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Fragen zu Arbeitszeugnis


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Hallo zusammen,

nachdem ich jetzt endlich am Freitag mein Arbeitszeugnis erhalten habe, wundere ich mich doch etwas über den ein oder anderen Part, da man mit mir als Mitarbeiter "sehr zufrieden war" bzw. meine Arbeit als "sehr gut einschätzte".

Leider bin ich mir auch nicht ganz sicher, ob der Aufbau so korrekt ist oder ob eine elementare Formulierung fehlt (aus welchen Gründen auch immer).

Im Endeffekt denke ich aber, werde ich auf Nachbesserung bestehen müssen.

Über eure Meinungen zu meinem Arbeitszeugnis freue ich mich.

Arbeitszeugnis

XXX, geb. am 11. Januar 2000, war vom 1. August 2007 bis zum 30. September 2009 in unserem Unternehmen als Systemintegrator (evtl. IT-Systemintegrator) tätig.

[dreviertelseite Block mit Eigenwerbung zur Firma]

Die Aufgaben von XXX umfassten folgende Aufgabenbereiche (viel zu pauschal und unvollständig):

* komplexe IT-Systeme bei internen oder externen Kunden installieren und konfigurieren, einrichten (entsprechend den Kundenanforderungen), in Betrieb nehmen und pflegen (evtl. sollte hier noch custom Anpassungen erwähnt werden)

* auftretende Störungen unter Einsatz moderner Experten- und Diagnosesysteme systematisch eingrenzen und beheben

* Anwender (Kunden wäre eher richtig) bei Auswahl und Einsatz von Systemen beraten, unterstützen und informieren

* umfangreiche Tests neuer Softwarerelease durchführen und somit die Erstellung von Dokumentationen wie Systemdokumentation, Bedienerhandbuch, Onlinehilfen aktiv zu unterstützen (Dokumentationen wurden von mir auch aktiv erstellt!).

* Anwender(und Administratoren)schulungen organisieren und durchführen

XXX verfügt über ein gutes und umfassendes Fachwissen, das er auch bei schwierigen Aufgaben (hier fehlt wohl stets bzw. äußerst?) effektiv und erfolgreich einsetzte. Durch die Teilnahme an zahlreichen Schulungen erweiterte er sein fachliches Wissen und Können engagiert und mit großem Erfolg (stimmt zwar nicht aber ist auch nicht negativ – denke ich zumindest).

Seine (vermutlich fehlt hier ein sehr) gute Auffassungsgabe ermöglichte es ihm, auch schwierige Situationen sofort zutreffend zu erfassen. Besonders hervorzuheben sind seine ausgeprägten Fähigkeiten, schnell richtige Lösungen zu finden (bedeutet dies, dass es an der Umsetzung gehapert hat?). XXX zeigte bei der Erfüllung seiner Aufgaben großes Engagement und Eigeninitiative. Auch bei sehr hohem Arbeitsanfall war er (alles sehr kurze Sätze – hier fehlt wohl jederzeit?) sehr belastbar.

XXX arbeitete stets routiniert, präzise und zügig. Er war äußerst zuverlässig und genoss unser volles Vertrauen (bedeutet sehr gut – denke ich).

Sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht erzielte er immer gute Arbeitsergebnisse (bedeutet das sehr gut?). Mit den Leistungen von XXX waren wir stets sehr zufrieden (bedeutet das sehr gut oder muss statt sehr äußerst stehen?). Sein persönliches Verhalten war zu jeder Zeit einwandfrei (hier fehlt doch ganz klar – gegenüber Vorgesetzten, Kollegen, Mitarbeitern, Kunden).

XXX verlässt unsere Firma zum 30.09.2009 auf eigenen Wunsch.

Wir bedauern seine Entscheidung, da wir (hier fehlt doch in ihm?) einen guten Mitarbeiter verlieren. Wir bedanken uns für die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit und wünschen ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg (weiterhin viel Erfolg = sehr gut).

Ort, 30. September 2009 (erst am 16.10. erhalten)

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Gleich vorweg - ich finde es absolut unpassend, eigene Kommentare in dein Arbeitszeugnis zu stecken. Erstens verliert es so seine Objektivität und zweitens lässt sowas an den meisten Stellen schlicht Verärgerung erkennen - oder vermuten. Wie soll man sich sein eigenes Bild machen, wenn sofort Deine Stellungnahme dazu kommt?

