Haschi Geschrieben 19. November 2009 Geschrieben 19. November 2009 (bearbeitet) Hallo zusammen, erstmal Lob an das geordnete Forum hier Nun zu meinem Problem... ich habe in Informatik ( 11. Klasse ) die Ehre, ein Referat über Polymorphe Variabeln zu halten... :upps ich sitze schon seit 2 Tagen vorm PC und infomiere mich, bekomme aber immer nur Teile heraus, die ich nicht schaffe zusammenzu kriegen Also, ich habe hier folgende Verdeutlichungen, bei denen mir das prinzipiell klar wird ( wer "lesefaul" ist kann das gerne übersprigen, ich wollt nur zeigen wie ich polymorphie bisher verstehe ) : 1)Wir haben eine Klasse "Beförderungsgegenstand", die bestimmte Eigenschaften hat. Dem Postboten, der die Pakete oder Briefe ausfährt ist es (im großen und ganzen *g*) egal, ob er nun eine Werbesendung oder ein Einschreiben ausliefert - es sind halt für ihn alles nur abstrakte Beförderungsgegenständer. Für mich als Empfänger spielt es ber eine ganz andere Rolle: Eine Einschreiben vom Gerichtsvollzieher ist ganz anders zu behandeln als die neuesten Werbeangebote der Geiz und Geil Märkte - und das ist schon Polymorphie. Zwei Objekte (ich und der Postbote) betrachten ein drittes Object (den Brief) aus unterschiedlichen Blickwinkeln und doch bleibt der Brief an sich jedesmal gleich. ( Quelle :http://forum.fachinformatiker.de/java/53162-polymorphie-java.html ) 2) Dies kann man mit folgender Situation vergleichen: Ein bestimmtes Gymnasium in Hamburg stelle nur solche Lehrer ein, die gut Deutsch lesen können. In der Klasse 7A ist eine Besonderheit zu beachten, die dem Klassenlehrer mitgeteilt werden muß. Dazu schreibt der Schulleiter schon vor Beginn des nächsten Schuljahres eine Nachricht an den Klassenlehrer und legt diese Nachricht in das Fach für die Klasse 7A, damit er es später nicht vergißt. Zu diesem Zeitpunkt ist aber noch gar nicht bekannt, wer im nächsten Schuljahr der Klassenlehrer der 7A sein wird. Der Empfänger der Nachricht ist also nur als Rolle „Klassenlehrer“ bekannt, aber dessen genauer Typ (z.B. welche Fächer er unterrichtet) ist während der Niederschrift der Nachricht noch nicht bekannt. Der Schulleiter weiß aber, daß der Klassenlehrer auf jeden Fall gut Deutsch lesen kann. Deswegen kann er ihm schon eine Nachricht schreiben, ohne zu wissen, welchen Typ der Empfänger der Nachricht genau hat. Wie der Lehrer dann auf die Nachricht genau reagieren wird, ist aber beim Verfassen der Nachricht natürlich nicht bekannt. Falls der Klassenlehrer Herr Wehler oder Frau Dachser sein könnte, dann wird die Situation durch folgendes statische Strukturbild dargestellt. Deutsch [uML static structure diagramm] Schulleiter /\ | Deutsch /\ | ----------------- | | Herr Wehler Frau Dachser Der Schulleiter bindet sich mit seiner Nachricht an die Sprache Deutsch, aber nicht an eine bestimmte Person, da beide in Frage kommenden Personen, die Sprache Deutsch verstehen („unterstützen“). Man kann daher hier sagen, die Nachricht des Schulleiters werde polymorph (vielgestaltig) versendet, denn die Art dieser Nachricht und das Verfahren ihrer Zustellung (in Fach legen und nicht einer bestimmten Person geben) erlauben es, daß schließlich verschiedene Gestalten (Typen) als Endempfänger in Frage kommen. (Quelle :Polymorphie in Java ) Also an den Beispielen ist mir das klar... nur wenn ich das jetzt auf Bluej bzw. Java übertragen soll, dann weiß ich nicht wer welche Rolle spielt, und wo die polymorphe Variabel überhaupt zum tragen kommt Ich hoffe ihr könnt mir die Variabel näher bringen, ich muss meine Note retten Mit freundlich Grüßen P.S.: Kurz mein Wissensstand: - ich kenn die Grundstützen eines Quelltextes ( Bezeichnung d. Klasse, Konstruktor, Methoden ) und kann Objekte erstellen - ich verstehe vererben und if-Schleifen, wobei ich sie nicht selber schreiben kann Bearbeitet 19. November 2009 von Haschi Zitieren
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