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Talkrunde: Festplattenkapazität


EdwinMosesPray

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Hallo !

Ich möchte eine Talkrunde anregen zum Thema "Festplattenkapazität oder: Wohin geht die Reise der Festplatten?"

Ganz früher:

In meiner Jugend, so mit zarten 18/20 Jahren, fing es bei mir an mit Festplatten. Vorher kannte ich nur Disketten und Kassetten (c64). Meine ersten Platten waren 2 Stk. 119 MB MFM/RRL Platten mit einem extra Controller, jeweils 2 Kabel plus dem Stromstecker. Über DOS Befehle konnte man die Platten zusammenfassen und dann packen, sodass am Ende satte 390-400 MB Kapazität bei rauskamen. Durch den Wechsel auf ein anderes DOS (DR-DOS6 > DOS 6.22) ging der Verbund der beiden Platten kaputt. Die Platte war nur noch lesbar (readonly). Wie wollte man damals 400 MB sichern? CD-Brenner gab es nicht und angesichts der Preise gabs auch keine "zweite Platte", geschweige eine "externe Platte". USB-Sticks gab es noch nicht. Also: die wichtigsten Daten mit Disketten sichern...

Ferne Vergangenheit:

Dann kamen die Festplatten mit 1,1 GB und 2,1 GB, später dann 3-4 GB und 8 GB. Aber vorsicht, manche Mainboards/Controller konnten keine 8 GB Festplatten verarbeiten, man brauchte extra Programme. Im BIOS musste man die Platten explizit angeben, mit Köpfe, Sektoren, Landungszone, usw. Wie hat man zu der Zeit Daten gesichert? Meistens hatte man (ich) eine 2. Platte oder wieder die Disketten-Methode. Hier hatte ich zeitweise ein IOMEGA-ZIP Drive mit 100MB 'Disketten'.

Vergangenheit:

Die Platten wurden Größer. Es gab die 10 GB und 20 GB Platten. Im weiteren Verlauf dann 40 GB und 80 GB. Nun gab es aber schon CD-Brenner (650 MB) und man konnte vielleicht neben einer 2. Platte die Daten auch auf CD-Rom brennen. Ich persönlich hatte auch mal ein Bandlaufwerk mit 2GB Bändern, die aber, warum auch immer, nie lange hielten (Bandsalat)...

Gestern-Heute-Morgen:

120 GB, 250 GB, 500 GB oder 750 GB... wie will man die noch sichern? Man ist doch schon beinahe gezwungen, eine min. gleichgroße Festplatte für eine Sicherung zu verwenden. Am Besten verschiedene Hersteller, an unterschiedlichen Controllern oder besser in einem 2. Rechner. Selbst mit einem DVD-Brenner (4,7 GB oder DL 9,4 GB Brutto) wird es schwierig, alle Daten adequat zu sichern. Auch hier gibt es Bandlaufwerke mit 100-800GB Kapazität (für richtig viel Geld).

Nun sind wir bei 1 TB, 1,5 TB und 2 TB Festplatten angekommen. Der echte Freak hat also mindestens(!) eine 2 TB Festplatte im Rechner, ggf. noch eine 2. 2 TB Platte in einem externen USB Gehäuse. Gerade bei jungen Leuten wird selten an Datensicherung gedacht. Schnell zum besten Kumpel rüber und die Musikdaten/Filme 'mal eben' wieder kopieren, was auch schonmal viele Stunden dauern kann.

Meiner Meinung nach benötigt man auch hier wieder min. die gleiche Kapazität als Sicherungs-/Backupplatte. Am Besten noch zur 2. Platte im Rechner (RAID oder wie auch immer) zusätzlich eine externe Platte per eSATA oder Firewire Anschluss. Anders sind die Datenmengen kaum noch zu händeln. Mit DoubleLayer DVD-Brenner oder 400/800 GB Bänder kann man nur einen Bruchteil der Daten effektiv sichern. So das Wichtigste...

Was passiert, wenn die Platten in den kommenden Jahren noch größer werden? Ob magnetische Speicherung (Festplatten) oder per SSD (Speicherchips), wie werden wir zukünftig unsere Daten sichern?

