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Projektantrag FISI PXE Lösung


Superschaf

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Hallo!

Für mein Abschlussprojekt habe ich vor eine Möglichkeit auszuloten Linux Distributionen mit automatischen Installationsroutinen über das Netzwerk zu verteilen und diese Möglichkeit anschließend umzusetzen.

Hier mein erster Entwurf für den Projektantrag, ich hoffe auf vernichtende Kritik und Anregungen; vor allem in folgenden Punkten:

  • Kann ich in der Projektbezeichnung und in der Kurzform der Aufgabenstellung die selbe Formulierung benutzen oder erzeugt das einen brutal schlechten Eindruck?
  • Ist verständlich was ich eigentlich machen will?
  • Ist die Zeitplanung aus eurer Sicht realistisch?
  • Wiederhole ich mich inhaltlich zu oft, bzw. ist das schlimm?

1. Projektbezeichnung (Auftrag/Teilauftrag)

Evaluation, Installation und Konfiguration einer Preboot eXecution Environment (PXE) Lösung zur Verteilung verschiedener Linux Distributionen über das Netzwerk, sowie die Integration der Lösung in die bestehende Netzwerkinfrastruktur.

1.1 Kurzform der Aufgabenstellung

Der Auftraggeber des Abschlussprojektes ist die XYZ Corp. Etc etc.

Die Projektaufgabe ist die Evaluation, Installation und Konfiguration einer Preboot eXecution Environment (PXE) Lösung zur Verteilung verschiedener Linux Distributionen über das Netzwerk sowie die Integration dieser Lösung in die bestehende Netzwerkinfrastruktur.

1.2 Ist Analyse

Das XYZ oder XYZ ist ein Schulungs-, Trainings- und Testnetzwerk in der XYZ für alle Auszubildenden zum Fachinformatiker, die in der XYZ Corp ihre Ausbildung durchlaufen. Die Durchführung von Projekten, das Lernen verschiedener Programmiersprachen oder etwa die Auseinandersetzung mit verschiedenen Netzwerkinfrastrukturen müssen die Auszubildenden unter der Verwendung von Windows- sowie auch Linuxbetriebssystemen meistern.

Zur Verteilung der Windowsbetriebssysteme auf die Client Computer werden bislang Installationsroutinen mit einem im einheitlichen Modus konfigurierten Windows Deployment Service und der Werkzeug Suite Business Desktop Deployment 2007 verwendet.

Linux Betriebssysteme können bislang nur in VMWare unter Windows Hostsystemen verwendet werden, da keine Installationsroutinen für Linux vorliegen.

2. Zielsetzung entwickeln / Soll-Konzept

2.1 Was soll am Ende des Projekts erreicht sein?

Ziel ist es, zunächst abzuwägen ob, und wenn ja in welcher Form, sich Linux Installationsroutinen in die bestehenden Imageverfahren (WDS im einheitlichen Modus und die BDD Werkzeugsuite) einbinden lassen. Sollte dies nicht möglich oder hinsichtlich der Ressourcenauslastung ungünstig sein, muss eine getrennte Lösung konzipiert werden, die an die bestehende Infrastruktur angebunden werden kann. Die präferierte Methode muss dann umgesetzt und ins bestehende Netzwerk integriert werden, sodass Linux Distributionen über PXE bereitgestellt werden können.

2.2 Welche Anforderungen müssen erfüllt sein?

  • Linuxinstallationen müssen über PXE im Netzwerk bereitgestellt werden
  • Der Verwaltungsaufwand der Installationen muss mittels Automatisierung und Schaffung von Routinen minimiert werden.

2.3 Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden?

  • Die Lösung muss in die Infrastruktur integriert werden, ohne diese grundlegend zu verändern oder einzuschränken.

