22. Juli 2009 muss mich leider meinen vorrednern anschließen, das erste was mir beim lesen der anforderung in den sinn kam ist: 70 std? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fanat87 Geschrieben 22. Juli 2009 Autor Teilen Geschrieben 22. Juli 2009 So erstmal habe ich mich bei dem Antrag wohl falsch ausgedrückt. Der Begriff 'Auftragsverwaltung' ist sehr unglücklich gewählt. Die Anwendung sollte lediglich in der Lage eine Übersicht über Aufträge zu liefern, keine Auftragsabrechnung oder ähnliches beinhalten. Als Beispiel: Ein Mitarbeiter bekommt einen Auftrag vom Kunden und legt diesen Auftrag in der Anwendung ab. Er gibt dafür lediglich die Kundendaten, seine Mitarbeiterdaten, die Art des Auftrags, die Auftragsbeschreibung, sowie den aktuellen Status des Auftrags an. Keine Kosten, noch benötigte Stunden oder ähnliches werden in dieser Anwendung verwaltet. Diese Anwendung soll lediglich für die Mitarbeiter genutzt werden, um diesen eine Übersicht zu geben, 'wer was macht und wie weit er damit ist'. Aber dennoch habt ihr durchaus Recht, dass der Zeitaufwand zu gross ist um dieses Projekt in 70 Stunden zu realisieren. Ich denke ich werde es als Teilprojekt planen, dort z.B. die Datenbank erstellen, eine Rechteverwaltung hinzufügen und evtl. noch eine weitere Funktion. Ich hoffe ich komme da zu einer realisierbaren Lösung, was komplex genug ist aber trotzdem den Zeitrahmen nicht sprengt Gruß fanat87 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 22. Juli 2009 Teilen Geschrieben 22. Juli 2009 So erstmal habe ich mich bei dem Antrag wohl falsch ausgedrückt. Der Begriff 'Auftragsverwaltung' ist sehr unglücklich gewählt. Die Anwendung sollte lediglich in der Lage eine Übersicht über Aufträge zu liefern, keine Auftragsabrechnung oder ähnliches beinhalten. [...] Diese Anwendung soll lediglich für die Mitarbeiter genutzt werden, um diesen eine Übersicht zu geben, 'wer was macht und wie weit er damit ist' Was ist Dein Ziel? Eine Auftragsverwaltung oder eine Projektverwaltung oder eine Kalenderanwendung? Das Thema "Auftragsverwaltung" haben wir diskutiert. Zum Thema Projektverwaltung Projektmanagementsoftware ? Wikipedia aber letztendlich ist das auch wieder eine FISI / Kaufmann Aufgabe und Kalenderanwendungen gibt es wie Sand am Meer Ich denke ich werde es als Teilprojekt planen, dort z.B. die Datenbank erstellen, eine Rechteverwaltung hinzufügen und evtl. noch eine weitere Funktion. In den meisten DBMS kann man die Berechtigungen schon bis auf Feldebene durch das System setzen lassen, d.h. Rechteverwaltung isoliert ist nicht das große Problem Ich hoffe ich komme da zu einer realisierbaren Lösung, was komplex genug ist aber trotzdem den Zeitrahmen nicht sprengt Wenn ich die Thematik von diesem Thread mit http://forum.fachinformatiker.de/abschlussprojekte/129826-fiae-projektantrag-bitte-bewerten.html vergleiche, dann habe ich den Eindruck, dass alle Deine Projektvorschläge irgendwie so einzelne Patches sind, die Du irgendwo versuchst zusammen zu kleben um daraus Dein Projekt zu machen. Deine Projekte sind "nicht rund" und das ist eben immer der Kritikpunkt, den ich anbringe. Ein Projekt muss nicht eine super tolle Neuerfindung sein, aber es muss ein schlüssiges Konzept haben und sich eben in das Projektumfeld eingliedern. Dazu ist dann eben auszuarbeiten warum und wie man das ganze realisiert. Ich weiß leider nicht mehr, was man Dir an Tipps geben kann, weil mir scheint, dass Du in der Thematik nicht auf sicheren Füßen stehst. CSV, XML und Datenbanken sind eigentlich immer bekannte Standardthemen, ebenso taucht immer die Frage "weshalb / warum soll das ganze so gemacht werden" auf. Vielleicht wäre bei Dir wirklich zunächst der wichtigere Punkt des Konzeptes zu klären, bevor Du überhaupt ins technische gehst. Du bist zu 50% Kaufmann und damit musst Du Dein Projekt auch im betriebswirtschaftlichen Zusammenhang sehen Phil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