Fachwissen, das er auch bei schwierigen Aufgaben (hier fehlt wohl stets bzw. äußerst?) effektiv und erfolgreich einsetzte

Fehlt das nicht eventuell absichtlich?

Seine (vermutlich fehlt hier ein sehr) gute Auffassungsgabe

s.o.

Er war äußerst zuverlässig und genoss unser volles Vertrauen (bedeutet sehr gut – denke ich).

Klingt erstmal nach "gut".

weiterhin viel Erfolg = sehr gut

Nicht zwingend. Es ist "nur" eine gut gemeinte Geste, die einen positiven, runden Abschluss bringt. Google doch einfach mal nach "Bewertung Arbeitszeugnis", da stößt man schnell auf Kataloge, denen man die Bedeutung dieser und jener Floskel entnehmen kann.

Abschließend: Sei selbst bitte etwas kritischer, aber soweit ich weiß (korrigier mich bitte jemand, falls es nicht so ist) musst Du Arbeitszeugnisse nicht ohne Weiteres annehmen. Du kannst natürlich um eine zweite Fassung bitten, aufgrund der von Dir genannten Einwände. In wie weit das Sinn macht, wird hier niemand beurteilen können. Ich seh in der Bewertung auch nicht mehr als eine 3.

Bearbeitet von Ulfmann
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Hallo zusammen,

zunächst recht herzlichen Dank für eure Antworten. Leider konnte ich erst jetzt wieder reinschauen, da ich für meine neue Firma außer Landes tätig war.

Alle Kommentare bzw. Anmerkungen von mir stehen in Klammern.

Bei diesem Arbeitszeugnis habe ich fast den Verdacht, dass es Mangels Zeit und Unvermögen des Ausstellers entstanden ist.

Ich denke mal die einzig sinnvolle Möglichkeit die ich in diesem Fall habe, wird sein das Arbeitszeugnis selbst umzuschreiben und dem Aussteller zur Unterschrift vorzulegen...

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Hallo zusammen,

zunächst recht herzlichen Dank für eure Antworten. Leider konnte ich erst jetzt wieder reinschauen, da ich für meine neue Firma außer Landes tätig war.

Alle Kommentare bzw. Anmerkungen von mir stehen in Klammern.

Bei diesem Arbeitszeugnis habe ich fast den Verdacht, dass es Mangels Zeit und Unvermögen des Ausstellers entstanden ist.

Ich denke mal die einzig sinnvolle Möglichkeit die ich in diesem Fall habe, wird sein das Arbeitszeugnis selbst umzuschreiben und dem Aussteller zur Unterschrift vorzulegen...

Davon würde ich dir abraten, finde ich sehr dreist.

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Ich hab schon mehrfach gehört, dass dies ein nicht unüblicher Weg ist, vorausgesetzt man einigt sich auf diese Variante.

Was soll daran schlecht sein? Es heißt ja nicht, dass der Arbeitgeber alles blind unterschreiben soll, sondern nur, wenn auch er einverstanden mit dem Verfassten ist. Die unterschwellige Message "Lass mich schreiben, Du kannst das nicht" ist natürlich ein wichtiger Punkt, der im Vorfeld geklärt werden muss.

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Dein Arbeitgeber zeigt dir das Zeugnis vorher, damit Du Änderungsvorschläge bringen kannst. Schreib also in Word oder was auch immer Deine Änderungen in rot dazu und schick es ihm.

Es kann auch nicht über all "Sehr gut" stehen, damit muss man sich abfinden. Ausser natürlich man war der Superheld (aber nicht nur aus eigener Sicht :)).

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Hallo :D

also ich habe die letzen 3 Monate in der Personalabteilung gearbeitet und Zeugnisse erstellt - somit kenn ich mich recht gut darin aus.

Man merkt, dass der jenige der das zeugniss geschrieben hat sich nicht viel mühe gegeben hat. Auf der anderen Seite weiss ich nicht ob du das Zeugniss jetzt auch Wort für Wort orginal übernommen hast. Falls es so sein sollte, gibt es ein paar sachen die du bemängeln kannst, natürlich nichts auf die leistung bezogen, denn die kenn ich ja nicht ;D

Sprich mit deinem alten Chef oder Personalleiter darüber!!!

