thubbi Geschrieben 28. Januar 2010 Teilen Geschrieben 28. Januar 2010 (bearbeitet) Projektbezeichnung: Integration/Erneuerung von Serversystemen in einer Außenstelle Kurze Projektbeschreibung: Die xx GmbH plant eine Servererneuerung bzw. Integration in einer Außenstelle die ca 20 Clients in Betrieb hat. Momentan läuft in dieser Außenstelle ein Linuxserver für die Weiterleitung der Emails an die Clients sowie ein Linuxserver für die Datenablage. Die Clients befinden sich in einem Klasse C Netzwerk ohne zentrale Benutzerverwaltung. Die Datensicherung wird mit einem LTO-Laufwerk durchgeführt. Eine Verbindung nach Außen läuft über das Rechenzentrum, das mittels eines Proxyservers sowie einer Firewall für Sicherheit sorgt. Auf Grund der veralteten Hardware so wie der umständlichen Verwaltung, soll ein neuer zentraler Mailserver, Fileserver sowie ein Server für die Verwaltung der Benutzer in das System integriert werden. Das Netzwerk soll sich in einem abgesicherten Bereich mit einer zentralen Benutzerverwaltung befinden. Über eine Verbesserung der Datensicherung soll auch nachgedacht werden. Auf den neuen Systemen soll sich eine einheitliche Bedienungsumgebung befinden. Die Leitung der Außenstelle legt zudem großen Wert auf eine genaue Soll/Ist Analyse. Eine Kostenplanung für das Projekt ist auf Grund der genehmigung der Ausschüsse zwingend erforderlich. Gliederung des Projekts: 1. Analyse IST-Zustand sowie Ausarbeitung von Soll-Zustand 1.1 Analyse des IST-Zustandes (1,5h) 1.2 Erarbeiten eines Soll-Zustands im Bezug auf Anforderungen (2h) 1.3 Rücksprache mit der Leitung (Kosten) inklusive Planung des Projektarblaufs bezüglich des Ausfalls der Systeme (1h) 1.4 Anpassung des Soll-Zustands bzw. Kostenplans im Bezug auf Gespräch mit der Leitung (1h) Gesamt: 5,5 Stunden 2. Umsetzung 2.1 Produktvergleich und Anschaffung (3,5h) 2.2 Installation und Integration der Server in das Netzwerk (6h) 2.3 Einrichten von Mailserver, Fileserver und Benutzerverwaltung (4,5) 2.4 Integration der bestehenden Clients (2h) 2.5 Ausbau der Datensicherungsvariante (2h) 2.6 Testphase und Problembeseitigung (3h) Gesamt: 21 Stunden 3. Projektdokumentation 3.1 Erstellung der Dokumentation (8h) Gesamt: 8 Stunden Gesamte Projektzeit in Stunden: 34,5 ################################# Mich würde vorallem interessieren, ob da zuviele Informationen in der Beschreibung sind, bei der Sicherheit z.B. (Proxy und Firewall) da war ich am überlegen dies wegzulassen, und in der Dokumentation dann zu erwähnen. Sinnvoll? Mich würde ebenfalls interessieren ob das Projekt zu Umfangreich ist, oder ob ich es vom Umfang her so lassen kann/soll. Ich könnte natürlich auch einen Server/eine Aufgabe an einen Kollegen abgeben, damit ich für andere Dinge mehr Zeit habe, eure Meinung? danke für Antworten! EDIT: achja, ich bin FISI! Bearbeitet 28. Januar 2010 von thubbi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
thubbi Geschrieben 29. Januar 2010 Autor Teilen Geschrieben 29. Januar 2010 Sorry für den "push"... wollte nur mal fragen, ob es denn nichts zu kritisieren gibt? Ich bin momentan irgendwie sehr am zweifeln, ob das nicht zuviel für ein Projekt ist, wenn ja dann würde ich halt den Fileserver weglassen. Manche hier im Forum richten in einer Prüfung "nur" einen Webserver ein, und meinen dies reicht... Wie gesagt, wäre Kritik sehr erwünscht! Diese 3 Punkte könnt ihr vorallem unter Beschuss nehmen: - Zuviel für ein Projekt als FISI? - Zeiteinteilung realistisch genug? - Zuviele Informationen im Antrag? (Firewall, Proxy...) PS: mein Cheff meint, wir könnten auch einen SmallBusinessServer mit einer NAS als Projekt nehmen, also das bei nem Kunden verbauen. Wäre das eher von der Menge usw. was? Ich meine, es ist im Prinzip das selbe wie oben, nur all in ONE. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 31. Januar 2010 Teilen Geschrieben 31. Januar 2010 Also zuviel ist das nicht ... aber welche Doku gedenkst Du in 8 Stunden zu erstellen ? Das scheint mir ein klarer Fall für ein Pflichtenheft zu sein, oder nicht ? :floet: Vielleicht wäre noch ein Hinweis gut, was für Alternativen Du beleuchten wirst, sprich welche Ideen Du jetzt schon hast. Ein "Aufsetzen eines Win mit X, Y, und Z und einem NAS" ist da zu dürftig als Alternative Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