robotto7831a Geschrieben 22. Juli 2009 Teilen Geschrieben 22. Juli 2009 Ich denke ich werde es als Teilprojekt planen, dort z.B. die Datenbank erstellen, eine Rechteverwaltung hinzufügen und evtl. noch eine weitere Funktion. Also Datenbank erstellen ist nun für einen FIAE nicht gerade der Hit. Wenn Du als Teilprojekt z. B. die Exportschnittstelle machen würdest, dann könnte man das etwas anhübschen und vielleicht zur Projektreife bringen. Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 22. Juli 2009 Teilen Geschrieben 22. Juli 2009 Wenn Du als Teilprojekt z. B. die Exportschnittstelle machen würdest, dann könnte man das etwas anhübschen und vielleicht zur Projektreife bringen. Ist da aber wirklich die Frage nach dem "wie". Ich sehe bei dem reinen Export wirklich das Problem nach der Komplexität. Außerdem ist für mich immer noch die fachliche Frage, warum "MS Word". Es geht hier um eine Angebotserstellung, die in irgendeiner Form in einer Datenbank abgelegt ist. Dann muss man meiner Ansicht nach sicherstellen, dass das Dokument was heraus kommt "unveränderbar" ist. Zusätzlich wird hier auf ein einzelnes Produkt setzen. Man kann mit Hilfe von XML-FO, Layout und Daten getrennt betrachten und über einen Parser zusammenführen und als PDF ausgeben. Damit hätte ich Java-like cross-plattform eine Lösung und ich habe das Problem des veränderbaren Dokumentes umgangen Phil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
robotto7831a Geschrieben 22. Juli 2009 Teilen Geschrieben 22. Juli 2009 Hallo Phil, klar Word ist nicht gerade optimal. Aber grundsätzlich wäre eine Exportschnittstelle ein mögliches Projekt für einen FIAE. Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 22. Juli 2009 Teilen Geschrieben 22. Juli 2009 Aber grundsätzlich wäre eine Exportschnittstelle ein mögliches Projekt für einen FIAE. Da stimme ich Dir voll und ganz zu, aber wirklich darauf achten, dass es den Anforderungen genügt. Einfach 'ne Datei rausschießen mit Daten aus einer Tabelle reicht hier nicht. Somit ist hier wirklich die Konzeptarbeit gefragt Phil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fanat87 Geschrieben 23. Juli 2009 Autor Teilen Geschrieben 23. Juli 2009 Habe mir mal Gedanken zu der Export-Schnittstelle gemacht. Als Teilprojekt würde sich vielleicht anbieten, über die Anwendung ein Exportschnittelle einzubauen, welche einen Auftrag in einem einheitlichen Layout als PDF erzeugt. Dazu würde ich eine Open-Source API zur Erstellung von PDF-Dokument nutzen. Dieses PDF würde in einer Datenbank archiviert werden. Über die Anwendung hätte man nach der Erzeugung des Auftrages die Möglichkeit, sich dieses PDF in der Anwendung anzeigen und ausdrucken zu lassen. Somit wäre gewährleistet, dass nach der Erzeugung des Auftrages (PDFs) keine Änderungen mehr vorgenommen werden. Das Teilprojekt würde ebenfalls das Erstellen der Tabelle beinhalten, welche neben der PDF-Datei, auch z.B. eine eindeutige ID des Auftrages, oder Erstellzeitpunkt beinhalten könnte. Jetzt stellen sich wieder die Fragen ob es ein, wie Phil es nannte, a) 'rundes Projekt' wäre, ob es der Komplexität eines Abschlussprojektes entspricht und c) sich in der gegeben Zeit realisieren lässt. zu a) Meiner Meinung nach ist dieses Teilprojekt in sich abgeschlossen, da ein klares Konzept dahinter steht, und es gut in die Auftragsverwaltung integriert werden könnte. zu und c) Bei diesen Punkten habe ich meine Probleme. Da ich mich bislang kaum mit dem Export von PDF-Dokumenten beschäftigt habe, kann ich den Zeitrahmen und die Komplexität schlecht einschätzen. Beschäftige mich zur Zeit mit der API und dem Teilprojekt, aber ich wäre euch dankbar, wenn ihr eure Meinung dazu abgeben könnten und gegebenenfalls Verbesserungsvorschläge oder mögliche Erweiterungen äußern könntet. Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