Gruß,

Frank M. :cool:

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Ich würde davon ausgehen, dass weiterhin gesichert wird wie bisher ;)

Professionelles Umfeld: Tape Roboter + Band Auslagerung ins Salzbergwerk ;)

Semiprofessionelles Umfeld: Das wichtigste auf (kleinere) Tapes und der Rest.. najaaaaaaa

Home Umfeld: Zweite Festplatte selben Formats oder eben gar nicht

Persönlich mach ich das zur Zeit so, dass ich nen Raid-5 inkl. Spare Platte habe, so dass bis zu 2 Platten ohne Datenverlust zeitgleich ausfallen dürfen. Das wichtigste an Dokumenten, Bildern, geschnittenen "Milestone" Videos der Vergangenheit etc. wird zusätzlich auf eine USB Platte gesichert.

Darüber hinaus werden die SMART Daten der Platten überwacht, so dass man rechtzeitig informiert wird, wenn die Fehleranzahlen aus dem Ruder laufen.

Für meine privaten Daten ist mir das Aufwand genug.

BTW: DVD oder CD ist kein Backupmedium. Vor 3 Jahren gebrannte CDs kannst du heute -bei nicht perfekter Lagerung- schon nicht mehr lesen ;)

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Was mir bei den immer größer werdenen Festplatten auffällt ist, dass logischerweise auch eine große Anzahl an Daten verloren gehen können. Die Arbeit, die Daten aus anderen Quellen (Internet, CD/DVD, usw.) wiederherzustellen, wird immer umfangreicher. Der Aufwand, die Daten zu sichern wird auch immer umfangreicher und kostspieliger.

Mal angenommen das Beispiel von dgr243 und Raid-5. Dafür sind ja schon mind. 3 Platten nötig, besser 4 oder 5. Also minimum 3x 2TB plus evtl. eine Spare für den Notfall.

Was ich sagen will ist, dass es immer schwieriger wird, die Massen an Daten zu sichern. Und wenn die Daten verloren gehen, dann sind es eben nicht 20GB, sondern gleich 2TB

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RAID5 als Beispiel bringt einem aber nur eine höhere Verfügbarkeit, keine Datensicherung, wenn man z.B. versehentlich etwas löscht oder ein Virus wütet, sind die Daten auch weg.

Wenn ich das hier lese, scheint es mir, dass ich mit einer 250-GB-Platte im PC und einer 160-GB-Platte im Notebook irgendwie nicht mehr auf der Höhe der Zeit bin. ;) Aber für mich reichts im Moment, meine mir persönlich wichtigen Daten nehmen insgesamt ca. 40 GB ein und die habe ich auf beiden Rechnern und zusätzlich noch auf einer externen Festplatte gesichert, welche nur für den Sicherungsvorgang bzw. zur Übertragung der Daten zwischen den Rechnern angeschlossen wird.

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Ich denke und handle auch so. ;)

Meine "wichtigen" Daten sind keine 100GB.

Das sind Briefe, Mails Fotos etc.

Diese werden auf ext. Platte gesichert und hin und wieder auf DVD gebrannt. (alle alten Medien kann ich noch lesen)

Alles andere ist zwar nice to have on HDD. Aber nicht lebensnotwendig.

z.B. alle meine Musik CDs als gerippte MP3, oder die DVD Sammlung als ISO Files.

Wenn die kaputt gehen, ist das nen WE Arbeit um wieder alle zu rippen. Aber eben nichts was endgültig verloren wäre. Damit wirds also auch nicht gesichert.

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Ahoi,

ich möchte mich Tailgunner und Enno anschließen und noch gern eine Frage stellen (davon ausgehend, dass wir hier vom "privaten Bereich" sprechen):

Welche Privatperson hat bitte TERRABYTE an wichtigen Daten, die man unbedingt sichern muss?

Tut mir leid, ich kann das in keinster Weise nachvollziehen.

Wie bekommt man solche Unmengen eigentlich zusammen?

Meine 500GB-Platte ist noch nichtmal halb voll! Und davon sind das meißte neuere Games, die meiner Meinung nach auch äußerst verschwenderisch mit Speicherplatz umgehen. Wenn die weg sind, dann muss ich eben neuinstallieren - was solls?

Filme? Braucht man nicht unbedingt auf Platte, oder? Dafür gibts ja die DVD-Sammlung! Macht sich optisch ohnehin viel besser im Wohnzimmerschrank. Private Filme von der DIGI-Cam sind natürlich wieder was anderes.

