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Abschlussprojekt: Präsentation


PanicMananic

Empfohlene Beiträge

Guten Morgen allerseits,

ich habe jetzt vorletzte Woche meine Abschlussprüfung geschrieben, und im Januar habe ich noch meine mündliche vor dem prüfungsausschuss, was bedeutet, dass ich meine Projektarbeit in einer Präsentation vorstellen muss.

Aber wie genau stelle ich das an? Ich soll ja nicht das erzählen, was spezifisch ich in der Arbeit durchgeführt habe, habe ich gehört.

Könnt ihr mir da ein paar Ansätze nennen? :-)

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  • 2 Wochen später...

Ganz schlechter Stil!

Wenn Grafiken, dann in der Präsentation. Wenn die Prüfer erst wild blättern müssen, um die entsprechende Grafik zu finden, ist das Zeitverlust in der Doku.

Handouts sind auch eher out. Bzw. nur Fallback zum Fallback.

Idealzustand:

Beamerpräsentation.

Wenn Beamer kaputt: Fallback Overhead, also Folien dabei haben.

Wenn auch noch Overhead im Eimer: zaubern und ein Handout hervorholen.

Handouts haben während einer technisch sauber funktionierenden Lösung nur störenden Charakter.

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Naja, aber Handout muss, zumindest bei mir, sein. Ich habe als ein Medium den beamer, ganz klar als Techniker. Leider kann ich für mein Projekt kein anderes Medium als das Handout benutzen.

Und ich habe eben nochmal die Tipss zur Präsi gelesen worin steht, dass die ganze Präsi, also der Foliensatz, den Prüfern ausgehändigt werden soll.

Finde ich etwas ein wenig viel Papierkram für die Prüfer, oder?

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Kann man in der Präsentation auch auf Grafiken aus der Doku verweisen? (Da die Prüfer ja diese vorliegen haben)

Oder sollte man, wenn man auf Grafiken verweist, die auch mit aufs Handout packen?

Wie schon gesagt: Wichtige Grafiken in die Präsentation. Was Du machen kannst, ist auf weiterführende Informationen in der Doku zu verweisen.

Handouts (in Form der gezeigten Folien) sind für die Prüfer sehr wichtig, weil sie sich da ihre Notizen machen und diese auch zur Bewertung der Präsentation heranziehen können/ werden.

Bei unserer IHK sind diese sogar Pflicht (d.h. ohne Handout kann zumindest keine Beamer-Präsentation begonnen werden), da sie ins Archiv der IHK wandern und im Falle eines Einspruchs herangezogen werden.

GG

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Sorry für meinen Kollegen pruefer_gg, aber das mit den Handouts solltet ihr (aus präsentationstechnischer Sicht) nochmal überdenken. Gerne kann ich diesbzgl. mal beratend tätig werden :beagolisc

Für IHK München gilt: eher keine Handouts, wobei die meisten keinen direkten Punktabzug bringen :P

Ich erwarte (wie der Chief) eine gute Beamer/Laptop-Präsi, für den berühmten (aber eigentlich auch unnötigen) Medien-Mix empfehle ich die Agenda auf einem Flipchart. KISS.

Ein Verweis auf die Doku wäre daneben, bei uns gibt es max. zwei Dokus für drei Prüfer, das wäre ein Chaos :schlaf:

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Sorry für meinen Kollegen pruefer_gg, aber das mit den Handouts solltet ihr (aus präsentationstechnischer Sicht) nochmal überdenken. Gerne kann ich diesbzgl. mal beratend tätig werden :beagolisc

Wo hast Du ein Problem? Es hilft dem Zuschauer - und erst recht dem Prüfer - ungemein, wenn er die Folien mitlesen und ggf. Notizen machen kann. Und wie gesagt: Wenn der Prüfling den Raum verlassen hat und die Bewertung der Präsentation vorgenommen wird, sind die Unterlagen eine wichtige Hilfe!

Wie regelt Ihr in München das mit den Unterlagen für einen möglichen Einspruch?

Ich erwarte (wie der Chief) eine gute Beamer/Laptop-Präsi, für den berühmten (aber eigentlich auch unnötigen) Medien-Mix empfehle ich die Agenda auf einem Flipchart. KISS.

Die erwarten wir auch. Von Medienmix rate ich/ raten wir ab. Führt nur zu unnötigem Durcheinander!

Ein Verweis auf die Doku wäre daneben, bei uns gibt es max. zwei Dokus für drei Prüfer, das wäre ein Chaos :schlaf:

Also bei uns hat jeder der vier Prüfer seine Doku (er musste sie ja auch bewerten) - wieso macht Ihr das in München nicht?

Vielleicht sollte ich das mit dem Verweis nochmals konkretisieren. Wenn ein Prüfling z.B. 10 verschiedene Qualitätstests gemacht hat, kann er diese nicht alle in der Präsentation bringen. Er kann dann den wichtigsten/ interessantesten/ komplexesten auswählen und kurz beschreiben. Auf die anderen (inkl. aller Durchführung-/ Messprotokolle) kann er dann verweisen.

