Lithium80 Geschrieben 9. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 9. Oktober 2009 (bearbeitet) Hallo, mal ne Frage. Musste beim Kunden vor Ort erzählen ich sei festangestellt. Damit sie dem Unternehmen die vollen Kosten berechnen konnten. Das hat mich verunsichert. Kurz darauf wurde ich in der Probezeit entlassen. Sollte ich den Vorfall melden ? Wenn ja, wem ? Hat das Konsequenzen ? Gruß Lithium Bearbeitet 9. Oktober 2009 von Lithium80 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nubbeldupp Geschrieben 9. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 9. Oktober 2009 Das würde ich an deiner Stelle sofort melden... das ist dann ja eg schon Betrug. Vorallem... was wollen die von dir im 1sten Ausbildungsjahr erwarten? Die zuständigkeit bei solchen Sachen müsste eg das Arbeitsgericht sein, allerdings würd ich mich mal bei der Gewerkschaft anfragen (z.B. Ver.di) denke mal das die dir in solchen fällen auch ohne Mitgliedschaft helfen würden... ausserdme Fragen kost nix xD Du hast natürlich ohne Mitgliedschaft keinen Rechtsbeistand bzw. Rechtshilfe. MfG Nubbeldupp Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 9. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 9. Oktober 2009 Sollte ich den Vorfall melden ? Als Racheaktion weil sie dich gekündigt haben? Hmm. Wenn ja, wem ? Polizei vielleicht?! Hat das Konsequenzen ? Für dich? Möglich, du warst ja Mittäter beim Betrug (falls es einer war). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nubbeldupp Geschrieben 9. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 9. Oktober 2009 bigvic: bissel hart was du da schreibst oder? Als Racheaktion weil sie dich gekündigt haben? Hmm. Als "Racheaktion würde ich das nicht sehen... woher soll man am Anfang der Aubi wissen wie man mit Kunden umgeht :confused: Polizei vielleicht?! Im Betrugsfall Wäre das eine Option... aber da ich denke das es hier eher um die Kündigung geht ist da eine andere Instanz für zuständig Für dich? Möglich, du warst ja Mittäter beim Betrug (falls es einer war). Denke das kommt auf die Situation an. Wenn der Chef zu einem sagt man solle es machen sonst würde es ärger geben... Besonders am Anfang einer Aubildung/eines Jobs in der Probezeit würde man dem Chef nicht widersprechen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 9. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 9. Oktober 2009 Für dich? Möglich, du warst ja Mittäter beim Betrug (falls es einer war). Ist es denn einer? Ist denn klar, dass der hiesige Fragesteller Azubi war? Ich lese das in keinem Satz. Transparentes Arbeiten des AG war es sicherlich nicht, wenn Lithium80 tatsächlich Azubi im ersten Lehrjahr gewesen sein sollte. Ich kenne das aber auch, dass Azubis zum vollen Stundensatz abgerechnet werden, wenn sie die entsprechenden Fähigkeiten haben. Dies war aber dem Kunden von vornherein bekannt. Gehen wir mal davon aus: - Lithium80 ist Azubi gewesen. - er hat sich als voll ausgebildeter Arbeitnehmer ausgeben müssen. - er wurde in der Probezeit gekündigt. Ich persönlich würde das auf sich beruhen lassen und alle Energie dafür verwenden, eine neue Ausbildungsstelle zu finden. Irgendwann wird es der Kunde vom Exarbeitgeber vielleicht durch irgendeinen Zufall erfahren und seine Schlüsse daraus ziehen. Man verstehe meine letzte Anmerkung nicht als Anstiftung zu übler Nachrede. Lithium80, du solltest also nicht aktiv auf die ehemaligen Kunden zugehen und ihnen deine Geschichte erzählen. Abwarten, Ruhe bewahren. Hak die Geschichte ab, du hast wichtigere Aufgaben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nubbeldupp Geschrieben 9. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 9. Oktober 2009 Ich persönlichbin davon ausgegangen das er Azubi ist weils nunmal im Passenden Forum steht xD Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Der Kleine Geschrieben 9. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 9. Oktober 2009 Erste Frage die ich stellen würde: Warum sollte man es melden? Was soll dadurch erreicht werden? Bringt es einem irgendwelche Vorteile (nicht egohafter Natur)? Ansonsten ist es vergebliche Liebesmühe und trägt nicht gerade zum eigenen Ruf in dieser Welt bei. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 9. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 9. Oktober 2009 (bearbeitet) aber da ich denke das es hier eher um die Kündigung geht ist da eine andere Instanz für zuständig Wo steht das es hier um die Kündigung geht? Ausserdem ist eine Anfechtung einer Kündigung in der Probezeit in nahezu 100% der Fälle witzlos. Ist es denn einer? Ist denn klar, dass der hiesige Fragesteller Azubi war? Ich lese das in keinem Satz. Keine Ahnung, daher ja auch der Zusatz in Klammern. Falls es jedoch eine Straftat war und sie strafrechtlich verfolgt wird, muss er ggf. mit Konsequenzen rechnen. Das war denke ich, was er wissen wollte. Wobei ich ehrlichgesagt glaube, dass ein Staatsanwalt wichtigeres zu tun hat ... Bearbeitet 9. Oktober 2009 von bigvic Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lithium80 Geschrieben 9. Oktober 2009 Autor Teilen Geschrieben 9. Oktober 2009 ...,du hast wichtigere Aufgaben. Wohl war.. Ja, ich bin Azubi im ersten Jahr. Wiso soll man mir denn etwas mit anlasten ?? Was soll ich in der Probezeit sagen ? Bestimmt nicht: 'Nein, das mache ich nicht.' Den vollen Stundensatz habe ich nicht bekommen. Mit 350 netto lag ich sowiso schon an der unteren Grenze. Gegen die Kündigung kann und möchte ich nicht vorgehen. Die Sachen haben indirekt miteinander zu tun. Mir geht es darum dass neue Auszubildende nicht unbedingt in die gleiche Situation geraten sollen. Vieleicht werden dem Betrieb irgendwelche Auflagen erlegt. Mit Konsequenzen meine ich ob es evtl. zu Gerichtsverhandlungen käme zu denen ich dann auch noch erscheinen müsste, und so. Die Frage ist ob der Aufwand dem Nutzen gerecht wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 9. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 9. Oktober 2009 (bearbeitet) Wiso soll man mir denn etwas mit anlasten ?? Was soll ich in der Probezeit sagen ? Bestimmt nicht: 'Nein, das mache ich nicht.' Wenn du weisst, dass etwas gegen das Gesetz verstösst, dann musst du natürlich sagen "Nein, mache ich nicht" (wobei ich jetzt nicht sagen will, dass dein Fall wirklich nicht rechtens ist). Und wenn du schon selbst sagst, dass du den Kunden belügen musst um mehr Geld zu kassieren - nunja, da sollten alle Warnlampen angehen. Wir hatten da vor einiger Zeit eine Diskussion über einen Lehrling der illegale Software installieren "musste" ... Anyway ... ich würde es auch auf sich beruhen lassen. Bearbeitet 9. Oktober 2009 von bigvic Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ping_pong Geschrieben 9. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 9. Oktober 2009 Aber warum willst du das denn jetzt erst melden?? Wie lange ist das denn schon vorbei? Wenn es so wichtig gewesen wäre wie du es erzählst dann müsstest du das doch schon längst gefragt haben??? O.o Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Der Kleine Geschrieben 9. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 9. Oktober 2009 Ich habe mal eine ganz andere Frage: Ist den ein Azubi nicht festangestellt im Sinne des deutschen Wirtschaftsrecht? Als Alternativen kann ich dann nur noch ein eigenes Gewerbe bzw. die freiberufliche Tätigkeit oder eine Nichttätigkeit (auf welcher Basis auch immer) schlussfolgern. Also was bitte an der Aussage ist den gelogen? Den zusätzlichen Informationsgehalt, dass man als Azubi festangestellt ist, muss man doch nicht (unbedingt) dem Kunden mitteilen. Schliesslich steht dein Firmenchef für die Qualität ein. Und auch ein Azubi darf durchaus ein volles Manngehalt qualitativ gesehen wert sein. PS: Es ist unfair, jedoch nicht IMO gesetzeswidrig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Veero Geschrieben 9. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 9. Oktober 2009 Hi, um hier einen juristisch belastbaren Rat zu geben bräuchte man einiges mehr an Informationen. Du sagst du musstest dich als normaler Angestellter ausgeben. Das bedeutet ja noch nicht, dass irgendjemand behauptet hat das du eine Zertifizierte Fachkraft bist. Ich kenne das wie folgt: Der Azubi wird als ganz normaler Angestellter verkauft, die Details will keiner Wissen. Der Kunde freut sich, dass er eine relativ billige "Fachkraft" hat die er wiederum seinen Kunden und Angestellten verkaufen kann. Funktioniert natürlich nur bei Aufgabenstellungen die auch ein Anfänger bewältigen kann (Helpdesk, Vor Ort Support usw.). Grüße, Veero Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Gesperrt_61948 Geschrieben 9. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 9. Oktober 2009 Als Racheaktion weil sie dich gekündigt haben? Hmm. Polizei vielleicht?! Für dich? Möglich, du warst ja Mittäter beim Betrug (falls es einer war). Über solche Postings wie dieses kann ich mich nur aufregen. Gruß Maloja Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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