Schoarsch Geschrieben 2. November 2009 Geschrieben 2. November 2009 Aufgabe 1 - Zinseszins-Rechner Zwei sparsame Mitbürger legen beide den gleichen Geldbetrag zu einem festen Zinssatz für eine bestimmte Laufzeit an. Die Zinsen werden dem jeweiligen Konto in festen Intervallen gutgeschrieben. Sparer A lässt die Zinsen auf dem Konto, sodass sie in der nächsten Abrechnungsperiode mitverzinst werden. Sparer B hebt die Zinsen sofort bei Gutschrift ab und verprasst sie hemmungslos. Erstellen Sie ein Programm, das aus den Eingabeparametern Spareinlage, Zinsfuß (p.a.) und Gesamtlaufzeit (in Jahren) für jede Zinsgutschrift den Gutschriftsbetrag ausgibt. Zusätzlich soll am Laufzeitende für beide Sparer die insgesamt geflossene Zinssumme ausgegeben werden. Beispiel: Anlagebetrag: 100 EUR, Zinsfuß 5, Gesamtlaufzeit 10 Jahre : java Zinseszins 100 5 10 |Jahr | A | B | |=======================| |1 |5.0 |5.0 | |2 |5.25 |5.0 | |3 |5.51 |5.0 | ... |9 |7.39 |5.0 | |10 |7.76 |5.0 | |-----------------------| |Summe|62.9 |50.0 | Aufgabe 2 - Würfeltest Wir "würfeln" mit einem Zufallszahlengenerator. Die Anzahl n der Würfe wird als Kommandozeilenparameter übergeben. Testen Sie die Qualität des Würfels, indem Sie mitzählen, wie oft welche Zahl gewürfelt wird. Geben Sie am Schluss aus, wie oft welche Zahl gewürfelt worden ist, plus den zugehörigen Prozentsatz. Den Zufallszahlengenerator von Java benutzen Sie wie folgt: * Ganz oben in Ihr Programm (noch vor dem Schlüsselwort class) fügen Sie die Zeile import java.util.Random; ein. * In der Methode main() benötigen Sie zu Beginn die folgende Zeile (welche den Zufallszahlengenerator namens rng anlegt): Random rng = new Random(); * Danach können Sie jeweils eine neue Zufallszahl aus dem Bereich [0, x[ (also von einschließlich 0 bis ausschließlich x) wie folgt generieren: int zufallszahl = rng.nextInt(x); Für n = 6000 Würfe sollte die Ausgabe Ihres Programms in etwa so aussehen: Einser: 1030 17.166666666666668% Zweier: 958 15.966666666666667% Dreier: 981 16.35% Vierer: 998 16.633333333333333% Fünfer: 986 16.433333333333334% Sechser: 1047 17.45% Welche Tendenz stellen Sie fest, wenn n größer wird? Aufgabe 3 - Quersumme Schreiben Sie ein Programm, das alle Zahlen eines gegebenen Intervalls ausgibt, welche eine gewünschte Quersumme aufweisen. Die Anzahl dieser Zahlen soll ebenfalls ausgegeben werden. Für das Intervall [1000, 2000] sollte bei gewünschter Quersumme = 25 die Ausgabe so aussehen: 1699 1789 1798 1879 1888 1897 1969 1978 1987 1996 Anzahl: 10 * Stellen Sie zuerst den Programmablauf in Form eines Struktogramms dar. Aufgabe 4 - Zahlenspiel Schreiben Sie ein Programm, das die Summe aller jener Zahlen ausgibt, die gleich der Summe der Fakultäten ihrer Ziffern sind. Beispiel: 145 ist eine solche Zahl, denn 1! + 4! + 5! = 1 + 24 + 120 = 145 Natürlich sollten Sie sich vergewissern, dass besagte Summe überhaupt existiert -- es darf nur endlich viele solcher Zahlen geben. Schätzen Sie vorweg folglich den Zahlenbereich ab, den Ihr Programm durchsuchen muss. Hab leider absolut keine Ahnung und benötige die Ergebnisse wirklich dringend. Vielen Dank schon mal im Voraus Zitieren
flashpixx Geschrieben 2. November 2009 Geschrieben 2. November 2009 Wie man Fragen richtig stellt: eine Anleitung wie man Fragen erfolgreich in Usenet, Mailing Listen und Webforen stellt. Zitieren
Mttkrb Geschrieben 2. November 2009 Geschrieben 2. November 2009 hi, wie sehen deine Ansätze aus? keine einzige idee? z.b. bei der Zinseszinsaufgabe könnte man mit folgender formel berechnen: Anlagebetrag*(Prozentzsatz/100+1)^anlagedauer bei 100Euro 2% 5 Jahre sähe das so aus: 100*1,02^5=... oder 100*1,02*1,02*1,02*1,02*1,02=... mehr infos gibt es wenn du mehr Eigeninitiative zeigst. :-) Gruß Jogibaer0411 Zitieren
