Xarlin Geschrieben 5. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2009 Hallo, Also ich mache momentan eine Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik. Leider habe ich das Problem das wir extrem viel Mathe machen und meiner meinung nach auch schweres Mathe. Kurz ich komm im unterricht nicht mit.Nur in Mathe alle anderen fächer bin ich gut. Jetzt hätte ich die möglichkeit im selben Haus zum FI SI oder AE zu wechseln daher meine frage brauche ich als FI viel Mathe für die Ausbildung oder würde ich da auch komplett versagen? Ich wollte schon immer Programmierer werden nur wurde mir damals vor Ausbildungsbeginn von FI abgeraten wegen "Mathe Schwäche". Was meint ihr? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pruefer_gg Geschrieben 5. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2009 Als FISI brauchst Du mindestens genau so viel Mathe bzw. er ist bestimmt nicht einfacher als EAUT! GG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
robotto7831a Geschrieben 6. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 6. Dezember 2009 Hallo, bei uns (NRW) wird bei FIAE noch nicht mal Mathe in der BS unterrichtet. Und in der Abschlussprüfung kommt man mit Dreisatz und Prozentrechnung ganz gut klar. Wie der Mathematikunterricht in der BS für FIAE in den anderen Bundesländern aussieht, kann ich nicht sagen da Ländersache. Und in der Programmierung ist das so eine Sache. Wenn Du nicht gerade eine Software zur Berechnung von Statistiken oder Wahrscheinlichkeiten programmierst, dann wird sich der Mathematikanteil auch in Grenzen halten. Wenn Du in der gleichen Firma wechseln kannst, dann frag doch mal die FIAE Azubis bei dir in der Firma. Die können dir ganz genau sagen wie viel Mathe sie im täglichen Job brauchen. Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Juchi Geschrieben 6. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 6. Dezember 2009 In Bayern gibts für Fachinformatiker (egal ob Systemintegration oder Anwendungsentwicklung) in der BS ebenfalls kein Mathe. Dezimal, Binär und Hexadezimal Umrechungen ist das einzge was mir bisher untergekommen ist, was dem Thema "Mathe" am nähesten kommt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
dipii Geschrieben 7. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2009 Hallo, ich war auch immer schlecht (5) in Mathe und habe absolut keine Probleme mit dem bisschen Mathe in der FISI Ausbildung. Mathe als eigenes Fach (NRW) habe ich in der BS nicht, nur in Elektrotechnik habe ich ein bisschen Mathegrundkenntnisse gebraucht, welche aber kein Problem sein dürften (Bruchrechnen). Gruß Dipii Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
r26t01 Geschrieben 7. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2009 bei uns (NRW) wird bei FIAE noch nicht mal Mathe in der BS unterrichtet. stimmt, wobei ich mich am Anfang schon ein bisschen gewundert habe, da man uns gesagt hat, dass man für FIAE gute Mathekenntnisse braucht. Wenn Du nicht gerade eine Software zur Berechnung von Statistiken oder Wahrscheinlichkeiten programmierst, dann wird sich der Mathematikanteil auch in Grenzen halten. Die Feststellung hab ich auch schon gemacht. Solange du über logisches Denken verfügst, kannst du die Aufgaben bewältigen. Was macht ihr momentan denn so in Mathe? Hast du schonmal über Nachhilfe nachgedacht bzw. mal bei Arndt Bruenner (Arndt Brünners Mathematik-Seiten) nachgeschaut? Der bietet zu vielen Themen wirklich gute und ausführliche Erklärungen (anhand von Bsp.). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Xarlin Geschrieben 7. Dezember 2009 Autor Teilen Geschrieben 7. Dezember 2009 Ich habe heute erfahren das ich in der Ausbildung die ganzen 3 1/2 Jahre Viel Mathe brauchen werde. Ich werde wohl wechseln,mir ist kla das FI nicht einfacher sein wird evtl sogar bissel schwerer.Aber ich denke das liegt mir viel mehr als Elektro Technik. Vielen Dank für die ganzen Antworten. Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pruefer_gg Geschrieben 7. