hyperion Geschrieben 19. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2009 Hallo, heute war es endlich soweit. Der Tag an dem ich ein Notebook bekommen habe.Ich freue mich nicht nur darüber, weil ich endlich von dem Terminal in der Arbeit weg bin, sondern auch weil ich mir einen privaten Vorteil daraus erhoffe. Das Ganze soll allerdings kein Sicherheitsrisiko für die Firma werden, deshalb wollte ich hier nach einem geeigneten Weg fragen, sodass Arbeitgeber und Arbeitnehmer glücklich sind. Also was vermieden werden sollte ist, dass: Daten auf dem Laptop in falsche Hände geraten oder generell manipuliert werden.Viren oder Ähnliches auf dem Notebook landen, da ich nicht für ein Virenverseuchtes Firmennetzwerk verantwortlich sein will.Wenn euch noch mehr einfällt, dann sagt es mir bitte Was will ich privat mit dem Notebook machen: Programmieren mit einer EntwicklungsumgebungDiverse Spiele spielen lokalDiverse Spiele spielen im LAN daheimDiverse Spiele spielen im LAN bei Freunden4Diverse Spiele spielen im WAN von mir daheim aus und von Freunden aus.Filme schauenMusik hörenInternet surfen Also die Punkte 6 und 7 sollten denke ich unbedenklich sein, solange die Dateien bzw. die Quelle der Dateien (z.B USB-Festplatte) nicht mit Viren oder Ähnliches belastet sind. Wenn ihr da nicht mit mir einer Meinung seid oder sagt, dass eine Virenfreiheit nicht sichergestellt sein kann, dann sag mir das bitte. Die Punkte 2, 3, 4, 5 und 8 sind denke ich eher kritisch, da hier eventuelle Daten abgegriffen oder manipuliert werden können. Ich möchte noch betonen, dass ich mit dem Notebook nicht auf eine LAN-Party gehen würde, bei der 50 Leute mitspielen und ich 49 nicht kenne. Wenn dann fahre ich mal zum Kumpel und wir spielen zu 2. oder zu 3. WC3. Auf dem Laptop ist zwar eine Firewall und ein Antivirenprogramm installiert, aber über zusätzliche Tipps wäre ich dankbar. Was haltet ihr davon? Reicht das als Schutz? Der Punkt 1 ist denke ich am harmlosesten, solange die Entwicklungsumgebung, nicht selbst mit Viren verseucht ist. Nun habe ich noch ein Problem. Viele dieser Punkte erfordern das Recht etwas zu installieren. Dieses habe ich nicht und werde ich auch nicht bekommen. Jetzt hätte ich folgende Ideen: Ich versuche Windows XP auf meiner externen Festplatte oder auf meinem USB-Stick zu installieren. Ich habe schonmal gelesen, dass da funktioniert. Ich befürchte, aber dass ich da mit der Performance Probleme bekommen werde. Die Zeit zum Hochfahren interessiert mich da nur wenig. Wie viel langsamer wäre das Notebook denn, wenn das Betriebssystem auf einem externen Datenträger hätte?Es gibt manche Programme, welche eine Installation erfordern und manche nicht. Warum ist das so und kann ich evtl. aus einem Programm, welches eine Installation erfordert ein Programm machen, welches keine Installaion erfordert.Ich verzichte auf Programme die eine Installation erfordernÜber ideen von euch würde ich mich freuen Kritik ist erwünscht. mfg hyperion Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pascal87 Geschrieben 19. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2009 Es ist doch völlig egal, wie viele Leute mit im Netz hängen und ob du sie kennst, dein Kumpel kann auch entsprechende Software unwissentlich auf seinem Rechner haben und du schleppst sie dann schön ins Firmennetzwerk, ich als Chef/Admin würde dich köpfen! Musstest du keine Erklärung unterschreiben, was du machen darfst und wann du haftest? Kenne ich eigentlich so. Wenn das Laptop ohne Neuinstallation jemals wieder ins Firmennetzwerk gehängt werden soll, dann lass die ganzen Spielereien bloß sein! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
allesweg Geschrieben 19. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2009 1. ohne Erlaubnis der Firma gar nichts in dieser Richtung machen. 2. Wenn du die Erlaubnis hast, wird man dir auch die Wege dazu nennen. Bei uns ist ein Firmennotebook ein Firmennotebook und es dürfen nur die Dateien drauf, die man zum Arbeiten braucht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