GG

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Wo hast Du ein Problem? Es hilft dem Zuschauer - und erst recht dem Prüfer - ungemein, wenn er die Folien mitlesen und ggf. Notizen machen kann.

Ich mag vielleicht nicht gerade der Vorzeige-Prüfling sein, ich habe die Prüfung abgelegt, nachdem ich meinen zweiten Azubi erfolgreich ausgebildet habe, aber:

- Prüfer sollen sich auf die Präsentation konzentrieren - nicht auf irgendwelche Handouts.

- eine Präsentation ist mehr als eine Abfolge von Folien (ich spreche hier gerne die Soft Skills an - Hallo Michael, bin fleissig am Lesen).

- es zeugt von Desinteresse des Prüfers, wenn nicht der Präsentation gefolgt wird, sondern in irgendwelchen Prüfungsunterlagen geblättert wird. Dies kann Azubis durchaus aus dem Konzept bringen.

Auch mir ist es noch nicht untergekommen, dass ein PA eine ausgedruckte Präsi zu den Prüfungsunterlagen genommen hat. GG, deine Kammer scheint wohl generell die Ausnahme darzustellen.

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- Prüfer sollen sich auf die Präsentation konzentrieren - nicht auf irgendwelche Handouts.

- eine Präsentation ist mehr als eine Abfolge von Folien (ich spreche hier gerne die Soft Skills an - Hallo Michael, bin fleissig am Lesen).

- es zeugt von Desinteresse des Prüfers, wenn nicht der Präsentation gefolgt wird, sondern in irgendwelchen Prüfungsunterlagen geblättert wird. Dies kann Azubis durchaus aus dem Konzept bringen.

Wer sagt, dass der PA der Präsentation nicht folgen kann, wenn er die ausgedruckten Folien vor sich liegen hat? Dass eine Präsentation mehr ist, als die Abfolge von Folien ist klar - aber die Folien sind ein wichtiger Bestandteil.

Und was die Ablenkung des Prüflings angeht, ist es bestimmt besser, der Prüfer kann sich schnell auf dem Handout - an der entsprechenden Stelle - eine kurze Notiz machen, als wenn er den "Tatbestand" auf einem Block notieren muss. Und einer von uns vier Prüfern hat den Prüfling eigentlich immer im Auge bzw. dient als Blickkontakt! ;)

Abgesehen davon, stellt dieses "Blättern" in Unterlagen die betriebliche Realität dar!

Außerdem bleibt für mich die Frage: Wie geht Ihr mit der Nachvollziehbarkeit der Prüfung im Falle eines Einspruchs um, wenn es keine Unterlagen gibt?

GG

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3 Leute, vier verschiedene Meinungen - Was soll ich nun bei meiner Präsi beachten?

Wenn Du Dir die Beiträge durchliest, wirst Du viele Übereinstimmungen finden. Es gibt einen Unterschied: Es gibt Ausschüsse, die kein Handout verlangen - und welche die das tun.

Zu viel mitgebrachte Handouts geben keine Abzüge. Fehlende Handouts u.U. schon (bis hin zum Abbruch der Prüfung). Wo ist jetzt Dein Problem?

GG

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  • 2 Wochen später...

Guten Morgen,

so, nachdem ich meine Präsi jetzt zu sagen wir mal 80% fertiggestellt habe, kommen irgendwie wieder Zweifel über deren Richtigkeit auf. Zwar habe ich mich zum großen Teil an den Leitfaden von Prüfer_gg gehalten, aber dennoch habe ich jetzt noch Fragen:

Es wird gesagt, dass die Präsi keine Zusammenfassung von dem Projekt sein soll. Wenn man nach dem Shema arbeitet, ist es aber doch gerade das, oder sehe ich das falsch?

Nämlich wenn ich erst z. B. von den Projekteinheiten erzähle, dann von dem IST- und SOLL-Zuständen und dann vll. von der Durchführung, dann ist es ja fast so wie in der Doku.

Mir ist schon klar, dass ich nicht bis ins kleinste Detail gehen sollte und auch Dinge ud Vorgehensweisen mit hineinnehmen sollen, die bisher in der Doku unerwähnt blieben.

MfG

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das hängt alles auch ein bißchen davon ab, welche Zielgruppe du dir für deine Präsentation ausgesucht hast.

beispielsweise halte ich eine Präsentation über meine neueste Softwareentwicklung vor der Personalabteilung anders, als vor anderen Entwicklern. das solltest du in deiner präsi beachten

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ohne daß ich den Post von prüfer_gg nun gelesen hätte:

die Präsi ist nach meiner Erfahrung sogar in der Regel eine Zusammenfassung des Projektes, aber unter dem Aspekt der besonderen Darstellung des Nutzens und des Vorgehens.

Stell Dir einfach vor die Zielgruppe wäre die Geschäftsleitung des Endkunden. Nicht zu tief in die Details, aber immer schön den Nutzen darstellen

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