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Abschlussprojekt IP-Cop??


marwei27

Empfohlene Beiträge

Hi,

ich hatte mir gedacht das ich als Abschlussprojekt den IP-Cop vornehme, daher weil ich in einem Haus wohne mit ca. 12 "Wohnzellen" die auch miteinander vernetzt sind.

Früher war auch DSL 1000 verfügbar für jeden zum surfen und auch zwecks der Ausbildung, doch es wurde vor ca. 2 Jahren abgeschafft, weil in anderen Wohnhäusern illegale Sachen gemacht wurden. Somit ist kein Zugang möglich.

Nur Ich hab halt nen Zugang (16MBit).

Im Ausbildungsbetrieb ist der IP-Cop erfolgreich im Einsatz mit verschiedenen Addons wie das neue "Ampelsystem" was auch von ein FIN eingerichtet wurde.

Aber das Ampelsystem spielt hier keine Rolle.

Mich interessiert eher der IP-Cop mit Proxy, Filter, natürlich feste IP-Vergabe inkl. MAC-Filter, White/Blacklist und eventuell Zeitsteuerung und Bandbreitenvergabe damit jeder gleichberechtigt ist.

Mit dem IP-Cop selber bin ich schon ein wenig vertraut und Linux-Kenntnisse sind auch etwas vorhanden^^

Habe schonmal vor ein Jahr bei mir aus Langeweile ein IP-Cop aufgesetzt.

Letztendlich muss ich die Bereichsleiterin davon überzeugen, warum das nötig ist dieser Zugang für die Azubi´s

Meine Argumente wie:

-Nicht jeder will/kann mindestens 20 Euro oder mehr mit eventueller Laufzeit von 2 Jahren leisten.

-Es kann alles eingeschränkt/gesperrt werden, wenn man will^^

-illegale Inhalte kann man zum größten Teil rausfiltern

-Ausbildungsfördernd, daher das nicht jeder in der Ausbildungszeit surfen kann/darf und sich Informationen besorgen kann.

-Internetanschluss kann finanziert werden durch ein kleinen Obulus von den Azubi´s

Naja mehr fällt mir grad nicht ein.

Entweder sind das schlagende Argumente und die Bereichsleiterin kapierts nicht oder es fehlen wirklich noch welche.

Eurer Rat/Tipp wäre wirklich hilfreich, denn ich will dies als Projekt machen, weil was anderes mir auch nicht grad einfällt^^

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Du sollst in einem Abschlussprojekt nicht die Software X installieren, sondern eine Problemstellung umfassend, d.h. fachlich und wirtschaftlich bewerten und dazu eine Lösung finden, die sich finanziell auch trägt.

Du hast hier keine Entscheidungen zu treffen, das wirtschaftliche sehe ich auch nicht und zusätzlich bist Du hier Provider, d.h. Anbieter, wobei Du dann auch juristisch bezüglich Datenschutz / -sicherheit bzw im Sinne des Telemediengesetz umzusetzen hast

Ich halte das Projekt für ungeeignet

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Es soll ja auch nicht wirtschaftlich sein.

Und Zwecks Datenschutz: Die Umsetzung würde zwar von mir erfolgen, dennoch gilt der Anschlussinhaber(Ausbildungsträger) als haftbar, sofern nicht einwandfrei nachgewiesen wird, anhand Protokolle, das eventueller Schaden durch Dritte enstanden ist.

Und genau das soll verhindert werden das damit Schindluder getrieben wird.

Im Ausbildungsbetrieb wird auf gut Deutsch gesagt, alles mitprotokolliert um eventuelle Dinge klar zu stellen, falls mal die Kripo vor der Tür steht^^

Das was Ich vorhabe besteht nicht darin, die Azubi´s in ihrer Privatsphäre zu überwachen bzw. zu schauen auf welchen Seiten sie surfen oder sonst welche Dinge.

Ich bin ja nicht Google^^

Und das ich nur "irgendeine Software" installieren will/soll/kann ist erstmal dahin gestellt. Das es mit Installation der Software nicht getan ist, war mir schon kar xD

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Dein Abschlussprojekt ist der Aufbau eines IPcop-Systems in deiner privaten Wohnung?

