lynxian Geschrieben 13. September 2009 Teilen Geschrieben 13. September 2009 hallo allerseites, letztens habe ich einen bericht ueber handel mit privaten dateien gesehen. es war zwar von sat1, aber es hat mich schon ein wenig beunruhigt. glaubt ihr es waere eine legitime massnahme wenn man selber solche seiten besucht um zu gucken, ob eigene daten (zb vom unternehmen) angeboten waeren? der vorteil an dieser methode waere ja von vorbeugender natur. aber man bewegt sich dann selber in der verbotenen zone. wie seht ihr das? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DocInfra Geschrieben 13. September 2009 Teilen Geschrieben 13. September 2009 Mmhh... Jörg Tauss hat KiPo auch nur aus "Recherchezwecken" besessen, sagt er zumindest. Ich denke du solltest das den Ermittlungsbehörden überlassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
RFC2795 Geschrieben 15. September 2009 Teilen Geschrieben 15. September 2009 Meines Wissens nach ist auch der Besitz von KiPo strafbar (vgl. §184b StGB) - von Adressdaten wüsste ich das nicht... grundsätzlich halte ich es in der Theorie für unbedenklich, praktisch aber nicht durchführbar. Diese Datensätze werden nicht als einzelne Visitenkarten angeboten, um mal einen Vergleich zu wagen, sondern als Pakete in Form von 1.000, 100.000, einer Million Datensätzen, die zum Weiterverkauf speziell aufbereitet wurden (z.B. mit WoW-Accountdaten, eMail-Adressen, nach Einkommen, Facebookuser etc..) Ergo müsstest du zig Millionen Datensätze kaufen, um die dann nach den eigenen Details durchgrepen zu können - und da bewegen wir uns dann rechtlich auf sehr dünnem Eis. Natürlich gibt es auch ID10Ten, die die Dinger im Klartext als Datenbanken oder Textdateien auf ungesicherten FTPs liegen haben, aber das wird wohl eher die Ausnahme sein. Vorbeugen lässt sich imho insofern, als dass man mit seinen Daten äusserst (sic!) sparsam umgeht, und selbst dann bleibt die Gefahr, dass Unternehmen (zum Beispiel die Deutsche Post AG oder die Gebühreneinzugszentrale) die Adressen verkaufen. edit: Typo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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