Arbeitszeugnis

XXX, geb. am 11. Januar 2000, war vom 1. August 2007 bis zum 30. September 2009 in unserem Unternehmen als Systemintegrator (evtl. IT-Systemintegrator) tätig. Also entweder du hast dich vertippt, oder du hast deine ausbildung mit 7 jahren angefangen. Ausserdem schreiben wir auch immer den geburtsort mit rein (ist aber nicht pflicht oder so^^) wegen dem Systemintegrator: Falls du noch deine Bewerbung von damals hast, Sieh mal nach für welche genaue Stellenbezeichnung die Stelle ausgeschrieben wurde... als für welche stelle genau du dich beworben hast.

[dreviertelseite Block mit Eigenwerbung zur Firma]

Die Aufgaben von XXX umfassten folgende Aufgabenbereiche (viel zu pauschal und unvollständig): Einfach schlecht formuliert.. die aufgaben umfassten folgende aufgabenbereiche ?!?! eher: Das Augabengebiet umfasste im Wesentlichen:

* komplexe IT-Systeme bei internen oder externen Kunden installieren und konfigurieren, einrichten (entsprechend den Kundenanforderungen), in Betrieb nehmen und pflegen (evtl. sollte hier noch custom Anpassungen erwähnt werden)

* auftretende Störungen unter Einsatz moderner Experten- und Diagnosesysteme systematisch eingrenzen und beheben

* Anwender (Kunden wäre eher richtig) bei Auswahl und Einsatz von Systemen beraten, unterstützen und informieren

* umfangreiche Tests neuer Softwarerelease durchführen und somit die Erstellung von Dokumentationen wie Systemdokumentation, Bedienerhandbuch, Onlinehilfen aktiv zu unterstützen (Dokumentationen wurden von mir auch aktiv erstellt!).

* Anwender(und Administratoren)schulungen organisieren und durchführen

Diese Beschreibungen werden oft sehr kurz gehalten und da ja das Zeugniss nicht von deinem direkten chef erstellt wurde (nehme ich jetzt einfach mal an) kann derjeniger der das zeugniss schreibt ja nich beurteilen was du alles gemacht hast.. ausserdem erinnert sich auch nich jeder Ausbilder daran was du genau gemacht hast ;D

XXX verfügt über ein gutes und umfassendes Fachwissen, das er auch bei schwierigen Aufgaben (hier fehlt wohl stets bzw. äußerst?)// Kann ich nich beurteilen effektiv und erfolgreich einsetzte. Durch die Teilnahme an zahlreichen Schulungen erweiterte er sein fachliches Wissen und Können engagiert und mit großem Erfolg (stimmt zwar nicht aber ist auch nicht negativ – denke ich zumindest)Der Satz ist nich Negativ aber nich supertoll in Schulnoten so ne 2-3. Kannst ihn also stehn lassen :D.

Seine (vermutlich fehlt hier ein sehr)Mal wieder nicht beurteilbar gute Auffassungsgabe ermöglichte es ihm, auch schwierige Situationen sofort zutreffend zu erfassen. Besonders hervorzuheben sind seine ausgeprägten Fähigkeiten, schnell richtige Lösungen zu finden (bedeutet dies, dass es an der Umsetzung gehapert hat?)Nicht unbedingt.Bedeutet nichts schlechtes (eher sehr gut - gut!).XXX zeigte bei der Erfüllung seiner Aufgaben großes Engagement und Eigeninitiative. Auch bei sehr hohem Arbeitsanfall war er (alles sehr kurze Sätze – hier fehlt wohl jederzeit?)Kurze Sätze sind es, aber die haben mit deiner Leistung zu tun, die mal wieder keiner beurteilen kann xD sehr belastbar.

XXX arbeitete stets routiniert, präzise und zügig. Er war äußerst zuverlässig und genoss unser volles Vertrauen (bedeutet sehr gut – denke ich).gut.. vollstes Vertrauen wäre sehr gut

Sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht erzielte er immer gute Arbeitsergebnisse (bedeutet das sehr gut?).sehr gut - gut Mit den Leistungen von XXX waren wir stets sehr zufrieden (bedeutet das sehr gut oder muss statt sehr äußerst stehen?). Sein persönliches Verhalten war zu jeder Zeit einwandfrei (hier fehlt doch ganz klar – gegenüber Vorgesetzten, Kollegen, Mitarbeitern, Kunden).Erfasst.. das fehlt..