Du musst das wenn dann anders aufziehen, bspw. "Konzeption und Realisierung einer Firewall/Proxy-Lösung (zur Filterung des Datenverkehrs).

Bearbeitet von lupo49
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Nicht in meiner privaten Wohnung.

Ist eine Wohngemeinschaft mit ca. 12 Wohnappartments und es sind alle miteinander per LAN vernetzt.

Seht es jetzt einfach mal so das es nicht wirtschaftlich sein muss.

Es gibt schon ein Grund dafür^^

Das was Lupo49 genannt hatte, führt mich schon mehr in die Richtung, wo ich hin will.

Bearbeitet von marwei27
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Seht es jetzt einfach mal so das es nicht wirtschaftlich sein muss.

Es gibt schon ein Grund dafür^^

Besorg Dir die Rahmenbedingungen Deiner Kammer und Du wirst sehen, dass das ein Pflichtteil ist. Der Wortlaut sollte ungefähr so sein:

in der Fachrichtung Systemintegration in insgesamt höchstens 35 Stunden für die Projektarbeit einschließlich

Dokumentation:

a) Realisieren und Anpassen eines komplexen Systems der Informations- und Telekommunikationstechnik einschließlich

Anforderungsanalyse, Planung, Angebotserstellung, Inbetriebnahme und Übergabe,

B) Erweitern eines komplexen Systems der Informations- und Telekommunikationstechnik sowie Einbinden von Kompo-

nenten in das Gesamtsystem unter Berücksichtigung organisatorischer und logistischer Aspekte einschließlich Anforderungsanalyse, Planung, Angebotserstellung, Inbetriebnahme und Übergabe.

Was ist an einer IP-Cop installation "komplex"? Welche "Angebote" hast Du noch? Wo sind die "Angebote"?

Zusätzlich wären auch noch die Dinge bezüglich Telemediengesetz ? Wikipedia zu klären:

Das TMG enthält unter anderem Vorschriften

* zum Impressum für Telemediendienste

* zur Bekämpfung von Spam (Verbot einer Verschleierung und Verheimlichung von Absender und Inhalt bei Werbe-E-Mails)

* zur Haftung von Dienstebetreibern für gesetzeswidrige Inhalte in Telemediendiensten

* zum Datenschutz beim Betrieb von Telemediendiensten und zur Herausgabe von Daten

* zum Providerprivileg

Die Punkte 2-4 wären ja wohl auch zu klären

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Aber das ändert ja nicht viel an der Tatsache, was Ihr schon beschrieben habt.

Naja die Themenfelder ändern sich etwas:

1. Erstellen, Ändern oder Erweitern eines Systems der Informations- und Telekommunikationstechnik einschliesslich Arbeitsplanung, Materialdisposition, Montage der Leitungen und Komponenten, Dokumentation, Qualitätskontrolle sowie Funktionsprüfung;

2. Erstellen, Ändern oder Erweitern eines Kommunikationsnetzes einschliesslich Arbeitsplanung, Materialdisposition, Montage der Leitungen und Komponenten, Dokumentation, Qualitätskontrolle sowie Funktionsprüfung.

Letztendlich können aber die gleichen Punkt angeführt werden.

Bezüglich der gGmbH spielt die Wirtschaftlichkeit ebenso wie bei anderen Formen eine Rolle. Du musst mit entsprechenden finanziellen Mittel ein Projekt durchführen, woher diese Mittel nun stammen bzw. wie sie steuerlich geltend gemacht werden, ist für Dein Projekt irrelevant.

Bearbeitet von flashpixx
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Ist es aber nicht grundsätzlich so dass das Abschlussprojekt im Rahmen des Ausbildungsplatzes etc stattfinden muss? Immerhin muss ein Projektleiter usw. angegeben werden.

