WInfo-Student Geschrieben 25. Januar 2010 Teilen Geschrieben 25. Januar 2010 Hallo zusammen Ich absolviere gerade eine Ausblidung zum FIAE und studiere gleichzeitig Wirtschaftinformatik. Jetzt überlege ich schon länger wie das Einstiegsgehalt nach der Ausbildung in etwa aussieht. Im Internet habe ich leider hierzu nicht sonderlich viel gefunden, da das ganze im dualen System ja noch recht neu ist. Aber vielleicht kann mir ja hier jemand weiterhelfen. Die Firma hat ihren Hauptsitz in Bonn, weiter NL sind in München, Frankfurt, Hamburg, ... insgesammt ca 600 MA. Da die Firma das Studium bezahlt, gehe ich davon aus, dass das Einstiegsgehalt etwas geringer ausfällt. Damit die Firma einen Teil ihrer Anlage zurück bekommt. Meine Frage ist nun halt, was ich erwarten kann nachdem ich mit Studium und Ausbildung fertig bin! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 25. Januar 2010 Teilen Geschrieben 25. Januar 2010 (bearbeitet) Ich absolviere gerade eine Ausblidung zum FIAE und studiere gleichzeitig Wirtschaftinformatik. Versteh ich das richtig ... duales Studium + Ausbildung? Muss man dann sowohl die Hochschulcredits sammeln/Diplomarbeit schreiben und IHK Projekt machen? Was ist denn das für ein Konzept!? Der Sinn dahinter würde mich mal interssieren. Oder is es ein "normales" duales Studium (=> Berufsakademie/duale Hochschule)? Oder eine normale Ausbildung und Fernstudium? Da die Firma das Studium bezahlt, gehe ich davon aus, dass das Einstiegsgehalt etwas geringer ausfällt. Damit die Firma einen Teil ihrer Anlage zurück bekommt. Dann würde ich die Firma wechseln Meine Frage ist nun halt, was ich erwarten kann nachdem ich mit Studium und Ausbildung fertig bin! Siehe Forum Fachinformatiker.de - Ankündigungen im Forum : IT-Arbeitswelt - mit deinen Angaben ist keine annähernd sinnvolle Aussage möglich. Bearbeitet 25. Januar 2010 von bigvic Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
WInfo-Student Geschrieben 25. Januar 2010 Autor Teilen Geschrieben 25. Januar 2010 (bearbeitet) Ich gehe 3Monate in den Betrieb und dann wieder 3Monate an die FH (immer im wechsel). Ich schreibe sowohl Bachelorarbeit als auch IHK Abschlussprüfung. Der Sinn liegt darin, dass ich nach 3Jahren beide Abschlüsse habe und nicht wie normal erst nach min. 6. Das mit dem wechseln ist nicht so einfach. Musste einen Abwicklungsvertrag unterschreiben, dass ich nach der Ausbildung noch min. 2Jahre in der Firma bleibe oder das Studium anteilig zurück zahle. Heißt ich bleibe nur 1Jahr, dann muss ich 50% Studiengebühren zurückzahlen. Nur falls die mich nicht übernehmen, kann ich die Firma wechseln ohne zu zahlen. Ich hatte mir sowas schon gedacht, also das keine Aussage möglich ist, aber naja vielleicht geht es ja mit den neuen Angaben etwas besser. Was würde ich denn verdienen wenn ich erst Wirtschaftsinformatik studiere und dann eine Ausbildung zum FIAE hinterher schieben würde? Bearbeitet 25. Januar 2010 von WInfo-Student Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 25. Januar 2010 Teilen Geschrieben 25. Januar 2010 Ich gehe 3Monate in den Betrieb und dann wieder 3Monate an die FH. Ich schreibe sowohl Bachelorarbeit als auch IHK Abschlussprüfung. Der sinn liegt darin, dass ich nach 3Jahren beide Abschlüsse habe und nicht wie normal erst nach min. 6. Aha, ich sehe da keinen Mehrwert drin, da nur der "höhere" Abschluss relevant ist. Was würde ich denn verdienen wenn ich erst Wirtschaftsinformatik studiert habe und dann eine Ausbildung zum FIAE hinterher geschoben hätte? Das macht kein Mensch, weil es schlicht Unsinn ist (siehe oben). Selbst der Mehrwert einer Ausbildung, die betrieblichen Erfahrung, hättest du ja nicht, weil das Studium ja schon dual war. Aber die Frage ist selbst wenn es nicht so wäre nicht zu beantworten, siehe Link von vorher. Man wird nicht nach Abschluss, sondern Tätigkeit/Verantwortung bezahlt, auch wenn das einige noch nicht ganz begriffen haben. Meist ist jedoch so, dass du "höherwertige" Tätigkeiten leichter mit einem Studium bekommst, als mit einer Ausbildung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
