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Abschlussprojekt FISI


counterlord

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Hallo zusammen,

da ich wie viele andere hier im sommer 2010 mein Abschlussprüfung haben werden, mache ich mir natürlich auch gedanken über mein abschlussprojekt.

Ich hatte mit folgendes gedacht :

In unserer firma haben wir ca. 700 User die In einem Novell Netzwerk sind.

Im Moment laufen noch auf Netware 6.5 SP8

Da novell den Support bis 2011 für dieses Version einstellen wird ist es früher oder später nur einer frage der Zeit wann wir Upgraden.

Der Nachfolger hierzu wäre SLES 10 SP2 mit OES2.

Wir haben in 5 Subnetzen insgesammt 7 eDirectory Server am laufen. Die müssten natürlich alle geupgradet werden. Zusätzlich kommt noch das wir unseren eDirectory der die User- und Netz-Volumes verwaltet in einem Cluster hängt(Also auch erneut einbinden). Über einen der Server holen sich die anderen 6 Die Sync für die Userdaten und Netzverknüpfungen. Dis umstellung muss dazu noch soweit es möglich ist im laufenden Betrieb passieren da wir 24/7 aufträger verarbeiten.

Wäre das ein für einen Systemintegrator geeignetes Abschlussprojekt ???

Danke schonmal für die Meinungen.

lg counterlord

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zählt die entscheidung der gewünschten/erforderten hardware-zusammenstellung als entscheidung wenn ich da eine ausfürliche leistungsstatistik vom aktuellen system mache. quasi als resourcenengpass auslegen und dass auf den großteil der neuen systeme kein netware zu 100% unterstützt wird ( Hatten im versuch zumindest häufig tastatur nicht erkannt wird)?

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Reine Installationsarbeit vorgegebener Komponenten.

An welcher Stelle kommen Berater und Kaufmann (wichtige Bestandteile des Fachinformatikers) zum Tragen?

An welcher Stelle triffst du qualifiziert technische und kaufmännische Entscheidungen?

Und auch eine fachliche Tiefe kann ich nicht erkennen.

Und ob Dein Netz aus 700 Usern und 20 Servern oder 7 Usern und 1 Server besteht interessiert für das Projekt auch niemanden. Das gehört nämlich in die Kategorie Fleißarbeit!

GG

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Und auch eine fachliche Tiefe kann ich nicht erkennen.

Nunja, man gestatte mir, dass ich an dieser Stelle widerspreche.

Eine fachliche Tiefe bekommt man zum Beispiel dadurch in das Projekt, indem man die Entscheidung für SLES komplett aussen vor lässt und innerhalb einer Testumgebung evaluiert, mit welchen Systemen ergebnisoffen eine Fortführung des IT-Betriebes möglich wäre. Man schaut sich dann Serversystem A, B und C mit den Verzeichnisdiensten D, E und F an, evaluiert die Möglichkeiten, vergleicht die Migrationsmöglichkeiten, schaut auf die Preise (Lizenzkosten, Folgekosten etc) und testet in einer abgeschotteten Umgebung die Migration von Netware auf System X, was sich im Vorfeld in der Evaluationsphase als das technisch und kaufmännisch optimale System herauskristallisiert hat.

Also mal kontra den bekennenden Prüfer und pro Fragesteller:

löse dich von Vorgaben und denke nach: schon hast du ein Projekt.

Chief "bekennender Ausbilder" Wiggum.

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Stimmt so ist es natürlich auch möglich :)

Steht halt nurnoch die frage im Raum welche anderen Möglichkeiten es gibt das Vorhandene eDir weiterhin zu nutzen ausser mit Netware (wovon man wegwill) und SLES - OES (Welches mir die einzig bekannte Vorführung davon ist)

Aber da guck ich nochmal nach den der Gedanke ist Perfekt... ein problem schaffen das es nicht gibt :D

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Steht halt nurnoch die frage im Raum welche anderen Möglichkeiten es gibt das Vorhandene eDir weiterhin zu nutzen ausser mit Netware

Falsche Ausgangsfrage. Statt dessen sollte man fragen:

Wir haben eDir: welche Möglichkeiten gibt es, es auf andere Technologien mit möglichst wenig Kosten und technischem Aufwand zu migrieren?

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Nunja, man gestatte mir, dass ich an dieser Stelle widerspreche.

Klar! ;)

Eine fachliche Tiefe bekommt man zum Beispiel dadurch in das Projekt, indem man die Entscheidung für SLES komplett aussen vor lässt und innerhalb einer Testumgebung evaluiert, mit welchen Systemen ergebnisoffen eine Fortführung des IT-Betriebes möglich wäre. Man schaut sich dann Serversystem A, B und C mit den Verzeichnisdiensten D, E und F an, evaluiert die Möglichkeiten, vergleicht die Migrationsmöglichkeiten, schaut auf die Preise (Lizenzkosten, Folgekosten etc) und testet in einer abgeschotteten Umgebung die Migration von Netware auf System X, was sich im Vorfeld in der Evaluationsphase als das technisch und kaufmännisch optimale System herauskristallisiert hat.

Nun darf ich Dir widersprechen!

Hier wäre mir/ uns zu wenig absehbar, wie die technische Realisierung (sprich das, was "aufgebaut wird" im Endeffekt wirklich aussieht. Auf Deutsch: Die Projektbeschreibung ist zu wenig "handfest"!

Deswegen sehe ich - trotz Deines Hinweises, der den Antrag bestimmt aufwertet - die Gefahr einer Ablehnung.

Aber das ist genau die Art von Projektanträgen, über die bei uns intensiv und sehr lange diskutiert werden würde!

GG

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so hier mal ne Version die ich mal gebastel. Noch keine Endgültige Version!!!

Ablösung von Netware gegen einen anderen Directory Service

Aktuell haben wir in unserer Firma Novell eDirectory. Dieses läuft über 7 Netware Server und stellen ca. 700 Benutzern, welche sich in 5 Subnetzen befinden, eine Benutzer/Gruppen-Spezifische Anmeldung zur Verfügung. Das System soll nun abgelöst werden.

Zunächst gilt es eine Auflistung verschiedener Alternativprodukte zu machen und abzuwägen welche von den vorhandenen Leistungen in Frage kommen, Anschließen Preis / Leistungs Vergleich zu ziehen und sich dann für eine Alternativen Directory Service entscheiden.

Im Anschluss müssen die 7 neuen Server installiert und eingerichtet werden. Sobald dies Abgeschlossen muss ein weg gefunden werden das aktuelle Directory in das neue System zu importieren, mitsamt aller Benutzerdaten und der Rechtestruktur. Außerdem muss das vorhandene NAS wieder an das Directory gebunden werden und in einem Cluster hinterlegt werden(Ein neuer Cluster-Service muss gefunden werden da es bei Netware schon integriert ist). Letztlich wird noch ein Sync zwischen den einzelnen Servern aufgebaut, sodass es ein System wird und jeder Benutzeraccount auf jeden Server (Subsystem) vorhanden ist.

lg counterlord

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