3. Projektstrukturplan entwickeln

3.1 – 3.3 Projektstrukturplan entwickeln, Gliederung der Haupt- und Teilaufgaben

1. Entgegennahme des Kundenauftrags

1.1 Kundengespräche (Kundenauftrag erfassen, präzisieren, formulieren)

2. Ist - Analyse

2.1 Kundengespräch

2.2 Informationsbeschaffung

2.3 Hintergrundinformationen sammeln und zusammenfassen

3. Soll – Konzept

3.1 Evaluation der Möglichkeiten

3.2 Planung und Entwurf eines Projektplans

4. Umsetzung/Realisierung

4.1 Installation und Konfiguration

4.1.1 Installation der Hardwaregrundlage

4.1.2 Installation und Konfiguration der Systemkomponenten

4.2 Integration ins Netzwerk

4.3 Bereitstellung der Installationsdateien

4.4 Bootmenüs erzeugen

4.5 Automatisierung der Installationsroutinen

5. Testphase

5.1 Durchführung von Funktionstests

5.2 Fehlersuche und Nachbesserung

6. Dokumentation

6.1 Ausarbeitung der Dokumentation

7. Projektübergabe

7.1 Präsentation der Ergebnisse

7.2 Übergabe der Protokolle und der Dokumentation

3.4 Entwicklung einer Grafik oder einer tabellarischen Darstellung

projektantraggrafikproj.png

4. Projektphasen mit Zeitplan in Stunden

Kundenauftrag entgegennehmen 1h

Anfertigung der IST-Analyse 2h

Erstellen der SOLL-Analyse 4h

Umsetzung/Realisierung 10h

Testphase und Problembeseitigung 7h

Dokumentation 10h

Kundenpräsentation 1h

Gesamt 35h

Viele Grüße!

Superschaf

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Ist das nicht mehr eine Routineaufgabe als eine wirklich herausfordernde Lösung für ein Problem (welches mir etwas unklar ist)?

4 h Soll Konzept finde ich auch schon ein wenig happig.

Kleine Gegenüberstellung: Wir haben auch automatische Installationsroutinen für Windows sowie für Linux. Diese liegen als Image auf einem NFS - Laufwerk.

Ähm, wie bitte soll so etwas gezogen werden, damit 35 h realisierbar sind?

Selbst die Installation, erstellen von Images sowie die Konfiguration nimmt nie und nimmer 10 h in Anspruch. Das würde vielleicht hin hauen, wenn du noch Kaffee-, Rauch- und Mittagspausen mit einberechnest.

Für mich persönlich ist PXE keine Lösung für ein Problem, denn im Prinzip existiert in deinem Fall kein wirkliches Problem.

Gruß

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PXE ist allerdings nur ein Preboot eXecution Environment, das hat mit Remote-Installations-Diensten nichts zu tun. Sicher, Remote Installation nutzt PXE, aber PXE standalone hat mit Remote Installation nichts zu tun.

Hier bitte also dringend die Begrifflichkeiten sauber verwenden!

Ausserdem: warum sucht man dann nicht ein Remoteinstallations-System, das verschiedene Betriebssysteme verteilen kann, statt mehrere Systeme nebeneinander zu betreiben?

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Anbei die überarbeitete Version.

Chief Wiggum, erst mal vielen Dank für den Hinweis mit den Begrifflichkeiten! Um deine Kritik aufzufassen, warum man keine Lösung finden kann, die beide Betriebssysteme verteilt:

Vorgabe ist, dass die Routinen von Windows, die auf dem WIM Format basieren, bestehen bleiben(und der WDS Modus auch, RIS ist also keine Lösung). Die Routinen von Linux sollen dort irgendwie eingebunden werden. Nun kenne ich persönlich kein System, das WIM + Linux gleichzeitig unterstützt, folglich müsste ein separater Server mit, beispielsweise einem Linux Server Grundsystem, FTP, NFS, SYSLINUX, ggf. Apache für Antwortdateien etcetc, aufgesetzt werden. Die Hostkonfiguration würde weiterhin der DHCP des Domain Controllers übernehmen, ergo muss zwischen "neuem Linux PXE Server" und DC eine Art Weiterleitung passieren.

Mein Problem ist, den Projektantrag so zu formulieren, dass DIESE Problematik verständlich ist, ohne vorwegzunehmen worauf es bei der Problemfindung hinausläuft(was ich im Grunde schon weiß). Sonst ergäbe sich: "Moment, es gibt für diesen Fall nur eine Lösung: ein Extra Server; wo bleibt denn da die SOLL-Analyse?"

