Tiangou Geschrieben 26. Oktober 2009 Geschrieben 26. Oktober 2009 28600€ + 30 Tage Urlaub ist doch echt verdammt gut! Naja vielleicht nach der Ausbildung, aber mit ein paar Jahren Berufserfahrung sollte da schon mehr drin sein.... Zitieren
g0lden Geschrieben 27. Oktober 2009 Geschrieben 27. Oktober 2009 frisch ausgelernt im mai. 15k brutto, 22 urlaubstage, 45h woche. besser? aber ändert sich ja bald ^^ hoffentlich Zitieren
MrBurns Geschrieben 27. Oktober 2009 Geschrieben 27. Oktober 2009 frisch ausgelernt im mai. 15k brutto, 22 urlaubstage, 45h woche. besser? aber ändert sich ja bald ^^ hoffentlich WAS?! Wie geht das denn...? Ich meine das morgens aufstehen und der Gewissensvereinbarung. Aber mal ehrlich, entweder musst du in der Ausbildung nix gelernt haben oder der Job und das Arbeitskliema sind unschlagbar. Zitieren
g0lden Geschrieben 27. Oktober 2009 Geschrieben 27. Oktober 2009 Bin bestimmt nicht der einzige, der für solche Verhältnisse einfach arbeiten gehen muss...Besser als Arbeitslos. Sollte nur mal als Beispiel dafür dienen, wie wenig man verdienen kann. Weil manche schon bei 25k rumheulen. Ich hab in meiner Ausbildung was gelernt, keine Angst. Zitieren
mamamia Geschrieben 27. Oktober 2009 Geschrieben 27. Oktober 2009 Was ist denn jetzt los. Wenn ich so etwas lese... 28600€ p.a. + 30 Urlaubstage; davon kann ich nur träumen (ich verdiene weniger, habe mindestens den halben Monat 24/7 Dienst, 42-50 Stunden/Woche (bezahlt werden nur 40, der Rest verfliegt) und muss so alle 3 Monate ein ganzen Samstag arbeiten, ohne einen Cent dafür zu bekommen, geschweige denn einen Tag mal eine halbe Stunde früher gehen. Feiertage gibt es auch nicht. Weihnachten und Neujahr darf ich schön vor meinem Computer hocken, gibt keinerlei Zuschläge). Ich bekomme jetzt nicht mal das, was du damals als Einstiegsgehalt bekommen hast (arbeite mitten in Frankfurt); merkst du was? Nur mal so als Beispiel). Mir ging es in der Lehre ähnlich. mal abgesehen von dem Gehalt war es da genauso. Viel zu viel Arbeit, kein Danke, undankbare Arbeitszeiten. Galt alles als Selbstverständlich. Das Problem an der Sache ist, dass man nicht jammern darf wenn man sich seiner selbst ergibt. Jeder kann sowas ändern. Jetzt mit 25 und >42k sieht das leben ganz anders aus. Da lässt es sich auch leichter drüber reden. Auf der einen Seite machen mich die Angaben hier auch nachdenklich, auf der anderen Seite finde ich es traurig, dass Leute für solche konditionen arbeiten gehen (müssen). Naja ich muss.. Bis denne.. Zitieren
HJST1979 Geschrieben 28. Oktober 2009 Geschrieben 28. Oktober 2009 Das was du hier liest sind wohl eher Ausnahmefälle. Die, die weniger verdienen, schreiben einfach nur nicht hier rein. Damit das obere nicht stimmt schreibe ich nun auch mal ;-) Also ich habe > 6 Jahre Berufserfahrung und habe unter 30.000 € im Jahr. (Arbeitsort Ingolstadt) Gruß Hans-Jörg Zitieren
nadine2501 Geschrieben 18. Dezember 2019 Geschrieben 18. Dezember 2019 Einfach mal Interessenhalber, da fast alle Gehälter hier recht Mager waren - wie siehts denn heute bei euch aus ? Zitieren
Bitschnipser Geschrieben 18. Dezember 2019 Geschrieben 18. Dezember 2019 Denk daran, dass das vor 10 Jahren war einerseits dürften die meisten User hier nicht mehr aktiv sein, andererseits hats 10 Jahre Inflation gehabt und 2009 war die Weltwirtschaftskrise. Danach haben die IT-Gehälter erst richtig geboomt (kurzzeitig). Zitieren
