mezzomix Geschrieben 11. November 2009 Teilen Geschrieben 11. November 2009 Hallo, ich habe soeben den ersten Entwurf der Gliederung für die Dokumentation zu meinem Projekt fertiggestellt. Erschreckt nicht über die Länge. Ich habe gleich als nächstes den Antrag angehängt, falls ihr genau wissen wollt, was ich eigentlich vor habe. Hier mein Projektantrag:Projektbezeichnung / Projektziel (Auftrag/Teilauftrag): Verminderung der Installationsaufwände bei Schulungen durch Vermeidung von sich wiederholenden Tätigkeiten. Kurze Projektbeschreibung (Anzahl der Endgeräte, verwendete Software, Plattform(en): Das Unternehmen XYZ GmbH bietet in Schulungen zum Thema Windows Client/Server und weiterer Microsoft-Software an. Für Serverschulungen werden ebenfalls die Notebooks installiert und gegebenenfalls die Teilnehmerzahl verringert. Möglicherweise wird das Schulungsangebot in Zukunft erweitert. Auf Anfrage wird die Schulung auch beim Kunden gehalten. Der Schulungsträger stellt dann die Notebooks, Netzwerkkabel und ein Switch. Im Schulungsraum befinden sich sieben neu angeschaffte Notebooks. Für den Schulungsbereich wurde ein Windows-2003-Server angeschafft, der als DC, DNS-, DHCP-, Exchange- und Dateiserver fungiert. Sind die Notebooks im Haus, werden sie in die Domäne aufgenommen, außer Haus sind sie in Arbeitsgruppen. Die Notebooks werden von zwei fachfremden Praktikanten unter Anleitung des Administrators vor jeder Schulung einzeln installiert und konfiguriert. Die benötigte Software liegt auf dem Dateiserver. Die Praktikanten sind jedoch nicht täglich anwesend und so muss der Administrator die Notebooks oft allein vorbereiten. Da dies nur unter Verzögerung seines Tagesgeschäfts möglich ist, entstehen dem Unternehmen erhebliche Mehrkosten, da sich diese Verzögerungen auf den gesamten Betriebsablauf auswirken. Im Rahmen des Projekts soll ein Konzept entwickelt werden, wie die Notebooks automatisch installiert und konfiguriert werden können. Hierfür sollen verschiedene Systeme zur Softwareverteilung, in technischer und kaufmännischer Hinsicht, verglichen werden. Das ausgewählte System soll möglichst selbstständig arbeiten und so den Administrator entlasten um Verzögerungen im Betriebsablauf zu vermeiden. Die Notebooks sollen auch einsatzbereit sein, wenn die Schulung beim Kunden stattfindet. Neuanschaffungen von Hardware sind unerwünscht. Das evaluierte System soll anschließend installiert, konfiguriert und in Betrieb genommen werden. Der Administrator soll in das neue System eingewiesen werden. Projektumfeld: • Schulungsraum mit sieben Notebooks (neu), Beamer und Leinwand. • Eigenes Subnetz im Firmennetzwerk für den Schulungsraum. • Server mit Windows 2003, welcher als DC, DNS-, DHCP-, Exchange- und Dateiserver für den Schulungsbereich fungiert. • Geschult wird Windows XP/Vista, Windows Server 2003/2008 und Microsoft-Software wie Office, SQL, Exchange. Das Schulungsangebot (weitere Software) wird möglicherweise erweitert. • Schulung kann beim Kunden gehalten werden. In diesem Fall nimmt der Dozent die Notebooks mit und baut sie dort auf. Kabel und ein Switch werden gestellt. