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Qualität des B.I.B. International College


Karahama

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Hi!

Also ich war drei Jahre am b.i.b. in Bergisch Gladbach und hab dort meine Ausbildung zum ITA gemacht. Ich kann nur sagen, dass alles irgendwie unorganisiert war und die Prüfungen echt nicht schwer waren, zumal wir damals Unterlagen in den Prüfungen verwenden durften.

Allerdings kann ich nicht beurteilen, wie es jetzt dort ist, da ich weiß, dass sich schon im Laufe meiner Ausbildung dort in den Klassen unter mir vieles geändert hatte...

Aber den guten Ruf, den das b.i.b. früher hatte, hat es meiner Meinung nach nicht mehr...

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also ich studiere jetzt momentan am bib und bin im 2. semester

und ich kann nur gutes sagen über atmosfäre und lernfluß

mir macht es dort sehr viel spaß wo bei ich sagen muss das ich in Bielefeld aufs bib geh und nicht weiß wie es in baderboprn oder sonst noch so läuft

also ich kann dir den bildungsgang für 2 jahre in Bilefeld zum wirtschaftsinformatiker nur empfelen

mein vater ist vor 15 jahren auch auf diese weise zum Wirtschaftsinformatiker geworden und hat die erste mille schojn aufm konto

FAZIT: MELDE DICH AN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! (wenn mögich in Bielefeld)

GRUND WISO IN BIELEFELD: wenig schüler (100-150 wenn nicht sogar weniger als 100 will mich da nicht festlegen) und durch die wenigen schüler besserer lernfluß und umgang mit den lehrkräft.

MFG Jan

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Ich bin ein Absolvent der IT-BS des b.i.b. International College in Paderborn und erinnere mich gerne an meine Zeit beim b.i.b. zurück. Wie es heute (10 Jahre später) dort aussieht, kann ich allerdings nicht sagen.

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  • 3 Wochen später...

Hm,

also mein Bruder hat in diesem Monat seine Ausbildung zum Medieninformatiker/in + FHR inkl. Game Development ("Staatlich geprüfte/r Informationstechnische/r Assistent/in" einschließlich Fachhochschulreife) abgeschlossen. Theoretisch hätte er jetzt auch schon einen Job bei seiner Projektfirma (15 Wöchiges Praktikum) haben können. Allerdings hängt er noch ein Jahr dran, um sich im nächsten Jahr "Staatlich geprüfte/r Informatiker/in Multimedia" nennen zu dürfen.

Ich "trete in seine Fußstapfen" und meine Ausbildung beginnt übermorgen (Montag, 05. Oktober) ebenfalls am Bib und mach dann auch den Medieninformatiker + FHR. Also ich denke mal es lohnt sich auf jeden Fall. Die Dozenten verstehen ihr Handwerk und die Arbeitsmaterialien sind auch stets auf dem höchsten Stand. Sicher - habe bis jetzt das meiste auch nur durch hören und sagen mitbekommen, allerdings bin ich doch ziemlich zuversichtlich. Habe zwar schon Kommentare gelesen wie "Spar Dir das Geld und besuch eine öffentliche Schule", dazu rate ich aber vollkommen ab. In Staatlichen Schulen findet man nur unqualifiziertes Personal und unzureichende Arbeitsmaterialien. Und wer später was vernünftiges in der Hand haben möchte, der Investiert auch gerne :)

Also wenn jemand die möglichkeit hat, das b.i.b. zu besuchen, dann sollte man dies auch wahrnehmen!

PS: Ich rede hier vom Standort Bergisch Gladbach. Wie es in anderen Niederlassungen aussieht, kann ich leider nicht sagen. Vermute aber, dass sich die Verschiedenen Standorte nicht viel geben..

Bearbeitet von X4vi3
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  • 11 Monate später...

Hallo,

der Thread ist zwar jetzt schon ein Jahr alt, doch würde mich interessieren, ob es mittlerweile neue/weitere Erfahrungen mit dem b.i.b international college gibt; man findet so wenig dazu im Internet. Das meiste, das ich dazu gefunden habe, sind Empfehlungen/Hinweise von Personen, die nie am b.i.b. waren.

@X4vi3: vermute, du warst jetzt fast ein Jahr auf dem bib. Wie findest du es? Wie tiefgründig werden Themen behandelt?

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  • 6 Jahre später...