füsschen Geschrieben 19. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2009 SPIELE AUF EINEM FIRMENNOTEBOOK???? Auf dem Ding hat nichts zu suchen, was nicht zum Arbeiten benötigt wird. Du hast nicht ohne Grund keine Adminrechte, lass bloß die Finger von dem Teil. Wenn du Zocken willst kauf die eine eigenes Notebook. Geh mal du den Verantwortlichen bei dir im Betrieb und frag was sie davon halten, bin mal gespannt ob du danach noch lebst!!!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eye-Q Geschrieben 19. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2009 Ja, auf jeden Fall prüfen, ob Du das überhaupt darfst. Eventuell hast Du Glück und die Festplatte kann leicht ausgebaut werden, dann kannst Du dir ggf. ein Einschubmodul und eine Festplatte nachkaufen, wo Du dein privates System installierst. Dann sind die Daten und Installationen auf jeden Fall getrennt und Du brauchst dir nicht so viele Gedanken zu machen, da Du deine private Installation dann eben nur privat nutzt. Aber wie gesagt, erst um Erlaubnis fragen und nicht einfach machen und dann erst fragen, das könnte nach hinten losgehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hyperion Geschrieben 19. Oktober 2009 Autor Teilen Geschrieben 19. Oktober 2009 Hallo, ja ich habe Antworten in diese Richtung erwartet. Bitte versucht nicht zu denken ich seie gegen euch, wenn ihr das folgende lest. Ich bin nicht der Meinung, dass meine aktuelle Meinung die ultimative ist und bin bereit von euch Vorschläge anzunehmen. Es ist doch völlig egal, wie viele Leute mit im Netz hängen und ob du sie kennst, dein Kumpel kann auch entsprechende Software unwissentlich auf seinem Rechner haben und du schleppst sie dann schön ins Firmennetzwerk, ich als Chef/Admin würde dich köpfen! Ok, klar kann ich mir von Freunden ebenso etwas einfangen wie von Fremden. Doch ich frage mich ob das Risiko wirklich größer ist. In der Firma habe ich ja auch einen Internetzugang und kommuniziere mit jedermann. Und ich denke mir, wenn in derFirma schädliche Inhalte gefiltert werden können, dann muss das bei mi zu Hause auch möglich sein. Außerdem finde ich das übertrieben. Wenn ich daran denke, dass ich von daheim aus über eine Benutzername- Bentuzerpassworteingabe direkten Zugang habe. Angenommen ich hätte zuhause einen Trojaner aufm Rechner könnte XY meine Anmeldedaten ergaunern und dann sitzt er Quasi vor meinem Arbeitsrechner. Ich finde diesen Zugang viel gefährlicher wie ein harmloses Spiel auf dem Notebook. Und einen solchen Zugang gibt es wohl in jeder größeren Firma. Musstest du keine Erklärung unterschreiben, was du machen darfst und wann du haftest? Kenne ich eigentlich so. Wenn das Laptop ohne Neuinstallation jemals wieder ins Firmennetzwerk gehängt werden soll, dann lass die ganzen Spielereien bloß sein! Nein ich musste keine Erklärung unterschreiben, es sei denn, es war in dem Dokument, welches ich am Anfang der Lehre bekommen war mit integriert. 1. ohne Erlaubnis der Firma gar nichts in dieser Richtung machen. 2. Wenn du die Erlaubnis hast, wird man dir auch die Wege dazu nennen. Bei uns ist ein Firmennotebook ein Firmennotebook und es dürfen nur die Dateien drauf, die man zum Arbeiten braucht. Also wie ich das von den Kollegen gehört habe läuft das in der Firma nach dem Motto "Wo kein Kläger, da kein Richter". Um Erlaubnis wollte ich jetzt erstmal nicht fragen, weil ich eben wie oben gesagt, mit dieser Reaktion gerechnet habe. SPIELE AUF EINEM FIRMENNOTEBOOK???? Auf dem Ding hat nichts zu suchen, was nicht zum Arbeiten benötigt wird. Du hast nicht ohne Grund keine Adminrechte, lass bloß die Finger von dem Teil. Wenn du Zocken willst kauf die eine eigenes Notebook. Ich verstehe nicht warum du jetzt die Spiele anprangerst. ich sehe da keinen Unterschied zur Entwicklugnsumgebung, welche ich privat nutze. Es ist software die nichts mit meiner Arbeit zu tun hat. Bloß weil sich Spiel nach Spaß anhört, darf es auf keinen fall auf mein Firmennotebook? Ich würde nie während der Arbeit auf die Idee kommen irgend ein Spiel zu starten, aber wenn ich das Spiel oder die Entiwcklungsumgebung daheim starte, sehe ich da kein Problem. "Auf dem Ding hat nichts zu suchen, was nicht zum Arbeiten benötigt wird." ist für mich kein Argument. Dem Arbeitgeber ist es doch egal ob sich der Arbeitnehmer freut oder nicht. Wichtig ist für ihn nur, dass er kein Schaden nimmt(Datenklau etc.) und der Mitarbeiter produktiv arbeitet. Und nur unter diesen zwei Bedingungen würde ich auch das Notebook privat(und außerhalb der Arbeitszeit) nutzen. Da ich unabhängig von der installierten Software gleich produktiv arbeite, interessiert mich deshalb im Moment nur die Sicherheit. Da ich mich aber nicht in der Lage sehe, zu beurteilen wie sicher das Ganze ist, habe ich hier den Thread eröffnet. Und ich bin auch für jeden Beitrag dankbar, auch wenn ich nicht der selben Meinung bin, gibt jeder Beitrag doch einen Denkanstoß. mfg hypeiron Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
