Projektantrag FISI Bugtracking

[jin1337]

Hallo Community,

Bitte werft mal einen Blick auf diesen Antrag. (Ob es überhaupt einer ist? ^^)

Projektbezeichnung (Auftrag/Teilauftrag):

Aufbau eines Fallbearbeitungssystems zur firmeninternen Arbeit

Projektbeschreibung (Kurzform):

1. Problembeschreibung (Ist-Zustand)

1.1 Kurzform der Aufgabenstellung

Aufbau eines Fallbearbeitungssystems bzw. Bugtracking System zur firmeninternen Bearbeitung der Aufträge. Zugriff auf dieses System soll via Webbrowser möglich sein.

1.2 Ist-Zustand

Zurzeit werden die Aufgabenverteilungen mündlich oder schriftlich per Mail vom Chef mitgeteilt. Diese mündlichen bzw. schriftlichen Absprachen werden vom Mitarbeiter aufgenommen. Daraufhin werden anfallende Arbeiten meist nicht bearbeitet bzw. sehr spät bearbeitet oder sogar nach einiger Zeit gar nicht bearbeitet, da sie vergessen worden sind. Der Bearbeitungsstatus der Aufträge kann zurzeit nicht abgerufen werden. Dies führt zur Auftragsverzögerung und zu Kundenunzufriedenheit.

2. Ziel des Projektes

2.1 Was soll am Ende des Projektes erreicht sein?

Ziel des Projektes ist ein funktionsfähiges Fallbearbeitungssystems, sprich Bugtracking, dass für alle Mitarbeiter erreichbar ist. Dazu muss der passende WebServer, die geeignete Hardware und ein entsprechendes Betriebsystem eingerichtet sein. Aufträge werden zentral per Webinterface vom Vorgesetzten erfasst und bestimmten Mitarbeitern zugeordnet. Diese werden zusätzlich per Email benachrichtigt. Die Aufträge können nach Priorität geordnet werden. Die Mitarbeiter können jederzeit ihre Aufträge aufrufen und den Bearbeitungsstatus erfassen. Vorgesetzte können sich jederzeit über den aktuellen Bearbeitungsstatus informieren.

2.2 Welche Anforderungen müssen erfüllt sein?

- VMWare Server mit einem Betriebsystem soll zur Verfügung stehen.

- Das Bugtracking System soll in einer virtuellen Umgebung via Webzugriff zur Verfügung stehen.

- Das System muss klar strukturiert sein, so dass Mitarbeiter schnell die benötigten Informationen auffinden können.

- Eine Authentifizierung an diesem System ist erforderlich, da hier auch sensible Daten bezüglich IT-Infrastruktur gespeichert werden können.

- Zum Abschluss des Projektes soll der Server für die Integration ins produktive Netzwerk vorbereitet sein.

3. Beschreibung des technischen Umfelds / Systemumgebung – z.B. Betriebsystem, Datenbanksystem, Programmiersprachen, Entwicklungsumgebung

- Netzwerkfähiger Computer mit Windows XP

- VMWare Server

- VMWare Player 2.5.3 build-185404

- Um die IT-Infrastruktur nicht zu verändern wird Windows Server 2003 genommen.

- Auswahl des Bugtracking-Systems zwischen BugZilla, Mantis, Jira

- Zu allen 3 Systemen benötigt man eine MySQL Datenbank

Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden: (max. 35Std.)

1. Analyse: 3 Stunden

- Ermittlung des Ist-Zustands 1h

- Erstellung des Soll-Konzeptes 1h

- Definition des zu erwartenden Ergebnis 1h

2. Planung: 3 Stunden

- Auswahl und Beschaffung der benötigten Software, Hardware und Betriebsystem 3h

3. Durchführung: 13 Stunden

- VMWare Server und Player Installation 2h

- Installation und Konfiguration des Betriebsystems, Bugtrackings, WebServers und Datenbank 10h

- Konfiguration der Authentifizierung an diesem System 1h

4. Kontrolle und Testphase: 4h

5. Projektabschluss: 10h

- Projektübergabe und Einweisung der Administration und Dokumentation 10h

Gesamtstunden: 33 Stunden

4. Darstellung der eigenen Leistung und gegebenenfalls Einordnung in das Gesamtprojekt:

Sämtliche oben aufgeführte Arbeiten führe ich alleine durch

Die Entscheidung zwischen welcher Software wird sich im Gespräch erst entscheiden, deswegen habe ich eine Auswahl von 3 Werkzeugen/Produkten im Antrag.

Ich bin mir im klaren, dass ich eign. das Lösungswerkzeug schreiben soll, jedoch habe ich bzw. hat mein Chef bei der zuständigen IHK angerufen und nachgefragt ob man wirklich schon das Lösungsprodukt erwähnen sollte.

Man muss ja erst Problem finden, Problem beschreiben und danach Entscheidungen treffen. Diese Entscheidung nach dem Produkt wird erst abgedeckt, wenn alle derselben Meinungen sind, dass es für die Firma passt!