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2009 Ich werde wohl wechseln,mir ist kla das FI nicht einfacher sein wird evtl sogar bissel schwerer.Aber ich denke das liegt mir viel mehr als Elektro Technik. Überlege Dir das gut. Der EAUT hat häufig als Einstiegsqualifikation nur den Hauptschulabschluss - während der FISI ja sehr oft sogar ein Abi voraussetzt! GG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Gesperrt_61948 Geschrieben 7. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2009 Überlege Dir das gut. Der EAUT hat häufig als Einstiegsqualifikation nur den Hauptschulabschluss - während der FISI ja sehr oft sogar ein Abi voraussetzt! GG Warum benötigt man zwingend ein Abi für eine FiSi Ausbildung???? Du kannst eine FiSi Ausbildung auch mit einem Hauptschulabschluss machen. Es kommt auf den Auszubildenden selber an. Vorgegeben ist da überhaupt nichts. Gruß Maloja Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pruefer_gg Geschrieben 7. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2009 Warum benötigt man zwingend ein Abi für eine FiSi Ausbildung???? Wo steht etwas von "zwingend"? Du kannst eine FiSi Ausbildung auch mit einem Hauptschulabschluss machen. Es kommt auf den Auszubildenden selber an. Vorgegeben ist da überhaupt nichts. Es kommt auf das Unternehmen an - das legt fest, wen es in die engere Auswahl nimmt - und wen nicht. Und da legt ein und dasselbe Unternehmen für den FISI die Latte höher! Da kann dann auch der Auszubildende nichts dran ändern! GG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fach_i_81 Geschrieben 8. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 8. Dezember 2009 Diese Thematik wurde hier schon wirklich oft durchgekaut, es ist eigentlich immer dasselbe. 1.) Der FI als Beruf (Ausbildung) setzt keine Mathematik voraus und die Ausbildung enthält meistens auch kein Mathematik in der Berufsschule, noch nicht mal ansatzweise. Wie @Juchi schon geschrieben hat: hier bei uns in Bayern gibt es kein Fach Mathematik in der Berufsschule. Ich bin auch nicht der Meinung, dass für die Ausbildung im Betrieb selbst Mathematik nötig ist. Da geht es ja mehr um Programmieren, Netzwerke, Softwarecodierung, Server, Clients und ähnliches, abhängig von der Fachrichtung. Selbst wenn im Einzelfall ein wenig Mathe benötigt wird, ist das meistens noch keine "echte" Mathematik (höhere Mathematik, Differentialrechnung, Integralrechnung und Stochastik), sondern nur auf einem einfachen Niveau. 2.) Der FI setzt auch kein Abitur voraus. Manche Unternehmen nehmen lieber Leute mit Abitur, weil die halt ein paar Jährchen älter sind, schon einen Führerschein haben und ähnliches. Der Beruf des FI ist aber weiß Gott nicht so anspruchsvoll, dass man dafür Abitur bräuchte. Im Prinzip reicht, so wie für jeden IHK-AU+usbildungsberuf, ein Hauptschulabschluss, auch für den FI, und gesetzlich vorgeschrieben ist schonmal gar nichts. Gruß fach_i_81 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pruefer_gg Geschrieben 8. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 8. Dezember 2009 1.) Der FI als Beruf (Ausbildung) setzt keine Mathematik voraus Falsch! Es gibt z.B. die Berechnung von Subnetzmasken, Einteilung von Netzwerken, Berechnung der Verschlüsselung bei unterschiedlichen Schlüssellängen. Einmal ganz davon abgesehen, dass gute Mathematikkenntnisse/-fähigkeiten Hand in Hand geht mit logischem Denkvermögen. Selbst wenn im Einzelfall ein wenig Mathe benötigt wird, ist das meistens noch keine "echte" Mathematik (höhere Mathematik, Differentialrechnung, Integralrechnung und Stochastik), sondern nur auf einem einfachen Niveau. das ist richtig. Aber selbt damit ist machenr mit einer (schlechten) MR überfordert! 