LetaleDosis Geschrieben 18. Dezember 2019 Autor Geschrieben 18. Dezember 2019 vor 3 Stunden schrieb nadine2501: Einfach mal Interessenhalber, da fast alle Gehälter hier recht Mager waren - wie siehts denn heute bei euch aus ? Im direkten Vergleich zu damals deutlich mehr, aber immernoch mager. Und für das mehr an Geld ist auch die Verantwortung und der Aufwand gestiegen. Am 2.10.2009 um 09:48 schrieb LetaleDosis: Alter: 26 Wohnort: 30km von der Firma entfernt letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FIAE Januar 2009 (verkürzt, Schnitt 1,8) Berufserfahrung: 9 Monate Arbeitsort: Stuttgart Innenstadt Grösse der Firma: ca 100 Mitarbeiter Arbeitsstunden pro Woche: 40 laut Vertrag, aber eher 50 Gesamtjahresbrutto: 31000 Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 24 Sonder- / Sozialleistungen: keine Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): entwicklung von Finanzportalen mit .NET Laut Vertrag sind 25 Überstunden im Monat mit dem Gehalt abgegolten, aber auch wenn es mehr als die 25 sind muss man erst mehrmals nachfragen bis man diese ausbezahlt bekommt. Alter: 37 Wohnort: 60 km von der Firma entfernt letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FIAE 2009 Berufserfahrung: 10 Jahre Arbeitsort: Stuttgart Grösse der Firma: ca. 500 MA Arbeitsstunden pro Woche: 40 laut Vertrag, real 45-50 (Vertrauensarbeitszeit, Stunden werden nicht erfasst, somit kein Ausgleich möglich) Gesamtjahresbrutto: 52.000,- fix (+4k Variabel) Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 26 Sonder- / Sozialleistungen:- Tätigkeiten: Softwareentwicklung mit .NET, diverse Teamleitungsaufgaben, Präsentationen und Workshops beim Kunden Zitieren
konn Geschrieben 18. Dezember 2019 Geschrieben 18. Dezember 2019 (bearbeitet) Wenn ich mir die alten Beiträge von vor 10 Jahren anschaue, würde mich mal interessieren wie ihr heute zu dem Thema Geld steht. Gerade die "alten Hasen" (wenn ich das mal so sagen darf :P) können bestimmt erzählen, wie sich über die Jahre der Stellenwert geändert hat. Geld ist toll, Geld ist wichtig, Geld sorgt dafür, dass wir uns gerade in dieser Situationen befinden, doch habe ich schnell festgestellt, dass Geld einen viel zu wichtigen Stellenwert in unsere Gesellschaft einnimmt und zu viel Geld langfristig unglücklich macht. Das erkläre ich mir durch den erhöhten Konsum, den wir durch das erwirtschaften von mehr Geld ausbauen, den wir anstreben und dadurch in einem Teufelskreis verfallen der uns immer in finanzielle Mängel bringt. Natürlich spielen dann noch die Faktoren mit wie: Selbstakzeptanz, Lebensqualität etc. Mal ganz davon abgesehen, dass ein sehr gutes Team + Arbeitsklima wesentlich wertvoller ist als der Verdienst von einer, ich übertreibe mal, 1.000€ Gehaltserhöhung. Ich jedenfalls würde, insofern ich nicht dazu gezwungen werde, mein aktuelles Team um kein Geld der Welt verlassen, aus dem einfachen Grund dass ich dadurch meine Lebensqualität steigere und meine Persönlichkeit immer wieder aufs neue ausbauen darf. Bearbeitet 18. Dezember 2019 von konn Zitieren
mylurid Geschrieben 19. Dezember 2019 Geschrieben 19. Dezember 2019 Ich stelle mal kurz meinen gehaltlichen "Werdegang" dar.. Vielleicht ist es für euch ja interessant für irgendjemand Berufserfahrung Gehalt 0 Jahre 24000/12 2 Jahre 30000/12 3,5 Jahre 45000/13 9 Jahre 75000/12 10 Jahre 80000/12 Viele Branchen gesehen und Erfahrungen mitgenommen, 4x die Firma gewechselt und diverse Male den Fokus meiner Arbeit gewechselt. Reine Ausbildung zum FI/SI, kein akkreditiertes Studium abgeschlossen. Keine Führungsverantwortung. Zitieren
allesweg Geschrieben 19. Dezember 2019 Geschrieben 19. Dezember 2019 @nadine2501 schau doch mal in den Gehaltsthread und erweitere den hier nicht zu einem Klon davon. Albi reagierte darauf 1 Zitieren
