michaelmeier Geschrieben 13. August 2009 Teilen Geschrieben 13. August 2009 (bearbeitet) Hallo zusammen, folgendes Problem: ich habe bei einem Hoster zwei Server gemietet (je eine dicke Sun) - beide baugleich. Allerdings ist eine deutlich langsamer als die andere (läuft jeweils ein SAP-System drauf und eines reagiert trotz identischer Konfiguration deutlich langsamer). Mein Verdacht: man hat mit eine virtuelle Maschine untergejubelt, obwohl ganz klar ein echtes Blech geordert war. Meine Frage: Wie kann ich (ohne root-Rechte) herausfinden, ob ich ein echtes Blech oder aber einen virtuellen Hobel habe? Auf doof war mir nur eingefallen, mit die MAC anzuschauen, ob diese aus einem Bereich von VMWare (oder einem anderen Virtualisierer) kommt - das ist dummerweise fehlgeschlagen, da der Bereich stimmt. Wobei: natürlich kann das auch händisch angefummelt sein. Also: wie finde ich (ohne root-Rechte) unter Solaris 10 heraus, ob ich auf einem virtuellen Hobel sitze? Kann jemand helfen? Bearbeitet 13. August 2009 von michaelmeier Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 13. August 2009 Teilen Geschrieben 13. August 2009 (bearbeitet) Normalerweise garnicht - ist ja das tolle an einer Virtualisierung. Wieso hast du eigentlich keine root-Rechte wenn es deine Kiste ist? Ohne root bist so oder so verloren. Und "eine dicke Sun" sagt auch nicht viel aus. Wenn du z.B. keine x86-Architektur hast, dann kannst dir schonmal sicher sein, dass u.a. vmware ausscheidet. Je nachdem welche Bauart die HW hat, scheiden auch Logical Domains aus. Zoneadm hilft dir festzustellen, ob du in einem SUN-Container bist. Vielleicht erkennst du es aber auch an commands wie format. Wenn da "normale" disks angezeigt werden, dann ist das schonmal ein Indiz. Oder prtdiag, eeprom, .... da gibt es genügend Befehle. Bearbeitet 13. August 2009 von bigvic Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Roemer2201 Geschrieben 13. August 2009 Teilen Geschrieben 13. August 2009 sollte das Programm 'hwinfo' installiert sein, kannst du es ohne root-Rechte ausführen: hwinfo --short Damit bekommst du wenigstens grob ein paar Informationen über das System. Du könntest es auch ohne "--short" ausführen, aber da sehe ich dann nicht mehr durch Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
michaelmeier Geschrieben 13. August 2009 Autor Teilen Geschrieben 13. August 2009 Weil: der Kunde hat dankenswerter Weise nur das SAP-System auf einem physischen Blech mit entsprechenden Anforderungen gemietet. Daher ausschließlich Zugang zum SAP - keine Konsole, kein root-Zugriff. Ob die Sun dick ist oder nicht ist ja auch irrelevant (wobei: ist ne T5220 mit 32 GB - also nicht ganz so klein) - Fakt ist, dass beide Maschinen (trotz zumindest bestellter identischer Konfiguration) unterschiedlich performant sind - daher der Verdacht. Da ich kein Virtualisierungskönig bin: Die T5220 ist ne UltraSparc. Für mich zum Verständnis: UltraSparcs können nicht simuliert werden? Gilt das generell oder nur für VmWare? Deine anderen Tipps werde ich gleich mal checken. Danke schon mal! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