kingofbrain Geschrieben 3. November 2009 Geschrieben 3. November 2009 mehr infos gibt es wenn du mehr Eigeninitiative zeigst. :-) Oder um es deutlicher zu sagen: wir sind kein Hausaufgabenforum. Du kannst bestimmt den einen oder anderen für einen angemessenen Stundensatz buchen (bei mir sind es für solche Aufgaben 150,- Euro plus Steuern). Ansonsten erhältst Du hier Hilfe, wenn Du konkrete Probleme hast, bei denen Du nicht weiterkommst. Voraussetzung: Du hast Dich erkennbar um eine eigenständige Lösung bemüht. Peter Zitieren
Schoarsch Geschrieben 3. November 2009 Autor Geschrieben 3. November 2009 Habe mich doch deutlich bemüht einen Lösungsansatz zu finden nur wollte ich einfach eine 2. lösung ansehen weil mein Net Beans noch nicht so funktioniert wie ich mir das vorgestellt habe. Hier ein Auszug von mir aus Aufgabe 1: public static double zinsen() { double zinsen = ZinsesZins.Kapitalberechnung() - aKapital; return zinsen; } public static double Kapitalberechnung() { double nKapital = aKapital * ZinsesZins.zinsfaktor(); return nKapital; } public static double zinsfaktor() { double temp = 1 + (zinssatz / 100); double aZinsFaktor = Math.pow(temp, n); return aZinsFaktor; } was haltet ihr davon? Zitieren
flashpixx Geschrieben 3. November 2009 Geschrieben 3. November 2009 (bearbeitet) Habe mich doch deutlich bemüht einen Lösungsansatz zu finden nur wollte ich einfach eine 2. lösung ansehen weil mein Net Beans noch nicht so funktioniert wie ich mir das vorgestellt habe. Wenn Du Dich bemüht hättest, dann hättest Du auch direkt den Code mit posten können. Wofür Du NetBeans benötigst erschließt sich mir überhaupt nicht, vor allem bei ... Hier ein Auszug von mir aus Aufgabe 1: public static double zinsen() { double zinsen = ZinsesZins.Kapitalberechnung() - aKapital; return zinsen; } public static double Kapitalberechnung() { double nKapital = aKapital * ZinsesZins.zinsfaktor(); return nKapital; } public static double zinsfaktor() { double temp = 1 + (zinssatz / 100); double aZinsFaktor = Math.pow(temp, n); return aZinsFaktor; } was haltet ihr davon? Deinem Auszug. Dieser lässt auf eine einzelne Klasse mit statischer Main-Methode schließen. Du solltest gerade bei solchen einfachen Sachen den vollständigen Code Posten. Außerdem möchtest Du nun lernen, Dein Problem/Fehler zu beschreiben und nicht einfach zu sagen "läuft nicht", denn das ist keine aussagekräftige Meldung. Du hast hier aber nun genau eine Aufgabe gelöst, der Rest fehlt noch und wird hier auch nicht geliefert. Du solltest zu jeder Aufgabe einen Lösungansatz zeigen Ich gebe Dir einmal den Hinweis auf Exponentialfunktion ? Wikipedia womit Du schon mal das Ergebnis validieren kannst. Bearbeitet 3. November 2009 von flashpixx Zitieren
Mttkrb Geschrieben 3. November 2009 Geschrieben 3. November 2009 Habe mich doch deutlich bemüht einen Lösungsansatz zu finden nur wollte ich einfach eine 2. lösung ansehen weil mein Net Beans noch nicht so funktioniert wie ich mir das vorgestellt habe. Hier ein Auszug von mir aus Aufgabe 1: Netbeans oder Eclipse finde ich für den Anfang etwas unübersichtlich. Versuch mal den Java-Editor - Java-Editor hier. Er ist einfach gehalten und reicht für die ersten Programmierversuche in jedem Fall aus. Wenn du später Komplexere Sachen programmierst, kann man über einen Umstieg nochmal nachdenken. Zitieren
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