Rekon1602 Geschrieben 25. September 2009 Geschrieben 25. September 2009 Hallo ich bin auf der Suche nach einer Linuxversion, welche a: installiert werden kann (kein live-betriebssystem) b: relativ klein ist, wenn es installiert ist ( < 1GB) c: am besten ne bootfähige .iso-file kennt da einer von euch was passendes??? ich hatte schon das dsl(damn small linux), aber das "nur" ne "live-cd/image" Zitieren
flashpixx Geschrieben 25. September 2009 Geschrieben 25. September 2009 Also wenn Du es wirklich sehr kompakt haben willst, dann würde ich ein Gentoo nehmen. Besorge Dir das Minimal-System, installiere dieses, wie im Handbuch beschrieben. Kompiliere es einmal komplett mit den gewünschten Einstellungen passend durch und aus diesem würde ich dann ggf ein ISO Image bauen. Die Minimalinstallation dürfte ca 350MB sein Zitieren
lupo49 Geschrieben 25. September 2009 Geschrieben 25. September 2009 Du kannst Damn Small Linux auch auf deiner Festplatte installieren. Siehe Notes on doing a Damn Small Linux install Zitieren
RipperFox Geschrieben 25. September 2009 Geschrieben 25. September 2009 Also wenn Du es wirklich sehr kompakt haben willst, dann würde ich ein Gentoo nehmen. :confused: Jemand, der nicht fähig ist Damn Small Linux auf Platte zu bannen soll Gentoo nehmen? Naja, Gentoo halte ich nicht für ein schlankes Universalsystem geeignet, bzw. der Aufwand einer Aktualisierung ist viel zu hoch. Klar, wenn man Zeit und genaue Vorstellungen hat kann man mit Gentoo auch ein platz-optimiertes System bauen. Aber für "ein kleines Linux" mit busybox/ulibc oder dietlibc für nur 1 Gerät würde mir Gentoo sicher nicht einfallen - das lohnt erst wenn man z.B. ein Embedded-System Reihe mit Software versogen soll und sich sowieso die Arbeit machen muss. OP sucht nach etwas < 1GB, da schlag ich doch ganz frech einfach Debian vor. Grüße Ripper Zitieren
flashpixx Geschrieben 25. September 2009 Geschrieben 25. September 2009 Naja, Gentoo halte ich nicht für ein schlankes Universalsystem geeignet, bzw. der Aufwand einer Aktualisierung ist viel zu hoch. Das stimmt schon, es ist etwas aufwendig. Klar, wenn man Zeit und genaue Vorstellungen hat kann man mit Gentoo auch ein platz-optimiertes System bauen. Das würde ich nicht so direkt sagen, rein Platzsparend kann ich jedes System entsprechend installieren. Der Aufwand ist natürlich schon höher. Ich habe Gentoo mehrfach laufen. Aber ich habe sehr schlanke Systeme und mache mir auch die Mühe einmal das System auf die entsprechende Architektur zu kompilieren, so dass ich eine gute Ausnutzung habe. Kompiliert wird auf einem Multi-Core/CPU System via DistCC Es erfordert doch schon einige Zeit (gerade für Anfänger). Es wäre halt für den OP die Frage, ob er eine schnell und einfach installierbare Möglichkeit haben will oder eben alles selbst per Hand machen möchte Zitieren
GentooMyFavourite Geschrieben 29. September 2009 Geschrieben 29. September 2009 Ein Desktop-System auf Gentoo unter 1GB kannste aber knicken. Ich habe auch Gentoo - wie überraschend bei meinem Namen - am Laufen. Aber mit 1GB würde ich da nicht hinkommen. edit: Ich seh grad, eine Desktop-Umgebung war nicht verlangt. Dann könnte es doch klappen. Zitieren
unbenannt Geschrieben 29. September 2009 Geschrieben 29. September 2009 Wenn es noch kleiner als DSL sein darf: Slitaz (29 MB). Zwar vorrangig auch für den Live-Einsatz, lässt sich aber installieren. Es gibt auch eine ISO mit allen verfügbaren Paketen, welche < 1 GB ist. Zitieren
Rekon1602 Geschrieben 30. September 2009 Autor Geschrieben 30. September 2009 Danke für die Hilfe Hab etz des DSL genommen. Etz komm ich aber zum nächsten problem: wenn ich des dsl installieren will, dann verlang linux ne partition von mir. ich also fdisk /dev/hda und dann bekomm ich "Ubable to read /dev/hda". Ich weiß nicht was genau ich machen muss Hab schon seeeeeeeeehr viel mittlerweile versucht, bin aber noch zu keinem gutem ergebnis gekommen:( google war da auch nicht sooo hilfreich:old Kann mir i-jemand hier bitte sagen, wie ich da vorgehen muss, um eine partition zu erstellen??? Kann es sein, dass ich keine partition erstellen kann, da das linux "nur" auf einem virtuellem rechner läuft??? :confused::confused::confused::confused::confused: Zitieren
