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Projektantrag FISI "Realisierung einer neuen Deploymentumgebung"


DerComedian

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Hallo,

ich bitte um ein Feedback zu meinem Projektantrag.

Thema der Projektarbeit:

Realisierung einer neuen Deploymentumgebung

Projektbeschreibung

Bei der Firma XYZ wird für die Installation von Serverbetriebssystemen momentan einzig die Software „RemoteDeploy v4.10“ des Herstellers Fujitsu Siemens Computers eingesetzt. Diese Version kann weder auf Microsoft Windows Server 2008 (R2) Systemen installiert werden, noch ist es möglich Server 2008 (R2) remote zu installieren. Des Weiteren werden die neuesten Serverversionen des Herstellers Fujitsu (ehemals Fujitsu Siemens Computers) nicht unterstützt.

Es soll eine Möglichkeit gefunden werden, sowohl die alte als auch die neue Server Hard- und Software weiterhin verwenden zu können. Die Installation des Betriebssystems soll weiterhin mit möglichst geringem zeitlichen Aufwand und vor allem einheitlich erfolgen.

Meine Aufgabe besteht darin, verschiedene Lösungsansätze für dieses Problem zu finden, auszuwerten und den besten zu realisieren. Das Ergebnis wird dem Kunden präsentiert und anschließend übergeben.

Projektphasen mit Zeitplanung

Planung: 9,0 Std.

- Durchführung der Ist-Analyse: 1,0 Std.

- Erstellung eines Soll-Konzeptes: 2,0 Std.

- Vergleich verschiedener Lösungsansätze: 3,0 Std.

- Kosten- / Nutzenanalyse und Auswahl des besten Lösungsansatzes: 3,0 Std.

Realisierung: 15,5 Std.

- Installation und Konfiguration der benötigten Komponenten: 10 Std.

- Testen der Deployment Umgebung (Installation, Imaging, Cloning): 3,5 Std.

- Beseitigen von eventuellen Problemen und Konflikten: 2 Std.

Dokumentation: 10,5 Std.

- Anfertigen der Projektdokumentation: 7,5 Std.

- Erstellung eines Benutzerhandbuches für Administratoren und Anwender: 3,0 Std.

Gesamt: 35,0 Std

Vielen Dank im Voraus!

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klingt insgesamt ganz gut.

weiß nich wie das bei euch ist, aber bei uns war die erstellung der kundendoku nicht teil des projektes (also zeitplanung) das handbuch für die admins fäll meiner meinung nach in diesen bereich.

die 3 stunden würd ich auf test, doku und die KNA verteilen.

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das größte problem, welches ich habe, ist die produktauswahl.

es gibt ca. 100000 verschiedene deployment tools. in diesem zeitrahmen ist es unmöglich das vermeindlich beste aus alles herauszufiltern (zumal das eingesetzte tool sowieso von vorne herein feststeht -.-) . wie geht man am besten damit um? wie wichtig ist überhaupt dieser teil des projekts?

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da es darum geht ein neues deploymenttool in betrieb zu nehmen, ist das wohl der wichtigste teil ^^

keiner erwartet das du alles testest/durchrechnest.

nimm ein paar. irgendwo findet sich sicher ein test gängiger tools. dazu noch eigene erfahrungen mit dem einen oder anderen tool. auf jeden fall solltest du einige alternativen aufzeigen, durchrechnen und dann für eines entscheiden und die entscheidung begründen.

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das problem dabei ist, das "beste" tool auf eine objektive und vor allem glaubwürdige art und weise herauszufinden, denke ich.

da die einzusetzende software eh feststeht (firmenintern so geregelt) stellt sich mir die frage, ob man die sogenannte "entscheidungsfindung" und "begründung" nicht an eine andere stelle packen könnte...hättest du da eine idee?

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naja, ich weiß nich warum es firmenintern so geregelt ist. aber du bist für dein projekt verantwortlich. d.h. du musst die "entscheidung" vertreten können. wenn sich jetzt heraustellt das die festgelegte software, jetzt mal salopp formuliert, mist ist und deine vorgesetzen trotzdem nicht das "bessere" produkt einsetzen wollen ist das halt so. kann man ja so begründen. weiß nich wie der PA sowas bewertet, aber solang man in nem unternehmen nicht völlig eigenverantwortlich arbeiten kann, wirds sowas an einigen stellen immer geben.

wie gesagt, das problem ist veraltete software die ersetzt werden soll. das ist dein projekt. wenn jetzt vorgeschrieben wird durch welche software das zu ersetzen ist, sind eigentlich alle entscheidungen schon getroffen. dein projekt wäre nur nch installation + konfiguration, das ist eigentlich immer zu wenig.

weiterhin sind bei KNA ja nicht nur lizens und anschaffungskosten zu betrachten, auch notwendige schulungen, allgemeine bedienbarkeit usw. dh welches produkt letztlich gewinnt hängt von dir ab. du entscheidest über wichtung und die kriterien.

man kann sich jede entscheidung "schön" rechnen.

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wir setzen ausschließlich hardware eines herstellers ein (siehe antrag). da das deployment tool auch von diesem hersteller kommt, bietet es natürlich die beste kompatibilität von allen. es ist genau auf unsere hardware zugeschnitten und ist dementsprechend natürlich auch die erste wahl.

ich meine, wäre es sinnvoll mehrere (sagen wie 3 verschiedene) produkte miteinander zu vergleichen, udn letztendlich zu dem schluss zu kommen, dass die-und-die software (die inoffiziell schon feststeht) gewählt wurde aus dem grund dass:

- lizenzen bereits vorhanden sind (kostenersparnis)

- ältere versionen sich etabliert haben

- sie die beste kompatibilität zur eingesetzten hardware hat

?

oder würde ich mich damit selbst in die pfanne hauen? denn der prüfer könnte mich ja beispielsweise fragen warum ich den produktvergleich überhaupt mache, wenn lizenzen für ein bestimmtes produkt bereits vorhanden sind und das produkt offensichtlich schon feststeht.

danke

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- lizenzen bereits vorhanden sind (kostenersparnis)

- ältere versionen sich etabliert haben

- sie die beste kompatibilität zur eingesetzten hardware hat

sind akzeptable gründe für mich, bin nur kein PA ^^

kompatibilität, keine ahnung snap deploy läuft doch auch auf allem möglichen und verteilt so gut wie alles.

wie gesagt, wenn du auf den vergleich verzichtest is ein großer teil des projektes weg. und wer weiß vllt is ja was anderes doch besser. (bei dem hersteller sogar wahrscheinlich *scnr*)

is die frage warum die lizenzen vorhanden sind. gibt ja firmen die sowas als VLK beziehen und dann der unternehmensgruppe die restlichen schlüssel überlassen, oder oder oder ..

das ihr sie jetzt extra dafür schon gekauft habt, würd ich vllt nicht erwähnen ^^

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