Musik? Klar habe ich auch die meißten meiner CDs als MP3-Rip auf Platte, um meinen MP3-PLayer öfter mal neu zu bestücken. Aber, wie Enno schon geschrieben hat, wäre das kein großer Verlust, da die Orginal-CDs alle im Schrank stehen.

Selbst E-Mails sichere ich nicht. Ich wüsste nicht, ob ich jemals eine Mail bekommen habe, die einer Sicherung wert gewesen wäre...

Das einzige, was weh tun würde, wären unsere Urlaubs-und Partybilder der letzten 8 Jahre - da sammelt sich schon so einiges an! Diese habe ich noch zusätzlich auf einer externen Platte gesichert und werde demnächst die besten auf Papier drucken lassen. Ist eh schöner zum Anschauen und sie gehen nicht kaputt, wenn die Platte verreckt! :D

Also, was habt ihr Terrabyteweise zu sichern?

Es interessiert mich wirklich!

Nebenbei (an den TE):

Du hattest "früher" zwei 119MB-Platten? Autsch.

Das muss doch übelst teuer gewesen sein, oder?

Mein erster IBM AT hatte grade mal ne 20MB-Platte und das war schon ganz schön teuer! Was brauchte man auch damals so viel Speicher? Die Anwendungen kamen noch mit einigen KByte locker aus.

Greetz und schönes Wochenende,

S.E.

Bearbeitet von SchwarzerEngel
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Die erste aktuelle Festplatte die ich damals auf einem Foto in einer Elekronikzeitschrift bewundern konnte, war eine IBM "Winchester" 5MB zum Preis von 11289,- DM (das DM sieht plötzlich richtig merkwürdig aus) damals '79 nachm Krieg.

Ich frage mich auch, wofür man im privaten Umfeld soviel Speicher benötigt. Das einzige was bei mir richtig verschlingt sind Soundsamples für ein Softwaresampler. Trotzdem komme ich mit einer 300GB Platte aus.

In der Zukunft speichern wir nicht mehr, wir lassen speichern (kostenpflichtig natürlich, so dämlich wie wir sind). Der Restkleckerkram kommt auf 100TB-SSD, deren Preise in den nächsten Jahren ähnlich fallen, wie bei den FP auch.

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RAID5 als Beispiel bringt einem aber nur eine höhere Verfügbarkeit, keine Datensicherung, wenn man z.B. versehentlich etwas löscht oder ein Virus wütet, sind die Daten auch weg.

Jupp .. das Raid ist auch nur zur Absicherung gegen technische Defekte gedacht. Hirndefekte beim Anwender (mir :D) sind na klar -und wie beschrieben- per Backup zu sichern ;)

Zur Datenmenge:

Wirklich wichtig sind bei mir nur Briefe und Fotos. Das ist Mengentechnisch ~20gbyte, wovon 19,5 auf Fotos entfallen (RAW Format unkomprimiert)

Semi wichtig sind einige 3d rendering Projekte, die ich aus Spass an der Freud mache. Da kommen mittlerweile so knapp 1tb zusammen (inkl. Rohdaten). Die werden aber nicht gesichert. Wenn weg, dann weg. Da werd ich nicht dran sterben. Wäre schade, aber kein Beinbruch.

Ausserdem in der Kategorie: Ich verwende meinen Rechner auch als videorecorder. Ist natürlich schon nett, wenn ich 2mal Klicken kann um die Aufzeichnung vom Film an Weihnachten zu gucken, statt ewig lang eine DVD / VHS zu suchen. Aber auch hier: Wenn weg, dann weg, läuft früher oder später eh nochmal im Fernsehen ;)

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Also, was habt ihr Terrabyteweise zu sichern?

Naja das kommt drauf an was einem wichtig ist. Ich bin zum Beispiel vor einiger Zeit dazu übergegangen gekaufte DVDs auf Festplatte zu sichern weil ich schon die ein oder andere DVD habe die nach ein oder zwei Jahren plötzlich Macken hatte.

Da ich verschiedene Serien auf DVD habe kommt da natürlich einiges zusammen, selbst wenn man die vorher in ein anderes Format umwandelt.

Zur Zeit hab ich das noch auf einer einzigen 1 TB USB Festplatte aber wenn die mal kaputt gehen sollte hätte ich die ganze Arbeit mit dem rippen wieder und das ist jede Menge arbeit.