XXX verlässt unsere Firma zum 30.09.2009 auf eigenen Wunsch.

Wir bedauern seine Entscheidung, da wir (hier fehlt doch in ihm?)würde schöner klingen.. einen guten Mitarbeiter verlieren. Wir bedanken uns für die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit und wünschen ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg (weiterhin viel Erfolg = sehr gut).sehr gut..

Also ich will niemanden zunahe treten.. 1. ich weiss nich welche Firma das is und wie groß die is, wer das zeugniss schreibt..

ich wollte nur grundsätzlich helfen wie man das zeugniss lesen kann udn wie ein unternehmen ein zeugniss liest!

Das Zeugnis is in Ordnung, und Kleinigkeiten könnten verbessert werden, wenn du darauf bestehst.. Ich red nur aus erfahrung, wie ich das zeugnis schreiben würde, das is ja nich "Pflicht" das in dieser Form zu schreiben!!!!

Ort, 30. September 2009 (erst am 16.10. erhalten) Achja und das zeugnis wird immer auf das datum ausgestellt an dem du das unternehmen verlässt.. auch wenn du es erst später bekommsT!

Bearbeitet von Babybear
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Ich habe das Arbeitszeugnis jetzt nochmal komplett mit einem neuen Kollegen, der in seiner vorherigen Tätigkeit Geschäftsführer war und daher auch Arbeitszeugnisse schreiben musste, überarbeitet. Die negativen Auffälligkeiten sollten somit nun beseitigt sein oder was meint ihr dazu?

Den Firmen-Selbstbeweihräucherungsblock haben wir auch stark zusammengekürzt.

Besonders interessieren würde mich ob die Tätigkeitsbeschreibungen von einem Außenstehenden schlüssig sind bzw. ob der Aufgabenblock jetzt vielleicht zu lang geworden ist.

Die Aufgaben von XXX umfassten folgende Aufgabenbereiche:

• Integration komplexer IT-Systeme bei internen oder externen Kunden in Rechenzentren

• Einrichtung gemäß der Kundenanforderungen, Inbetriebnahme, Pflege und Anpassung der entsprechenden Systeme

• systematische Eingrenzung und Behebung auftretender Störungen unter Einsatz moderner Experten- und Diagnosesysteme

• Beratung und Unterstützung der Kunden bei Auswahl und Einsatz von IT-Systemen

• Ausarbeiten von Applikationsdesigns für kundenspezifische Lösungen

• Durchführung umfangreicher Tests von neuen Softwarereleases und detailliertes Bug Reporting durch spezielle Systeme

• selbstständige Erstellung und aktive Unterstützung bei der Erstellung von Dokumentationen wie Systemdokumentationen, Handbücher und Onlinehilfen

• Organisation und Durchführung von Anwender- und Administratorenschulungen

• fachliche Weisungsbefugnis für bis zu 5 Mitarbeiter

• Betreuung und Einarbeitung neuer Mitarbeiter und Auszubildender im Bereich IT-Systeme

• Ausarbeiten von Verbesserungsvorschlägen/möglichkeiten für zukünftige Softwarereleases (was würde hier besser klingen?)

• Administration und Konfiguration von Windows 2003 Servern, MS SQL Datenbanken und Tomcat Webservern

• Einrichtung und Pflege umfangreicher/diverser/vielfältiger Fernwartungslösungen (was würde hier besser passen?)

• Teilnahme an 24h-Bereitschaftsdienst für Störungen in Verbindung mit den IT-Systemen

• Mitarbeit und Unterstützung des Helpdesks

XXX verfügt über ein sehr gutes und umfassendes Fachwissen, das er auch bei schwierigen Aufgaben effizient und erfolgreich einsetzte. Seine sehr gute Auffassungsgabe ermöglichte es ihm, auch schwierige Situationen sofort zutreffend zu erfassen. Dabei sind besonders seine ausgeprägten Fähigkeiten, schnell richtige Lösungen zu finden und diese umzusetzen, hervorzuheben. XXX arbeitete stets routiniert, präzise und zügig.

Durch die Teilnahme an zahlreichen Schulungen erweiterte er sein fachliches Wissen und Können engagiert und mit großem Erfolg.

XXX zeigte bei der Erfüllung seiner Aufgaben stets großes Engagement und Eigeninitiative. Auch bei sehr hohem Arbeitsanfall war er jederzeit sehr belastbar. Berufliche Interessen und Belange stellte XXX stets über seine privaten Interessen.

