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Geschrieben

Hallo :)

Es geht um folgendes "Problem": Wir schreiben am Montag eine Klausur über die Themen der letzten 4 Wochen - und es gibt da eine Sache, die ich gar nicht verstehe: Erstellen eines Relationenschemas.

Wir haben in der Schule folgenden Text dazu aufgeschrieben:

1.) Jeder Entitytyp entspricht einer Relation

Arzt (ArztNr, Name, Fachgebiet, ..)

Patient (P_Nr, KK_Nr#, Name, Wohnort, ..)

Krankenkasse (KK_Nr, Name, ..)

Behandelt (ArztNr#, P_Nr#, Diagnose, ..)

---------------------------------------------

PRIMÄRSCHLÜSSEL

FREMDSCHLÜSSEL

---------------------------------------------

2.) 1:n-Beziehungen

Primärschlüssel der Relation am 1-Ende wird als Fremschlüssel der Relation am n-Ende eingetragen.

3.) m:n-Beziehungen

Zusätzliche Relation erforderlich -> Beziehungsrelation

Beziehungsrelation enthält Primärschlüssel der beteiligten Relationen und bildet somit den eigenen Primärschlüssel.

4.) 1:1-Beziehungen

Primärschlüssel einer Relation wird Fremschlüssel der anderen Relation. Die Richtung spielt keine Rolle.

Die Grundlage für das oben erstellte Relationsschema war das folgende ER-Diagramm:

erdiagramm03.jpg

Die o.g. 3 Schritte einfach wie aufgeschrieben anzuwenden ist ja einfach - aber wie ist das, wenn die Kardinalität 1..m:n besteht? Oben seht ihr ja - einmal ist eine Beziehungsrelation erstellt worden und einmal einfach ein Fremdschlüssel eingetragen worden (Relation "Patient").

Vielen Dank für eure Hilfe!

-patrick

Geschrieben

Das ist ja mal cool - nach langem Googeln, hab' ich naemlich auch nichts gefunden.

Eine 1..m:n steht für "mindestens 1 : n" ..normalerweise könnte die Variable m ja auch eine 0 sein, durch die o.g. Kardinalität soll das verhindert werden.

Geschrieben (bearbeitet)
Die o.g. 3 Schritte einfach wie aufgeschrieben anzuwenden ist ja einfach - aber wie ist das, wenn die Kardinalität 1..m:n besteht?

Eigentlich nimmt man nur die Beziehung als Relation und die Schlüssel aus den beiden Entitys.

Das mit dem Fremdschlüssel in Patient ist für eine m:n-Beziehung meines Erachtens falsch, denn es würde zu Redundanzen führen, sobald ein Patient bei mehreren Krankenkassen ist. Das geht nur, wenn jeder Patient höchstens eine Krankenkasse hat und dann ist es eine 1:n-Beziehung (ich denke, dass es ursprünglich als 1:n gedacht war - wer ist schon bei mehreren Krankenkassen?).

Bearbeitet von Ezra
Geschrieben
Du hast dafür die Relation "behandelt" mit den beiden Primärschlüsseln aus Arzt und Patient.

Kein Ahnung, ob ich Deine Frage jetzt überhaupt richtig verstanden habe. Eigentlich steht alles da.

Danke fuer Deine Antwort :-)

Ha genau das 'behandelt' wurde richtig aufgelöst - was mich nur wundert: wieso wurde das gleiche nicht mit 'bei' (Patient -- bei -- Krankenkasse) gemacht? - Die Kardinalität ist ja genau gleich.

grüße,

patrick

Geschrieben

Hi, jetzt haben sich unsere Beiträge überschnitten. Ich hab zwischendurch gemerkt, was Dich verwundert hat. Ich hoffe, jetzt ist es klar.

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