MrMimi Geschrieben 18. Januar 2010 Geschrieben 18. Januar 2010 Hallo zusammen, ich habe mich etwas über die neuen SSD Festplatten informiert und festgestellt, das die SDRAM Festplatten ohne kontinuierliche Energiezufuhr ihre Daten verlieren. Jetzt frage ich mich nur, worin der Sinn dieser Festplatten besteht, wenn ich zu den SDRAM-SSD-Festplatten noch eine weitere "normale" Festplatte brauche. In meinen Augen ist es doch das gleiche wie normaler Arbeitsspeicher... Kann mir jemand erklären, worin jetzt genau der Unterschied zwischen Arbeitsspeicher und einer SDRAM-SSD-Festplatte liegt ? Vielen Dank ! Zitieren
Enno Geschrieben 18. Januar 2010 Geschrieben 18. Januar 2010 SDRam kann ich max. soviel einbauen wie das Board verkraftet. eine SDRamm-HDD kann ich immer einbauen wenn der Anschluss (SATA / IDE) auf dem Board noch frei ist. Zitieren
MrMimi Geschrieben 18. Januar 2010 Autor Geschrieben 18. Januar 2010 SDRam kann ich max. soviel einbauen wie das Board verkraftet. eine SDRamm-HDD kann ich immer einbauen wenn der Anschluss (SATA / IDE) auf dem Board noch frei ist. d.h. der Vorteil liegt nur darin, dass ich meine RAM-Kapazitäten leicht nachrüsten kann ? Eine normale Festplatte ersetzt es aber nciht !?! Zitieren
Enno Geschrieben 18. Januar 2010 Geschrieben 18. Januar 2010 Jein. Ein SQL-Server z.B. mit einer 50GB Datenbank kann nicht im RAM laufen. Also RAM max. ausbauen. eine 64GB SD-RAM HDD einbauen und als dauerspeicher Medium eine "normale" HDD Zitieren
MrMimi Geschrieben 18. Januar 2010 Autor Geschrieben 18. Januar 2010 Jein. Ein SQL-Server z.B. mit einer 50GB Datenbank kann nicht im RAM laufen. Also RAM max. ausbauen. eine 64GB SD-RAM HDD einbauen und als dauerspeicher Medium eine "normale" HDD super vielen Dank für deine Hilfe ! Zitieren
Eye-Q Geschrieben 18. Januar 2010 Geschrieben 18. Januar 2010 ich habe mich etwas über die neuen SSD Festplatten informiert und festgestellt, das die SDRAM Festplatten ohne kontinuierliche Energiezufuhr ihre Daten verlieren. Moooment - Eventuell schmeißt Du hier unterschiedliche Begriffe, die allerdings eng zusammen gehören, fälschlicherweise zusammen. Die "gebräuchlichen" SSD-Festplatten (z.B. Supertalent Ultradrive, Intel Postville, Kingston SSDNow, OCZ Vertex...) basieren nicht auf SD-RAM, sondern auf Flashspeicher, was den Inhalt der Zellen ohne Strom sehr wohl hält. Es gibt auch SSD-Festplatten (was ja nichts weiter heißt als Solid State Drive, also Laufwerk ohne bewegliche Teile), die aus SD-RAM aufgebaut sind, die sind aber längst nicht so gebräuchlich wie SSDs auf Flash-Basis. Welche Variante meinst Du jetzt wirklich? Zitieren
FfFCMAD Geschrieben 18. Januar 2010 Geschrieben 18. Januar 2010 Festplatten, die auf SDRAM-Basis arbeiten, verfuegen meist ueber einen Akku, der mehrere Stunden haelt. Zudem kann das Netzteil, solange es mit Strom versorgt wird, eine Standby-Spannung bereithalten, die das SDRAM-Laufwerk am Leben haelt. Zitieren
MrMimi Geschrieben 18. Januar 2010 Autor Geschrieben 18. Januar 2010 Moooment - Eventuell schmeißt Du hier unterschiedliche Begriffe, die allerdings eng zusammen gehören, fälschlicherweise zusammen. Die "gebräuchlichen" SSD-Festplatten (z.B. Supertalent Ultradrive, Intel Postville, Kingston SSDNow, OCZ Vertex...) basieren nicht auf SD-RAM, sondern auf Flashspeicher, was den Inhalt der Zellen ohne Strom sehr wohl hält. Es gibt auch SSD-Festplatten (was ja nichts weiter heißt als Solid State Drive, also Laufwerk ohne bewegliche Teile), die aus SD-RAM aufgebaut sind, die sind aber längst nicht so gebräuchlich wie SSDs auf Flash-Basis. Welche Variante meinst Du jetzt wirklich? huiii ;P anfangs bin ich auch davon ausgegangen, dass es nur Flash SSD Platten gibt. Bei Wiki wurde nur immer davon gesprochen, dass es auch SDRAMs gibt. Aber die Sache ist doch auch: auch wenn die Flashspeicher sehr viel gebräuchlicher sind, so gehören die SDRAM Speicher trotzdem zu den "SSD Festplatten" und sind in diese Kategorie einzugliedern, oder? Und in einer Referat über SSD müsste ich dann doch trotzdem auch auf diese Festplatten eingehen... Zitieren
Eye-Q Geschrieben 18. Januar 2010 Geschrieben 18. Januar 2010 Ja, die gehören in die Kategorie, müssen aber wie schon geschrieben gesondert behandelt werden, z.B. idealerweise ein Batterybackup besitzen, damit der Inhalt auch beim Ausfall des Netzstroms oder des Netzteils nicht verloren geht etc. Zitieren
MrMimi Geschrieben 19. Januar 2010 Autor Geschrieben 19. Januar 2010 Ja, die gehören in die Kategorie, müssen aber wie schon geschrieben gesondert behandelt werden, z.B. idealerweise ein Batterybackup besitzen, damit der Inhalt auch beim Ausfall des Netzstroms oder des Netzteils nicht verloren geht etc. das war mir bewusst dachte schon fast ich hät mir da jetzt was zu erfunden ^^ Vielen dnak für die hilfe... Zitieren
Enno Geschrieben 19. Januar 2010 Geschrieben 19. Januar 2010 Oder wie bei den emc² Versionen. Dort ist in einem 3,5" Gehäuse der SD-RAM drin und eine 2,5" HDD sowie ein Akku. Dieser hält solange das bei einem Strom ausfall der gesamte SD-RAM auf die HDD geschrieben werden kann. Problem hierbei ist, das diese HDDs sehr lange zum Starten brauchen, da hier ja erst der gesamte Inhalt des SD-RAM wieder von der HDD zurück gelesen werden muss. Zitieren
dgr243 Geschrieben 19. Januar 2010 Geschrieben 19. Januar 2010 Ein anderer Grund den ich mir Vorstellen könnte ist die Optimierung auf Schreibzugriffe, welche bei Flash SSDs ja bisher noch nicht sooo verbreitet ist. Also eben für Systeme die von schnellen Zugriffszeiten profitieren, aber trotzdem viele Schreibzugriffe haben. Die würden aktuell gängige SSDs ja relativ schnell töten.. Zitieren
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