Vielen Dank

MfG

t_schoener

[_n4p_]

naja, installationsorgie?

was hat die VM da zu suchen? welches problem löst die denn? interessanter wird das projekt nicht nur weil der server virtualisiert wird. dann wäre noch zu klären ob VM server/player wirklich das richtige für das einsatzgebiet ist. was zur hölle willst mit dem player wenn du den Server einsetzt?

zu3) nein du sollst nicht schreiben womit du das problem löst, dafür is das projekt da o.0

da gehört nur der grobe aufbau der umgebung hin in der das projekt ablaufen wird.

lösungswerkzeuge und programmiersprachen sind eher für den FiAe gedacht, der sollte schon wissen mit welchen werkzeugen er seine lösung erarbeiten will.

[bigvic]

Gesamtstunden: 33 Stunden

Ich würde immer 35 machen.

[jin1337]

Vielen Dank erstmal ür eure Comments

Ich würde immer 35 machen.

max ist 35. ich hab 33 genommen, damit ich luft nach oben hab. Kann ja alles passieren.

und zu _n4p_

Ich benutze vmware um das Projekt in einer virtuellen umgebung zu realisieren.

Ich kann nicht einfach im produktiven netz an webserver oder datenbanken rumschrauben. Deswegen soll es erstmal funktionstüchtig in der umgebung laufen und zum schluss ins produktive netz vorbereiten.

Zu dem VMWare. Hast Recht, lol keine ahnung wieso ich das da reingeschrieben hab. Sorry.

Bearbeitet 12. Januar 2010 von jin1337

[bigvic]

max ist 35. ich hab 33 genommen, damit ich luft nach oben hab. Kann ja alles passieren.

Na dann viel Erfolg damit.

[_n4p_]

die luft planst du von anfang an mit ein. hier is es so das du bei überschreitung mehr probleme hast als wenn du 2 stunden vorher fertig bist (wer 10 stunden vorher fertig ist hat as falsch gemacht ) deswegen immer 35 stunden.

das mit der VM wird im antrag aber iwie nich klar. ich ging eigentlich davon aus, das sowieso ne eigene maschine hingestellt wird, auf die kommt eine (was auch immer) VM und darein dann noch n OS mit webserver. ich denke du weißt was ich meine, das klingt albern ^^

[jin1337]

und wie soll ich dann das fertige produkt ins produktive netz einbinden?

Die Maschine in keller und alle haben drauf zugriff ?

Es steht ja dann ein Computer vor mir wo dann VM drauf ist und ich alles dadrauf mach.

Zum Schluss wenn alles fertig udn gut läuft (ohne fehler) wird der VM in root server eingebunden, deswegen hab ich auch den punkt

- Zum Abschluss des Projektes soll der Server für die Integration ins produktive Netzwerk vorbereitet sein.

erwähnt

[jin1337]

Na dann viel Erfolg damit.

in den Projektanträgen steht ja max. 35 std und nicht ihr solltet genau 35 std. nehmen.

Soll ich doch auch 35 aufstocken? Ich weiss es nicht genau, mir wurde gesagt, dass es so auch reichen würde

[_n4p_]

das mit den stunden kannste machen wie du willst, waren ja nur tipps ^^

wozu die VM?

soll der bugtracker dann auf schon vorhandenem webserver laufen?

nochmal, im antrag ließt man das nicht raus, da entsteht der eindruck das für den bugtracker eh ne eigene maschine hingestellt wird. immerhin sprichst du von webserver und geeigneter hardware die eingerichtet werden müssen. wenn du eine umgebung einrichtest damit du den laufenden betrieb nicht störst, schreib das auch so.

[jin1337]

vielen dank

Ich werde umgehend noch einen satz hinzufügen, dass alles in einer virtuellen umgebung stattfindet.

Kann ich dies als unterpunkt bei 2.2 welche anforderungen müssen erfüllt sein reinschreiben oder soll es lieber in ziel des projektes rein?

der punkt

- Das Bugtracking System soll in einer virtuellen Umgebung via Webzugriff zur Verfügung stehen.

bewirkt wohl nicht viel.

Danke, dass du dir Mühe machst mir zu helfen

Meinst du dies könnte ein Antrag werden ?

[_n4p_]

wie schon im ersten post gesagt, is bissel sehr installationslastig.

und ich glaub bei der VM redet jeder gegen ne wand ^^

ok du willst den betriebsablauf nich stören, solange du testest.

aber wurde ein dedizierter server das mehr tun als eine dedizierte vm?

und warum soll der bugtracker in ner virtuellen umgebung laufen?

habt ihr einen server auf dem schon massig vms laufen und das dann nur noch eine mehr wäre?

