melancholie Geschrieben 13. Januar 2010 Teilen Geschrieben 13. Januar 2010 (bearbeitet) Hi, leider wurde unsere Umstellung auf neue Server kurzfristig gestrichen und nun stehe ich ohne Abschlussprojekt dar. Da auch kein Budget zur Verfügung steht und auch keine Änderungen in absehbarer Zeit geplant sind, muss ich nun ein fiktives Projekt, ohne dadurch Kosten entstehen zu lassen, außer meiner Arbeitszeit natürlich, auf die Beine stellen. Mir fällt nur leider nicht ein, was ich mit freeware oder oss als ausreichendes Projekt angehen könnte, ich hoffe mal Ihr habt da ein paar Vorschläge. Da aber nun aufkam mal ein neues Server-OS und ein Patch-Management-System zu testen, könnte ich daraus doch sicherlich ein Projekt stricken. In der Zeitplanung etwa so: Planungsphase Anforderungsgespräch 2h Ist- und Soll-Konzept 1h Informationsbeschaffung 1h Produktvergleich 2h Begründete Entscheidung 1h Kosten- und Nutzenanalyse 2h Durchführungsphase Einrichtung des Servers 3h Einrichtung des Patchmanagements 4h Einrichtung der Test-Systeme 3h Testphase und mögliche Fehlerbehebung 2h Projektabschluss Vergleich Ist- und Sollzustand 1h Abnahme und Einweisung in das System 3h Anfertigung der Dokumentation 8h Gesamtzeit 33h Oder ist diese Planung zu ausschweifend oder zu unpassend/ungenau? Bearbeitet 15. Januar 2010 von charmanta Edit auf Wunsch des Thread-Erstellers Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bubu44 Geschrieben 13. Januar 2010 Teilen Geschrieben 13. Januar 2010 ich denke in den letzten Tagen waren sehr viele Ideen dabei, die man nutzen kann. Man muss sich nur mal einige durchlesen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bubu44 Geschrieben 14. Januar 2010 Teilen Geschrieben 14. Januar 2010 ich denke du meinst einen Windows-Server mit WSUS, oder nicht? Wenn du die Möglichkeit einer virtuellen maschine hast und ausreichend Plattenplatz, dann kostet das nur deine Arbeitszeit. Dazu kommen die GPO und wenn du das nun noch schlau argumentierst, haste dein Abschlußprojekt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
melancholie Geschrieben 14. Januar 2010 Autor Teilen Geschrieben 14. Januar 2010 (bearbeitet) Im Prinzip liegst du richtig, es wäre dazu da den WSUS 3.0 kennen zu lernen, da dieser ja im Vergleich zu den alten Versionen einige Änderungen auch bezüglich der Gruppen und Verwaltung erfahren hat. Und wahrscheinlich ein Server 2008 R2, da dieser bei der Umstellung auf neue Server Ende des Jahres wahrscheinlich eingesetzt werden soll, sodass man schonmal einen Überblick über die geänderten Roaming Profiles und auch über neue GPO hat, sodass man bei der Echteinführung des Systems schonmal weiß, was wo und vor allem warum zu erledigen ist, da gab es ja schon einige Änderungen. Dazu kommt dann noch, dass die Profile ja noch nach OS abgestimmt werden müssen, wir hätten dann 2k, XP, 7, 2003, 2008 R2 und könnten eventuellen Problemen vorbeugen z.B. mit Standardprofilen und den V2-Profilen inklusive der Nutzerberechtigungen usw. Wenn das so als Abschlussprojekt gehen würde, wäre das äußerst praktisch, da leider sonst nichts ansteht, zumindest nichts was man später sinnvoll weiter übernehmen könnte und zudem die zeitlichen Kriterien erfüllt, wenn bis Sonntag keiner gravierende Einwände äußert, wird es wohl darauf hinauslaufen. Schonmal danke. Edit: Gibt es einen Weg das Thema und den ersten Post zu editieren, sodass nicht jeder erstmal durch den Thread scrollen muss? Bearbeitet 14. Januar 2010 von melancholie Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 15. Januar 2010 Teilen Geschrieben 15. Januar 2010 ich gestatte mir wieder mal den Hinweis mit -35- Stunden .... Bei den mir bekannten IHKs werden Projekte mit ungleich 35 Stunden formal abgelehnt, wenn ich recht entsinne :mod: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bubu44 Geschrieben 15. Januar 2010 Teilen Geschrieben 15. Januar 2010 stimmt. Zumindest im Antrag sollten die 35 Stunden aufgeführt sein. Wenn es beim durchführen zu änderungen kommt, ist es auch nicht so schlecht. Nur sollten diese Änderungen nicht gleich mehrere Stunden sein Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