thubbi Geschrieben 31. Januar 2010 Autor Teilen Geschrieben 31. Januar 2010 Also zuviel ist das nicht ... aber welche Doku gedenkst Du in 8 Stunden zu erstellen ? Das scheint mir ein klarer Fall für ein Pflichtenheft zu sein, oder nicht ? :floet: Vielleicht wäre noch ein Hinweis gut, was für Alternativen Du beleuchten wirst, sprich welche Ideen Du jetzt schon hast. Ein "Aufsetzen eines Win mit X, Y, und Z und einem NAS" ist da zu dürftig als Alternative Guten Abend und danke für deine Antwort. Es geht ja vorallem darum, die bisherigen WINDOWS-Clients in das Netz einzubinden, und ne Rechteverwaltung zu bringen. Da gibts in dem sinne ja keine Alternative, meinst du das könnte mir zum Verhängniss werden? Was du genau mit "welche Doku gedenkst Du in 8 Stunden zu erstellen ?" verstehe ich da auch nicht direkt. Die 8H sollen ja für die Dokumentation sein, die die IHK erhällt. Da wird dann drinenstellen was der Kunde will, was vorhanden ist, was der Kunde bekommt, warum er es bekommt, wie ich vorgegangen bin, was für Probleme aufgetreten sind... Kann ich das so nicht für mein Projekt machen? Wenn du hier von einem "Pflichtenheft" sprichst, kommt mir das so vor als wäre das was anderes :> Nochmal zu dem Hinweis, ich denke nicht das ich einen Hinweis in den Antrag reinbringen sollte?! Es kommt doch durchaus besser in der Projektdokumentation die verschiedenen Möglichkeiten abzuwegen (z.B. die Datensicherung, warum eine NAS und keinen kompletten Storageserver zum Spielgen whatever). Hoffe du verstehst was ich meine, und du kannst mir da ein wenig bei meiner "verwurschtelten" Denkweise helfen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 1. Februar 2010 Teilen Geschrieben 1. Februar 2010 Mal mit dem schlimmsten anfangen: die 8 Stunden sind NICHT für die IHK Doku, die sind für eine Kundendoku... und da will der PA vorher wissen, was er bekommt und das sollte dem Projekt angemessen sein. Zum ersten. Windows Clients und Rechteverwaltung. Und da gibt es keine Alternative ? Bei dem, was ich in Deinem Antrag so lese, fallen mir spontan schon zwei ein und ich strenge mich nicht einmal an. DAS könnte Dir zum Verhängnis werden Und zu Deiner Meinung mit einem "Hinweis auf mögliche Ansätze": Dein Antrag liest sich recht ungewürzt. Mit einem Hinweis könntest Du signalisieren, daß Du sehr wohl Alternativen beleuchten und betrachten wirst, auch welche Ideen Dir vlt. jetzt schon im Kopf rumgeistern. Das muss nicht sein, aber es verbessert die Chance, daß der Antrag auf Anhieb durchkommt. Ich neige auch ehrlich dazu, Anträge hart ranzunehmen. Ich habe es aber hinreichend oft gesehen, daß man bei einem guten Antrag eigentlich kaum noch was falsch machen kann. Die schlechtesten Arbeiten waren stets die, die ein PA in der Hoffnung durchgelassen hat, daß doch noch was gutes mit schwammigen oder kurzen Beschreibungen zu erwarten war ... viel zu häufig kam dann nichts mehr und die Doku war suboptimal. Also betrachte meinen Tip als Tip, nicht als Muß :floet: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pruefer_gg Geschrieben 1. Februar 2010 Teilen Geschrieben 1. Februar 2010 Mal mit dem schlimmsten anfangen: die 8 Stunden sind NICHT für die IHK Doku, die sind für eine Kundendoku... Ähm! Bei uns kann und ist das NUR die IHK-Projektdoku. Die Kundendoku wird bei uns (und vielen anderen IHKs auch) gar nicht in den Projektzeitplan aufgenommen! GG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
allesweg Geschrieben 1. Februar 2010 Teilen Geschrieben 1. Februar 2010 Ein in sich abgeschlossenes Projekt, das an den Kunden geht, ohne Kundendokumentation? Und was kommt in eine solche IHK-Spezialdokumentation? Das ist die erste Kammer, von der ich eine solche Vorgabe mitbekomme. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pruefer_gg Geschrieben 1. Februar 2010 Teilen Geschrieben 1. Februar 2010 Ein in sich abgeschlossenes Projekt, das an den Kunden geht, ohne Kundendokumentation? Du hast mich falsch verstanden. Die Kundendoku ist schon ein wichtiger Teil des Projektes. Genau deswegen ist sie aber nicht Bestandteil des Zeitplans. Sie läuft - sozusagen - außerhalb des Zeitplans - und ist damit keinen zeitlichen Einschränkungen unterworfen! Eine IHK-Spezialdokumentation gibt es nicht. Es ist die "normale" Projektdoku! GG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
allesweg Geschrieben 1. Februar 2010 Teilen Geschrieben 1. Februar 2010 Also plant und verrechnet man die Zeit für die Kundendokumentation also auch nicht - sonst müsste sie ja in den Zeitplan. Und verrechnet die Zeit entsprechend auch nicht. ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
IJK Geschrieben 1. Februar 2010 Teilen Geschrieben 1. Februar 2010 München gibt auch 8 bzw. 16 Stunden für die abzugebende Doku als Richtwert an (Details siehe Homepage, kann ich gerne zusenden). Falls eine Kundendoku erstellt werden soll, so gehört diese explizit in den Zeitplan. Sorry in den Norden und zum Nachbarn :nett: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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