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Berichtshefte - Wann anfangen mit dem schreiben?


ATeam

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Ahoi.

Ab dem ersten Ausbildungstag.

Tipps wofür? Tipps wozu?

Nicht mit dem ersten Schultag? :upps Wirklich?

Muss ich wöchentlich oder monatlich? Hab Blockunterricht (lange Blöcke) und verkürzte Dauer (2 Jahre).

Tipps zur Ausbildung und den Berichten.

Vielen Dank schonmal. :e@sy

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Nicht mit dem ersten Schultag?

Wie kommst du darauf?

Es sind Ausbildungsberichte, nicht Schulberichte.

Muss ich wöchentlich oder monatlich?

Ich kann jetzt nur von den Kammern Essen und Hannover berichten: Wochenberichte oder Tagesberichte. Keine Monatsberichte.

Ganz wichtiger Tipp für die Berichte: schreib sie gleich! Schieb es nicht auf. Drei Jahre Ausbildungsberichte nachzuschreiben (oder bei dir zwei) weil der Prüfungsausschuss sie zur Prüfung einsehen will ist suboptimal.

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Wie ist das, wenn man verkürzte Ausbildungsdauer (2 statt 3 Jahre) hat? Kommt man dann in eine Klasse die schon ein Jahr zusammen ist oder werden neue Klassen aufgemacht?

Außerdem würde mich interessieren, was ihr so in eure Berichte geschrieben habt und wie viel man so schreiben muss und ob man auch an Schultagen schreiben muss.

Ich werd mir jetzt erstmal für die letzten Monate was zusammen reimen / schreiben müssen, weil ich da noch keine Berichte geführt hab. :(

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bei uns im betrieb is das von ausbilder zu ausbilder unterschiedlich, aber meistens reichen stichpunkte, was du am tag halt so gemacht hast. In den Bericht schreib ich eigentlich alles, was ich am tag so mach. soll heißen: informieren über diesesundjenes, einrichten von diesem und jenem betriebssystem, vorbereiten einer Präsentation zum thema haumichnauf. Je nachdem wie vielseitig du dich am tag beschäftigt hast würd ich das halt reinschreiben. Als FIAE würd ich dir vllt auch empfehlen, reinzuschreiben wenn du dich mit nem Problem in sachen Code befasst und dich darüber informiert hast, anstatt einfach zu schreiben: Montag: Programmieren mit C++, Dienstag: Programmieren mit C++, Mittwoch: ... u.s.w. du verstehen?

was schultage betrifft muss ich in meinem betrieb schon. Aber das is relativ einfach, einfach Klassenbuch schnappen, da schreiben die Lehrer rein, was sie im Unterricht vorgeben gemacht zu haben...

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Also wir müssen stickpunktartige Montasberichte schreiben, die auch am Monatsanfang von Ausbilder/in und Ausbildungsleitung überprüft und unterschrieben werden.

Ich weiß nur, dass man diese Berichte unbedingt (!) mit zur Prüfung bringen muss, sonst lässt einen die IHK nicht schreiben.

Ich mach das auch immer täglich, das wurde uns auch so geraten.

Bei deiner Klasse weiß ich, dass es jedenfalls bei kaufmännischen Berufen so ist, dass du dann in die Klasse kommst, die schon ein Jahr besteht. Du steigst schulisch quasi ins 2. Lehrjahr ein. Ich finde es sehr unwahrscheinlich, dass es extra eine neue Klasse für Verkürzer gibt, das ist ja nicht allzu häufig.

Also ich kann dir nur raten so schnell wie möglich mit deinem Berichtsheft anzufangen, sonst wirds echt schwierig.

LG

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Bei deiner Klasse weiß ich, dass es jedenfalls bei kaufmännischen Berufen so ist, dass du dann in die Klasse kommst, die schon ein Jahr besteht. Du steigst schulisch quasi ins 2. Lehrjahr ein. Ich finde es sehr unwahrscheinlich, dass es extra eine neue Klasse für Verkürzer gibt, das ist ja nicht allzu häufig.