Hallo,

der Thread ist mittlerweile zwar schon knapp über sieben Jahre alt, dennoch würde mich interessieren, ob es vielleicht möglich ist, einige Meinungen zum (aktuellen) Zustand des Hannoveraner Standortes zu bekommen, und ob es sich lohnt dort "Game Artist [in] Animation & Video" zu lernen.

Thx, Ben

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vor 3 Stunden schrieb faIlenLEGEND:

ob es sich lohnt dort "Game Artist [in] Animation & Video" zu lernen

Nein.

Wenn überhaupt dann:

http://www.in.tum.de/fuer-studieninteressierte/bachelor-studiengaenge/informatik-games-engineering.html

Oder gleich "richtige" Informatik.

Alles andere führt zu 2000 brutto jobs bei 50h Woche sowie 20 Tagen Urlaub bei cholerischen Browser Games Buden.

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Okay, auch auf die Gefahr hin, dass die Frage provokant oder ignorant wirkt, weshalb sollte dies der Fall sein?
Schließlich sind bei den ersten beiden Studios welche mir auf Anhieb einfielen, auf mindestens einen der mit diesem Studium erreichbaren Berufe Stellenangebote ausgeschrieben,

Spoiler

http://www.bluebyte.com/de/karriere/stellenangebote
https://boards.greenhouse.io/yager/jobs/239938#.WCyqIObhDcs (dies ist durch die benötigten 3 Jahre AAA -Erfahrung zwar in gewisser Weise gecheatet, ich finde es aber dennoch erwähnenswert)

Auch eine Studie über die Gehälter von Game Artists&Animators (GIDF) zeigte eine leichte Abweichung zum genannten Gehalt.

 

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Ich denke es gibt hier eine recht hohe Abweichung sowohl zwischen Deutschland/Europa und den USA. Ebenso muss unterschieden werden zwischen denen, die bei den großen Entwicklern wie Blizzard oder Valve sitzen und dem 0815 Spieleentwickler aus Deutschland, der sich mit Smartphonegames über Wasser hält.

Ich denke Spieleentwicklung muss man leben und lieben. Wenn es deine Leidenschaft ist, würde ich mich nicht abhalten lassen, aber der Karriereweg ist definitiv risikobehaftet, zumal man eben tief in einer Schublade drinsteckt und es sicher schwer hat, ernstgenommen zu werden, wenn man dann doch mal wechseln möchte.

 

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vor einer Stunde schrieb faIlenLEGEND:

der mit diesem Studium

Welches Studium? Das ist eine einfache Ausbildung

 

vor einer Stunde schrieb faIlenLEGEND:

Stellenangebote ausgeschrieben

Ich sehe da Stellenangebote für erfahrene Game Designer / Entwickler. Wenn man an mehreren AAA Spielen mitgearbeitet hast und paar Jahre BE mitbringst ist die Ausbildung auch egal. Es steht ja in den Stellenangeboten auch nix drin.
Oder mal die Aussage einen Blizzard Mitarbeiters

Zitat

Q: With all the new degrees that are beginning to be offered for game development, which is the most useful to get hired?

A: Having talent matters more than the title on a degree, which is not to say that school doesn’t matter. Going to a good school where you can develop your talent is very useful. But the talent is what is being looked at with the resume and hiring process. An education is noteworthy, but a good portfolio is where it is at. Also, projects that display initiative during school are very important: senor projects, outside work, theses, etc..  

Insofern, natürlich kann man diese Ausbildung machen. Wenn man sehr gut ist, wird einem das nicht schaden, außer man versenkt halt Geld. Ein Bachelor hilft allerdings durchaus weiter, wenn man halt nicht der nächste super Designer ist, auf den schon alle großes Studios warten. Diese Ausbildung kennt kaum einer.

vor 1 Stunde schrieb faIlenLEGEND:

Auch eine Studie über die Gehälter von Game Artists&Animators (GIDF) zeigte eine leichte Abweichung zum genannten Gehalt.

Die EU Gehälter hast du dir mal angeguckt?

Oder nur die dicken US Zahlen?

Wer bei Blizzard, Steam, usw arbeitet verdient schon 6-stellig. Wer bei Goodgame Studios arbeitet kann froh über 36.000 brutto sein. Und genau da sind ja auch die beiden "Vorzeige" Absolventen der Ausbildung gelandet.