michaelmeier Geschrieben 13. August 2009 Autor Teilen Geschrieben 13. August 2009 Da ich kein Virtualisierungskönig bin: Die T5220 ist ne UltraSparc. Für mich zum Verständnis: UltraSparcs können nicht simuliert werden? Gilt das generell oder nur für VmWare? Google hilft: Comparison of platform virtual machines - Wikipedia, the free encyclopedia D.h. Via Containers wäre die Emulation möglich. Nun muss ich nur noch wissen, wie ich unter o.g. Bedingungen sehen kann, ob ich (bzw. die Maschine) da drin steckt. Thx schon mal! Wieder was gelernt... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 13. August 2009 Teilen Geschrieben 13. August 2009 (bearbeitet) Die T5220 ist ne UltraSparc. Somit sind LDoms möglich. Da ich keine solche Maschine hab hilft: Contents Container: Geb mal das command: zoneadm list ein. Oder ein df -k, wenn du in einer Zone bist, dann kommt ein anderer Output fürs root filesystem. Am Rande: unterschiedlich performant sind - daher der Verdacht. Diese Aussage von einem Kunden würde ich so nicht hinnehmen. Da fehlen ja wohl Details ohne Ende. Ausserdem sagt meine Erfahrung, dass performance probleme >95% nicht an der Hardware liegen. Bearbeitet 13. August 2009 von bigvic Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
michaelmeier Geschrieben 13. August 2009 Autor Teilen Geschrieben 13. August 2009 So... nu aber. Folgendes Setting: es wurden zwei Maschinen bestellt, je eine T5220 mit identischer Hardwareausstattung, demselben Betriebssystem und identisch konfiguriertem SAP. Auf der Produktionsmaschine läuft nur die Produktionsumgebung. Auf der zweiten Maschine läuft sowohl die Test- als auch die Abnahmeumgebung. Soweit das Setting. Jemand müsste mir mal auf die Sprünge helfen. Wenn ich ein zoneadm -list ausführe, und dort ein Output generiert wird, heißt es dann, dass dort irgendwas virtuelles rumdümpelt? Folgendes habe ich getan und bin etwas verwirrt: Da ich keinen SSH-Zugange habe, kann ich nur im SAP über SE38 -> Report RSBDCOS0 Betriebssystembefehle mit dem <sid>adm-Benutzer (also ohne root-Rechte) absetzten. Macht es etwas kompliziert. Meine erste Idee war, mir die MAC-Adresse anzuschauen, um zu prüfen, ob die aus dem Bereich von VmWare kommt. War nicht so clever, aber das ignorieren wir hier mal. In jedem Fall: über den arp-cache bin ich an die der Maschine zugeordnete MAC gekommen. Hinweis (erneut): Ich betrachte hier nur Test- und Abnahmeumgebung. Gem. Anforderung beide auf demselben Blech, keine Virtualisierung. Beide Umgebungen haben eine eigene IP-Adresse und einen eigenen DNS-Namen. Idee: entweder zwei Netzwerkkarten oder aber ein virtuelles Interface auf einer vorhandenen Karte. Denn: Beide Maschinen laufen unter derselben ID, d.h. im SAP-Falle, dass die Prozesse auf denselben Ports lauschen (z.B. 3300). Daher der Verdacht auf mehrere Netzwerkinterfaces. Wird sonst kompliziert. SAP-Umgebung Test: Netzwerkinterfaces: /usr/sbin/ifconfig -a lo0:2: flags=2001000849<UP,LOOPBACK,RUNNING,MULTICAST,IPv4,VIRTUAL> mtu 8232 index 1 #inet 127.0.0.1 netmask ff000000 e1000g1:2: flags=1000843<UP,BROADCAST,RUNNING,MULTICAST,IPv4> mtu 1500 index 2 #inet 10.232.2.14 netmask ffffff00 broadcast 10.232.2.255 ARP-Cache /usr/sbin/arp -a Net to Media Table: IPv4 Device IP Address Mask Flags Phys Addr e1000g1 server1 255.255.255.255 SPLA 00:21:28:24:15:0d e1000g1 server2 255.255.255.255 SPLA 00:21:28:24:15:0d Zone-Einstellungen: [10]/usr/sbin/zoneadm list server1 [12]cat /etc/zones/index server1:installed:/:b4670b84-b38d-c2e9-d94d-b91ec19e56b9 Dateisystem: [13]df -k Filesystem kbytes used avail capacity Mounted on / 4130542 730535 3358702 18% / /data 4130302 4113 4084886 1% /data /dev 4130542 730535 3358702 18% /dev /lib 10332220 3341722 6887176 33% /lib /oracle 16522746 5956407 10401112 37% /oracle /oracle/D46/oraarch 12392428 169349 12099155 2% /oracle/D46/oraarch /oracle/D46/origlogA 