Kasoki Geschrieben 28. September 2009 Teilen Geschrieben 28. September 2009 Hallo, ich hab vor einiger zeit meinen Realschulabschluss erworben und besuche derzeit eine Höhere Berufsfachschule für IT-Systeme, dort verweile ich jetzt 2 Jahre und darf danach auf einer Fachhochschule studieren. Soweit sogut nur meine Frage wäre was dann? Im Berreich der Informatik gibt es so unheimlich viel.... und die Frage wäre auch was sind meine möglichkeiten? Andere wollen an einer Uni studieren und ich nur an einer Fachhochschule gibts da nicht irgendwelche Einschränkungen ? Ich meine ok das sind noch gut 6-7 Jahre ^^ aber ich würd mir gern jetzt schon gedanken machen. Hobbiemäsig programmiere ich ziemlich gern und auch viel (am liebsten C# und PHP ) daher wäre eigentlich Softwareentwickler das richtige für mich . Auch mit dem gedanken mich selbständig zu machen habe ich berreits gespielt jedoch bräuchte man erstmal eine idee die sich verkaufen lässt *gg*. Tjoa und andere richtungen gibts auch noch *.* Büssl Beratung wäre lüb Lg Kasoki Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 28. September 2009 Teilen Geschrieben 28. September 2009 ich hab vor einiger zeit meinen Realschulabschluss erworben und besuche derzeit eine Höhere Berufsfachschule für IT-Systeme, dort verweile ich jetzt 2 Jahre und darf danach auf einer Fachhochschule studieren. Soweit sogut nur meine Frage wäre was dann? Das kann Dir so niemand beantworten, da es von Deinen persönlichen Präferenzen abhängig ist. Der eine geht eher in die mathematisch-wissenschaftliche Richtung, der nächste in die angewandte-wirtschaftliche Richtung und der dritte in die maschinenbau-technische Richtung. Im Berreich der Informatik gibt es so unheimlich viel.... und die Frage wäre auch was sind meine möglichkeiten? Dein stimmt so nicht, denn ein Studium ist natürlich allgemeiner und generalisierter als Du es nachher im Beruf hast. Sobald Du in einen Betrieb kommst musst Du wieder neu lernen und eben auf Deinen Arbeitsplatz dann spezialisieren Andere wollen an einer Uni studieren und ich nur an einer Fachhochschule gibts da nicht irgendwelche Einschränkungen ? Ein Studium an einer Uni ist natürlich umfangreicher und meist theoretischer Natur. Das spiegelt sich dann später in dem Arbeitsplatz und den Verdienstmöglichkeiten wieder. Was meinst Du mit Einschränkungen? Du kannst Dich natürlich im Beruf auch später weiterbilden bzw nach einer FH Abschluss auch an einer Uni bewerben. Je nach Studiengang und abgeschlossener FH Reife kann man auch an einer Uni studieren, wobei es sehr schwer werden kann. Ich meine ok das sind noch gut 6-7 Jahre ^^ aber ich würd mir gern jetzt schon gedanken machen. Es bringt Dir gar nichts, Dich aktuell mit der Frage zu befassen, was nach dem Studium kommt, denn bis dahin dauert es noch und 6-7 Jahre sind im IT Bereich eine lange Zeit Hobbiemäsig programmiere ich ziemlich gern und auch viel (am liebsten C# und PHP ) daher wäre eigentlich Softwareentwickler das richtige für mich . Wenn Du programmieren willst, dann rate ich Dir von einem Studium ab, ein Studium ist nicht Programmieren, weder an der FH und schon gar nicht an der Uni. In einem Studium wird zwar von Dir erwartet, dass Du programmierst, aber es sind < 10% Deines Studiums. Das Informatikstudium ist sehr mathematiklastig, wobei nicht das Rechnen an der Schule gemeint ist. Es geht eher um Fragen wie z.B. die Effizienz eines Algorithmus, effektive Implementierungen, gute Approximationen etc Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