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Ich denke @Graustein's Aussage kann man so unterschreiben. Wer Spieleentwickler werden möchte, sollte, gleich ob er nun studiert oder eine Ausbildung macht, vor allem eins tun: Spiele entwickeln. Am Anfang brotlose Kunst, aber das sogenannte Portfolio ist imminent wichtig, um in der Branche erst genommen zu werden.

 

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Das Problem beim entwickeln ist, dass das meiste Etat bei der Spieleentwicklung nicht in die Codierung fließt, sondern ins Design (3D Art usw.). Heute benutzen die meisten halt fertige Engines und die "reine"-Business Logik hält sich relativ in Grenzen, daher sind Entwicklerstellen oft nicht so gut bezahlt und weit weniger gesucht als bspw. Stellen als Artist. Wenn man davon einen Eindruck bekommen will, kann man ja mal diverse Jobportale durchforsten die sich auf Stellen im Games Bereich fokussieren. Ein Blick auf Seiten großer Hersteller wie z. B. CD Project Red reicht da aber meistens schon. Sich ein Portfolio als Entwickler auf zu bauen ist darüber hinaus noch relativ schwierig, denn alleine kann man in dem Bereich fast nichts eindrucksvolles machen.

Was ich persönlich ganz interessant fande zu dem Thema, ist folgender Podcast:

https://gamedevpodcast.de/alle-episoden/

bei der zweiten Episode erzählen 2 Designer, wie sie nach der Ausbildung bei der Games Academy (kein Studium) ihren Einstieg in die Branche gefunden haben u.a bei Crytek. Quintessenz: Die Deutsche Spielebranche ist relativ klein, durch die Ausbildungsstätte haben die meisten bereits relevante Kontakte aufgebaut und sind nahtlos in den Job gegangen. Ehrlich gesagt auch nicht wirklich verwunderlich: Im Film und Kunst Bereich ist es auch so, dass die meisten teure private Schulen besuchen wo sie von den Profis lernen statt da irgendwas über eine reguläre universitäre Ausbildung zu versuchen, die es natürlich auch gibt.

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Generell vorweg, danke für die vielen Antworten.
@Fauch; Dem stimme ich zu, aber du hast recht, es ist tatsächlich meine Leidenschaft, und ich würde dies auch gerne irgendwie zu meinem Beruf machen können, allerdings stimme ich auch dem Punkt zu, dass es größere Differenzen zwischen großen amerikanischen Entwicklern und kleineren deutschen/ europäischen Entwicklern gibt. Dieser Punkt ist für mich allerdings von geringerer Bedeutung, da es wenig gibt, dass mich nach dem Bachelor Studium in Deutschland halten würde (http://www.bib.de/bachelor-of-arts---game-art---kurzinformation-ha.aspx @Graustein, ein Bachelor ist ausschließlich über ein Studium zu erhalten). Auch sehe ich das Problem bei dem ersten der beiden Stellenangebote nicht, natürlich, es kann sein, dass ich das hier

Zitat

At least 2 years of experience in 3D operation (within the gaming industry is an advantage)
(http://www.bluebyte.com/de/karriere/stellenangebote#sr-post-id=96198671)

falsch verstanden habe, aber wirklich nach AAA klingt das für mich nicht. Und, @Uhu, danke für die Infos.

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Gerade eben schrieb faIlenLEGEND:

Dieser Punkt ist für mich allerdings von geringerer Bedeutung, da es wenig gibt, dass mich nach dem Bachelor Studium in Deutschland halten würde

Ok, aber.

Du bist dann trotzdem erstmal jemand der gerade erst seinen Berufseinstieg vor sich hat. Wenn du nach deinem Abschluss z.B. in die USA willst solltest du dir auch die Frage stellen 'Warum genau sollten die jetzt mich importieren und nicht jemanden einstellen, der eh schon im gleichen Land ist?'.

Vielleicht hängst du dann doch erstmal für 2 Jahre bei den deutschen Buden fest. Und was man da so lesen kann... ui:

http://www.gruenderszene.de/allgemein/goodgame-studios-entlassungen

http://www.gruenderszene.de/allgemein/goodgame-studios-betriebsrat-mitabeitervertretung

Gerade eben schrieb faIlenLEGEND:

Dem stimme ich zu, aber du hast recht, es ist tatsächlich meine Leidenschaft, und ich würde dies auch gerne irgendwie zu meinem Beruf machen können

Kannst du auch mit einer Ausbildung zum Mediengestalter oder einem Informatik-Studium bei dem du dann entsprechende Kurse wählst. Dazu im privaten weiterbilden und/oder ein kleines Portfolio mit deinen Arbeiten aufbauen.