Nö, bei uns nicht und ich komme auch aus NRW. Wir hatten bei uns drei Mann und eine Frau in der Klasse die einen Ausbildungsvertrag über zwei Jahre hatten und mit uns angefangen sind und nach zwei Jahren halt die Prüfung gemacht haben. Der Schulstoff des dritten Lehrjahres war deren Problem.

Frank

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Nö, bei uns nicht und ich komme auch aus NRW. Wir hatten bei uns drei Mann und eine Frau in der Klasse die einen Ausbildungsvertrag über zwei Jahre hatten und mit uns angefangen sind und nach zwei Jahren halt die Prüfung gemacht haben. Der Schulstoff des dritten Lehrjahres war deren Problem.

Frank

kann ja eigentlich nicht sein, wie soll man denn mal eben den ganzen stoff des dritten jahres lernen - außerdem ist doch das erste jahr viel unwichtiger als die letzten beiden - rein von der logik her.

empfehlen oder sagen bzgl. berichte konnte mir noch keiner was, weil ich erst im dez mit berufsschule anfange

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Die Verkürzung um ein ganzes Jahr würde ich eh' niemandem empfehlen. Schon bei der Verkürzung um 1/2 Jahr muss man sehr gut sein und läuft trotzdem Gefahr, keinen optimalen Abschluss zu machen.

Eine Verkürzung macht ggf. dann Sinn, wenn man anschließend gleich übernommen wird - so dass die Abschlussnoten durch ein Arbeitszeugnis "überschrieben" werden oder wenn man studieren geht und dadurch ein Semester sparen kann.

GG

- der der Meinung ist, dass man immer den optimalen Abschluss machen sollte -

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kann ja eigentlich nicht sein, wie soll man denn mal eben den ganzen stoff des dritten jahres lernen - außerdem ist doch das erste jahr viel unwichtiger als die letzten beiden - rein von der logik her.

Das brauchst Du mir nicht zu erzählen. Ich kann nur von den Tatsachen berichten. Und das mit der Verkürzung war vorher schon bekannt.

Frank

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bei der für uns zuständigen Berufsschule können die Azubis, welche nur 2 Jahre machen wählen, ob sie das erste Jahr haben möchten oder das dritte.

Bleibt jedem selbst überlassen, jedoch tendiere ich dazu jedem das überspringen des ersten Leerjahres zu überspringen, da der Stoff im Dritten schon deutlich härter ist und man gegen Ende sehr viel Prüfungsvorbereitung macht und Sachen wiederholt...

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Gast sohndesraben

Verkürzen finde ich eh sehr seltsam...

Ob es nun "blöd" ist, dass einem ein Jahr Stoff fehlt oder nicht... Da sollte man sich vorher drüber klar werden, wenn man auf so etwas eingeht.

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Hallo,

als ich daaaaamals (2000) gelernt habe gab es in München eine Verkürzerklasse für alle die nur 2 Jahre Ausbilung machen. Man ist in diese Klasse aber nur gekommen wenn man von Anfang an ein Verkürzer war.

Wenn die Verkürzung erst später eingestellt wurde musste man ganz normal die ersten beiden Schuljahre machen und das 3 Schuljahr selbst nachholen.

Ich selbst war auch verkürzer (2,5 Jahre) und ich denke ich hätte auch keinen "besseren" Abschluss gemacht wenn ich 3 Jahre gelernt hätte !

Gruß Hans-Jörg

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Ich hab auch nur 2 Jahre gemacht. Das war für mich mehr als ausreichend. Es geht auch sicherlich nicht um die gelernte Menge, sondern die Qualität von dem was hängen bleibt. Wenn man 2 Wochen nach der Prüfung noch jemand nach Stoff gefragt hätte, gehe ich jede Wette ein, daß 9 von 10 Leuten nur noch gähnende Leere im Kopf hatten. Abgesehen davon ist es häufig so, daß 95% vom gelernten Stoff in der Arbeitsumgebung eh nie wieder benötigt wird. Deshalb fällt das vermutlich auch nicht so sehr auf.