2.) Der FI setzt auch kein Abitur voraus. Manche Unternehmen nehmen lieber Leute mit Abitur, weil die halt ein paar Jährchen älter sind, schon einen Führerschein haben und ähnliches. Dan verküpfst Du zwei Dinge in unzulässiger Weise. Es gibt bestimmt Unternehmen, die lieber ältere Absolventen suchen, weil sie billige Fahrer benötigen. Es gibt aber auch Unternehmen, die Abitur bzw. eine gute MR bevorzugen, weil sie die Erfahrung gemacht haben, dass es MR-Absolventen mit einem schlechten Schnitt schwerer haben bzw. nur unbefriedigende Leistungen abliefern. Der Beruf des FI ist aber weiß Gott nicht so anspruchsvoll, dass man dafür Abitur bräuchte. Aber es hilft häufig ziemlich. Im Prinzip reicht, so wie für jeden IHK-AU+usbildungsberuf, ein Hauptschulabschluss, auch für den FI, Aber nur im Prinzip. In der Praxis (normalerweise) nicht! und gesetzlich vorgeschrieben ist schonmal gar nichts. Das ist richtig - hilft aber wenig, wenn es in der Praxis anders aussieht! Übrigens: Ich spreche aus eigener Erfahrung (mit über 200 Fachinformatikern). GG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Gesperrt_61948 Geschrieben 8. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 8. Dezember 2009 Ich selber habe meine IT-Ausbildung vor 11 Jahren begonnen und ich kann auch nur wieder sagen, dass das Thema Mathematik in dem Bereich absolut überbewertet wird. Dazu ist sicher der ein oder ander Hauptschüler später ein besserer IT`ler als manche Leute mit Abi. Das darf man aus beiden Seiten gesehen sicher nicht zu "verbissen" sehen. Die Dramatik die pruefer_gg hier verbreiten möchte finde ich einfach nur lächerlich. Gruß Maloja Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pruefer_gg Geschrieben 8. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 8. Dezember 2009 Dazu ist sicher der ein oder ander Hauptschüler später ein besserer IT`ler als manche Leute mit Abi. Das darf man aus beiden Seiten gesehen sicher nicht zu "verbissen" sehen. Ausnahmen gibt es immer. Allerdings müssen die erst 'mal einen Ausbildungsbetrieb finden. Und die Zeit, in denen jeder eingestellt wurde, der einen Schraubenzieher halten und/ oder PC buchstabieren konnte, sind vorbei. Die Dramatik die pruefer_gg hier verbreiten möchte finde ich einfach nur lächerlich. Ich kann hier nur aus der Erfahrung mit unseren eigenen Azubis sprechen (s.o.) oder von den Azubis, die wir z.B. wegen zu schlechter Noten abgelehnt haben, die dann in einem anderen Betrieb ihre Ausbildung gemacht haben und die mir dann bei der IHK in der AP bzw. Präsentation/ Fachgespräch wieder begegnet sind. Ob die das auch als lächerlich gesehen haben, wage ich zu bezweifeln! GG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
blubbla Geschrieben 9. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 9. Dezember 2009 Als FISI brauchst Du mindestens genau so viel Mathe bzw. er ist bestimmt nicht einfacher als EAUT! Ich würde gerne mal eine Erklärung von dir hören, die das etwas näher erläutert. Und die Berechnung von Subnetmasken oder das Umwandeln von Binär zu Hex fällt wohl eher nicht in den Bereich Mathematik. Kann es sein dass er dir schwerfällt zu glauben, dass andere Ausbildungsberufe evtl. doch etwas anspruchvoller sein könnten als der Fisi (bezogen auf den Mathematik-Anteil)? Ich bin mir auch relativ sicher dass man als Elektroniker auch Physik in der Berufsschule hat, was wohl vielen auch nicht liegt die Probleme in Mathe haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Gesperrt_61948 Geschrieben 9. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 9. Dezember 2009 Die Erklärung würde mich auch sehr interessieren. Gruß Maloja Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Xarlin Geschrieben 9. Dezember 2009 Autor Teilen Geschrieben 9. Dezember 2009 I Ich bin mir auch relativ sicher dass man als Elektroniker auch Physik in der Berufsschule hat, was wohl vielen auch nicht liegt die Probleme in Mathe haben. Ja was wir machen geht auch oft in richtung Physik vorallem in der Automatisierung. Den wir Programmieren ja auch nur halt auf einer anderen Ebene. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pruefer_gg Geschrieben 9. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 9. Dezember 2009 Und die Berechnung von Subnetmasken oder das Umwandeln von Binär zu Hex fällt wohl eher nicht in den Bereich Mathematik. In welchen Bereich fällt das dann - Englisch oder Religion? Auch als FISI brauchst Du Physik/ Elektrotechnik - z.B. beim Berechnen von Widerstandsnetzwerken/ Ersatzschaltungen. Zwei- und Dreisatz ist selbstverständlich, ebenso wie Zins- und Prozentrechnung. Außerdem solltest Du Boolesche Algebra beherrschen - usw. usw. Wie gesagt, es kommt nicht von ungefähr, dass für die Fachinformatiker in vielen Unternehmen höhere Einstellungsanforderungen existieren, als in vielen anderen IHK-Berufen GG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Gesperrt_61948 Geschrieben 9. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 9. Dezember 2009 In welchen Bereich fällt das dann - Englisch oder Religion? Auch als FISI brauchst Du Physik/ Elektrotechnik - z.B. beim Berechnen von Widerstandsnetzwerken/ Ersatzschaltungen. Zwei- und Dreisatz ist selbstverständlich, ebenso wie Zins- und Prozentrechnung. Außerdem solltest Du Boolesche Algebra beherrschen - usw. usw. Wie gesagt, es kommt nicht von ungefähr, dass für die Fachinformatiker in vielen Unternehmen höhere Einstellungsanforderungen existieren, als in vielen anderen IHK-Berufen GG Du hast ja nicht komplett unrecht. Das sagt ja niemand. Allerdings darf man die Aussage bezüglich der Mathematik auch nicht zu allgemein darstellen. Ich habe bei dir zuerst den Eindruck bekommen, dass Du der Meinung bist ein Haupt- oder Realschüler sei nicht fähig eine FiSi Ausbildung zu absolvieren. Das ja nun mal absolut nicht der Fall. Ein Abiturient bringt sicher zuerst bessere Vorraussetzungen mit. Schon alleine weil er oftmals anders auftreten wird. Das ist aber nicht immer der Fall. Du wirst mir auch Recht geben müssen, wenn ich sage das andere persönliche Fähigkeiten in dem Beruf als FiSi mindestens genauso wichtig sind, wie Mathematik Kenntnisse. Gruß Maloja Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pruefer_gg Geschrieben 9. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 9. Dezember 2009 Ich habe bei dir zuerst den Eindruck bekommen, dass Du der Meinung bist ein Haupt- oder Realschüler sei nicht fähig eine FiSi Ausbildung zu absolvieren. Bei realschülern mit einer guten MR gebe ich Dir Recht. Da habe ich selbst viele positive Erfahrungen gemacht. Und bei der Einstellung der neuen Azubis versuchen wir Realschülern eine echte Chance zu geben. Hauptschüler werden für die IT-Berufe (wie auch für die Laboranten Berufe) nicht zum Eignungstest eingeladen und stehen damit nicht zur Diskussion. Deswegen habe ich persönlich da keine Erfahrungen. Allerdings haben die Kollegen, die diese Regeln gemacht haben schon ihre Gründe/ Erfahrungswerte. Es gibt bei HS bestimmt Ausnahmen. Denen sollte es dann aber auch möglich sein, noch eine MR drauf zu setzen. In sofern halte ich die Aussage: "Der Fachinformatiker-Beruf ist für einen Hauptschüler zu anspruchsvoll!" für richtig. Schließlich geht es uns auch nicht darum, einen Azubi gerade so durch die Ausbildung zu ziehen. Dass es bei einem Beruf auf mehr, als nur die Noten/ den Abschluss ankommt ist unstrittig. Allerdings hilft "das Mehr" wenig, wenn die Noten/ der Abschluss nicht stimmen. GG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DrDaro Geschrieben 10. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 10. Dezember 2009 Mathe als eigenes Fach = NEIN IT = Bits, Bytes, Zahlensysteme, Umrechnung von z.B.: Dezimal nach Dual Weiterhin berechnet man Datenraten. Alles was man in Verbindung mit Video (Auflösung) oder auch Video Bild + Sound und und und bringen kann. Also du wirst Mathe nur so viel haben wie es die Hardware und dein Prüfungsausschuss erlaubt Das ist aber nicht wirklich viel und das bekommt man auch ohne wirkliche Abi vorkenntnisse hin Gruß Daro Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