Damit hätte deine Ausbildung ein solides Fundament mit dem dein Karriereweg für die nächsten Jahre nicht so festgesetzt ist. Falls du in der Spiele-Industrie keine attraktive Stelle findest könntest du immer noch einfach so eine andere Stelle antreten. Durch die 'kleine' Spezialisierung durch Kurswahl oder in der Freizeit wärst du aber immer noch für die von dir angestrebten Stellen interessant.

 

Nur meine Meinung. Bevor man sich bei den grundlegenden Sachen so spezialisiert sollte man gründlich abwägen wie signifikant die Vorteile gegenüber den konventionellen Ausbildungswegen wirklich ist.

Falls du aus anderen Quellen noch Informationen und Meinungen zu dem Studiengang findest wäre es super, wenn du das hier verlinkst. Wäre mal interessant mehr Meinungen und Rückblicke von den Absolventen zu lesen.

Bearbeitet von PVoss
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vor 2 Stunden schrieb PVoss:

Vielleicht hängst du dann doch erstmal für 2 Jahre bei den deutschen Buden fest. Und was man da so lesen kann... ui:

Goodgame Studios ist zwar kein kleiner Arbeitgeber, das macht Goodgame Studios aber noch nicht zum Aushängeschild der Deutschen Spieleindustrie. Man weiß natürlich, dass die Spieleindustrie nicht die bestbezahlteste Branche ist und man mit viel Überstunden rechnen muss, dennoch arbeiten viele sehr gerne in dieser Branche.

Zitat

'Warum genau sollten die jetzt mich importieren und nicht jemanden einstellen, der eh schon im gleichen Land ist?'.

Ich weiß zwar immer noch nicht was er genau werden will (Entwickler oder Artist?), die Studios suchen aber beispielsweise Artists wie doof und stellen auch international ein. Deshalb sind die ganzen Seiten und die Karriereportale der Spielestudios in Polen, Frankreich, Singapur und viele mehr auch alle in Englisch verfügbar. Trotzdem hast du natürlich recht, dass man ggf. auch in Deutschland arbeitet. Es gibt auch durchaus normale Mittelständische Spielestudios.

Zitat

Nur meine Meinung. Bevor man sich bei den grundlegenden Sachen so spezialisiert sollte man gründlich abwägen wie signifikant die Vorteile gegenüber den konventionellen Ausbildungswegen wirklich ist.

Ja das ist die "German Angst". Immer ein Plan B. Immer was "solides" was "irgendwie" einen Job bringt, aber ggf. gar nicht den, welchen man haben möchte. Ich kann das total verstehen, es bringt einem aber in diesem Bereich überhaupt nichts. Da hat man keine Zeit für halbe Sachen. In einer Ausbildung zum Mediengestalter lernt er überhaupt gar nichts, was er als Artist bräuchte. Das gleiche gilt für ein Informatik Studium. Das wäre ggf. nur interessant, wenn er Entwickler werden möchte.

Im Bereich Kunst (wozu auch Game Artist gehört), Film und Journalismus muss man weg vom klassichen "Ich brauche einen IHK oder Uni Abschluss". Du brauchst da echte Skills und die holst du dir am besten von Privatschulen wie z. B. der Games Academy, die wissen, was sie tun und da baust du dir auch dein Portfolio auf. Das gleiche gilt natürlich bspw. für Journalisten - da studierst du nicht Germanistik mit dem Hintergedanken "da könnte ich noch dies und jenes machen", sondern du gehst auf eine Schule wie die Axel Springer Akademie und startest dann durch.  Da hat man einfach keine Zeit für halbe Sachen, denn du musst dich wirklich auf dein Handwerk konzentrieren. Das macht man nicht "nebenbei" mal in einem Nachmittagskurs oder nach der Uni.

Wie gesagt, ich kann diese "Sicherheitskarte" durchaus verstehen. In dem Bereich muss man sich aber drauf einlassen, sonst bringt man es zu nichts. Wenn man das wirklich will, sind die "klassischen Ausbildungswege" einfach keine echte Alternative.