lupo49 Geschrieben 30. September 2009 Geschrieben 30. September 2009 Die Fehlermeldung bedeutet dass er keine passende Festplatte unter /dev/hda finden kann. Du musst das richtige Device unter /dev/ herausfinden. Poste mal die Ausgabe von "mount" und "dmesg". Zitieren
Gast Geschrieben 30. September 2009 Geschrieben 30. September 2009 Puppy Linux ist auch sehr klein. mfg Hendrik232 Zitieren
Rekon1602 Geschrieben 1. Oktober 2009 Autor Geschrieben 1. Oktober 2009 Also die Ausgabe von "mount": /dev/root on / type ext2 (rw) /dev/scd0 on /cdrom type iso9660 (ro) /ramdisk on /ramdisk type tmpfs (rw, size=834324k,size=830307k) Die Ausgabe von "dmesg" kann ich nicht posten, weil ich sonst noch morgen hier sitzen und tippen würde Zitieren
flashpixx Geschrieben 1. Oktober 2009 Geschrieben 1. Oktober 2009 mount nützt relativ wenig, weil Du damit nur die gemounteten Filesysteme siehst. Mach mal ein "dmesg | grep -i ide" bzw ein "dmesg | grep -i scsi" und diese Ausgaben postest Du einmal. Wenn Du hinter den Kommandos ein "> meinedatei.txt" machst, dann pipet er Dir das in eine Datei, wenn Du diese z.B. auf einer Diskette oder USB Stick hast, dann reicht ein Copy&Paste. Die Ausgaben sollten aber nicht so lang werden Zitieren
Rekon1602 Geschrieben 1. Oktober 2009 Autor Geschrieben 1. Oktober 2009 dmesg | grep -i ide: <6>BIOS-provided physical RAM map: <6>Uniform Multi-Platform E-IDE driver Revision: 7.00beta4-2.4 <6>ide: Assuming 33MHz system bus speed for PIO modes; override with idebus=xx <6>PIIX4: IDE controller at PCI slot 00:07.1 <6> ide0: BM-DMA at 0x1077, BIOS settings: hda:DMA, hdb:pio <4>hda: VMware Virtual IDE CDROM Dirve, ATAPI CD/DVD-ROM drive <4>ide0 at 0x1f0-0x1f7,0x3f6 on irq 14 <4>ide: late registration of driver. <4>hda: attached ide-scsi driver. <6>scsi0 : SCSI host adapter emulation for IDE ATAPI devices <4> Vendor: NECVMWar Model: VMware IDE CDR00 Rev: 1.00 dmesg | grep -i scsi <6>SCSI subsystem driver Revision: 1.00 <3>kmod: failed to exec /sbin/modprobe -s -k scsi_hostadapter, errno = 2 <3>kmod: failed to exec /sbin/modprobe -s -k scsi_hostadapter, errno = 2 <4>hda: attached ide-scsi driver. <6>scsi0 : SCSI host adapter emulation for IDE ATAPI devices <4> Type: CD-ROM ANSI SCSI revision: 02 <4>Attached scsi CD-ROM sr0 at scsi0, channel 0, id 0, lun 0 <4>sr0: scsi3-mmc drive: 1x/1x xa/form2 cdda tray :old hoffe du kannst du i-was rauslesen, was mir dann weiterhilft:) Zitieren
flashpixx Geschrieben 1. Oktober 2009 Geschrieben 1. Oktober 2009 Deine SCSI Module werden nicht richtig geladen, siehe bei "error no = 2". Es wird nur Dein CD-Rom erkannt als "hda". Bitte poste einmal die Konfiguration der VM (hast Du überhaupt eine HDD hinzugeführt?). Da IDE Devices richtig erkannt werden kannst Du auch eine IDE HDD in die VM einbinden, damit sollte es dann funktionieren Zitieren
lupo49 Geschrieben 1. Oktober 2009 Geschrieben 1. Oktober 2009 Wenn du VMware verwendest, versuch mal den Controllertyp von LSI Logic auf Buslogic umzustellen. Zitieren
Rekon1602 Geschrieben 1. Oktober 2009 Autor Geschrieben 1. Oktober 2009 ob ich eine hdd hinzugefügt habe??? hmm... nicht das ich wüsste. ich arbete immer in dem datastore1, und der greift auf die physikalische festplatte zu. Wie füg ich denn eine festplatte zu einem virtuellem server hinzu??? ich hab einen virtuellem server, auf dem is auch linux(ubuntu) installiert, da hab musste ich aber auch nur nem installationsmenü folgen.... Zitieren
lupo49 Geschrieben 1. Oktober 2009 Geschrieben 1. Oktober 2009 Von welcher Virtualisierungssoftware reden wir hier? Zitieren
Rekon1602 Geschrieben 2. Oktober 2009 Autor Geschrieben 2. Oktober 2009 Die Plattform nennt sich ESXi-Server. Ist frei verfügbar. Und ist (soweit ich das mitbekommen habe) aus dem Hause VM-Ware. Der ESXi-Server selbst hat auch ein Linux unter sich, welches aber sehr abgespeckt ist. Zitieren
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