Des weiteren wird ein Abschlussprojekt während der Arbeitszet durchgeführt oder? Wenn du Abends daheim rumgammelst und IP Cop n bisschen installierst hat 1. dein Projektleiter sprich Ausbilder nichts davon gesehn und 2. findet es erst gar nicht in deinem Arbeitsumfel statt

Wenn es so leicht wäre Projekte durchzuführen die nicht mal in der Firma gemacht werden bzw. FÜR die Firma, dann wäre es für uns alle sicherlich leichter gewesen etwas geeignetes zu finden.

Und nur mal so am Rande...IP Cop haben wir damals in 20 Minuten installiert und nochmal so lange konfiguriert. Was willst du denn da 30 Stunden machen?

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@Matze666

Es war ja auch nicht die Rede davon, das ich das zuhause mache^^

Und das die Installation selbst nur ca. 20 Minuten dauert ist mir schon klar.

Ich weiß zwar nicht wie weit dein Bildungsstand reicht aber es geht hier auch darum, das dann auch zu testen und weiter zu konfigurieren.

Der Eine mag behaupten das er alles in einer Stunde fertig hat und nichts weiter dran konfiguriert und der andere beschäftigt sich halt noch ne Weile mit der Config der Zusatzmodule:cool::cool:

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Ja aber "rumspielen" hat nichts in einem Projekt zu tun. Es gibt eine Anforderung, Lösungsfindung und Durchführung.

Was soll denn das bitte für ein produktives Projekt sein wenn die eigentliche Anforderung eine IPCop Installation ist? Mit Zusatzmodulen rumspielen hat nichts mit dem Lösungsansatz zu tun.

Und nur mal so nebenbei, mein Bildungststand reicht soweit dass ich meine Ausbildung zum Fisi schon gemacht habe also keine voreiligen Schlüsse der Herr

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ich hatte mir gedacht das ich als Abschlussprojekt den IP-Cop vornehme, daher weil ich in einem Haus wohne mit ca. 12 "Wohnzellen" die auch miteinander vernetzt sind.

Es war ja auch nicht die Rede davon, das ich das zuhause mache^^

Aber Du willst es in Deinem Wohnheim durchführen. Wie soll denn Dein Ausbilder dann Dein "Projekt" überwachen? Kommt er Dich dann in Deiner "Bude" auf eine Flasche Bier besuchen?

Dazu muss Ich sagen das der Ausbildungsträger eine gGmbH ist, deswegen spielt eine Wirtschaftlichkeit nicht wirklich eine Rolle

Die Rechtsform eines Unternehmens hat absolut nichts damit zu tun, dass es trotzdem wirtschaftlich arbeiten muss. Bei der gGmbH ist es lediglich so, dass sie keine großen Überschüsse / Gewinne erzielen darf. Trotz allem muss sie so wirtschaftlich sein, dass sie sich selbst trägt.

Früher war auch DSL 1000 verfügbar für jeden zum surfen und auch zwecks der Ausbildung, doch es wurde vor ca. 2 Jahren abgeschafft, weil in anderen Wohnhäusern illegale Sachen gemacht wurden. Somit ist kein Zugang möglich.

Nur Ich hab halt nen Zugang (16MBit).

Wenn Du DEINEN Internetzugang für die gesamte Wohneinheit verwenden willst, bist Du nach deutscher Rechtssprechung ein ISP mit allen Konsequenzen.

Internetanschluss kann finanziert werden durch ein kleinen Obulus von den Azubi´s

Lies Dir dazu auch mal den Vertrag mit Deinem ISP durch, ob er dies überhaupt genehmigt. In vielen Fällen ist das nicht gewünscht und es könnten rechtliche Schritte gegen Dich eingeleitet werden.

Überdenke noch einmal Dein gesamtes Konzept, denn dies ist für ein Abschlussprojekt einfach nicht ausreichend.

Bearbeitet von steve2604
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Was soll denn das bitte für ein produktives Projekt sein wenn die eigentliche Anforderung eine IPCop Installation ist?

Ich glaube nicht das es eine Anforderung ist, sondern eher: "Ich habe mir da mal etwas in den Kopf gesetzt (IPCop) und mache daraus eine Projektarbeit, weil ich schon mal damit aus Langerweile "rumgespielt" habe!"