robotto7831a Geschrieben 23. Juli 2009 Teilen Geschrieben 23. Juli 2009 Formuliere doch mal bitte einen Projektantrag. Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fanat87 Geschrieben 23. Juli 2009 Autor Teilen Geschrieben 23. Juli 2009 Denke das ist vom Umfang her deutlich zu wenig... Melde mich später nochmal Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 23. Juli 2009 Teilen Geschrieben 23. Juli 2009 Als Teilprojekt würde sich vielleicht anbieten, über die Anwendung ein Exportschnittelle einzubauen, welche einen Auftrag in einem einheitlichen Layout als PDF erzeugt. Dazu würde ich eine Open-Source API zur Erstellung von PDF-Dokument nutzen. Dieses PDF würde in einer Datenbank archiviert werden. Über die Anwendung hätte man nach der Erzeugung des Auftrages die Möglichkeit, sich dieses PDF in der Anwendung anzeigen und ausdrucken zu lassen. Somit wäre gewährleistet, dass nach der Erzeugung des Auftrages (PDFs) keine Änderungen mehr vorgenommen werden. Das Teilprojekt würde ebenfalls das Erstellen der Tabelle beinhalten, welche neben der PDF-Datei, auch z.B. eine eindeutige ID des Auftrages, oder Erstellzeitpunkt beinhalten könnte. Jetzt stellen sich wieder die Fragen ob es ein, wie Phil es nannte, a) 'rundes Projekt' wäre, ob es der Komplexität eines Abschlussprojektes entspricht und c) sich in der gegeben Zeit realisieren lässt. Das klingt doch schon mal gut. Also finde ich recht schlüssig und vor allem auch "schön". Man sieht eine Anwendung. zu und c) Bei diesen Punkten habe ich meine Probleme. Da ich mich bislang kaum mit dem Export von PDF-Dokumenten beschäftigt habe, kann ich den Zeitrahmen und die Komplexität schlecht einschätzen. Beschäftige mich zur Zeit mit der API und dem Teilprojekt, aber ich wäre euch dankbar, wenn ihr eure Meinung dazu abgeben könnten und gegebenenfalls Verbesserungsvorschläge oder mögliche Erweiterungen äußern könntet. Da kann man jetzt mal ein bissche helfen. Erst mal Infos: Extensible Stylesheet Language ? Formatting Objects ? Wikipedia Apache FOP XSL Transformation ? Wikipedia Der Ansatz ist der: Du machst Dir einmal eine XML Datei mit den Layoutdaten, die ist "statisch". Dann erstellst Du aus Deiner Datenbank auch eine XML mit Daten. Als nächstes definierst Du eine XSLT (auch XML Datei) in der Du sagst, wie diese beiden XML Dateien (Daten + Layout) zusammen gesetzt werden sollen und jagst es durch den XSLT Prozessor, der baut Dir dann aus den 2 Dateien eine XML Datei, die Du letztendlich durch den Apache FOP jagst und ein PDF erhälst Hört sich erst mal relativ kompliziert an, aber es gibt dafür eine Menge Tools, die Dir bei diesen "Übersetzungsstrukturen" viel helfen. Für Windows z.B. XMLSpy (aber nicht die Free Version, ich glaube die Prof Version) für OSX z.B. Oxygen Du kannst in großen Teilen die Transformationen mit den Tools entwerfen und müsstest nur die Schritte, die nacheinander ausgeführt werden müssen, durchführen. Wenn Dir das zuviel wird, dann würde ich die XSLT Sache weglassen und das Layout ggf auch hart codieren Phil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fanat87 Geschrieben 23. Juli 2009 Autor Teilen Geschrieben 23. Juli 2009 Danke dir erstmal Phil. Werde mich mit deinem Vorschlag beschäftigen. Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fanat87 Geschrieben 29. Juli 2009 Autor Teilen Geschrieben 29. Juli 2009 Habe mich mal mit der XML-Transformation beschäftigt und das könnte ich auch realisieren. Jedoch erscheint mir die Export-Funktion als nicht umfangreich genug. Das Teilprojekt würde beinhalten: - Erstellung von Tabelle/n in bereits bestehender Datenbank - Logik zur Erstellung dynamischer XML-Datei, in Java realisiert - Erzeugung von statischer XML- (Layout), sowie von XLS-Datei - Ablauf der Transformations-Aufrufe in Java ( XML/XLS -> XML-FO -> FOP -PDF) - Archivierung von erzeugten PDF-Dokumenten in Datenbank - Anzeige von PDF-Dokumenten Könnte jemand seine Meinung zum Umfang äußern, oder soll ich erst einen Antrag erstellen und reinstellen? Danke Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 29. Juli 2009 Teilen Geschrieben 29. Juli 2009 Mach mal nen Antrag raus. Ich denke dass das schon ausreichend ist: Du musst die Transformation entwerfen, ein Layout und die Dinge coden. Bedenke Du hast 70 Stunden Zeit, davon ziehe ich mal 20 für die Doku und Analysen ab, d.h. 50 Stunden (eher etwas weniger) fürs Coding, das sind rund 5 Werktage. Wenn Du so etwas noch nie gemacht hast, dann wird das schon passen Phil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fanat87 Geschrieben 30. Juli 2009 Autor Teilen Geschrieben 30. Juli 2009 So hab mal einen Projektantrag erstellt. Dabei kam ich aber leicht ins grübeln, ob ich dort auch schon erwähnen will, dass ich PDF, bzw. XML nutzen will. Habe mich dafür entschieden, dass noch nicht in den Antrag mit rein zu nehmen, da es nicht vorgegeben ist und ich das eher als Auswahl geeigneter (Datei)-Formate betrachte. Bei der Planung werde ich wohl noch das ein oder andere anpassen müssen, aber naja, hier der Antrag. 