Formuliere ich zu offen, wird scheinbar, wenn man Symbolios Kritik aufnimmt, gar kein Problem erkannt, was noch vernichtender ist.

In dieser Beziehung bitte ich nochmals um Anregungen, Tipps und Kritik.

1. Projektbezeichnung (Auftrag/Teilauftrag)

Evaluation, Installation und Konfiguration einer Remote Installation Lösung auf PXE Basis zur Verteilung verschiedener Linux Distributionen über das Netzwerk, sowie die Integration der Lösung in die bestehende Netzwerkinfrastruktur.

1.1 Kurzform der Aufgabenstellung

Der Auftraggeber des Abschlussprojektes ist die XYZ Corp. Etc etc.

Evaluation, Installation und Konfiguration einer Remote Installation Lösung auf PXE Basis zur Verteilung verschiedener Linux Distributionen über das Netzwerk, sowie die Integration der Lösung in die bestehende Netzwerkinfrastruktur.

1.2 Ist Analyse

Das XYZ oder XYZ ist ein Schulungs-, Trainings- und Testnetzwerk in der XYZ für alle Auszubildenden zum Fachinformatiker, die in der XYZ Corp ihre Ausbildung durchlaufen. Die Durchführung von Projekten, das Lernen verschiedener Programmiersprachen oder etwa die Auseinandersetzung mit verschiedenen Netzwerkinfrastrukturen müssen die Auszubildenden unter der Verwendung von Windows- sowie auch Linuxbetriebssystemen meistern.

Zur Verteilung der Windowsbetriebssysteme auf die Client Computer werden bislang Installationsroutinen mit einem im einheitlichen Modus konfigurierten Windows Deployment Service und MDT 2008 Microsoft Deployment Tools 2008 verwendet.

Linux Betriebssysteme können bislang nur in VMWare unter Windows Hostsystemen verwendet werden, da keine Installationsroutinen für Linux vorliegen.

2. Zielsetzung entwickeln / Soll-Konzept

2.1 Was soll am Ende des Projekts erreicht sein?

Ziel ist es, zunächst abzuwägen ob, und wenn ja in welcher Form, sich Linux Installationsroutinen in die bestehenden Imageverfahren (WDS im einheitlichen Modus und MDT 2008 Microsoft Deployment Tools 2008) einbinden lassen. Sollte dies nicht möglich oder hinsichtlich der Ressourcenauslastung ungünstig sein, muss eine getrennte Lösung konzipiert werden, die an die bestehende Infrastruktur angebunden werden kann. Die präferierte Methode muss dann umgesetzt und ins bestehende Netzwerk integriert werden, sodass Linux Distributionen per Remote Installation bereitgestellt werden können.

2.2 Welche Anforderungen müssen erfüllt sein?

  • Linuxinstallationen müssen per Remote Installation mit PXE im Netzwerk bereitgestellt werden
  • Der Verwaltungsaufwand der Installationen muss mittels Automatisierung und Schaffung von Routinen minimiert werden.

2.3 Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden?

  • Die Lösung muss in die Infrastruktur integriert werden, ohne diese grundlegend zu verändern oder einzuschränken. Das bedeutet, dass Die Linux Installationsroutinen auf Basis des Windows Imaging Format(WIM) eingerichtet werden müssen oder ein separater Server zur Linux Remote Installation aufgesetzt werden muss.