Da ist null Konzept, null IST-SOLL, null komma nix was in irgendeiner Form irgendwen irgendwas bringt.

Gruß

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Ich glaube nicht das es eine Anforderung ist, sondern eher: "Ich habe mir da mal etwas in den Kopf gesetzt (IPCop) und mache daraus eine Projektarbeit, weil ich schon mal damit aus Langerweile "rumgespielt" habe!"

Da ist null Konzept, null IST-SOLL, null komma nix was in irgendeiner Form irgendwen irgendwas bringt.

Gruß

Du sagst es

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@ Matze666:

Bitte keine Vollzitate. Dies macht es nur schwerer, das Forum übersichtlich zu halten und die Beiträge werden zu unübersichtlich.

Ein kurzes "@ [benutzername]" hätte an dieser Stelle auch genügt. :floet:

@ marwei27:

Du solltest Dir dringend überlegen, ob Du dies wirklich als "Projekt" durchziehen willst. Selbst, wenn es unter Auflagen genehmigt wird, wird es für Dich während der Projektdurchführung und -dokumentation sehr schwer. An das später folgende Fachgespäch möchte ich gar nicht erst denken.

Gruß - Steve

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Naja das hängt ja noch alles in den Kinderschuhen^^

Ich will bloß noch klar stellen das nicht Ich mein Anschluss zur Verfügung stellen werde, sondern der Ausbildungsbetrieb, denn dem gehört ja das Wohnheim.

Und zur Aussage:" Projektleiter auf ein Bier einladen"

Schlechte Idee wärs nicht^^

Ne aber ich würde natürlich das alles im Ausbildungsbetrieb durchziehen.

Die Möglichkeit besteht ja dafür und soll ja auch genutzt werden. Vom Wohnheim bis zum Ausbildungsbetrieb ist es bloß ein Katzensprung.

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Bleibt aber dann die Frage des TMG. Denn wenn es Dein Anschluss ist, d.h. Du bist Inhalber fungierst Du als ISP und musst den entsprechenden Gesetzen folgen.

Wenn man das ganze dahin abändert und das Projekt "Wohnheim ans Netz" nennt und die gGmbH Eigentümer des Zugangs ist, dann kann man darüber diskutieren. Letztendlich störe ich mich aber an dem Inhalt, denn IP Cop muss nicht die Lösung für das Problem sein. Wenn der Wohnheimbetreiber als ISP fungiert müsste man auch die aktuelle Gesetzeslage mit allen Konsequenzen in das Projekt mit einbringen.

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Wie oft denn noch: Ich nix ISP und werde es nie!!^^

Und zwecks TMG, lasst das mal die Sorge sein des Ausbildungsträger. Wie die das im Ausbildungsbereich machen zwecks TMG weiß ich nicht und da werde ich mich mal informieren^^

Ich hatte ja gestern schon mit mein Ausbilder gesprochen und er meinte ich sollte ein Konzept entwickeln.

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Wie oft denn noch: Ich nix ISP und werde es nie!!^^

Als ausführender Techniker musst du dir über die Gesetzeslage bewusst sein, da du durchaus in die Verantwortung gezogen werden kannst. Informiere Dich bitte im TMG, wie der Begriff Provider definiert ist.

Und zwecks TMG, lasst das mal die Sorge sein des Ausbildungsträger.

Nicht, wenn du den Auftrag ausführst.

In einem ähnlichen Thread habe ich mal mit Gesetzestexten um mich geworfen, dürfte recht interessant sein:

http://forum.fachinformatiker.de/abschlussprojekte/126261-projektantrag-benoetige-paar-meinungen-bitte.html

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Marwei ich frage mich echt warum du diesen Fred überhaupt aufgemacht hast wenn du dir eh nichts sagen lässt. Dir haben jetzt alle hier gesagt dass dein Projekt nicht tauglich ist. Wir haben alle schon unsere Ausbildung hinter uns und trotzdem bleibst du fest an IPCop hängen. Macht den Fred zu und lasst den Jungen rennen er wirds merken denn die Chefs der heutigen IT Abteilungen haben meist selbst keinen Peil von den heutigen Ausbildungsanforderungen

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