r26t01 Geschrieben 10. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 10. Dezember 2009 Abikenntnisse in Mathe beziehen sich auf Kurvendiskussion, Ableitungen, etc. Das ist mir bis jetzt nicht unter gekommen. Wobei ich immer Spaß an der Kurvendiskussion hatte, die fand ich toll. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fach_i_81 Geschrieben 16. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2009 Naja, das was @pruefer_gg hier schriebt ist wirklich völlig überzogen. Falsch! Es gibt z.B. die Berechnung von Subnetzmasken, Einteilung von Netzwerken, Berechnung der Verschlüsselung bei unterschiedlichen Schlüssellängen. Das ist noch keine Mathematik! Das ist billigste Arithmetik auf alllereinfachstem Niveau. Mathematik im eigentlichen Sinne ist etwas völlig anderes (Stochastik, Integralrechnung, Kurvendiskussionen) und ich möchte mal den FI sehen, der das wirklich braucht! Wo ist er? Bitte melden! In der gymnasialen Oberstufe oder im Grundstudium von diversen Studiengängen (Informatik, BWL, Ingenieurwesen) findest Du "echte" Mathematik, wenn Du welche suchst. Einmal ganz davon abgesehen, dass gute Mathematikkenntnisse/-fähigkeiten Hand in Hand geht mit logischem Denkvermögen. Muss nicht zwingend sein, ganz abgesehen davon, dass es kein besonders logisches Denkvermögen braucht, um einen Server aufzusetzen, ein Netzwerk zu verkabeln oder ein Progrämmchen zu schreiben. das ist richtig. Aber selbt damit ist machenr mit einer (schlechten) MR überfordert! Mit schlechter mittlerer Reife überfordert? Herrje, der Beruf des FI muss da ja wirklich enorm anspruchsvoll sein, wirklich unglaublich ... :upps Ich möchte gar nicht daran denken, wieviele in unseren Berufsschulklassen nur eine - maximal durchschnittliche - mittlere Reife hatten. Ich selbst hatte zu Beginn meiner Ausbildung übrigens auch nur MR, die völlig ausreichend war. Dan verküpfst Du zwei Dinge in unzulässiger Weise. Es gibt bestimmt Unternehmen, die lieber ältere Absolventen suchen, weil sie billige Fahrer benötigen. Es gibt aber auch Unternehmen, die Abitur bzw. eine gute MR bevorzugen, weil sie die Erfahrung gemacht haben, dass es MR-Absolventen mit einem schlechten Schnitt schwerer haben bzw. nur unbefriedigende Leistungen abliefern. Hier wird nichts verknüpft. Darum geht's überhaupt nicht. Es geht mir darum, dass Unternehmen einfach mit manchen 18/19/20 jährigen, auch unabhängig von irgendwelchen Führerscheinen, mehr anfangen können, weil diese zumindest einen Tick "reifer" sind als 16jährige Realschulabgänger, die eigentlich noch halbe Kinder sind. Aber es hilft häufig ziemlich. Ähm... Abitur hilft für die FI-Ausbldung? Wie denn? Wo? In welcher Hinsicht?? Aber nur im Prinzip. In der Praxis (normalerweise) nicht! Mag ja sein, aber das hat dann ja wieder andere Gründe, wie schon oben erläutert! Zumindest hat es nichts damit zu tun, dass der FI so "anspruchsvoll" ist. Ich kann keinen einzigen Grund erkennen, warum die FI-Ausbildung schwieriger oder anspruchsvoller sein sollte als jede andere IHK-Ausbildung auch. Und mir geh's auch gar nicht darum, den Beruf herabzuwürdigen, sondern ich möchte einfach nur vorschlagen, ein wenig bei der Realität zu bleiben und die angeblichen "Anforderungen" nicht zu stark zu überziehen. Gruß fach_i_81 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pruefer_gg Geschrieben 16. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2009 Das ist noch keine Mathematik! Das ist billigste Arithmetik auf alllereinfachstem Niveau. Mathematik im eigentlichen Sinne ist etwas völlig anderes (Stochastik, Integralrechnung, Kurvendiskussionen) und ich möchte mal den FI sehen, der das wirklich braucht! Wo ist er? Bitte melden! In der gymnasialen Oberstufe oder im Grundstudium von diversen Studiengängen (Informatik, BWL, Ingenieurwesen) findest Du "echte" Mathematik, wenn Du welche suchst. Ich glaube nicht, dass ein normaler Absolvent der MR diese Mathematik meint. Und natürlich wir DIESE Art auch nicht benötigt. Ich meine 3-Satz, Prozentrechnen, Rechen in unterschiedlichen Zahlensysteme etc. Und das können viele mit schlechten Mathenoten (oder um Dir gerecht zu