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden: • 2 h Feststellen der Ist-Situation • 2 h Erstellen eines Soll-Konzepts • 5 h Aufstellung und Bewertung verschiedener Lösungskonzepte • 1 h Beschaffung der benötigten Komponenten • 9 h Umsetzung der erarbeiteten Lösung • 5 h Testphase und Problembeseitigung • 2 h Einführung des Administrators in das fertige System • 1 h Vorstellen der fertigen Lösung vor dem Geschäftsführer • 8 h Dokumentation • 35 h Gesamt Hier meine Gliederung:Gliederung 1. Projektumfeld (ist) 2. Projektziel (soll) 3. Lösungskonzept 4. Ablauf 4.1 Ziele 4.2 Plan 4.3 Kosten 5 Softwareevaluierung 5.1 Anforderungen 5.2 Gegenüberstellung 5.2.1 technisch 5.2.2 kaufmännisch 5.2.3 Abschließende Bewertung 6. Empfehlung 7. Entscheidung 8. Umsetzung 9. Tests 10. Einweisung 11. Fazit 12. Anlagen Meine Gedanken zu den einzelnen Punkten 1. Stand der Dinge beim Kunde 2. Wie es sein soll 3. Was man ändern sollte und was dafür nötig wäre 4.1 Welche Ziele man im Projekt hat (So und so viele Produkte vergleichen, Bewertungsmatrix erstellen, Produktvergleich für Kunde erstellen, usw.) 4.2 Projektplan Tagesgenau und Stundengenau 4.3 Kosten für dieses Projekt exklusive Softwarepreis (Es ist ja noch nicht entschieden, was benutzt wird.) 5.1 Anforderung an das Produkt anhand der Ergebnisse aus 2. und 3. 5.2.1 technische Gegenüberstellung von den in Frage kommenden Produkten 5.2.2 kaufmännische Gegenüberstellung von den in Frage kommenden Produkten (Preis, Abschätzen des Aufwandes zum erstellen eines Images und der Verteilung dessen). 5.2.3 Bewertung der Ergebnisse aus 5.2.1 und 5.2.2 6. Die Empfehlung an den Kunde. 7. Entscheidung des Kunden mit seiner Begründung. 8. Umsetzung 9. Wie die Lösung getestet wird. Falls das Ergebniss vom Soll abweicht, wird das hier vermerkt. 10. Kurz erklärt, in was ich den Kunde einweise. Ist das überhaupt nötig? Im soll steht es ja drin und hier würde nacher einfach stehen: "Kunde eingewiesen" oder so. 11. Ein kurzes Fazit des Projekts (gut, schlecht, außergewöhnliches, was man nächstes mal beachten muss) 12. Anlagen (Bewertungsmatrix, Angebote an den Kunde, Kundendokumentation) Ich würde mich riesig über Hilfe freuen. Es gibt für die IHK Stuttgart ein Blatt "Kriterien für die Bewertung der Dokumentation der Projektarbeit". Ich sollte alle Punkte hiermit abdecken Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
euro Geschrieben 15. November 2009 Teilen Geschrieben 15. November 2009 klingt für mich eigentlich okay ... ich kenne aber die Kollegen in Stuttgart und deren Strenge/Erwartungshorizont nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mezzomix Geschrieben 15. November 2009 Autor Teilen Geschrieben 15. November 2009 Juhu, eine Antwort! So wie du das sagst, klingt es allerdings so, als könnte man da noch etwas verbessern. *g* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
euro Geschrieben 15. November 2009 Teilen Geschrieben 15. November 2009 Verbessern kann man immer. Du könntest zum Beispiel den Teil mit "5 h Aufstellung und Bewertung verschiedener Lösungskonzepte" ausdehnen, wenn es da verschiedene Lösungen gibt. Aber meine vorsichtige Antwort hat mehr zu bedeuten: wenn die Prüfer in Stuttgart den Ansatz doch nicht so doll finden, dann mach mich nicht verantwortlich :-) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mezzomix Geschrieben 15. November 2009 Autor Teilen Geschrieben 15. November 2009 Das Projekt wurde so schon eingereicht und ist genehmigt. Ausdehnen kann ich also nichts mehr. Ja, ich könnte es sicher doch und dann begründen. Aber es ist so abgesegnet. Ich denke fünf Stunden für gegenüberstellung (Punkt 5) reicht für 2-3 Produkte. WDS ist auf jeden Fall dabei und Acronis Snap Deploy auch. Mal schaun was es da sonst noch gibt. Trotzdem danke erstmal für deine Rückmeldung! Dann werde ich meine Doku anhand dieser Gliederung schreiben bzw. mein Projekt danach ausrichten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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