Iceman346 Geschrieben 11. Januar 2010 Teilen Geschrieben 11. Januar 2010 Bis zum 31.1. will meine IHK gern den Antrag für mein Abschlussprojekt bekommen, darum hab ich hier mal einen ersten Entwurf fertiggestellt. Ich habe momentan leider den Zettel mit den genauen Anforderungen nicht hier auf der Arbeit (liegt zu Hause auf dem Schreibtisch, da liegt er gut ) darum werd ich das definitiv nochmal überarbeiten um näher an den Anforderungen zu sein. Aber ich hab mich mal an sonstigen Projektanträgen hier orientiert, so viel unterscheidet sich da ja nicht. Tipps etc. zum Antrag sind gern gesehen: Projektbezeichnung: Erstellen eines Programmes zur Verwaltung und Erstellung von Angebots und Abrechnungsdaten Beschreibung Ist-Zustand: In der Firma XXX wird ein Dispositionssystem auf Datenbankbasis (Name des Programms) zur Verwaltung von Aufträgen und Angeboten verwendet. Dieses System eignet sich leider nicht für die Nutzung in der Abteilung des Werksatzes. Entsprechende Abrechnungen werden momentan über „Copy und Paste“ von Exel-Tabellen anderer, ähnlicher Werke mit anschließender händischer Bearbeitung gemacht. Eine klare Linie der Preise welche für die verschiedenen Arbeiten veranschlagt werden existiert nicht. Soll-Konzept: Ziel des Projektes ist es eine Anwendung zu erstellen welche es ermöglicht Angebote und Abrechnungsdaten für einen Auftrag, angepasst an die Anforderungen des Werksatzes, zu verwalten und zu speichern. Hierfür sollen einige allgemeine Auftragsdaten (Hier folgt noche eine Liste der Daten, muss noch abklären was genau da raus kommen soll, allzu viel ausser dem Namen und der Auftragsnummer wird es wahrscheinlich nicht sein) aus der Datenbank von Programm X entnommen werden, während die Anwendung selbst eine eigene Datenbank nutzt in welcher die werksatzspezifischen Daten gespeichert werden. Zusätzlich sollen für die verschiedenen möglichen Arbeiten des Werksatzes kundenspezifische Preise hinterlegt werden und auch, je nach Auftrag, angepasst werden können. Projektumfeld: XXX ist ein Druck- und Druckdienstleistungsanbieter aus XXX. Die Firma beschäftigt etwa 100 Mitarbeiter. Die zu entwickelnde Software soll auf den Computern des Werksatzbereiches eingesetzt werden. Diese sind mit Windows 2000 und dem .NET Framework in der Version 2.0 ausgestattet. Die Realisierung erfolgt dementsprechend mit einer .NET-basierenden Sprache. Zeitplan: Analyse 10 Feststellung Ist-Zustand 2 Anforderungsanalyse 3 Sollkonzeption 3 Kosten/Nutzen Analyse 2 Designphase 11 Diagrammentwurf (Use-Case, ER-Diagramm der lokalen DB) 5 Oberflächenentwurf 6 Realisierung 24 Realisierung der Datenbank 4 Erstellung der Oberfläche 5 Programmierung 15 Test des Programms 8 (Muss man hier genauer werden? Hab allgemein mit Testmethoden von Programmen keine große Erfahrung) Dokumentation 15 Projektdokumentation 10 Erstellung eines Benutzerhandbuchs 5 Projektabnahme und –Übergabe 2 Gesamt 70 Stunden Wird das Projekt vom Anspruch ausreichend sein? Die lokale Datenbank wird wohl nichts übermäßig komplexes (wahrscheinlich 3/4 Entities mit je 2/3 Attributen). Ansonsten hab ich mich bei den Zeitangaben son bisschen an anderen Projekten hier orientiert, so als Bauchgefühl würd ich aber für die Programmierung/Realisierung eher noch etwas mehr veranschlagen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
robotto7831a Geschrieben 11. Januar 2010 Teilen Geschrieben 11. Januar 2010 Klingt ganz gut. Da wohl Personengebundene Daten gespeichert werden, wird wohl auch der Datenschutz und die Datensicherheit ein Thema werden. Ja, Testmethoden sind von notwendig. Bei Personendaten wird der Betriebsrat bei uns immer ganz nervös und muss mit eingebunden werden. Schon mal die Fühler in diese Richtung ausgestreckt? Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Iceman346 Geschrieben 12. Januar 2010 Autor Teilen Geschrieben 12. Januar 2010 Personendaten sollen da eigentlich nicht rein. Die Planung ist bisher sich rein auf auftragsbezogene Daten zu beschränken. Im Endeffekt praktisch Auftragsnummer, Auftragsname, die am Auftrag durchgeführten Arbeiten und ein entsprechender Preis zu jeder Arbeit. Eventuell noch ein paar weitere Daten zum Auftrag (Format, Seitenanzahl etc.). Was Testmethoden angeht muss ich mal schauen, wir haben das zwar in der Berufsschule kurz angeschnitten aber direkt was damit zu tun hatte ich leider noch nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Iceman346 Geschrieben 19. Januar 2010 Autor Teilen Geschrieben 19. Januar 2010 So, ich hab das Teil mal überarbeitet und an die Eingabefelder der Internetseite meiner IHK angepasst, darum ist der Punkt "Projektumfeld" nun auch rausgeflogen bzw. teilweise in andere Bereiche eingeflossen. Falls jemand noch Tipps hat immer her damit. Projektbezeichnung: Anwendung zur Verwaltung und Erstellung von Angebots- und Abrechnungsdaten Kurzform der Aufgabenstellung: In der Abteilung des Werksatzes des Druckdienstleistungsanbieters XYZ gibt es bisher noch keine Software, welche zur Verwaltung von Aufträgen und dem Erstellen von Angebots- und Abrechnungsdaten verwendbar ist. Die zu entwickelnde Anwendung soll diese Lücke schließen und es ermöglichen, die an einem Auftrag durchzuführenden Arbeiten, samt Preisangaben, in einer Datenbank zu speichern und zu verwalten. Beschreibung Ist-Zustand: Bei XYZ wird ein Auftrags-Workflow-System auf Datenbankbasis (XXX) zur Verwaltung von Aufträgen und Angeboten verwendet. Kalkulationen, Angebote, Rechnungen und Statistiken werden mit diesem System erstellt. Nötige Erweiterungen zu Nutzung in der Abteilung des Werksatzes gibt es leider nicht. Angebotsleistungen und Rechnungsdaten zur Satzerstellung werden zurzeit händisch je Auftrag aus vorhandenen Exel Tabellen über „Copy und Paste“ zusammengestellt. Diese Vorgehensweise führt zu schlechter Übersicht über die Preisgestaltung, einem erhöhten Zeitaufwand bei der Erstellung durch die Suche vergleichbarer Werke und einer komplizierten Handhabung der Datenverwaltung. Soll-Konzept: Die Anwendung soll in einer lokalen Datenbank die Möglichkeit bieten die vom Werksatz angebotenen Arbeiten in einem erweiterbaren Leistungskatalog zu verwalten und mit kundenspezifischen Preisen zu verbinden. Zusätzlich muss gespeichert werden, an welchem Auftrag welche Arbeiten durchgeführt werden. Die Tätigkeiten und Preise sollen, je nach Anforderung, angepasst werden können. Einige allgemeine Auftragsdaten können aus der vorhandenen Megalith-Datenbank entnommen werden. Das Programm muss auf den Computern des Werksatzbereiches, welche mit Windows 2000 ausgerüstet sind, nutzbar sein Zeitplan: 1. Analysephase 1.1. Feststellung Ist-Zustand 1 1.2. Anforderungsanalyse 2 1.3. Sollkonzeption 3 1.4. Kosten/Nutzen Analyse 1 2. Designphase 2.1. Diagrammerstellung nach UML 5 2.2 Entwurf der Programmoberfläche 4 3. Realisierung 3.1 Realisierung der Datenbank 5 3.2 Erstellung der Programmoberfläche 5 3.3 Programmierung 18 4. Testphase 4.1 Testplan erstellen 2 4.2 Durchführen der Tests 4 4.3 Fehlerbehebung 3 5. Dokumentation 5.1 Projektdokumentation 10 5.2 Erstellung eines Benutzerhandbuchs 5 6. Abnahme 6.1 Einweisung der Nutzer 1 6.2 Projektabnahme 1 Gesamt: 70 Stunden Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Akku Geschrieben 20. Januar 2010 Teilen Geschrieben 20. Januar 2010 Ich finde ihne gut. Toll ausgearbeitet. Nur: In der Abteilung des Werksatzes des Druckdienstleistungsanbieters klingt irgendwie komisch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Iceman346 Geschrieben 10. Februar 2010 Autor Teilen Geschrieben 10. Februar 2010 Isch liebe meine IHK... Heute, nichtmal ne Woche vor eingetragenem Projektbeginn (15.2.), kam die Mail, dass ich überarbeiten soll. Anmerkung ist: Es ist insbesondere das Soll-Konzept detaillierter darzustellen, sodass die vom Antragsteller im Rahmen des Projektes durchzuführenden Arbeiten deutlicher erkennbar werden und die Projektkomplexität besser abgeschätzt werden kann. Sollte es da reichen genauer zu beschreiben was das Programm können muss? Irgendwie find ich das etwas schwammig formuliert Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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