sja Geschrieben 11. September 2009 Geschrieben 11. September 2009 Moin, ich frage mich ob die MAC-Adresse eines an eine Netzwerk angeschlossenes Geräts streng genommen zur logischen und/oder pysikalischen Struktur des Netzwerks gehört oder evtl. zu nichts von beidem. Vielleicht weiß ja einer Rat. Zitieren
lordy Geschrieben 11. September 2009 Geschrieben 11. September 2009 MAC-Adressen sind physikalisch. IP-Adressen sind logisch. Das ist eigentlich ganz klar getrennt. Zitieren
flashpixx Geschrieben 11. September 2009 Geschrieben 11. September 2009 MAC-Adresse ? Wikipedia Zitieren
sja Geschrieben 11. September 2009 Autor Geschrieben 11. September 2009 Um konkreter zu werden: Laut meinem Internetanbieter sind Aktionen die die pysikalische oder logische Struktur des Netzes ändern untersagt. Darf man dann die MAC Adresse des Routers ändern? Zitieren
delen Geschrieben 11. September 2009 Geschrieben 11. September 2009 MAC-Adressen sind physikalisch. IP-Adressen sind logisch. Das ist eigentlich ganz klar getrennt. Um konkreter zu werden: Laut meinem Internetanbieter sind Aktionen die die pysikalische oder logische Struktur des Netzes ändern untersagt. Darf man dann die MAC Adresse des Routers ändern? 1 + 1 = ? ;-) grüße delen PS: Wobei mir so eine art von "Regel" zumindest noch nie bewusst aufgefallen ist. Welcher Provider? Zitieren
axxis Geschrieben 12. September 2009 Geschrieben 12. September 2009 Die Struktur deines (Heim-)Netzes? Das klingt schon sehr komisch. Aber warum solltest du auch die MAC-Adresse deines Routers ändern wollen? Zitieren
nic_power Geschrieben 12. September 2009 Geschrieben 12. September 2009 Hallo, Die Struktur deines (Heim-)Netzes? Das klingt schon sehr komisch. Aber warum solltest du auch die MAC-Adresse deines Routers ändern wollen? Es gibt Provider, die die Authentifizierung über die MAC-Adresse realisieren. Wenn Du einen anderen Router verwenden möchtest, musst Du auf diesem dann auch die MAC-Adresse ändern. Nic Zitieren
hades Geschrieben 12. September 2009 Geschrieben 12. September 2009 (bearbeitet) Oder der Provider will damit per AGB unterbinden, dass an der MAC-Adresse oder WAN-IP des Routers gespielt wird und damit ggfl. andere Kunden beeintraechtigt werden. Es gibt genuegend solcher Spielkinder, die nicht wissen was eine MAC-Adresse ist und sich damit auch nicht ueber moegliche Konsequenzen dieser Veraenderungen bewusst sind. Deshalb gibt es z.B. bei den AVM-Fritzboxen Anbieter-Profile, wo man als Provider Einstellungen wie die Zugangsart (xDSL oder den bei den Kabelanbietern notwendigen LAN1-Modus) und automatische Konfiguration per TR-069 vorgeben und nur selten benoetigte Felder wie z.B. die Einstellmoeglichkeit der MAC-Adresse ausblenden lassen kann. Bearbeitet 12. September 2009 von hades Zitieren
axxis Geschrieben 19. September 2009 Geschrieben 19. September 2009 Ich kannte das bisher nur von Modems / Routern für Kabel-DSL. Gut zu wissen. Zitieren
gremlin31 Geschrieben 20. September 2009 Geschrieben 20. September 2009 Warum sollte das den Provider interessieren? Vielleicht hast du ja nur nen anderen Router hingestellt... Zitieren
Crash2001 Geschrieben 21. September 2009 Geschrieben 21. September 2009 Nunja, das kann, falls man an der MAC-Adresse rumspielt, halt zu Problemen führen, da die IP-Adresse einer MAC-Adresse zugeordnet wird. Und wenn ein anderer die gleiche MAC-Adresse nutzen sollte, dann ist keine eindeutige Zuordnung zwischen IP-Adresse und MAC-Adresse mehr möglich und somit hat man ein Problem. Und wenn der Provider das in seinen AGBs so schreibt, dass der Zugang "MAC-Adressen-gesichert" ist, dann ist es völlig egal, ob du einen anderen Router da hinstellst, oder an der MAC-Adresse rumspielst - der zugang wird dann verweigert, bis entweder die MAC-Adresse auf deiner Seite wieder auf die originale geändert wird, oder