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Also wenn man so fragt, was ich an TBytes an Daten rumfahren habe, dann so wie der Pirat und andere. ISO Files.

An meinem MediaCenter Rechner hängen mittlerweile 4x 1,5TB (kein RAID Verbund) mit Aufnahmen und gerippten ISO Files.

Das ist klar wesentlich bequemer als die DVD suchen und einlegen. Einfach anwählen und feddich. :)

Ausserdem kann ich dann auch mal ne Serie im Bett aufm Siemens Simpad kucken (läuft als Fernbedienung) vom MediaCenter. :D

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Datenmengen (weil oben die Frage war):

Ich sammle Videos aus dem Fernsehen, u.a. "Klassiker", einige Trickserien und Dokumentation (vor allem von Phoenix, z.B. ZDF History). Das sind inzwischen ca. 2,5 TB Stolz bin ich dabei auf alle 104 Folgen von Bernard Bär :hells:

Dazu habe ich eine umfassende private Musiksammlung (u.a. aus meinen Zeiten als DJ), das sind auch weit über 1 TB, MP3, inkl. ca. 100 GB Hörbücher

Meine echt sicherungsrelevanten Daten sind - wie oben auch schon richtig erkannt - wenig - ziemlich genau 7 GB, dazu kommen noch 25 GB Fotos und Familiendokumente (gescannt).

Dennoch überlege ich, die genannten 4 TB zu sichern. Ich glaube, es würde mich nerven, wenn es eine meiner 500GB oder TB-Platten zerlegt. Bei aktuellen Kosten von ca. 70-100 pro TB ist das in meinen Augen eine durchaus vernünftige (abschreibbare) Investition, die bei meinen vier Rechnern (Kinder, Frau) plus Medienserver durchaus im Rahmen ist.

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@SchwarzerEngel

Damals, so Anfang-Mitte 1992 tauschte ich mein Auto (Citroen BX14re mit leichtem Getriebeschaden) gegen einen Computer. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob es ein P1-DX2-100MHz war. Gigantische 16 MB SIMM RAM machten den Rechner damals zum Geschoss. Windows 3.11 rannte wie Teufel. Die Festplatten waren 2 MFM-Platten mit einem extra Controller. Laut Rechnung kostete der Rechner damals über 5000 DM.

Einige Jahre später kaufte ich mir eine 1,1 GB und eine 2,5 GB Festplatte (musste gerade schmunzeln... 16MB RAM, 1,1GB HDD)

Zurzeit ist meine größte Festplatte eine 120GB SATA, die zu 1/3 gefüllt ist. Digitale Fotos (eingescant und Digicam), gesammelte Dokumente (HowTo) oder selbst geschriebene Anleitungen, meine Bewerbungsunterlagen, Zeugnisse, einige interessante Videos von Feuerwehr-Einsätzen, meine gerippten Musik-CD's (mp3) und last but not least alte und seltene Amateurfunk-Software aus vergangenen Tagen. Dazu noch meine Unterlagen von der Umschulung und Weiterbildung. Viele dieser Daten sind unwiederbringlich. Da hilft nur sichern sichern sichern...

Wie in einem anderen Thread beschrieben, hatte ich in letzter Zeit heftig Probleme mit gestorbenen Festplatten im Server. Deshalb ist Datensicherung für mich wichtiger denn je, auch wenn der Fehler gefunden und behoben wurde.

Nun zurück zum Thema. Ob 7GB oder 300GB, Datensicherung sollte immer gemacht werden. Was ich aber auch sagen will ist, dass es bei den Datenmengen immer schwieriger und umfangreicher wird. Im Falle eines Komplettverlustes sind nicht 10GB oder 40GB weg, sondern gleich 1TB oder 4TB. Hier gibt es ja einige Leute, die 1TB und mehr Daten haben. Um die Daten zu sichern, ist schon min. eine zweite 1TB Festplatte (USB) notwendig.

Im professionellen Umfeld fallen auch sehr viele Daten an (z.B. Architekten- oder großes Designbüro, Filmbearbeitung). Wie ich erfahren habe, müssen Backups am Besten noch räumlich getrennt erfolgen. In einer Firma konnte ich einen Einblick nehmen. Dort gab es einen Serverraum in einen Gebäudeflügel und eine klimatisierte "Abstellkammer" mit dem Backuprechner im Keller des anderen Gebäudeflügels. Bei einem Brand hätte der Bestand (~1,5TB) vermutlich auf einer der beiden Platten überlebt (worstcase: Serverraum abgebrannt, Keller mit Löschwasser überflutet *grins*).

