Zatanna Geschrieben 16. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2009 Hallo, auch diese Aufgabe, die sich um die Teilkostenrechnung dreht, bereitet mir Kopfzerbrechen : Taxifahrer Wilhelm steht am Bahnhof. Um diese Zeit und auch in den nächsten zwei Stunden kann er nicht mit einem Fahrgast rechnen. Völlig unerwartet taucht doch ein Kunde auf. Karl muss dringend zum Flughafen, um seine Tante abzuholen (Hin- und Rückfahrt: 100km), kann aber beim besten Willen nur 50 Euro bezahlen, mehr Geld hat er wirklich nicht. Hier zunächst die Daten von Taxifahrer Wilhelm Einnahmen pro gefahrenem km: 1 Euro Kilometerleistung im Jahr: 30.000 km Erlös: 30.000 Euro Benzin, Öl, Reifen (0,15 €/km): 4.500 Euro Versicherung und Kfz-Steuer: 1.500 Euro Abschreibungen: 4.000 Euro Verwaltungskosten: 8.000 Euro Gesamtkosten: 18.000 Euro (=0,60 €/km) Gewinn: 12.000 Euro Auf Vollkostenbasis würde sich für Wilhelm folgende Rechnung ergeben: Grenzerlös: 0,50, Grenzkosten: 0,60, Grenzgewinn: -0,10 Ich soll nun auf Teilkostenbasis zeigen, weshalb der Taxifahrer Wilhelm auch für 20 Euro fahren könnte bzw. wie hoch seine Preisuntergrenze ist. Und ich soll in einem zweiten Schritt rechnerisch den Break-Even-Punkt einschließlich der erforderlichen Kilometer berechnen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jin1337 Geschrieben 16. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2009 wenigstens ein kleiner ansatz ? wenn es dir kopfschmerzen bereitet, dann denk ich wohl, dass du schon ein bisschen was gerechnet hast. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jeronimonino Geschrieben 16. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2009 (bearbeitet) Du kannst die Grenzkosten so nicht einbeziehen. Ersteinmal sollst du ja heraus finden warum er auch für 20 € fahren kann. Undzwar deshalb: Alle Kosten ausser Benzin, Öl, Reifen (0,15 €/km): 4.500 Euro fallesn sowieso an da das die Fixkosten sind. Das heißt das der Taxifahrer für die Benzinkosten für die 100km nur 15 € zahlen muss, da er aber von dem Fahrgast 50€ bekommt hat er seine restlichen Kosten mit 35€ gedeckt. Immernoch besser als nix zu verdienen und zu stehen wo trozdem Kosten enstehen wie (Versicherung und Kfz-Steuer: 1.500 Euro Abschreibungen: 4.000 Euro Verwaltungskosten: 8.000 Euro). Das heißt das der Taxifahrer selbst noch bei 20€ verdient. Er macht zwar verlust insgesamt aber er deckt immernoch ein Teil seiner Kosten. Ich kann dir nur wieder die Seite www.Oberprima.com ans Herz legen die ist echt super. Wie du es jetzt den Deckunsbeitrag berechnest guckst du am besten selber einmal nach hilft dir ja nicht wenn ich dir das vor rechne Bearbeitet 16. Dezember 2009 von jeronimonino Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Zatanna Geschrieben 21. Januar 2010 Autor Teilen Geschrieben 21. Januar 2010 Ja, vielen Dank für Deine Hilfe. Bezüglich der ersten Aufgabe bleibt dann noch die Frage, wo die Preisuntergrenze für den Taxifahrer liegt. Bei 0,60 pro km? Zum Break-Even-Punkt: Fixkosten:Stückdeckungsbeitrag Fixkosten: 18.000-30.000x0,15. Fixkosten: 18.000-4500 = 14.500 14.500 : 0,85 = 15.882 km. Auf die 0,85 komme ich durch den Deckungsbeitrag bei regulären Preisen: 1 Euro pro km - 0,15 Euro pro km verursacht durch Benzin et al. Stimmt die Rechnung nun? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jeronimonino Geschrieben 21. Januar 2010 Teilen Geschrieben 21. Januar 2010 Erst einmal ist diese Aufgabe der letzte mist und total ungeeignet anhand der aufgabe zu veruschen das Thema zu verstehen. Beim besten willen aber such dir eine einfache aufgabe damit du das Thema verstehst. Den die Rechung stimmt so nicht. Fixkosten: 18.000-30.000x0,15 bei mir kommt folgendes raus: x = 18000-30000*0,15 (ohne jetzt mal die punkt vor strich regel zu beachten) x = -1800 Warum zur rechnest du Fixkosten: 18.000-4500 = 14.500 ersteinmal ist das Ergebnis falsch, da kommt nämlich 13500 € raus. dann das letzte bitte erklär mir mal warum du 14.500 : 0,85 = 15.882 km rechnest. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Zatanna Geschrieben 21. Januar 2010 Autor Teilen Geschrieben 21. Januar 2010 Nun, ich habe das Buch "Kaufmännisches Rechnen" zu Rate gezogen und da steht Break-Even-Menge = Fixkosten/Deckungsbeitrag. Und dementsprechend habe ich gerechnet seine Gesamtkosten von 18.000 Euro durch den Erlös von 30.000 multipliziert durch 0,15. Natürlich hast Du Recht, dass 13.500 Euro da stehen müßte. Doch anhand Deiner Antwort sehe ich schon, dass ich vollkommen daneben liegen. 13.500 : 0,85. Auf 0,85 komme ich, indem ich 1 Euro, also die Einnahmen pro gefahrenen Kilometer minus 0,15 rechne. WEnn das alles nicht stimmt, also murks ist, kannst Du mir dann Bitte Schritt für Schritt erklären, wie ich den Break-Even-Punkt berechne. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jeronimonino Geschrieben 21. Januar 2010 Teilen Geschrieben 21. Januar 2010 Guckst du in meine erste antwort und gehst dann auf den Link: OberPrima und suchst dann da Break-even-point. Sorry aber das jetzt hier zu erklären würde einfach zu lange dauern und ich bezweilfe das ich es richtig rüber bringen kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Zatanna Geschrieben 29. Januar 2010 Autor Teilen Geschrieben 29. Januar 2010 Deinen Ratschlag bin ich gefolgt. In der Break-Even-Anaylse wird die Absatzmenge eines produkts errechnet, die notwendig ist, um mit diesem Produkt in den Gewinnbereich zu gelangen. Dazu müssen die Fixkosten und die variablen Kosten sowie die erwarteten Verkaufspreise des Produkts bekannt sein. Deckungsspanne x Menge = Fixkosten. Für die Gewinnschwelle kann nun die entsprechende Menge ermittelt werden. Menge: Fixkosten/Deckungsspanne. Als erstes müssen wir die variablen Kosten je Fahrgastkilometer um auf dieser Basis die Deckungsspanne bezogen auf den Fahrgastkilometer ermitteln. Und bereits bei der Ermittlung der variablen Kosten beginnt mein Denkfehler. An Betriebskosten wie Benzin, Öl, Reifen etc. wird mit 0,15 € pro Fahrgastkilometer gerechnet. variable Kosten 0,15, kommen jetzt nun die 0,60 noch hinzu? Wenn ja, dann liegen die variablen Kosten bei 0,75 €. Die Deckungsspanne wäre dann 1 € - 0,75 € also = 0,25 €. Stimmt dies so. Oder wo liegt mein Gedankenfehler. Es wäre sehr nett von Dir, wenn Du mich notfalls korrigieren könntest. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Zatanna Geschrieben 29. Januar 2010 Autor Teilen Geschrieben 29. Januar 2010 So, wenn die Deckungsspanne von 0,25 stimmt - wie gesagt, die 0,60 €/km bereiten mir Kopfzerbrechen, dann ergibt sich für die für Fixkosten 13.500 Euro, da die 4.500 Euro für Benzin etc. nicht einfließen. Somit ergibt sich: 13.500:0,25 = 54.000 km Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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