[jin1337]

wie schon im ersten post gesagt, is bissel sehr installationslastig.

da kommt doch noch die email benachrichtigung. konfiguration vom webserver, datenbank, authentifizierung am system. sind das keine gründe ?

aber wurde ein dedizierter server das mehr tun als eine dedizierte vm?

weil wir eigentlich viel mit vm arbeiten

und warum soll der bugtracker in ner virtuellen umgebung laufen?

habt ihr einen server auf dem schon massig vms laufen und das dann nur noch eine mehr wäre?

naja massig nicht aber eine mehr wird es schon sein

Bearbeitet 12. Januar 2010 von jin1337

[_n4p_]

naja für mantis reicht ein xampp aus der dose ^^

das mit den vms nehmen, ne schleife drum und in den antrag, sowas gehört zur systemumgebung

[MartinSt]

Läuft das im Endeffekt darauf hinaus ein Bugzilla oder ein ähnliches System aufzusetzen?

[jin1337]

Läuft das im Endeffekt darauf hinaus ein Bugzilla oder ein ähnliches System aufzusetzen?

richtig

[pruefer_gg]

max ist 35. ich hab 33 genommen, damit ich luft nach oben hab. Kann ja alles passieren.

Richtig gedacht.

So lange Dein Projekt nicht unter 30 Std. sinkt, bekommst Du keine Probleme.

Dennoch halte ich Dein Projekt (auch) für eine Installationsorgie!

GG

[bigvic]

Richtig gedacht.

So lange Dein Projekt nicht unter 30 Std. sinkt, bekommst Du keine Probleme.

Ich finde deine Aussage ziemlich unverantwortlich, da du allerhöchstens für EINE der 80 deutschen IHKs sprechen kannst! Ich hoffe nur der TE erkennt das und schaut sich noch mal den Thread an.

[pruefer_gg]

Ich finde deine Aussage ziemlich unverantwortlich, da du allerhöchstens für EINE der 80 deutschen IHKs sprechen kannst! Ich hoffe nur der TE erkennt das und schaut sich noch mal den Thread an.

Wobei die Vorgabe "MAX. 35 h" bei allen IHKs gleich ist (siehe z.B. hier). Und der Unterschreitungsbereich sich höchstens in Nuancen unterscheiden dürfte!

GG

Bearbeitet 12. Januar 2010 von pruefer_gg

[Thanks-and-Goodbye]

Nehmen wir mal an:

35 Stunden maximal.

Üblicherweise: Stirnrunzeln bis Abzüge bei Unterschreitung.

In Ausnahmefällen wird eine Unterschreitung toleriert.

Daraus lernen wir: wenn der Azubi auf der sicheren Seite sein will, macht er / sie eine Punktlandung bei 35 Stunden.

Zeitliche Verschiebungen innerhalb dieser 35 Stunden sind immer möglich.

Wie so oft stellt deine Meinung (die die Gepflogenheit "deiner" Kammer darstellt) eine Minderheitenmeinung dar, wenn Prüfer von Nord bis Süd und von West bis Ost nicht kongruent zu deiner Meinung sind.

[pruefer_gg]

Üblicherweise: Stirnrunzeln bis Abzüge bei Unterschreitung.

Seit wann gibt es beim Projektantrag Abzüge?

Und was die Projektdoku angeht: Warum soll ein einigermaßen realistischer Projektablauf bestraft werden?

Aber vielleicht könnt Ihr mir eine Handreichung zeigen, in der steht, dass ein Projekt genau 35 Std. betragen muss. Alle die ich gefunden habe schreiben von max. 35 h - hier ein weiteres Beispiel:

Die Dauer der Projektarbeit kann maximal um 1/3 unterschritten

werden

.

Und hier der Link zum Original-Dokument des BMBF.

GG

Bearbeitet 12. Januar 2010 von pruefer_gg

[Thanks-and-Goodbye]

Seit wann gibt es beim Projektantrag Abzüge?

Oh, Du widersprichst Dir also selber? Abzüge in der B-Note gibt es bei Dir also nicht? Oder als was definierst du "Glaubwürdigkeit des Projektes"?

Ich zitiere aus dem von Vic bereits verlinkten Thread:

Dass Du 34 Std. (statt 35 hast) finde ich - im Gegensatz zu Frank - gut. Da hast Du Luft für Unvorhergesehenes nach oben (ohne, dass Du an einer anderen Stelle einsparen musst). Das tut am Ende der Glaubwürdigkeit Deines Projektes gut.

[pruefer_gg]

Oh, Du widersprichst Dir also selber? Abzüge in der B-Note gibt es bei Dir also nicht? Oder als was definierst du "Glaubwürdigkeit des Projektes"?

Wir hatten hier bisher vom Projektantrag gesprochen.

Und der kann nur angenommen oder abgelehnt werden!

Wenn wir vom Projekt selbst reden, dann willst Du mir weismachen, dass es IHKs gibt, die Punkte abziehen, wenn ein Projekt die 35 h Grenze unterschreitet? Wenn es aus diesem Grund einem Abzug gäbe, wäre der unrechtmäßig - siehe u.a. meinen Link zum Dokument des BMBF - und würde der beruflichen Realität widersprechen. Ich habe zumindest noch keinen Auftraggeber gesehen, der sich beschwert, wenn ein Projekt früher fertig ist, als geplant. Normalerweise dauern die Projekte eher länger als geplant. Und genau deswegen empfehle ich "Luft" zu lassen.

Gute Nacht!

GG