schrödingers Katze Geschrieben 28. September 2009 Teilen Geschrieben 28. September 2009 Wenn Du programmieren willst, dann rate ich Dir von einem Studium ab, ein Studium ist nicht Programmieren, weder an der FH und schon gar nicht an der Uni. In einem Studium wird zwar von Dir erwartet, dass Du programmierst, aber es sind < 10% Deines Studiums. Das Informatikstudium ist sehr mathematiklastig, wobei nicht das Rechnen an der Schule gemeint ist. Es geht eher um Fragen wie z.B. die Effizienz eines Algorithmus, effektive Implementierungen, gute Approximationen etc Ums Dir mal bildlicher zu beschreiben: Stll Dir vor Du willst einen Elephanten malen, dann würde Dir im Studuim beigebracht werden, wie so ein Tier anatomisch aufgebaut ist, wie Du einen Baum fällst und daraus Papier herstellst, wie Du einen Stift herstellst, wie Du ihn anspitzt und eventuell wie man ihn hält um zu malen. Das Du gut zeichnen kannst wird vorrausgesetzt. Auf gut Deutsch man wird Dir einen enormen Berg an Hintergrundwissen vermitteln, der ,gemäß dem Fall du bist math. interessiert und es langweilt dich nicht irgendwann, zwar recht interessant ist abermit programmieren ungefähr soviel zutun hat wie ein Nacktmull mit der Heisenbergschen Unschärferelation. *Ok einige Dinge sind bewusst übertrieben dargestellt* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kasoki Geschrieben 28. September 2009 Autor Teilen Geschrieben 28. September 2009 erstmal danke für die antwort^^. aber was soll so schlecht an einem studium sein ? Man lernt halt etwas Mathe ist sowieso meine stärke auch ein grund warum ich programmiere es erinnert mich immer und immer wieder recht stark an Mathe^-^. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fach_i_81 Geschrieben 28. September 2009 Teilen Geschrieben 28. September 2009 @Kasoki erstmal danke für die antwort^^. aber was soll so schlecht an einem studium sein ? Man lernt halt etwas Mathe ist sowieso meine stärke auch ein grund warum ich programmiere es erinnert mich immer und immer wieder recht stark an Mathe^-^. Was die Vorposter, u. a. auch @flashpixx, damit sagen wollten, war vermutlich folgendes: ein Studium ist an sich genommen natürlich nichts schlechtes, nur hat das Informatikstudium, wie hier im Forum schon recht oft betont, nur sehr wenig mit "Programmierung" (im eigentlichen Sinne) zu tun, sondern (leider, oder zum Glück, je nachdem, wie man das sehen will), sehr viel mit Mathematik auf einem hohen Niveau. Das kann einem nun liegen oder auch nicht, aber wenn nicht, dann sollte man sich wohl überlegen, ob Informatik wirklich das richtige (geeignete) Studium für einen ist. Wenn Du wirklich entsprechend gut in Mathe bist, dann kann ein Info-Studium für dich evtl. (!) das richtige sein, man kann aber nur dringend davor warnen, den Mathematikanteil im Studium zu unterschätzen. Das war selbst bei uns (BWL-Studium) damals schon so, dass viele in den ersten Semestern an der Mathematik gescheitert sind, auch wenn man berücksichtigt, dass BWL und Informatik doch noch einmal zwei sehr unterschiedliche Richtungen sind. Gruß fach_i_81 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 28. September 2009 Teilen Geschrieben 28. September 2009 (bearbeitet) Mathe ist sowieso meine stärke auch ein grund warum ich programmiere es erinnert mich immer und immer wieder recht stark an Mathe^-^. Das ist Schulmathe, das ist nicht zu vergleichen mit Studiummathe. Schulmathe wird in der ersten Vorlesung (90min) komplett abgehandelt. Man liest hier immer Postings, in denen viele davon ausgehen, nur weil sie in Mathe in der Schule gut sind, wären sie das auch an der Uni. An den Unis gibt es meistens 3 Matheveranstaltung: Mathematik für Mathematiker und Informatiker, Mathematik für Ingenieure und Mathe für alle anderen. Hier ist es z.B. möglich Ingenieursmathe 1-4 sich als den Schein zu Analysis 1 anerkennen zu lassen. Du solltest Mathematik nicht unterschätzen, das sind definitiv die Fächer, in denen die Leute reihenweise mit Durchfallquoten > 90% aussortiert werden. Ein Informatikstudium ist aber nicht nur Mathe, sondern auch Fächer wie z.b. theoretische Informatik das auch meist ein Siebfach ist. Je nach Schwerpunkt kommen dann Ingenieursfächer noch hinzu Bearbeitet 28. September 2009 von flashpixx Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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