bigvic Geschrieben 29. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 29. Dezember 2009 (bearbeitet) Wie gut, dass Du nie auf die Argumente anderer eingehst, sondern Nebenkriegsschauplätze eröffnest. Welche Argumente? Ich hatte von meinen persönlichen Vorstellungen gesprochen. Was den DAX-Konzern angeht, wüsste ich nicht, warum er weniger nachhaltig sein sollte, als irgendeine 2 Mann-Bude. Aber wie gesagt, das ist ein anderes Thema Es gibt genügend objektive Gründe warum ein Aktienunternehmen, gerade solche im DAX, welche jedes Quartel getrieben von Aktionären und Analysten Ergebnisse abliefern müssen nicht so "nachhaltig" agieren können, wie KMU/Familienunternehmen. Ich behaupte nicht das alle DAX-Unternehmen nur auf kurzfristige Gewinne aus sind (das wäre zu oberflächlich betrachtet), aber zu behaupten das gerade solche Unternehmen auf Nachhaltigkeit bedacht sind ist ein schlechter Witz. @ lepper: Du musst wissen, BigVic glaubt nur Wikipedia! Hör auf zu sticheln - vor allem mit unwahren Unterstellungen. Seh das als moderative Ansage. Bearbeitet 29. Dezember 2009 von bigvic Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pp1 Geschrieben 29. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 29. Dezember 2009 Im übrigen mein Kumpel ist studierter Maschinenbau Ing. und arbeitet in einem Weltkonzern (Automobil) und ich verrate dir nur so viel, ich verdiene deutlich mehr wie er (bin "nur" Fachinformatikerin). Das Gehalt hängt von sehr vielen Faktoren ab. Rufbereitschaft, Wochenendarbeit, Schichtarbeit? Sowas wird ein Maschinenbau Ingenieur eher nicht haben. Als Fachinformatikerin wirst du diese Nachteile wahrscheinlich haben (und diese werden zum Glück gut entlohnt!). Zudem kommen noch die Berufserfahrung sowie die Region in der man arbeitet, die man bei einem Vergleich nicht vergessen sollte. Und natürlich die größe des Unternehmens und die Branche. Die Arbeitszeit ist auch ein Punkt, der das Gehalt beeinflusst. Während in kleinen Firmen meistens 38-42h/Woche gearbeitet wird und Überstunden oft mit dem Gehalt abgegolten sind zahlen viele größere Unternehmen noch einen Aufschlag auf Überstunden bei einer Arbeitszeit von 35-38h/Woche. Es gibt noch viele weitere Faktoren. Deshalb sollte man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Natürlich kann man ohne Studium auch viel erreichen (siehe René Obermann). Aber ein Studium erleichtert es einem und öffnet viele Türen, die einem ohne Studium verschlossen bleiben. Auch kann man bei gleicher Arbeitsaufgabe in einem kleinen Unternehmen mehr verdienen als in einem Großen. Aber das sind Ausnahmen. Meine Erfahrungen sind auf jeden Fall, dass man als normaler Angestellter in einem Großkonzern nicht frei über das Gehalt verhandeln kann. (wegen den Tarifverträgen) Wenn man nach Tarif bezahlt wird, hat man durchaus Möglichkeiten beim Gehalt zu verhandeln. Es gibt nämlich auch noch sowas wie außertarifliche Zulagen, die man frei verhandeln kann. Deshalb bin ich dir Meinung, dass es auch auf die Position des jeweiligen ankommt ob er in einem Großkonzern oder in einer kleinen Firma mehr verdient. Natürlich! Ein Geschäftsführer eines KMU verdient mehr als ein Sachbearbeiter eines Konzerns. Deshalb sollte man auch ähnliche Arbeitsfelder vergleichen. Bei ähnlichen Vorbedingungen wird in den meisten Fällen ein Arbeitnehmer eines KMU weniger verdienen als einer der in einem Konzern arbeitet. Es gibt aber sicher auch Ausnahmen. Das will ich nicht bestreiten! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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