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Abschlussprojektantrag FISI - Installation eines SAP GUI Updateservers


MrWilson

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Moin moin zusammen,

ich habe gerad meine erste Formulierung des Projektantrages fertiggestellt, und würde gerne etwas Feedback haben, ob der Antrag so in Ordnung ist:

1. Projektbezeichnung (Auftrag / Teilauftrag)

Installation und Integration eines zentralen Installationsservers zur Distribution des SAP GUIs inklusive Etablierung einer Backup-Lösung.

1.1 Kurzform der Aufgabenstellung

Zielsetzung des Projektes ist die Optimierung von SAP GUI Installationen und deren Updates. Bisher wurde im Betrieb das SAP GUI auf den zirka 150 Clients manuell von Mitarbeitern des PC-Supportes installiert und gepatcht. Da dieser Prozess sehr zeit- und somit auch kostenintensiv ist, und zudem eine standardisierte Installation und Konfiguration gewünscht ist, soll hierfür eine zentrale Lösung entwickelt werden.

Zudem sollen verschiedene Backup-Lösungen eruiert und anschließend die zweckmäßigste etabliert werden.

2. Projektumfeld

Das Projekt wird im Ausbildungsbetrieb bei der [FIRMA] in [ORT] durchgeführt.

3. Projektplanung einschließlich Zeitplanung

Planungsphase 9 Stunden

- Analyse des Ist-Zustandes 1 Stunde

- Erstellen eines Soll-Konzeptes 2 Stunden

- Vergleich von Hardware-Angeboten / VM 1 Stunde

- Planung der Implementierung des Installationsservers 1 Stunde

- Planung der Umsetzung der Verteilung der Software (SAP GUI ) 1 Stunde

- Eruierung einer Backup-Lösung 3 Stunden

Realisierungsphase 13 Stunden

- Installation des Servers 2 Stunden

- Grundkonfiguration des Installationsservers 3 Stunden

- Konfiguration der SAP-Services 5 Stunden

- Implementierung der Backup-Lösung 3 Stunden

Abschlussphase 5 Stunden

- Testphase für das Ausrollen auf einem Client 2 Stunden

- Ggf. Fehlerbehebung 2 Stunden

- Abnahme und Übergabe des Projektes 1 Stunde

Dokumentation 8 Stunden

- Ausarbeitung und Anfertigung der Projektdokumentation 8 Stunden

___________________________________________________________________

Geplanter Zeitaufwand in Stunden Summe: 35 Stunden

Geht das so schon oder ist das zu schwammig formuliert? Vielen Dank schonmal für die Antworten :-)

Bearbeitet von MrWilson
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so wild ist das ganze nicht in der Durchführung. Man muss nur auf bestimmt Sachen aufpassen. Ich hab grad keine Info, ob der IE8 inzwischen freigegeben ist von SAP. Dann gibts immer mal wieder kleinere Probs mit dem benötigten Installationsuser. Aber alles Sachen, die man nicht fürchten muss.

:)

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Was hat das denn mit dem IE8 zu tun? Ich setzte doch nur einen Installationsserver auf, der dann als Service auf dem Server läuft und bei dem die Clienten alle paar Doppelklicks auf das Symbol nachfragen, ob ne neue Version vorhanden ist. Und die erste Installation läuft über

"\\server\pfad\irgendeine.exe -parameter"

Nach der Installation lass ich noch paar Sachen einstellen, wie saplogon.ini und/oder die services und gut is :>

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Das mit dem IE8 ist nur als Beispiel gedacht. Natürlich hat das nichts mit der reinen Verteilung der GUI-Updates zu tun. Aber, man muss auch das Ganze im Auge haben. Was passiert, wenn du in deiner Testphase auf Probleme stößt? Deine Updateverteilung mag dann zwar funktionieren, aber wenn danach keiner mehr arbeiten kann, hast du ein Problem. Deshalb sollte man sehr wohl wissen, das es noch andere Sachen geben kann, die reinspucken.

Der GUI nutzt auch System-DLLs. Und ein Browser ist im System verankert. Vor allem der IE, wie selbst die EU festgestellt hat. Du kannst auch gerne blind Updates verteilen und dich später wundern, wenn nicht mehr alles funktioniert. Geh mal zu deinem Chef und sag ihn: "Manche Sachen tun zwar nicht mehr, aber dafür sind wir auf dem neusten Stand!" Der ist sicher zufrieden ;)

Wenn man nur geschwind mal einen Installationsserver installieren muss und ein paar Konfigurationsklicks macht, hat man den Sinn eines Abschlußprojektes nicht begriffen. Man sollte sich auch im klaren sein, was man mit seinem Projekt erreichen will. Wenn es die Pleite der Firma ist (überspitzt dargestellt) dann kann man blauäugig in den Tag leben.

:)

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Da hast du natürlich recht ;)

Mir ist natürlich schon klar, dass neue GUI Updates vor einem Rollout über den Installationsserver getestet werden müssen. Allerdings kann der Admin des Servers kaum alle Funktionalitäten prüfen, das müssen schon die Fachabteilungen (FI, MM, SD, etc) selbst machen...

Da der Service aber auf einem separatem Server liegen wird (vermute ich mal), sollten System-DDL's nicht relevant sind, da der Server ja wie gesagt nur von dem GUI Installationsservice genutzt wird. Oder beziehst du dich hier auf die Änderungen der /etc/services?