Für mich persönlich wäre das auch nichts, aber man stelle sich vor, jeder würde so Denken :) ...

Bearbeitet von Uhu
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Danke euch für die vielen Beiträge und Tipps in diesem (von mir korrumpiertem) Thread, auch wenn sich zum ersten Teil der Frage leider keine Antwort gefunden hat. @PVoss, auch auf anderen Wegen hat sich leider keine Möglichkeit gefunden, etwas genaueres über die aktuelle Qualität des bib Hannover herauszufinden. Außerdem, @Uhu, ich würde Artist werden wollen.

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Ich sag es mal so, wenn man wirklich Designer oder Artist werden will und nicht Entwickler:

Das kann man oder halt nicht. Da brauch man natürlich kein Studium. Dazu braucht man auch so eine Schule nicht die einem das Geld abknöpft. Dann hat man mit 12 ggf schon die ersten Spielefiguren gezeichnet.
Eine Nichte von mir hat schon mit 6 besser gemalt als ich jemals. Heute mit 15 malt die so geile Bilder.
Klar kann so eine Schule evtl. einem auf "mittelmäßigem" Niveau weiterhelfen. Soll jetzt nicht abwertend klingen.

Aber wenn man sich mal anguckt wo die Leute da heute arbeiten, Browsergames, Freegames, kleine Nischenspiele.
 

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vor 3 Stunden schrieb Graustein:

Ich sag es mal so, wenn man wirklich Designer oder Artist werden will und nicht Entwickler:

Das kann man oder halt nicht. Da brauch man natürlich kein Studium. Dazu braucht man auch so eine Schule nicht die einem das Geld abknöpft. Dann hat man mit 12 ggf schon die ersten Spielefiguren gezeichnet.
Eine Nichte von mir hat schon mit 6 besser gemalt als ich jemals. Heute mit 15 malt die so geile Bilder.
Klar kann so eine Schule evtl. einem auf "mittelmäßigem" Niveau weiterhelfen. Soll jetzt nicht abwertend klingen.

Aber wenn man sich mal anguckt wo die Leute da heute arbeiten, Browsergames, Freegames, kleine Nischenspiele.
 

Sorry, aber das ist Quatsch. Das ist ein Beruf wie jeder andere und hat in erster Linie mit Üben, Lernen und noch mehr Üben zu tun. Die Idee, dass es da Leute gibt, denen das eben so nebenher mal zufliegt, ist Käse. Klar starten manche mit besseren Vorraussetzungen, das ist aber überall so. Hoffnungslose Fälle gibt's auch überall.

Und das gilt sowohl für das klassische Kunststudium als auch für Game Artistry.

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Kunststudium als Beispiel?

Da braucht man schon Mappen die besser sind als das was der Großteil der Bevölkerung je malen wird um rein zu kommen. Musik eben so.

Davon ab. Natürlich kann man das lernen. Ist nur die Frage wo landet man dann. Auf den Webseiten sind als Werbung immer Absolventen dabei als Beispiel für erfolgreiche Personen. Nur wo sind die? Eben in Firmen für Browser Games minigames usw.

da ist keiner in einer AAA spiele Schmiede.

Fallen verlinkt ja hier schon sein Gehalt und meint er bleibt ja eh nicht in Deutschland. Vielleicht sieht er sich danach schon bei Blizzard oder sonstwo.

ich bleibe dabei. Im Artist Bereich sollte man schon vorher was drauf und Talent haben.

 

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Es ging auch nicht darum, ob Leute mit null oder wenig Talent Game Artist studieren sollen oder nicht. Du hast aber gesagt, dass jemand mit Talent kein Studium benötigt.

Es geht aber doch darum, inwiefern man von so einem Studium oder einer derartigen Ausbildung profitieren kann. Und da zu behaupten "man braucht es nicht", weil man ja Talent hat, ist so einfach nicht richtig.

Auch talentierte Leute müssen geschult werden, das gilt für jeden Beruf. Die Aussage "das kann mann, oder halt nicht" ist meiner Meinung nach nicht haltbar.

Ob jetzt eine AAA Spieleschmiede erste Station im Berufsleben wird oder nicht, ist erstmal irrelevant. Auch der Informatik M.Sc. Uniabsolvent landet nicht automatisch bei Microsoft, Apple oder Google.

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