Er war äußerst zuverlässig und genoss unser vollstes Vertrauen.

Sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht erzielte er immer beste Arbeitsergebnisse. Mit den Leistungen von XXX waren wir stets sehr zufrieden.

Sein persönliches Verhalten gegenüber Kunden, Kollegen und Vorgesetzten war zu jeder Zeit vorbildlich.

XXX verlässt unsere Firma zum 30.09.2009 auf eigenen Wunsch.

Wir bedauern seine Entscheidung, da wir mit ihm einen sehr guten Mitarbeiter verlieren. Für die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit danken wir ihm und wünschen ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

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Vielen Dank für deine ausführliche Antwort (und natürlich auch an die anderen).

Hallo :D

also ich habe die letzen 3 Monate in der Personalabteilung gearbeitet und Zeugnisse erstellt - somit kenn ich mich recht gut darin aus.

Man merkt, dass der jenige der das zeugniss geschrieben hat sich nicht viel mühe gegeben hat. Auf der anderen Seite weiss ich nicht ob du das Zeugniss jetzt auch Wort für Wort orginal übernommen hast. Falls es so sein sollte, gibt es ein paar sachen die du bemängeln kannst, natürlich nichts auf die leistung bezogen, denn die kenn ich ja nicht ;D

Sprich mit deinem alten Chef oder Personalleiter darüber!!!

Das Zeugnis habe ich per OCR-Software in Word übernommen - ist somit im Prinzip 1 zu 1 :D

Mein ehemaliger Chef hat mir jedenfalls immer versichert, dass sie meine Leistung bzw. meine Arbeit als sehr gut bewerten - daher haben sie sich auch so geärgert, dass ich gegangen bin.

Arbeitszeugnis

XXX, geb. am 11. Januar 2000, war vom 1. August 2007 bis zum 30. September 2009 in unserem Unternehmen als Systemintegrator (evtl. IT-Systemintegrator) tätig. Also entweder du hast dich vertippt, oder du hast deine ausbildung mit 7 jahren angefangen. Ausserdem schreiben wir auch immer den geburtsort mit rein (ist aber nicht pflicht oder so^^) wegen dem Systemintegrator: Falls du noch deine Bewerbung von damals hast, Sieh mal nach für welche genaue Stellenbezeichnung die Stelle ausgeschrieben wurde... als für welche stelle genau du dich beworben hast.

Bei der Firma hatte ich mich damals initiativ beworben. Das Datum habe ich fiktiv gewählt... ich bin nach der Ausbildung zum FiSi zu dieser Firma gewechselt.

[dreviertelseite Block mit Eigenwerbung zur Firma]

Die Aufgaben von XXX umfassten folgende Aufgabenbereiche (viel zu pauschal und unvollständig): Einfach schlecht formuliert.. die aufgaben umfassten folgende aufgabenbereiche ?!?! eher: Das Augabengebiet umfasste im Wesentlichen:

* komplexe IT-Systeme bei internen oder externen Kunden installieren und konfigurieren, einrichten (entsprechend den Kundenanforderungen), in Betrieb nehmen und pflegen (evtl. sollte hier noch custom Anpassungen erwähnt werden)

* auftretende Störungen unter Einsatz moderner Experten- und Diagnosesysteme systematisch eingrenzen und beheben

* Anwender (Kunden wäre eher richtig) bei Auswahl und Einsatz von Systemen beraten, unterstützen und informieren

* umfangreiche Tests neuer Softwarerelease durchführen und somit die Erstellung von Dokumentationen wie Systemdokumentation, Bedienerhandbuch, Onlinehilfen aktiv zu unterstützen (Dokumentationen wurden von mir auch aktiv erstellt!).

* Anwender(und Administratoren)schulungen organisieren und durchführen

Diese Beschreibungen werden oft sehr kurz gehalten und da ja das Zeugniss nicht von deinem direkten chef erstellt wurde (nehme ich jetzt einfach mal an) kann derjeniger der das zeugniss schreibt ja nich beurteilen was du alles gemacht hast.. ausserdem erinnert sich auch nich jeder Ausbilder daran was du genau gemacht hast ;D

Das Zeugnis wurde von meinem letzten Vorgesetzten geschrieben, mit dem ich so gut wie nichts zu tun hatte und der sich wohl persönlich durch meine Kündigung angegriffen gefühlt hat.