1.1 Kurze Projektbeschreibung ...[beschreibung des Unternehmen]... In einem aktuellen Projekt wird eine Software zu Erstellung, Steuerung und Überwachung von Aufträgen entwickelt. Für dieses Projekt soll eine Erweiterung, zur Erstellung und Archivierung von Auftragsdokumenten, erstellt werden, welche in diese Software integriert wird. Diese Erweiterung soll dem Anwender ermöglichen einen Auftrag in einem einheitlichen Layout zu erstellen, welcher auf einer zentralen Datenbank archiviert wird und das erstellte Dokument nach Bedarf anzeigen und ausdrucken zu lassen. Die Software, sowie das erstellte Dokument, sollten plattformunabhängig sein. Bei der Erstellung des Dokumentes sind 2 Punkte zu beachten. Zum Ersten sollten die Daten des Layouts statisch sein. Ist eine grundsätzliche Überarbeitung des Layouts notwendig, so soll der Anwender ohne den Programmcode zu ändern, die Layout-Daten anpassen können. Zum Zweiten sollten die inhaltlichen Daten, welche bereits in der Datenbank vorhanden sind, ermittelt und verwendet werden können. Des Weiteren sollte das Dateiformat der erstellten Aufträge dem Benutzer keine nachträgliche Manipulierung ermöglichen. Die Datenhaltung soll über eine zentrale Datenbank erfolgen, welche bereits eine eigene Rechteverwaltung besitzt. Zuletzt sollte das Auftragsdokument über eine eindeutige Kennzeichnung identifiziert werden können. Durch diese Erweiterung hat der Anwender den Vorteil ohne Vorkenntnisse ein einheitliches Auftragsdokument zu erzeugen und auszudrucken. Jeder berechtigte Benutzer hat die Möglichkeit, sofern er sich im Netwerk der **** befindet, auf das Auftragsdokument und dessen zugehörige Daten zuzugreifen. 2 Projektumfeld Das Projekt wird als Teilprojekt durchgeführt und soll nach Projektabschluss in die oben genannte Software integriert werden. Eine DB2-Datenbank ist bereits vorhanden und muss nicht erstellt werden. Benötigte Tabellen können in dieser Datenbank erstellt werden. Das Gesamtprojekt wird in Java entwickelt, wodurch die Programmiersprache vorgegeben ist, als Entwicklungsumgebung wird Eclipse genutzt. 3 Projektplanung einschließlich Zeitplanung 1. Analyse: 5h - Ist-Analyse 2h - Soll-Konzepts 3h 2. Planung 10h - Pflichtenheft erstellen 4h - E/R-Modell erstellen 1h - Entwurf des Dokumentenlayouts 2h - Evaluation geeigneter Dateiformate 1h - Entwurf des Transformationsablaufes 1h - UML Diagramme erstellen 2h 3. Realisierung: 35h - Erstellung der Tabellen 1h - Erstellung des Dokumentenlayouts 5h - Implementierung der Transformationslogik 13h - Implementierung der Programmlogik 16h 4. Qualitätssicherung 8h - Testphase 4h - Fehlerbehebung 3h - Vergleich Soll/Ist 1h 5. Dokumentation: 12h Gesamt: 70h Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 30. Juli 2009 Teilen Geschrieben 30. Juli 2009 Wenn Du keine Vorgabe zur Technik hast, dann würde ich es lieber allgemein formulieren und wenn die Kammer es genauer haben will, dann kannst Du es nachliefern. Mir fehlt noch etwas der Kaufmann, aber ich denke Richtung passt Phil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fanat87 Geschrieben 30. Juli 2009 Autor Teilen Geschrieben 30. Juli 2009 Dank dir. Wie ich den kaufmännischen Teil hervor heben kann ist mir noch unklar. Werde einige Punkte noch etwas anpassen und dann dürfte der Antrag soweit fertig sein. Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 30. Juli 2009 Teilen Geschrieben 30. Juli 2009 Wie ich den kaufmännischen Teil hervor heben kann ist mir noch unklar. Ich gehe davon aus, dass Du grade nen Brett vor dem Kopf hast. Überlege mal warum das Projekt den ganzen wirtschaftlichen Prozess so genial besser macht und was da für den Chef *plink*plonk* raus springt Phil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.