Tiangou Geschrieben 19. Dezember 2019 Geschrieben 19. Dezember 2019 vor 18 Minuten schrieb mylurid: Ich stelle mal kurz meinen gehaltlichen "Werdegang" dar.. Vielleicht ist es für euch ja interessant für irgendjemand Berufserfahrung Gehalt 0 Jahre 24000/12 2 Jahre 30000/12 3,5 Jahre 45000/13 9 Jahre 75000/12 10 Jahre 80000/12 Viele Branchen gesehen und Erfahrungen mitgenommen, 4x die Firma gewechselt und diverse Male den Fokus meiner Arbeit gewechselt. Reine Ausbildung zum FI/SI, kein akkreditiertes Studium abgeschlossen. Keine Führungsverantwortung. Finde ich sehr spannend, das wäre sicher auch ein eigener Thread wert. So viele Information gibt der "Wieviel verdient Ihr" Thread ja nicht her. Wobei vielleicht zusätzlich noch Einstiegsgehalt bei einer Firma und das vor dem Wechsel interessant wäre, denn zwischen 3,5 und 9 Jahre gab es ja sicher auch Erhöhungen in derselben Firma oder fand da wirklich so ein Sprung statt? Zitieren
Bitschnipser Geschrieben 19. Dezember 2019 Geschrieben 19. Dezember 2019 @mylurid was für Tätigkeiten übst du bei dem Gehalt denn aus? Bzw. hast du im Laufe der Zeit ausgeübt? Nicht, dass jeder Fisi plötzlich denkt im 2nd Lvl Support kann er 70k verdienen Zitieren
mylurid Geschrieben 19. Dezember 2019 Geschrieben 19. Dezember 2019 @Tiangou ja da gab es noch Sprünge und tarifmäßige Erhöhungen @Bitschnipser Tätigkeiten waren unterschiedlich. Von reiner Administration, über Projektmanagement und 3rd Level Support, aber auch reine Schnittstellenarbeit. Jetzt arbeite ich als Consultant Zitieren
Albi Geschrieben 20. Dezember 2019 Geschrieben 20. Dezember 2019 Am 19.12.2019 um 09:31 schrieb Tiangou: Finde ich sehr spannend, das wäre sicher auch ein eigener Thread wert. So viele Information gibt der "Wieviel verdient Ihr" Thread ja nicht her. Wobei vielleicht zusätzlich noch Einstiegsgehalt bei einer Firma und das vor dem Wechsel interessant wäre, denn zwischen 3,5 und 9 Jahre gab es ja sicher auch Erhöhungen in derselben Firma oder fand da wirklich so ein Sprung statt? Also ich update regelmäßig bei Änderungen im „Wie viel Verdient ihr?“ Thread wie die meisten auch, daher gibt der mehr als genug Infos her. Und zum Diskutieren gibt es den Diskussionsthread. Denke auch net das es sinnvoll ist einen 10 Jahre alten Thread aus dem Grab zu ziehen. JimTheLion reagierte darauf 1 Zitieren
Tiangou Geschrieben 20. Dezember 2019 Geschrieben 20. Dezember 2019 vor 2 Minuten schrieb Albi: Also ich update regelmäßig bei Änderungen im „Wie viel Verdient ihr?“ Thread wie die meisten auch, daher gibt der mehr als genug Infos her. Und zum Diskutieren gibt es den Diskussionsthread. Denke auch net das es sinnvoll ist einen 10 Jahre alten Thread aus dem Grab zu ziehen. Ich fände den Verlauf interessant, nicht jeder ist schon 10 Jahre hier im Forum unterwegs und postet regelmäßig. Und selbst wenn er das tut, müsste man sich die Infos noch über 22 Seiten zusammensuchen. Caribbean_red und JimTheLion reagierten darauf 2 Zitieren
Kwaiken Geschrieben 23. Dezember 2019 Geschrieben 23. Dezember 2019 Am 18.12.2019 um 21:48 schrieb konn: ... zu viel Geld langfristig unglücklich macht. Ja, sehe Brin, Page und Gates sich oft mit einer Flasche Dom Perignon am Straßenrand in den Schlaf weinen. Fakt ist, Geld macht bis zu einem bestimmten Betrag glücklicher. Danach flacht die Kurve zwar ab, dreht aber nicht. Nennt sich abnehmender Grenznutzen. Meine persönliche Einstellung dazu ist, dass man irgendwann einen bestimmten Betrag erreicht, wo einem monatlich 15% mehr auf dem Konto fast egal sind. Dieser Betrag ist individuell und von Person zu Person verschieden. Die Sparrate wird vielleicht höher, das Hotel beim Jahresurlaub bekommt einen Stern mehr oder es wird ein A4 3.0 und kein 2.0 (wobei ein 6-Zylinder schon glücklich macht, finde ich ;-)). Das ist jedoch weit, weit weg vom unglücklich sein. Was jedoch ab hier die meisten wirklich glücklicher machen würde, als die 15% mehr Netto, sind 20% mehr Freizeit. Das ist einfach mal einen Tag weniger die Woche arbeiten. TooMuchCoffeeMan, Bitschnipser, Special List und 1 Weiterer reagierten darauf 4 Zitieren
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