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Ist das nicht abhängig vom Betrieb. Auf meinen Zetteln wurde immer zwischen ausbildungs und schulischen Infos differenziert. Das heißt ich musste beides machen. :(

Die Ausbildungsnachweise sind nicht für den Betrieb! Sind sind für den Azubi, damit er nachweisen kann, was er gelernt hat. Wann sich die IHK diese Berichte anschaut, hängt von der IHK ab. Manche lassen sich den Bericht vor der schriftlichen Prüfung zeigen, manche vor Präsentation und Fachgespräch und andere gar nicht (bzw. nur in Streitfällen). Deswegen ist im Zweifelsfall bei der IHK nach zu fragen, wie die Berichte aus zu sehen haben. Häufig gibt es auch (leere) Berichtsblätter zum Download auf der HP der IHK!

GG

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Also ich bin jetzt im 3 Lehrjahr (Fachinformatiker AE) und mache meine Ausbildungsnachweise alle 4 Wochen, weil es einfach total sinnlos ist Wochenberichte geschweige denn Tagesberichte zu mache. Man sollte sich fragen was man an einem Tag großartig schafft. Das gilt zumindest im Bereich Fachinformatiker. Es gibt ja meistens Projekte über einen längeren Zeitraum. Da ist es doch schlauer einen großen ausführlichen Tätigkeitsbericht zu schreiben ,als jeden Tag das selbe + neu erlerntes.

Also meine Empfehlung:

Ein Bericht alle 4 Wochen und gut ist.

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  • 2 Wochen später...
Hallo,

als ich daaaaamals (2000) gelernt habe gab es in München eine Verkürzerklasse für alle die nur 2 Jahre Ausbilung machen. Man ist in diese Klasse aber nur gekommen wenn man von Anfang an ein Verkürzer war.

Wenn die Verkürzung erst später eingestellt wurde musste man ganz normal die ersten beiden Schuljahre machen und das 3 Schuljahr selbst nachholen.

Ich selbst war auch verkürzer (2,5 Jahre) und ich denke ich hätte auch keinen "besseren" Abschluss gemacht wenn ich 3 Jahre gelernt hätte !

Gruß Hans-Jörg

Ja, ich kenne mich schon ziemlich aus und sehe es genau so. Ich denke zwei Jahre reichen allemal, wenn man schon Erfahrung hat.

Ich hab auch nur 2 Jahre gemacht. Das war für mich mehr als ausreichend. Es geht auch sicherlich nicht um die gelernte Menge, sondern die Qualität von dem was hängen bleibt. Wenn man 2 Wochen nach der Prüfung noch jemand nach Stoff gefragt hätte, gehe ich jede Wette ein, daß 9 von 10 Leuten nur noch gähnende Leere im Kopf hatten. Abgesehen davon ist es häufig so, daß 95% vom gelernten Stoff in der Arbeitsumgebung eh nie wieder benötigt wird. Deshalb fällt das vermutlich auch nicht so sehr auf.

Das ist das Problem: :upps Schule ist viel zu theoretisch :mod: und unabhängig von den Auszubildenden und deren Wünsche.

Ich würde Berichtsheft jeden Freitag schreiben und mir immer eine TxT datei z.B KW44M-F machen und reinschreiben z.B

Montag - Das und Das

Dienstag - Dies und Das

Mittwoch - Das und Das

Donnerstag - Das und Das

und am Freitag würde ich mir alles in den Berichtheft schreiben^^

Wie ich gehört habe, reicht es bei mir auch einmal im Monat, zu jeder Woche ein bisschen was zu schreiben. (so 5 kurze Einträge)

Wir haben hier bereits IHK-Berichtsheftvorlagen auf unserem fileserver, sehr praktisch ! Einfach öffnen, kurz mal nen Tag zusammen fassen in einem Satz und dann langt das auch...

Mfg. Johnny :)

Echt? Wär cool, wenn du die mal hochladen könntest. Sag mir bescheid. :confused:

Wie ist das eigentlich wenn man verkürzt. Wenn man anfängt mit der Ausbildung, gibt man dann im Bericht, "1." oder "2." Ausbildungsjahr an?

Bla blubb.

Bearbeitet von ATeam
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