3. Projektstrukturplan entwickeln

3.1 – 3.3 Projektstrukturplan entwickeln, Gliederung der Haupt- und Teilaufgaben

1. Entgegennahme des Kundenauftrags

1.1 Kundengespräche (Kundenauftrag erfassen, präzisieren, formulieren)

2. Ist - Analyse

2.1 Kundengespräch

2.2 Informationsbeschaffung

2.3 Hintergrundinformationen sammeln und zusammenfassen

3. Soll – Konzept

3.1 Evaluation der Möglichkeiten

3.2 Planung und Entwurf eines Projektplans

4. Umsetzung/Realisierung

4.1 Installation und Konfiguration

4.1.1 Installation der Hardwaregrundlage

4.1.2 Installation und Konfiguration der Systemkomponenten

4.2 Integration ins Netzwerk

4.3 Bereitstellung der Installationsdateien

4.4 Bootmenüs erzeugen

4.5 Automatisierung der Installationsroutinen

5. Testphase

5.1 Durchführung von Funktionstests

5.2 Fehlersuche und Nachbesserung

6. Dokumentation

6.1 Ausarbeitung der Dokumentation

7. Projektübergabe

7.1 Präsentation der Ergebnisse

7.2 Übergabe der Protokolle und der Dokumentation

3.4 Entwicklung einer Grafik oder einer tabellarischen Darstellung

projektantraggrafikproj.png

4. Projektphasen mit Zeitplan in Stunden

Kundenauftrag entgegennehmen

1h

Anfertigung der IST-Analyse

2h

Erstellen der SOLL-Analyse

4h

Umsetzung/Realisierung

10h

Testphase und Problembeseitigung

7h

Dokumentation

10h

Kundenpräsentation

1h

Gesamt

35h

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Joaaaar... schon besser...

10 Stunden Doku find ich zu viel, da eher zwei Stunden abziehen und auf die konzeptionelle Arbeit aufschlagen.

Es gibt keine Soll-Analyse, sondern die Erstellung eines Soll-Konzeptes. Bitte korrigieren. Zudem sollte man auch überlegen, ob man nicht den Gedanken "wenn es ein RIS-Tool gibt, dass sowohl Linux wie Windows verteilen kann" in die Arbeit aufnimmt und untersucht, ob das Tool dann die bisherige Lösung ablösen könnte.

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Joaaaar... schon besser...

10 Stunden Doku find ich zu viel, da eher zwei Stunden abziehen und auf die konzeptionelle Arbeit aufschlagen.

Es gibt keine Soll-Analyse, sondern die Erstellung eines Soll-Konzeptes. Bitte korrigieren. Zudem sollte man auch überlegen, ob man nicht den Gedanken "wenn es ein RIS-Tool gibt, dass sowohl Linux wie Windows verteilen kann" in die Arbeit aufnimmt und untersucht, ob das Tool dann die bisherige Lösung ablösen könnte.

Alles klar, die Zeiteinteilung und die Formulierung beim Soll-Konzept werde ich noch überarbeiten.

Bezüglich deiner Idee RIS bei der Problemlösung abzuwägen. Der Modus vom WDS soll auf "einheitlich bleiben", ist ne Vorgabe.

Vorgabe ist, dass die Routinen von Windows, die auf dem WIM Format basieren, bestehen bleiben(und der WDS Modus auch, RIS ist also keine Lösung)

Oder meinst du man sollte RIS quasi vor dem zweiten Kundengespräch dennoch vorschlagen, um diese Überlegung abzudecken, damit die Frage nachher nicht in der Prüfungskommision auftaucht?

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RIS verwende ich als übergreifenden Begriff.

Ich formuliere meine Frage mal anders:

Gibt es ein Tool, dass sowohl die WIM-Abbilder wie auch unixoide Abbilder verteilen kann?

Oder anders formuliert: Warum zwei Lösungen nebeneinander verwenden, wenn es vielleicht eine eierlegende Wollmilchsau geben könnte.

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Oder anders formuliert: Warum zwei Lösungen nebeneinander verwenden, wenn es vielleicht eine eierlegende Wollmilchsau geben könnte.

Weil der Auftraggeber die Remote Installation mit einheitlichem WDS behalten will. Und der einheitliche WDS lässt sich meines Wissens nach nicht in eine eierlegende Wollmilchsau verwandeln :-D

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Noch einmal:

Gibt es eine Lösung, die nicht WDS heisst, die mit den WIM-Images umgehen kann und zusätzlich auch unixoide Images verteilen kann, so dass man die Daten und Funktionalitäten in ein anderes Tool migrieren könnte?

Fang endlich mal an, die vom Auftraggeber gestellten Voraussetzungen zu hinterfragen!

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