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Projektaufgabe: Logik der Programmierung


naxos75

Empfohlene Beiträge

Tach FI's!

Wir haben heute ein 70 Std. Projekt aufs Auge gedrückt bekommen und zwar zum Thema "Logik der Programmierung".

So, "was muß ich wissen um programmieren zu können", technisch. Abgesehen von der Programmiersprache!!!

...ja ich weiß dies ist das C/C++ Forum, aber hab kein ansprechenderes gefunden. Also Nachsicht bitte!!!

Den Inhalt, so haben wir uns [Gruppe von 6 FI's] gedacht soll von der Darstellung [PAP, Struktogramm,...], über Plausibilitätsprüfung, Gruppenwechsel, Algebra [Mengenlehre, Boolsche & Schaltalg.] bis hin zu Sortieralgorithmen gehen.

Der allseits beliebte und a#*!?langsame "Bubblesort" ist uns bekannt, aber es gibt ja noch andere [Hot-, Quick-,

Sync-, ...Sort]!!!

Meine Frage an euch:

Kennt ihr Tuts oder Links wo man sich über Sortieralgorithmen schlau machen kann??

Kennt ihr Projekte bzw. Tuts über die LogProg??

Schreibt einfach mal was euch so einfällt.

--------------------

thx

<FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 12. September 2001 19:16: Beitrag 2 mal editiert, zuletzt von N@xos ]</font>

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Also dazu gehört auf jeden Fall noch Binärarithmetik (wer kann heute noch binär dividieren?) und Binäroperatoren aller art (Shiften, verknüpfen) und deren mathematische Auswirkung auf die Zahleninhalte. Vielleicht noch der Aufbau von Floats (Mantisse, Exponent). Hauptstrukturen wie Schleifen, Unterprogramme, Prinzip von Rekursion. Objektorientierung ist auch sehr wohl ein Thema heute (Kapselung, Vererbung und Polymorphie). Vielleicht noch der Hinweis, daß Programmierung auch das Verständnis von Hardware und Wissen über die vorhandene Software und deren Schnitstellen benötigt um auch etwas anfangen zu können.

Hier noch ein paar Links:

Sortieralgorithmen: http://www.iti.fh-flensburg.de/lang/algorithmen/algo.htm

Grafische Algos: http://www.informatik.hu-berlin.de/Institut/struktur/algorithmen/ga/

Algos allgemein: http://www.uni-paderborn.de/~parva/ http://www.darmstadt.gmd.de/schulen/LICHTENBERGSCHULE/projekte/lkinfrr/

Neuronale Netze: (achtung: Netzstrukturen werden immer interessanter, weil Multiprozessorsysteme nicht mehr auf herkömmliche Art und Weise programmiert werden können. Da gibt es dann entweder die Vector/Matrizen-Rechner (also nur Zahlen) oder als zweiter Weg eben die Parallel- oder verteilte Architektur (Beispiel: SETI-Home), welche auf NN basiert: http://www.informatik.uni-freiburg.de/~heinz/nn_page.html

Kompression (da gibt´s ja tausende Dinge dazu zu sagen: http://dogma.net/DataCompression/) - besonders hervorzuheben wäre noch ein Ausbild auch MPx, Wavelet und Fraktal-Image-Kompression (http://inls.ucsd.edu/y/Fractals/).

UML und andere Modellierhilfen für OO-Design: http://www.sigs.de/publications/docs/obsp/umlkompt/umlkompt.htm

Wichtig wäre noch vielleicht Fehler-Korrekturen und ähnliches. Das wird ein immer größeres Thema werden, weil die Komplexität der Programme auch die Komplexität von Programmierfehlern erhöht und es immer schwieriger wird diese aufzuspüren und auszumerzen. Manche Firmen arbeiten an Programmen, welche Programme wie ein User auf alle Possible-Cases austesten und Fehlverhalten, sowie Abstürze mitloggen und notfalls weitere Male versuchen diese Fehler zu rekonstruieren.

Letztes wäre noch, daß Japaner versuchen ein Super-System zu entwickeln, welches aus einer Aufgabenstellung heraus eigenständig Sourcecode in diversen Programmiersprachen erzeugt um eine Lösung für das gegebene Problem direkt als kompilierbares Programm zu erstellen (das wird wohl noch jahrhunderte gehen, bis die das schaffen! Andere haben ähnliches auch schon versucht - erfolglos)

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Folgendes Buch sollte der Programmierer evtl. auch mal gelesen haben, wenn man Formeln mag ;-) ...

Ryan Stansifer

"Theorie und Entwicklung von Programmiersprachen"

Dieses Buch liefert einen Überblick über Konzepte, Entwicklung und theoretische Grundlagen von Programmiersprachen in dem Umfang und der Tiefe einer typischen Vorlesung im Hauptstudium an deutschen Universitäten.

Zu diesem Thema gibt es im Deutschen eine Reihe veralteter Titel, die wesentliche Teilgebiete nicht behandeln.

Hierzu zählen da Lambda-Kalkül und die denotionale Semantik, die Stansifer neben den klassischen Schwerpunkten wie Prolog, OOP usw. beschreibt. Die vermittelten Inhalte sind mit Beispielen in ADA, Modula 3 und ML illustriert.

Aus dem Inhalt:

* BNF-Schreibweise

* Programmierung einer funktionalen Sprache

* Programmierung in Prolog

* Module und Klassen

* Behandlung von Ausnahmen

* Übergabe von Parametern

* Attribut-Grammatiken

* Wiederherstellung von Typen

* Hoare-Logik

* Verknüpfungen

* Post-Systeme

Das Buch richtet sich an Studenten der Informatik.

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