denis.al Geschrieben 28. September 2009 Teilen Geschrieben 28. September 2009 Hallo, ich habe folgendes Anliegen: Wir sind im Besitz von 2 Servern (Beides Debian 5.0). Auf dem ersten läuft eigentlich alles, also DNS, Web, E-mail, FTP. Der zweite dient nur als 2. DNS-Server. Um den ersten Server weniger zu belasten würden wir ihm Arbeit abnehmen. Es geht darum dass der zweite Server den E-mail Dienst antritt. Jetzt wollte ich mal fragen ob es überhaupt geht, und wenn ja was die Vor- / Nachteile sind, wenn man DNS und E-mail auf 2 verschiedenen Servern laufen lässt. Ich kann mir vorstellen dass die Kommunikation zwischen den beiden etwas dauert doch ob es wirklich viel ausmacht? Abgesehen davon, wie kriegt man die Kommunikation zwischen den beiden überhaupt hin? Vielen Dank im Vorraus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 28. September 2009 Teilen Geschrieben 28. September 2009 Deine Frage ist etwas unklar, willst Du eine Lastenverteilung oder willst Du ein Fallback? Soweit ich das verstehe ist Dein DNS ein Fallback und wie soll nun der Mailserver konfiguriert werden? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
denis.al Geschrieben 28. September 2009 Autor Teilen Geschrieben 28. September 2009 Nein es soll schon eine Lastenverteilung sein. Die beiden Server sollen zusammenarbeiten. Der Mailserver soll so konfiguriert werden dass er auf dem 2. Server läuft aber mit dem 1. Server kommuniziert, sprich mit dem DNS-Server des 1. Servers. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 28. September 2009 Teilen Geschrieben 28. September 2009 Der Mailserver soll so konfiguriert werden dass er auf dem 2. Server läuft aber mit dem 1. Server kommuniziert, sprich mit dem DNS-Server des 1. Servers. Der Mailserver kommuniziert nicht mit einem DNS. Das sind zwei völlig unterschiedliche Dienste, die nichts miteinander zu tun haben. Wenn der Mailserver eine Auflösung benötigt, dann wird dies über die Netzwerkkomponenten geleistet, die ggf einen DNS / Hostdatei kontaktieren, der Mailserver tut dies aber nicht eigenständig. Dein Posting ist immer noch unklar, vor allem in der Frage bezügl der Lastenverteilung. Willst Du ein Fallback, dann solltest Du Deine MX Records des DNS entsprechend anpassen (unterschiedliche Prioritäten). Wenn Du ein Load-Balancing haben willst, dann musst Du die MX Records mit gleicher Priorität angeben bzw mehrere A Records mit gleichem Namen und unterschiedlichen IPs definieren Du musst natürlich noch für einen gemeinsamen Datenstamm für beide Mailserver sorgen und entsprechende Konfiguration. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
@@@ Geschrieben 5. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 5. Oktober 2009 Das wichtigste ist ja oben bereits beschrieben, allerdings solltes du auch noch drauf achten, dass die IP Adresse deines MX Servers auch auf den entsprechenden Hostnamen auflöst. (Reverse Lookup) für jeden MX Record also auch einen gültigen PTR Record eintragen, sonst bekommst du Schwierigkeiten mit Blacklisten und/oder Spamfiltern. Eine richtige DNS Konfiguration ist für den Betrieb eines MX Servers auf jeden Fall essentiell. der Mailserver tut dies aber nicht eigenständig Sofern du nichts anderes definierst (z.B. Transport Maps bei Postfix) wird ein MTA immer DNS/Hosts für die Zustellung benutzen. (siehe RFC2821) An intermediate host that acts as either an SMTP relay or as a gateway into some other transmission environment is usually selected through the use of the domain name service (DNS) Mail eXchanger mechanism. Usually, intermediate hosts are determined via the DNS MX record, not by explicit "source" routing (see section 5 and appendices C and F.2). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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