Verstehe glaube ich nicht ganz, worauf du hinaus willst :(

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Mir ist natürlich schon klar, dass neue GUI Updates vor einem Rollout über den Installationsserver getestet werden müssen. Allerdings kann der Admin des Servers kaum alle Funktionalitäten prüfen, das müssen schon die Fachabteilungen (FI, MM, SD, etc) selbst machen...

Da gebe ich dir recht. Allerdings musst du das in dein Projekt mit einfließen lassen. Denn die Freigabe der einzelnen Patche sollte ja auch geregelt sein. Oder wollt ihr immer gleich alle Patche ungesehen ausrollen?

Um das ganze Projekt erfolgreich zu gestalten, muss man auch das danach ins Auge fassen. Dazu gehören nunmal auch die weitere Testszenarien, wenn es um GUI-Updates geht. Dieser Prozess gehört ebenso in ein Konzept. Welche Vorraussetzungen sind gegeben? Was passiert, wenn sich am Clientsystem, oder an den Vorraussetzungen etwas ändert? Für die Funktionalität des GUI sind die Fachabteilungen zuständig. Ein anderer aber für den Rest auf den Clients. Evtl. sogar du! :)

Das stupide installieren eines Verteilungsservers ist kein Projekt. Auch keines für 35 Stunden. Es sei denn, man nimmt den Jahresurlaub dazwischen ;) Wenn man aber dazu eben einen Prozess für das Testen weiterer Updates, der Freigabe durch die Fachabteilung (wer? wie getestet, wann freigegeben? usw.) sowie eben die Clientumgebeung beachtet, dann ist es auch etwas vernünftiges. Und dann ist das ganze auch wirtschaftlich sinnvoll und gut durchdacht.

:)

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Vielen Dank für den Hinweis, werde es berücksichtigen :)

Das Ausrollen der Updates wird natürlich vorher getestet, ein Rückspielen auf einen älteren Patchstand ist ja auch kein Problem, falls trotz der Tests noch Fehler auftauchen sollten :) Das werde ich natürlich mit aufnehmen...

Zudem verhält es sich ja auch so, dass erst nach jedem x-ten Doppelklick geprüft wird, ob eine neuere Version zur Verfügung steht. Sobald dem ersten User dann ein Fehler auffällt, kann das weitere Ausrollen schnell verhindert werden, sei es durch Downgrade oder Deaktivieren des Services. Wird der Wert für die Anzahle der Prüfungen hoch genug setzt, kann einem evtl. "Fehlerrollout" zumindest teilweise vorgebeugt werden... Natrülich muss ich hier noch zwischen Aktualität und dem neusten Stand abgewogen werden...

Danke jedenfalls für die Hinweise

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  • 1 Monat später...

Hmm Syntax ist eigentlich recht simpel...

\\$server\$ordner\Setup\NwSapSetup.exe /install /package="$name"

Allerdings müssen die Anmeldeinformationen für den Server deinem Client bekannt sein... Das kannst ganz einfach testen indem du mal auf "Ausführen" gehst und dort "\\$server\" eingibst, wenn dann ne Anmdelmaske erscheint kennt dein System die Anmeldeinfos nicht... Meld dich dann mal an und versuch erneut die Packages zu verteilen, dann weißt ja wo der Fehler liegt falls es dann klappen sollte :)

Ihr werdet bei euch in der Firma ja sicher sowas wie einen Adminaccount haben, der auf jedem Rechner gleich ist. Dann kannst über das LSH (Local Security Handling) im SAP Installation Administration Tool diesen Eintragen, dann kannst die Packages auch als nicht-Admin instllieren. Sollte bei euch sowieso jeder Adminrechte haben entfällt der Punkt natürlich :D

Ansonsten wüsste ich sonst erstmal keine Fehlerquelle für Fehler beim Verteilen der Packages... Da wären detailliertere Infos hilfreich ;)

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Hallöchen :)

So langsam weiß ich nicht mehr weiter. Wäre super, wenn jemand einen Tipp für mich hätte.

Als Info:

192.168.182.131 = Server

192.168.182.130 = Client

Execute Befehl lautet:

\\192.168.182.131\sap_share\Setup\NwSapSetup.exe /Silent /Package="sap_auto"

Als Ausgabe kommt:

Executing \\192.168.182.131\sap_share\Setup\NwSapSetup.exe /Silent /Package="sap_auto" on 192.168.182.130, please wait...

Failure in executing \\192.168.182.131\sap_share\Setup\NwSapSetup.exe /Silent /Package="sap_auto" on 192.168.182.130. Check parameters, credentials and verify if the Windows workstation is running!

Der Verbindungstest wie von dir vorgeschlagen funktioniert einwandfrei. Auch die laufenden Prozesse des Clients bekomme ich angezeigt. Somit sind alle Freigaben ordnungsgemäß vorhanden.

Habe schon mehrere Pakete erstellt. Mit 2 XP Kisten in ner VM, mit einem 2k3 Server und einem XP, mit zwei 2k3 Servern. Mit und ohne Domäne... Mit Paketname und ID. Mit /silent /install /all etc... Adminrechte auf allen PC's sind natürlich vorhanden.

Vielleicht noch ein Tipp für mich?

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