aber du dem Provider die neue mitteilst, dass er sie für dich eintragen soll auf seiner Seite, als erlaubte MAC-Adresse. Manchmal wird das z.B. auch dazu gemacht, damit man keinen Router an dem Anschluss nutzt und somit nur ein PC dran betrieben werden kann, solange man diesen nicht grad als Router/Gateway konfiguriert. Wenn es eine MAC-Sicherung gibt, dann steht das aber normalerweise auch im Vertrag / auf dem Infoblatt, dass man nur diese Hardware benutzen kann. Es gibt Provider, die machen das - die meisten unterlassen es jedoch mittlerweile, weil es normal ist, dass man den Router gelegentlich wechselt (neue Funktionen, Gerät defekt, ...) Wenn du dir nicht sicher bist, ruf doch einfach mal bei deinem Provider an, was diese Passage genau aussagen soll, oder schreib ihm eine kurze Mail. So kann dir direkt von deinem Provider mitgeteilt werden, was genau damit gemeint ist, anstatt dass wir versuchen, die Aussage zu interpretieren. Zitieren
gremlin31 Geschrieben 21. September 2009 Geschrieben 21. September 2009 Nunja, das kann, falls man an der MAC-Adresse rumspielt, halt zu Problemen führen, da die IP-Adresse einer MAC-Adresse zugeordnet wird. Und wenn ein anderer die gleiche MAC-Adresse nutzen sollte, dann ist keine eindeutige Zuordnung zwischen IP-Adresse und MAC-Adresse mehr möglich und somit hat man ein Problem. Das ist mir klar, aber wenn er sie ändern will, gehe ich pauschal davon aus, dass das einen Grund hat und dass vertraglich/technisch nichts dagegen spricht. Manchmal wird das z.B. auch dazu gemacht, damit man keinen Router an dem Anschluss nutzt und somit nur ein PC dran betrieben werden kann, solange man diesen nicht grad als Router/Gateway konfiguriert. Du bringst ein Argument dagegen und wiederlegst es im selben Satz. Der Provider kann schlecht rausfinden, ob jemand ein NAT betreibt oder nicht. Alles andere wäre illegal. Zitieren
flashpixx Geschrieben 21. September 2009 Geschrieben 21. September 2009 Der Provider kann schlecht rausfinden, ob jemand ein NAT betreibt oder nicht. Alles andere wäre illegal. Es ist schon möglich. Dazu gab es ein entsprechendes Paper von 2007 www.lsv.ens-cachan.fr/Publis/PAPERS/PDF/Bur-nordsec07.pdf das letztendlich über Sequenznummer bzw Timetstamp im Paket dies ermittelt. Ob das nun eine praktische Anwendung hat, sei einmal dahin gestellt, aber möglich ist es schon Zitieren
Crash2001 Geschrieben 22. September 2009 Geschrieben 22. September 2009 Das ist mir klar, aber wenn er sie ändern will, gehe ich pauschal davon aus, dass das einen Grund hat und dass vertraglich/technisch nichts dagegen spricht.[...]Naja, wovon du ausgehst und wovon wer anders ausgeht, sind ja noch immer zwei verschiedene Paar Schuhe. Der Provider könnte aber auch davon ausgehen, dass du dann jemand bist der der Netzstabilität willkürlich schaden will, oder aber dass du rumspielst und nciht weisst, was du machst. Du bringst ein Argument dagegen und wiederlegst es im selben Satz. Der Provider kann schlecht rausfinden, ob jemand ein NAT betreibt oder nicht. Alles andere wäre illegal.Ich bringe kein Argument und widerlege es, sondern überleg mal selber, welcher Aufwand höher ist. einfach wo einen Router anstöpseln und den nutzen (und bei dem evtl die Leitungsparameter noch nicht an die Leitung angepasst eventuell, so dass es nur Probleme bringt), oder aber einen PC und da die Internetverbindungsfreigabe einrichten und auf den anderen PCs die Freigabe dann nutzen. Widersprechen tut sich das nicht so richtig. es wird nur die Möglichkeit eingeschränkt, mit mehreren Rechnern den Zugang zu nutzen - falls das Gerät, das eingetragen ist, nicht sogar schon direkt ein Router ist... Mittlerweile ist das ja oft der Fall, dass man statt einem Modem direkt einen "kompletten" Router mitgeliefert bekommt. Zitieren
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