allesweg Geschrieben 19. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2009 Wo ein Kläger, da keine Abfindung. Siehe Bulettenurteil. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 19. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2009 Man mag mich jetzt vielleicht als advocatus diaboli ansehen, aber ich vertrete jetzt mal die Gegenposition, der Admin in einer grösseren Firma. Der Arbeitgeber stellt ein Werkzeug zur Verfügung mit einem definierten lizenzierten Softwareset. Oftmals existieren Rahmenverträge mit Softwarelieferanten, so dass aufgrund einer Auswertung mit einer Inventory-Software der Bestand an installierter Software ausgewertet wird und Lizenzgebühren fällig werden. Eine Inventorysoftware kann nicht unterscheiden, ob deine privat installierte Software nun auch privat lizenziert ist, eine Sch***egal-Lizenz von einem Keygenerator hat oder eine Firmenlizenz darstellt. Es fällt spätestens zu diesem Zeitpunkt auf. Zudem stellt dir der Arbeitgeber ein Softwareset mit genau aufeinander abgestimmten Programmen für deine Aufgabe in der Firma zur Verfügung. Er stellt dir nicht das Notebook zur Verfügung, damit du nach Feierabend noch privat auf eigene Kasse programmierst. Spiele und private Daten haben auf dienstlichen Notebooks nichts zu suchen. Kommt mir ein Notebook in die Hände, auf der der User Nicht-Standard-Software installiert hat und dies Auswirkungen auf die Funktionsfähigkeit der dienstlich genutzten Programme hat, dann gibt es nur eins: Datensicherung der dienstlichen Daten (ach, da waren deine Fotos vom letzten Urlaub auf der Platte?) und Neubetankung. Nein, ich mach mir nicht die Arbeit, ein verhunztes Notebook wieder gradezubiegen. Nein, ich mach mir nicht die Arbeit, deine privaten Daten zu suchen und zu sichern. Auf Dienstnotebooks haben die nichts zu suchen. Anmerkung am Rande: man kann eine Firewall auch so dicht machen, dass nur das Firmenlan frei ist und in "fremden" Lans nur das VPN in die Firma aufgemacht werden kann. Vergiss es, die Maschine als Daddelkiste zu missbrauchen. Es kann dir nur massiven Ärger mit den Admins einbringen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bubble Geschrieben 19. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2009 [*]Über ideen von euch würde ich mich freuen Das Firmengerät am Arbeitsplatz sicher verwahrt lassen und für zu Hause ein eigenes Gerät anschaffen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DocInfra Geschrieben 19. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2009 Private Daten und Anwendungen jeder Art haben auf einem Firmennotebook NICHTS zu suchen. Lass die Finger davon. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
dr.dimitri Geschrieben 19. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2009 Langjährige Mitarbeiter werden wegen Nichtigkeiten gekündigt - und dann sowas. Kauf dir für 400 Euro ein eigenes NB und fertig. Dim Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
baba007 Geschrieben 19. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2009 Kommt mir ein Notebook in die Hände, auf der der User Nicht-Standard-Software installiert hat und dies Auswirkungen auf die Funktionsfähigkeit der dienstlich genutzten Programme hat, dann gibt es nur eins: Datensicherung der dienstlichen Daten (ach, da waren deine Fotos vom letzten Urlaub auf der Platte?) und Neubetankung. Nein, ich mach mir nicht die Arbeit, ein verhunztes Notebook wieder gradezubiegen. Nein, ich mach mir nicht die Arbeit, deine privaten Daten zu suchen und zu sichern. Auf Dienstnotebooks haben die nichts zu suchen. Im Rahmen meiner Assbildung sind wir verdonnert worden XP SP2 aufzuspielen und neue UMTS Karten auf den Notebooks zu installieren. 3 Wochen und knapp 3000 Notebooks. Was meinst du Chief wie wir teilweise gestaunt haben. Pornos, Spiele, Routenplaner, VideoDVDs im Laufwerk, SIMs DVD noch im Schacht. Ich fands unterhaltsam Ne mal im Ernst, ein Firmennotebook zum Spielen ist eh fürn Ars_ch, keine Graka macht die meisten Spiele vom 80 FPS zu 80 FPM. Ausserdem würde ich meinen Job nie riskieren nur um ein paar Kröten zu sparen. Gute gaming laptops gibts schon für 500 Euro und da bist du dein eigener Herr und dein Job ist nicht gefährdet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hades Geschrieben 20. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 20. Oktober 2009 Wir unterstuetzen nicht die Umgehung von Firmen-Richtlinien. Schaue in Deinen Arbeitsvertrag bzw. in Deinen Nutzungsvertrag von dienstlich ueberlassenen Arbeitsmitteln. Technische Fragen zu diesem Thema darfst Du Deinem Firmen-Admin stellen. ~~~closed~~~ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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