LadyPreis Geschrieben 25. Januar 2010 Teilen Geschrieben 25. Januar 2010 Das mit dem wechseln ist nicht so einfach. Musste einen Abwicklungsvertrag unterschreiben, dass ich nach der Ausbildung noch min. 2Jahre in der Firma bleibe oder das Studium anteilig zurück zahle. Heißt ich bleibe nur 1Jahr, dann muss ich 50% Studiengebühren zurückzahlen. Nur falls die mich nicht übernehmen, kann ich die Firma wechseln ohne zu zahlen. Ist sowas eigentlich legal bzw rechtlich gültig? @ TOPIC: schließe mich vic an - die Jobbezeichnung ist hierfür gänzlich irrelevant; nur das eigentliche Aufgabengebiet bestimmt die Entlohnung. Und da du hier diesess Aufgabengebiet nicht angibst (vielleicht auch, weil du es noch gar nicht kennst) kann man dir hier auch keine konkreten Zahlen nennen. Wird halt irgendwas zwischen 5k und 100k im Jahr sein. Für genauere Schätzungen bitte genauere Angaben machen. Schau einfach mal hier im Forum, welche Angaben du zu tätigen hast, denn ohne diese ist alles nur Hellseherei Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
carstenj Geschrieben 25. Januar 2010 Teilen Geschrieben 25. Januar 2010 Hi, Was würde ich denn verdienen wenn ich erst Wirtschaftsinformatik studiere und dann eine Ausbildung zum FIAE hinterher schieben würde? hast du eigentlich eine genaue Vorstellung von dem, was du später machen möchtest, oder nur "irgendwas mit Computern" und "viel Geld" verdienen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sockä Geschrieben 26. Januar 2010 Teilen Geschrieben 26. Januar 2010 Hi, ich würde mich an deiner Stelle allgemein daran orientieren, was du mit dem Studiumsabschluss als Einsteiger verdienen würdest, da dies der höhere Abschluss ist. Ist wahrscheinlich ein Bachelor den du machst, Berufserfahrung hast du keine (?). FH oder Uni? Für FH würde ich 32-37k und für Uni 35-40k ansetzen, je nach Anstellungsart, Firma, Region, Tätigkeit, ... da musst du schon mehr Infos geben Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
dr.dimitri Geschrieben 26. Januar 2010 Teilen Geschrieben 26. Januar 2010 Für FH würde ich 32-37k und für Uni 35-40k ansetzen, je nach Anstellungsart, Firma, Region, Tätigkeit, ... da musst du schon mehr Infos geben Ja durchaus, denn 37K hab ich als Einstiegsgehalt als FIAE bekommen (München, Versicherungsbereich). Dim Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SoL_Psycho Geschrieben 27. Januar 2010 Teilen Geschrieben 27. Januar 2010 Ist sowas eigentlich legal bzw rechtlich gültig? Yup, das ist zulässig. Unzulässig wäre eine Klausel wie "Dafür muss er 2 Jahre fest in unserem Unternehmen bleiben"... So hast du ja trotzdem die Möglichkeit zu wechseln, müsstest halt nur eine entsprechende Menge Geld zurückzahlen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Akku Geschrieben 27. Januar 2010 Teilen Geschrieben 27. Januar 2010 Muss man dann sowohl die Hochschulcredits sammeln/Diplomarbeit schreiben und IHK Projekt machen? Was ist denn das für ein Konzept!? Der Sinn dahinter würde mich mal interssieren. Dieses Thema ist im Moment hochaktuell. Schau mal hier: Duales Studium FH Dortmund Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 27. Januar 2010 Teilen Geschrieben 27. Januar 2010 (bearbeitet) Dieses Thema ist im Moment hochaktuell. Das Thema "duales Studium" ist schon ziemlich alt und hat mMn absolut seine Daseins-Berechtigung. Was ich nicht verstehe ist, ist der Sinn hinter einem dualen Studium + IHK Ausbildung bzw. Prüfung. EDIT: Hatte nicht gesehen, dass bei deinem Link tatsächlich nach 9 Semestern der FI-Abschluss mit drin ist. Dennoch verstehe ich den Mehrwert nicht, denn die Vorteile... Warum duales Studium ? Duale Studiengänge erfreuen sich immer größerer Beliebtheit bei Studieninteressierten wie bei Unternehmen. Sie kombinieren ein Hochschulstudium mit einer betrieblichen Ausbildung und rücken ein praxisorientiertes Lernen stärker ins Zentrum. Für Studierende bietet dieser duale Studiengang besonders große Chancen und Potenziale, weil * akademische Ausbildung und betriebliche Praxis eng verzahnt ablaufen. * die Studierenden früh die betriebliche Praxis kennenlernen und im Studium bereits verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen. * sie wichtige Schlüsselqualifikation sowohl im Betrieb als auch der Hochschule trainieren. * Absolventinnen und Absolventen dualer Studiengänge hervorragende berufliche Perspektiven haben und in der Regel von ihrem Ausbildungsbetrieb direkt übernommen werden. * der Lebensunterhalt durch die Unternehmensvergütung gesichert ist und das Unternehmen die Studiengebühren übernimmt. Auch für Unternehmen eröffnet das duale Studiengebot neue Möglichkeiten und Chancen, weil * sie die zukünftigen Beschäftigten bereits in der Ausbildung kennen lernen und von Beginn an praxisnah und passgenau qualifizieren können. * die Unternehmen die zukünftigen Studierenden nach eigenen Kriterien selbst auswählen. * die Studierenden Erlerntes bereits in den Praxisphasen einbringen können und nach ihrem Studienabschluss sofort einsetzbar sind. * die Qualifizierung in den Unternehmen auf den Inhalten des Studiums aufbauen kann. * die Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Betrieb einen aktuellen und praxisnahen Studiengang sichert, der auch dem Unternehmen Entwicklungsimpulse verleiht. ... hat man auch mit einem "normalen" dualen Studium, wozu also noch den IHK-Abschluss? Dazu kann ich nirgends ein Wort entdecken. Und wenn man deshalb extra nochmal 2-3 Semester dran hängen muss, dann hat das sogar für mich auf den ersten Blick mehr Nachteile als "normale" duale Studium. Bearbeitet 27. Januar 2010 von bigvic Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Akku Geschrieben 28. Januar 2010 Teilen Geschrieben 28. Januar 2010 (bearbeitet) Das Thema "duales Studium" ist schon ziemlich alt Das ist schon klar. Nur in dieser Form für FI, ist es relativ neu. Dennoch verstehe ich den Mehrwert nicht, denn die Vorteile... Die Gedanken dazu sind einfach: Der Trend scheint eindeutig in die Richtung zu gehen, erst eine Ausbildung(handwerklich Fähigkeiten), dann ein Studium (Theoretische Fähigkeiten). Hier will man abkürzen. 1. Ein Elektriker macht sein Meister nach der Ausbildung. Was bleibt einem FI? IT-Professional? Ein Witz oder? 2. Der Absolvent wird für den Arbeitsmarkt wesentlich interessanter, da er nicht nur reden sondern auch anpacken kann (nicht abwertend gemeint). 3. Ich will jetzt nicht den Begriff "Elite" in den Raum schicken, jedoch benötigt ein Kandidat schon eine Menge "Kampfgeist" um diesen Studiengang zu absolvieren. Die Rekrutierung einer Arbeitskraft im IT-Bereich, gestaltet sich teilweise sehr mühselig. Entweder man bekommt einen reinen Informatiker, der teuer ist, jedoch handwerklich nur selten das umsetzen kann, was er ausgearbeitet hat -die Gruppe der FH-Absolventen lasse ich mal außen vor-, oder man bekommt einen ausgebildeten FIAE, dessen Ausbildungsqualität nicht sonderlich tranzparent ist. Man möge sich hier umschauen um sich eigenes Urteil zu bilden. Diesem Problem, seitens der IT-Personaler, hat man sich in unserer Umgebung angenommen. Ich finds gut. BTT: Das Einstiegsgehalt wirst du wahrscheinlich hier nicht ermitteln können, jedoch wirst du -bei entsprechendem Abschluss- nicht uninteressant sein und somit m.M. nach >50K p.A. handeln können. Bearbeitet 28. Januar 2010 von Akku Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Julian_itbw Geschrieben 28. Januar 2010 Teilen Geschrieben 28. Januar 2010 Mahlzeit zusammen. Ich absolviere wohl das gleiche System. Ich studiere 7 Semester, wobei ich nach 3 meine Ausbildung zum FiSi abgelegt habe und mich dann nach 7 endlich Bachelor nennen darf. Die Ausbildung muss anscheinend sein, da diese in Kooperation zum Studium steht und Unterrichtsteile abdeckt. Außerdem macht der Abschluss 30 von meinen insgesamt 180 CreditPoints aus. Der Sinn dabei? Keine Ahnung. Ich denke die Ausbildung wird hinterher nicht mehr so relevant sein. Da wird nur noch auf dem Durchschnitt des Bachelor-Abschlusses geschaut. Aber ich kann mich auch irren. Wer weiß. Aber es klingt cool. Ich bin 22 und hab schon eine Ausbildung und ein Studium hinter mir. Hat doch was Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Forcid Geschrieben 28. Januar 2010 Teilen Geschrieben 28. Januar 2010 Utopie. Es zählt nicht die Bachelor-Note, sondern was du kannst. Die Praxis eben. Alles andere ist Augenwischerei. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Julian_itbw Geschrieben 28. Januar 2010 Teilen Geschrieben 28. Januar 2010 Das ist schon klar, dass die Note eigentlich keinerlei Auskunft über die Qualifikationen und das Können gibt. Da gebe ich dir vollkommen Recht. Jedoch ist es unbestreitbar eines der K.O.-Kriterien wenn man sich irgendwo bewirbt. Oder wen würdest du präferiert für ein Vorstellungsgespräch auswählen, wenn nur einer ausgewählt werden dürfte? Einen Bachelor mit Abschlussnote 4 oder eher einen mit einer 2 oder 1? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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