XXX verfügt über ein gutes und umfassendes Fachwissen, das er auch bei schwierigen Aufgaben (hier fehlt wohl stets bzw. äußerst?)// Kann ich nich beurteilen effektiv und erfolgreich einsetzte. Durch die Teilnahme an zahlreichen Schulungen erweiterte er sein fachliches Wissen und Können engagiert und mit großem Erfolg (stimmt zwar nicht aber ist auch nicht negativ – denke ich zumindest)Der Satz ist nich Negativ aber nich supertoll in Schulnoten so ne 2-3. Kannst ihn also stehn lassen :D.

Seine (vermutlich fehlt hier ein sehr)Mal wieder nicht beurteilbar gute Auffassungsgabe ermöglichte es ihm, auch schwierige Situationen sofort zutreffend zu erfassen. Besonders hervorzuheben sind seine ausgeprägten Fähigkeiten, schnell richtige Lösungen zu finden (bedeutet dies, dass es an der Umsetzung gehapert hat?)Nicht unbedingt.Bedeutet nichts schlechtes (eher sehr gut - gut!).XXX zeigte bei der Erfüllung seiner Aufgaben großes Engagement und Eigeninitiative. Auch bei sehr hohem Arbeitsanfall war er (alles sehr kurze Sätze – hier fehlt wohl jederzeit?)Kurze Sätze sind es, aber die haben mit deiner Leistung zu tun, die mal wieder keiner beurteilen kann xD sehr belastbar.

XXX arbeitete stets routiniert, präzise und zügig. Er war äußerst zuverlässig und genoss unser volles Vertrauen (bedeutet sehr gut – denke ich).gut.. vollstes Vertrauen wäre sehr gut

Sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht erzielte er immer gute Arbeitsergebnisse (bedeutet das sehr gut?).sehr gut - gut Mit den Leistungen von XXX waren wir stets sehr zufrieden (bedeutet das sehr gut oder muss statt sehr äußerst stehen?). Sein persönliches Verhalten war zu jeder Zeit einwandfrei (hier fehlt doch ganz klar – gegenüber Vorgesetzten, Kollegen, Mitarbeitern, Kunden).Erfasst.. das fehlt..

XXX verlässt unsere Firma zum 30.09.2009 auf eigenen Wunsch.

Wir bedauern seine Entscheidung, da wir (hier fehlt doch in ihm?)würde schöner klingen.. einen guten Mitarbeiter verlieren. Wir bedanken uns für die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit und wünschen ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg (weiterhin viel Erfolg = sehr gut).sehr gut..

Also ich will niemanden zunahe treten.. 1. ich weiss nich welche Firma das is und wie groß die is, wer das zeugniss schreibt..

ich wollte nur grundsätzlich helfen wie man das zeugniss lesen kann udn wie ein unternehmen ein zeugniss liest!

Das Zeugnis is in Ordnung, und Kleinigkeiten könnten verbessert werden, wenn du darauf bestehst.. Ich red nur aus erfahrung, wie ich das zeugnis schreiben würde, das is ja nich "Pflicht" das in dieser Form zu schreiben!!!!

Ort, 30. September 2009 (erst am 16.10. erhalten) Achja und das zeugnis wird immer auf das datum ausgestellt an dem du das unternehmen verlässt.. auch wenn du es erst später bekommsT!

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Achja und das zeugnis wird immer auf das datum ausgestellt an dem du das unternehmen verlässt.. auch wenn du es erst später bekommsT!
Und da würde ich mich als Zeugnisempfänger beschweren! Ein potentieller neuer Arbeitgeber fragt dann nämlich sofort, warum ich das Zeugnis von vor x Monaten erst so viel später vorweisen kann.
Für die langjährige ... Zusammenarbeit ...
25 Monate langjährig? Niemals! Ansonsten ist der Bewertungsteil jetzt ein (sehr) gutes Zeugnis.
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Und da würde ich mich als Zeugnisempfänger beschweren! Ein potentieller neuer Arbeitgeber fragt dann nämlich sofort, warum ich das Zeugnis von vor x Monaten erst so viel später vorweisen kann

Klar kannst du dich beschweren, die Frage ist was es bringt. Bei uns wurden solche beschwerden Ignoriert. Aber wir sind auch nur ein Betrieb von vielen :D wie es wo anders ist kann ich nicht sagen!

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