Mettigel Geschrieben 15. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 15. Oktober 2009 Hallo Leute, ich habe in naher Zukunft vor, in der Firma meines Vaters den Novell Server (Version 6.schlagmichtot) durch einen Windows Server zu ersetzten inkl. allem was dazu gehört, sprich: ServerbetriebssystemE-MailsystemBackupAntivirus(bis jetzt eine) Datenbank (Sybase =( ) Nun meine Frage: Hat jemand von euch so etwas schonmal durchgeführt und kann mir von der Erfahrung berichten bzw. was so für Komplikationen vorgekommen sind und wie der Umstieg geplant wurde? Ich möchte gut für den Umstieg planen und so wenig Fehler wie möglich machen, dann mein Vater reagiert ziemlich allergisch sobald etwas (sei es noch so klein) nicht funktioniert. Vielen Dank für eure Infos! Grüße, Mettigel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 15. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 15. Oktober 2009 Vorab erstmal ein persönlicher Erfahrungswert: Mach nie, nie, nie und nimmer IT-Support in der Familie. Es wird nicht gedankt. Wenn du eine eierlegende Wollmilchsau haben willst, dann schau dir die SBS Versionen der Windows Server an. Ausserdem solltest du mal bitte definieren, was alles momentan auf der Netware läuft und was migriert werden soll. Und (lästerliche) Anmerkung am Rande: warum willst du weg von Netware? Ist doch ein sehr stabil und schnell laufendes System. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mettigel Geschrieben 15. Oktober 2009 Autor Teilen Geschrieben 15. Oktober 2009 (bearbeitet) Vorab erstmal ein persönlicher Erfahrungswert: Mach nie, nie, nie und nimmer IT-Support in der Familie. Es wird nicht gedankt. danke für den Tipp. Problem ist: ich bin quasi mitten drin...=( in meinen Augen ist das "Netz" ein mischmasch aus "mal eben schnell was einrichten" und "provisorien halten ewig"...aber wie lange?:old von professionell kann nicht wirklich die rede sein (außer der IPCop, der läuft 1a!!!) ich weiß dass netware stabil läuft, keine frage! aber mein vater und ich haben schon einige Dinge erlebt, bei denen ein ******* Server besser gewesen wäre. es geht mir unter anderem auch um ein zentrales kontrollsystem (AD mit Gruppenrichtlinien, Scripten etc.) Was im Moment auf dem Netware Server läuft: System: Netware 6.? mit Benutzerverwaltung (im Grunde genommen nur name und Passwort, Startscript für Netzwerklaufwerke) und DateiserverMailen: Faxware... wobei die Leute halb Faxware halb Outlook nutzenBackup: wird im moment auf 3 externen Festplatten durchgeführt...geil oder?Datenbank: ne Sybase Datenbank als Grundlage für die Stempeluhr/Stempelzeiten. ich hoffe ihr schlagt die hände über den kopf zusammen :bimei Bearbeitet 15. Oktober 2009 von Mettigel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 15. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 15. Oktober 2009 Das alles kann der Netware Server auch. Stichwort ZenWorks. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gwnetz Geschrieben 16. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 16. Oktober 2009 Ich verstehe schon was du meinst. Du kennst halt die Novell Umgebung nicht und derjenige der euch das eingerichtet hat, ahtte da wohl auch keine große Lust darauf das komplett zu tun. Vergleiche also NetWare 6.X mit Windows SBS. Kontrollsystem: Windows KORREKT eingerichtetes AD NetWare eDirectory, verwaltet mit ConsoleOne und iManager FaxWare (ist von Tobit, dem Marktführer von Faxlösungen). Gibt es für NetWare, Linux und Windows Plattform. Kann sowohl eDirectory (NDS) als auch ADS. Outlook wird bei euch wahrscheinlich als Client für das Tobit System genutzt. Falls ihr DAVID habt (der "große" Bruder von FaxWare), der kann alles: Faxen, Mailen, CTI-Server und Webdienste incl. WebAccess. Wenn du jetzt auf Windows migrierst mußt du deine Trustees der NDS auf Freigaben innerhalb der ADS "abbilden". Du wirst dann aber auch mehr Laufwerksbuchstaben vergeben müssen. Viele sagen, daß dies bei NDS schöner gestaltet ist. Die Übernahme der Ablagestruktur von Tobit unter NetWare uf Windows geht sogar ohne Datenverlust, allerdimgs mußt du mit dem Archiv-Utility die Indexes neu aufbauen lassen, da sich die Object-IDs ändern werden. Deine Zeiterfassung müsstest du bei deinem Lieferanten der Software nachfragen. Die Sybase SQL Server gibt es aber auch für NetWre, Windows und Linux Plattform. Jetzt aber eine andere Frage: Warum Windows SBS? Wenn dein Papa nicht mehr als 5 Benutzerkonten hat kannst du nämlich die OpenWorkgroupSuite SmallBusiness Edition Starter Pack nehmen. Da kannst du alles von NetWare darauf migrieren (incl. NDS!) und zwar für lau. Das Startpack gibt es für 5 Benutzer kostenlos. Hier ist der Link: Free Novell Open Workgroup Suite Small Business Edition Starter Pack for Your Customers | Novell User Communities Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mettigel Geschrieben 17. Oktober 2009 Autor Teilen Geschrieben 17. Oktober 2009 Ja bzw es war nie richtig gefordert richtig einzurichten weil mans nich gebraucht hat. ist ja auch egal, aber der umstieg ist gewünscht. es handelt sich aber um mehr als 5 user für das ganze unternehmen ^^ von daher kommt das schnuckelige vorgeschlagene betriebssystem von novell nicht in frage. wir kommen schon wohl auf fast 30 user inkl postfach. und die wollen unbedingt von tobit runter. was meinst du mit ablagestruktur in tobit? die übernahme des datenbestandes von tobit nach exchange server? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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