491455 70618 371692 16% /oracle/D46/origlogA /oracle/D46/origlogB 491455 70618 371692 16% /oracle/D46/origlogB /oracle/D46/sapdata1 124977096 106607000 17120328 87% /oracle/D46/sapdata1 /platform 10332220 3341722 6887176 33% /platform /sapmnt 2033839 1756776 216048 90% /sapmnt /sbin 10332220 3341722 6887176 33% /sbin /usr 10332220 3341722 6887176 33% /usr /usr/sap 2033839 1292827 679997 66% /usr/sap /usr/sap/put 30948326 18196951 12441892 60% /usr/sap/put /usr/sap/trans 10294500 3419485 6772070 34% /usr/sap/trans proc 0 0 0 0% /proc ctfs 0 0 0 0% /system/contract mnttab 0 0 0 0% /etc/mnttab objfs 0 0 0 0% /system/object swap 54526664 272 54526392 1% /etc/svc/volatile /platform/SUNW,SPARC-Enterprise-T5220/lib/libc_psr/libc_psr_hwcap2.so.1 10332220 3341722 6887176 33% /platform/sun4v/lib/libc_psr.so.1 /platform/SUNW,SPARC-Enterprise-T5220/lib/sparcv9/libc_psr/libc_psr_hwcap2.so.1 10332220 3341722 6887176 33% /platform/sun4v/lib/sparcv9/libc_psr.so.1 fd 0 0 0 0% /dev/fd swap 54526440 48 54526392 1% /tmp swap 54526424 32 54526392 1% /var/run Offene Ports: [14]/usr/bin/netstat -an grep 3200 127.0.0.1.41236 127.0.0.1.3200 Connected 127.0.0.1.41741 127.0.0.1.3200 Connected 127.0.0.1.3200 Idle 127.0.0.1.41749 127.0.0.1.3200 Connected 127.0.0.1.41750 127.0.0.1.3200 Connected 10.X.X.14.3200 10.X.X.X.1904 32336 0 49780 0 ESTABLISHED *.3200 *.* 0 0 49152 0 LISTEN 10.X.X.14.3200 10.X.X.Y.2046 32768 0 49780 0 ESTABLISHED SAP-Umbebung Abnahme: Netzwerkinterfaces /usr/sbin/ifconfig -a lo0:1: flags=2001000849<UP,LOOPBACK,RUNNING,MULTICAST,IPv4,VIRTUAL> mtu 8232 index 1 #inet 127.0.0.1 netmask ff000000 e1000g1:1: flags=1000843<UP,BROADCAST,RUNNING,MULTICAST,IPv4> mtu 1500 index 2 #inet 10.232.2.13 netmask ffffff00 broadcast 10.232.2.255 ARP-Cache /usr/sbin/arp -a Net to Media Table: IPv4 Device IP Address Mask Flags Phys Addr e1000g1 server1 255.255.255.255 SPLA 00:21:28:24:15:0d e1000g1 server2 255.255.255.255 SPLA 00:21:28:24:15:0d Zone-Einstellungen: [10]/usr/sbin/zoneadm list server2 [12]cat /etc/zones/index server2:installed:/:0503c08d-240c-ccdc-ed13-fae8a9df3783 Dateisystem [5]df -k Filesystem kbytes used avail capacity Mounted on / 4130542 818266 3270971 21% / /dev 4130542 818266 3270971 21% /dev /lib 10332220 3341722 6887176 33% /lib /oracle 16522746 6380575 9976944 40% /oracle /oracle/Q46/oraarch 12392428 334826 11933678 3% /oracle/Q46/oraarch /oracle/Q46/origlogA 491455 185410 256900 42% /oracle/Q46/origlogA /oracle/Q46/origlogB 491455 136394 305916 31% /oracle/Q46/origlogB /oracle/Q46/sapdata1 583346864 575073256 2440144 100% /oracle/Q46/sapdata1 /platform 10332220 3341722 6887176 33% /platform /sapmnt 2033839 1315936 656888 67% /sapmnt /sbin 10332220 3341722 6887176 33% /sbin /usr 10332220 3341722 6887176 33% /usr /usr/sap 2033839 203382 1769442 11% /usr/sap /usr/sap/Q46/DVEBMGS00/dir_extract 12359660 12273 12223791 1% /usr/sap/Q46/DVEBMGS00/dir_extract /usr/sap/put 30948326 18196951 12441892 60% /usr/sap/put proc 0 0 0 0% /proc ctfs 0 0 0 0% /system/contract mnttab 0 0 0 0% /etc/mnttab objfs 0 0 0 0% /system/object swap 54526632 272 54526360 1% /etc/svc/volatile /platform/SUNW,SPARC-Enterprise-T5220/lib/libc_psr/libc_psr_hwcap2.so.1 10332220 3341722 6887176 33% /platform/sun4v/lib/libc_psr.so.1 /platform/SUNW,SPARC-Enterprise-T5220/lib/sparcv9/libc_psr/libc_psr_hwcap2.so.1 10332220 3341722 6887176 33% /platform/sun4v/lib/sparcv9/libc_psr.so.1 fd 0 0 0 0% /dev/fd swap 55811360 1285000 54526360 3% /tmp swap 54526392 32 54526360 1% /var/run Offene Ports: [9]/usr/bin/netstat -an grep 3200 127.0.0.1.56506 127.0.0.1.3200 Connected 127.0.0.1.3200 Idle 127.0.0.1.56514 127.0.0.1.3200 Connected 127.0.0.1.56515 127.0.0.1.3200 Connected 127.0.0.1.38869 127.0.0.1.3200 Connected 10.X.X.13.3200 10.X.X.X.1122 32768 0 49780 0 ESTABLISHED 10.X.X.13.3200 10.X.X.Y.2049 32768 0 49780 0 ESTABLISHED 10.X.X.13.3200 10.X.X.X.4320 32675 0 49780 0 ESTABLISHED *.3200 *.