melancholie Geschrieben 15. Januar 2010 Autor Teilen Geschrieben 15. Januar 2010 Das mit der Zeitplanung wurde uns in der Berufsschule mehrfach so gesagt, also das es besser aussieht wenn man noch Luft hat und dadurch in der späteren Dokumentation exakt auf die Zeit kommt ohne länger zu brauchen. Das scheint aber nicht überall so zu sein, da auch bei uns einige Lehrer sagen maximalen Zeitrahmen nutzen und andere Puffer lassen. Daher dachte ich das es evtl. besser kommt, wenn ich dort erst mal 33h drin habe und später dann noch 2h Puffer, die ich dann in der Dokumentation nutze, da irgendetwas nicht so funktioniert wie es mir bekannt war oder ähnlichem. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
robotto7831a Geschrieben 15. Januar 2010 Teilen Geschrieben 15. Januar 2010 Zum Thema maximale Stundenausnutzung oder doch lieber zwei Stunden Puffer zu lassen gibt es hier im Forum zwischen Prüfen sehr kontroverse Diskussionen. Bei den einen ist es ein Formfehler und wird direkt abgelehnt und andere PA's halten sich an dem Satz "in maximal x Stunden", wobei es dann aber eine klar definierte Stundenuntergrenze gibt. Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
melancholie Geschrieben 16. Januar 2010 Autor Teilen Geschrieben 16. Januar 2010 Das werde ich mir morgen nochmal genau anschauen, aber ich meine dass bei uns stand maximal 35h, und das ganze darf x% unterschritten werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
melancholie Geschrieben 16. Januar 2010 Autor Teilen Geschrieben 16. Januar 2010 So, in der Handreichung steht: Die Höchstzeit für die Durchführung der betireblichen Prohjektarbeit und deren Dokumentation von max. 35 bzw. 70 Stunden kann um bis zu einem Drittel unterschritten werden. Also scheint in meinem Fall 35h die maximal Angabe zu sein, welche auch unterschritten werden darf. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 16. Januar 2010 Teilen Geschrieben 16. Januar 2010 Zum Thema maximale Stundenausnutzung oder doch lieber zwei Stunden Puffer zu lassen gibt es hier im Forum zwischen Prüfen sehr kontroverse Diskussionen. Bei den einen ist es ein Formfehler und wird direkt abgelehnt und andere PA's halten sich an dem Satz "in maximal x Stunden", wobei es dann aber eine klar definierte Stundenuntergrenze gibt. Frank Zwischen KAMMERBEZIRKEN .... wir armen Prüfer sind doch gefesselt im Kleingedruckten unserer Auftraggeber :mod::floet: Und rein Interessehalber: welche Kammer hat diesen Passus mit 35 -X% Bundesland reicht schon Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
melancholie Geschrieben 16. Januar 2010 Autor Teilen Geschrieben 16. Januar 2010 NRW bzw. IHK Nord-Westfalen, zumindest steht das halt so in der Handreichung auf deren Seite und ich nehme dann mal an, dass die sich auch daran halten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
robotto7831a Geschrieben 17. Januar 2010 Teilen Geschrieben 17. Januar 2010 Ich habe doch tatsächliche bei meiner IHK (Niederrheinische IHK Duisburg) den gleichen Satz in der Handreichung gefunden. Die Höchstzeit für die Durchführung der betrieblichen Projektarbeit und deren Dokumentation von maximal 35 bzw. 70 Stunden kann um bis zu einem Drittel unterschritten werden. Projekte mit zu kurzer Bearbeitungszeit oder über die maximal vorgesehene Zeit hinausgehende Stundenumfänge können nicht genehmigt werden. Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
melancholie Geschrieben 17. Januar 2010 Autor Teilen Geschrieben 17. Januar 2010 Genauso steht der Satz auch in unserer Handreichung, also dürfte ich im Minimalfall 24h brauchen oder wie? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
melancholie Geschrieben 20. Januar 2010 Autor Teilen Geschrieben 20. Januar 2010 Eine abschließende Frage, bevor ich das ganze am Freitag abschicke, hätte ich doch noch: Gibt es eine maximale Zeit, die für die Durchführungsphase gilt? Ich habe Durchführungs- und Abschlussphase jeweils 12h, nun sagte mir jemand, dass die Durchführung angeblich maximal 8h dauern dürfte, ist das korrekt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bubu44 Geschrieben 20. Januar 2010 Teilen Geschrieben 20. Januar 2010 ich wüste nicht, das es bei der Durchführungsphase eine zeitliche Begrenzung gibt. Wenn die Zeitplanung ansonsten schlüssig ist, reicht das meines Erachtens schon. Und bei den meisten Projekten ist das in 8 Stunden sicherlich nicht machbar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
melancholie Geschrieben 15. März 2010 Autor Teilen Geschrieben 15. März 2010 Zwischenstand: Projektantrag wurde ohne Komplikationen zugestimmt. Das Projekt ist soweit in der Anfangsphase, allerdings weiß ich noch absolut nicht wie ich die Abschlusspräsentation angehen soll, also vom Aufbau her. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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