werden: Noten im Rechnen) in der 10. Klasse nicht! Muss nicht zwingend sein, ganz abgesehen davon, dass es kein besonders logisches Denkvermögen braucht, um einen Server aufzusetzen, ein Netzwerk zu verkabeln oder ein Progrämmchen zu schreiben. Das Aufsetzen eines Servers ist ja jetzt nicht unbedingt eine Aufgabe, für die man eine FISI-Ausbildung benötigt. Da reicht eine gute Installationsanleitung (vgl. auch die verschiedenen abgelehnten Projekt-Themen). Strippenziehen ist eine ITSE-Aufgabe. Für einen ordentlichen Programmcode braucht man unserer Erfahrung nach schon ein gutes logisches/ räumliches Vorstellungsvermögen! Mit schlechter mittlerer Reife überfordert? Herrje, der Beruf des FI muss da ja wirklich enorm anspruchsvoll sein, wirklich unglaublich ... :upps Ich möchte gar nicht daran denken, wieviele in unseren Berufsschulklassen nur eine - maximal durchschnittliche - mittlere Reife hatten. Ich selbst hatte zu Beginn meiner Ausbildung übrigens auch nur MR, die völlig ausreichend war. Ist 1.) die Erfahrung, die wir mit Leuten gemacht haben, die keine gute MR hatten. Außerdem sehen wir - 2.) - die Ergebnisse z.B. der Klassenkameraden unserer Azubis in der Abschlussprüfung. Das gilt z.B. auch für Deutsch und Englisch! Nicht zu sprechen von den Umschülern, die aus einem typischen Hauptschulberuf kommen. Vielleicht haben wir auch nur einen anderen Anspruch an die Ergebnisse unserer Azubis! Wir werden - wie viele andere Unternehmen - uns jedenfalls den "Luxus" erlauben, weiterhin auf eine gute MR/ Abi, logische und räumliches Vorstellungsvermögen u.a. zu achten. Hier wird nichts verknüpft. Darum geht's überhaupt nicht. Es geht mir darum, dass Unternehmen einfach mit manchen 18/19/20 jährigen, auch unabhängig von irgendwelchen Führerscheinen, mehr anfangen können, weil diese zumindest einen Tick "reifer" sind als 16jährige Realschulabgänger, die eigentlich noch halbe Kinder sind. Wenn man Azubis als reine billige Arbeitskraft einstellen möchte, dann ja. Wenn man ausbilden möchte hilft z.B. das höhere Bildungsniveau. Andererseits muss man auch ganz klar sagen, dass 16-Jährige einfacher "zu handeln" und auszubilden sind, als mancher 20- oder 21-Jährige. Wie heißt es so schön: "Junge kann man formen - alte muss man brechen!" Weswegen bei unserer Auswahl z.B. Charakter und Teamfähigkeit auch eine wichtige Rolle spielen! Ähm... Abitur hilft für die FI-Ausbldung? Wie denn? Wo? In welcher Hinsicht?? In jeder Hinsicht. In Mathe (oder "Rechnen"), Deutsch (Berichte/ Projekte schreiben, Präsentieren etc.) und - vor allem - Englisch. Zumindest hat es nichts damit zu tun, dass der FI so "anspruchsvoll" ist. Ich kann keinen einzigen Grund erkennen, warum die FI-Ausbildung schwieriger oder anspruchsvoller sein sollte als jede andere IHK-Ausbildung auch. Naja, da haben wir andere Erfahrungen gemacht. Was sich auch in unseren Auswahlkriterien für andere Berufe (z.B. Bäcker oder Maurer) niederschlägt. Und mir geh's auch gar nicht darum, den Beruf herabzuwürdigen, sondern ich möchte einfach nur vorschlagen, ein wenig bei der Realität zu bleiben und die angeblichen "Anforderungen" nicht zu stark zu überziehen. Und mir geht es darum, niemandem Sand in die Augen zu streuen, dass er mit schlechten Noten ein guter Fachinformatiker werden könnte. Natürlich gibt es auch Unternehmen, die darauf keinen Wert legen (können) - das rächt sich dann aber spätestens bei den Abschlussprüfungen. Deswegen hier nochmals mein Appell: Mit guten Noten hat man die größere Auswahl an (besseren) Unternehmen und hat es einfacher in der Ausbildung. Wer natürlich nur bestehen will, der braucht sich nicht anzustrengen. Der muss sich dann halt mit den Unternehmen zufrieden geben, die er dann noch zur Auswahl hat. Allerdings muss man dann auch mit dem Ausbildungsergebnis und den daraus resultierenden Beruf-/ Karrierechancen (nach der Ausbildung) zufrieden sein! GG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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