* 0 0 49152 0 LISTEN Mein zwischenzeitliches Fazit: das sieht mir so aus, als würde das auf zwei unterschiedlichen Kisten laufen - wg. der identischen MAC würde ich aber darauf schließen, dass das die MAC des Host-Systems ist und das die beiden Flitschen virtualisiert sind. Besonders die zoneadm-Einträge stimmen mich misstrauisch - ebenso die /etc/zones/index. Sieht das jemand anders oder aber genauso? Tipps wären toll. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 13. August 2009 Teilen Geschrieben 13. August 2009 (bearbeitet) Du bist in einer Zone - bei beiden Servern. Und wenn du Test & Abnahme auf demselben Server hast, dann macht das ja auch absolut Sinn. Ausserdem darfst du Solariszonen nicht mit VMware VMs verwechseln. Die Solariszone hat faktisch keinen Einfluss auf Performance (im Verlgeich zu VMs) - komplett anderes Konezept. Aber wie gesagt, solange keine detailierten Aussagen über die Performanceprobleme getroffen werden ist das nur stochern im Nebel. Bearbeitet 13. August 2009 von bigvic Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
michaelmeier Geschrieben 13. August 2009 Autor Teilen Geschrieben 13. August 2009 Danke für deine Antwort. Aber: nein, eben nicht. Mit geht es in erster Linie darum, ob das, was ich bekommen habe (bzw. was der Kunde bekommen hat) auch dem entspricht, was bestellt worden ist. Wenn ich nen kleinen Porsche bestelle, und jemand stellt mir nen Golf GTI dahin, der vielleicht sogar ähnliche Kennzahlen hat, dann ist das in erster Linie einmal eine Vertragsverletzung. Ich habe nicht, was bestellt ist. Aber zur Performance: Wenn ich große Datenmengen aus dem Speicher via RFC transferiere, dann brechen mit die Übertragungsraten weg. Wenn ich speicherinterne Tabellenmanipulationen und/oder -auswertungen vornehme, dann ist eine Maschine schnell, die andere langsam. Als ganz konkrete Beispiele seien hier alle Bereiche aus der SE30 genannt. Dabei rede ich nicht von Plattenzugriffen! Das habe ich mir bisher nicht mal angeschaut. Ferner: wenn ich Laufzeitanalysen bei Programmen fahre und mir dort die reinen ABAP-Zeiten anschaue (also erneut ohne DB-Zugriffe), dann liegt da schnell mal Faktor 5 dazwischen. Noch interessanter: wir haben hier als Sandbox noch ne Opteron-Maschine stehen - die ist bei den Standardtests der Laufzeitanalyse um Faktor 10 schneller als die Produktionsmaschine. Und das gibt mir wirklich zu denken. Was die Performance angeht: da muss der Hoster noch nachbessern - der Ball wird da erst mal weitergespielt. Wenn da dann völlig verquere Antworten kommen, dann melde ich mich noch mal. Vielen Dank nochmal für die Erklärung bzgl. der Virtualisierung unter Sun. Ich muss da mal nachlesen und mich weiterbilden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 13. August 2009 Teilen Geschrieben 13. August 2009 Mit geht es in erster Linie darum, ob das, was ich bekommen habe (bzw. was der Kunde bekommen hat) auch dem entspricht, was bestellt worden ist. Dann prüf das mal. Wenn ich nen kleinen Porsche bestelle, und jemand stellt mir nen Golf GTI dahin, der vielleicht sogar ähnliche Kennzahlen hat, dann ist das in erster Linie einmal eine Vertragsverletzung. Ich habe nicht, was bestellt ist. Zonen bei Solaris kannst am ehesten mit chroot vergleichen. Und wenn du als einziger Kunde dort eine Zone drauf hast, dann ist das eher so, wie wenn du einen Porsche bekommen hättest bei dem die Motorhaube verriegelt ist. Das hat auch keine Auswirkung auf PS, Geschwindigkeit, etc. Da du ja auch kein root-Zugriff hast, trifft das Bild denke ich eher zu. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Carnie Geschrieben 14. August 2009 Teilen Geschrieben 14. August 2009 Hast leider nicht geschrieben welche der beiden Maschinen langsamer ist. Finde es aber nachvollziehbar das Performance Unterschiede auftauchen. Auf der zweiten Maschine laufen immerhin 2 SAP Systeme die Ressourcen verbrauchen. Falls wie erwartet das Produktivsystem das langsamere ist lässt sich dies einfach dadurch erklären das zum einen dort mehr User aktiv sind und durch die Menge der Daten. SAP Umgebung TEST /oracle/D46/sapdata1 124977096 106607000 17120328 87% /oracle/D46/sapdata1 SAP Produktiv /oracle/Q46/sapdata1 583346864 575073256 2440144 100% /oracle/Q46/sapdata1 Sind ja immerhin 5 mal soviele Daten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
michaelmeier Geschrieben 14. August 2009 Autor Teilen Geschrieben 14. August 2009 Sie sind alle extrem langsam (in Verhältnis zu gleichwertigen Umgebungen bei anderen Kunden). Beim Vergleich untereinander sind aber die Test- und Abnahmegurken noch ein gutes Stück langsamer (gilt auch dann, wenn ich eine Instanz komplett ausknippse - daran liegt es also nicht). Interessant: ich habe noch ein wenig herumtelefoniert und andere Leute mit SAP auf Solaris-Hobeln kontaktiert. Fazit: alle Solaris-Hobel mit sparc-Architektur können nicht vernünftig mit nested loops umgehen - völlig unabhängig von den Maschinenrahmendaten. Denn: Selbst der dickste Sparc-Hobel ist deutlich langsamer als jede x86 (bzw. x64_64)-Architektur, die wir getestet haben (eine um mindestens Faktor 6 höhere Laufzeit). <flame>Ich schmeiß gleich noch mal nen Demo-Sap auf meinen EEEPC - würde mich nicht wundern, wenn der auch schneller ist. </flame> Und nein, da sind keine Plattenzugriffe mit dabei. Es ist reine CPU-Last mit Hauptspeicher-IO. @vic: wie man es auch dreht und wendet - es steht etwas anderers da als im Vertrag festgehalten. In Folge dessen wurde nun die Rechnung gekürzt und der entsprechende Vertriebschef zum Gespräch bestellt. Sollen andere sich damit rumärgern - es liegt nun in einer anderen Etage und ist damit nicht mehr mein Problem. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 14. August 2009 Teilen Geschrieben 14. August 2009 (bearbeitet) Selbst der dickste Sparc-Hobel ist deutlich langsamer als jede x86 (bzw. x64_64)-Architektur, die wir getestet haben (eine um mindestens Faktor 6 höhere Laufzeit). Dann sitzt das Problem eindeutig vor der Tatstatur. In Folge dessen wurde nun die Rechnung gekürzt und der entsprechende Vertriebschef zum Gespräch bestellt. Dann hoffe ich mal für euch, dass der Hoster in Folge dessen nicht einfach mal die Kiste abstellt, bis die Rechnung vollständig bezahlt ist. Bearbeitet 14. August 2009 von bigvic Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
michaelmeier Geschrieben 14. August 2009 Autor Teilen Geschrieben 14. August 2009 Das glaube ich kaum. In beiden Fällen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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