Bandsicherung ist kein Problem, wenn man das entsprechende Kleingeld hat. LTO-Laufwerke können meines Wissens bis ca. 800GB (komprimiert) pro Band speichern. In Wechselladern können mehrere Bänder vorgehalten werden. Mindestens 10 Jahre sollen die Bänder halten. Bei guter Lagerung bis zu 30 Jahre.

Ich bin mal gespannt, was uns die Zukunft bringt. Zurzeit soll es ja kein Speichermedium geben, dass Daten für mehr als 30/50 Jahre behalten kann (Quelle: CC2).

"Mit Hilfe der Holographie ließen sich, so Steffen Noehte, in einigen Jahren auf der Größe eines Zuckerwürfels 1000 Gigabyte - ein Terabyte - Daten ablegen." (Quelle: Rhein-Zeitung aus 2001)

"Da sagte ein Chef einer einflussreichen Firma, dass in 3-4 Jahren alles digital im Internet gespeichert werden wird. In Hongkong kostet eine 100mbit Leitung umgerechnet 20€ im Monat." (Quelle: gulli-board aus 2007)

Gruß,

Frank M.

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(musste gerade schmunzeln... 16MB RAM, 1,1GB HDD)

Jep, Wenn ich dran denke. Das Notebook an dem ich hier gerade sitze hat 16GB RAM und 1TB (2x500GB) HDD

Dann haben wir in den letzten 20 Jahren den Faktor 1000 hinbekommen. :)

Edit meint: selbst meine I-Net Leitung hat den Faktor 1000 bekommen.

1993 -> erstes Modem mit 28.8 / 33.6 oder dem komischen nie funktionierenden 54K

2010 -> aktuelle Leitung 32MBit (Kabel-Deutschland)

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Och Bandbreite biete ich mehr:

--> 300Baud Akustikkoppler? MAAAAAMAAA mach den Staubsauger aus ich bin grad auf ner BBS ...

--> 1200Baud Halbduplex :D (Packet Radio Amateurfung / CB Funk)

--> 9600Baud Fullduplex (imemr noch Packet Radio)

--> 2mbit (Packet Radio Amateurfunk, aber nur wenn gutes Wetter war..)

--> DSL 768kbit (Orkit Modem, wers noch kennt)

Heute: --> 100mbit / 5mbit Kabelmodem ^^

BTT: Datensicherung im Professionellen Rahmen sieht wie oben schon geschrieben wirklich teils obskur aus. Wenn ich mir überleg was wir an Backupbeständen in alten Salzbergwerken und Tresoren verschiedenster Lokationen liegen haben ^^

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Stimmt, die hab ich glatt vergessen. Allerdings war ich da auch nicht so aktiv.

--> 300Baud Akustikkoppler? MAAAAAMAAA mach den Staubsauger aus ich bin grad auf ner BBS ...

Den hab ich immer in den Unterhosen im Schrank verpackt. Dann konnte man auch mal husten ohne das es gestört hat. ;)

Sah lustig aus, wenn die Kabel einfach so im Wäscheschrank verschwunden sind.

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Ich glaube ja die mechanischen Magnetspeicher werden bald abgelöst, irgendwann ist doch das Maximum bei denen auch erreicht was Datenkomprimierung angeht. Mich wunders dass sich der Tape-Speicher nie durchgesetzt hat, dabei is das System genial, nen holografischer Würfelspeicher wo nicht nur auf heute gänigen 1-4 Ebenen gespeichert wird, sondern auf hunderten.

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Mit Festplatten passiert das gleiche wie mit Atommüll.

Da wird in irgend nem Bergwerk in den Stollen ein rießiger runder SSD Speicher eingebaut der mit parallelen LWL ans I-Net angebunden ist.

Ergo steht zu Hause bei jedem nur noch peripherie Kram und ein Bildschirm, wenn der Bildschirm nicht sowieso schon Tapete oder aus anderem Material besteht, wenn es soweit ist.

...und weil ich Zukunft von Festplatten gelesen hab... schau mal was mir Google liefert: ***

lg

A

Bearbeitet von Guybrush Threepwood
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