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Projektantrag FiSi (Exchange)


K0T0R

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Hi,

möchte gerne Eure Meinung zu meinem vorläufigen Projektantrag wissen.

1. Projektbezeichnung

Exchange Server 2010 - Migration von Exchange 2003

1.1 Kurzform der Aufgabenstellung

Die XXX GmbH möchte Aufgrund der Aktualität, der neuen Features und der besseren Performance ihr Mailsystem (aktuell Exchange Server 2003) auf das neue und aktuelle Exchange 2010 umstellen.

1.2 Ist-Analyse

Zum jetzigen Zeitpunkt existiert in der Firma XXX GmbH ein Windows Server 2003 der die Mailfunktion übernimmt. Das Mailsystem verwaltet im gegenwärtigen Zustand 25 Postfächer. Zum Internen Empfang von E-Mails wird ausschließlich Outlook eingesetzt, in der Version 2003 und 2007.

2. Zielsetzung entwickeln / Soll-Konzept

2.1 Was soll am Ende des Projekts erreicht werden?

Mit der Fertigstellung des Projekts soll ein einwandfreier Mailverkehr und eine reibungslose Funktionalität von alten wie neuen Exchange Features gewährleistet werden.

2.2 Welche Anforderungen müssen erfüllt sein?

Ein schneller unterbrechungsfreier Mailfluss, und das zur Verfügung stehen genutzter Funktionen des alten Mailservers.

2.3 Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden?

Es müssen keine Einschränkungen beachtet werden.

3. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden

3.1 Planungsphase (6 Stunden)

Ist-Analyse (2 Stunden), Soll-Konzept (2 Stunden), Kosten- /Nutzenanalyse (1 Stunde) und Benötigte Ressourcen (1 Stunde)

3.2 Durchführungsphase (15 Stunden)

Installation Server (2 Stunden), Sicherung von Exchange-Daten (2 Stunden), Installation/Konfiguration Exchange 2010 (7 Stunden), Migration (2 Stunden), Installation/Konfiguration der Client-Software (2 Stunden)

3.3 Abschlussphase (6 Stunden)

Test der Funktionen u. Problembehebung (3 Stunden), Einweisung (3 Stunden)

3.4 Dokumentation (8 Stunden)

Dokumentation (8 Stunden)

Summe: 35 Stunden

Nachtrag:

Hab schon ein bisschen bei den anderen Projektanträgen hier im Forum mitgelesen, häufiger Kritikpunkt war fehlen der Wählbarkeit/Entscheidungen. Also wäre es sinnvoll den Antrag so zu schreiben, als stünde es noch nicht fest, dass Exchange 2010 verwendet wird? Also ich schreibe statt Exchange 2010 - Migration von 2003 lieber Migration von Exchange 2003 auf einen neuen leistungsfähigeren E-Mail-Server, oder sowas ähnliches? 1.1 und 1.2 müsste dementsprechend geändert werden? Oder geht es in meinem Fall auch, dass ich mich auf Exchange 2010 festlege und der Kaufmännische Teil darin besteht, dem Kunden klar zu machen warum er umsteigen soll?

Dann hätte ich noch eine Frage. Wer sich etwas mit Exchange befasst kennt mit Sicherheit die Seite von Frank Carius, er schreibt auf seiner Seite dass er ein Migrations Projekt nicht empfiehlt, außer es sei nur eine kleine Exchange-Umgebung, aber wirklich empfehlen würde er es nicht. Was meint ihr dazu, soll ich mich lieber von dem Gedanken Migration verabschieden, oder denkt ihr, dass das Projekt möglich ist?

Danke für Kritik und Anregungen.

Grüße,

Julian

Bearbeitet von K0T0RII
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Wenn mir die Antworten auf meine Fragen zu 100% klar wären würde ich ja nicht fragen.

Also wenn ich dich richtig verstehe, wäre das Projekt machbar, aber du würdest eher davon abraten?

Was spricht den gegen eine Migration in einer kleinen Umgebung, der trotzdem noch sehr große Umfang? Aber wenn es zeitlich realisierbar wäre, dann wäre es doch als Projekt geeignet.

Bearbeitet von K0T0RII
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Die Migration von Exchange 2003 auf Exchange 2007 stellt sicherlich kein Abschlussprojekt dar.

Wenn du das unbedingt machen möchtest, dann ist, wie du bereits aufgeführt hast, die Aktualisierung auf einen "stabileren und aktuelleren" Mailserver eher ein Thema. Wobei natürlich den Prüfern sofort klar ist, dass dann am Ende eh ein Exchange bei raus kommt.

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Warum stellt für dich die Migration von Exchange kein Abschlussprojekt dar?

Kannst du in deinem Projekt die notwendigen fachlichen und kaufmännischen Entscheidungen treffen? Hast du überhaupt Entscheidungsspielraum?

Das Abarbeiten von howtos und Installationsanleitungen ist kein Fisi Abschlussprojekt.

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Kannst du in deinem Projekt die notwendigen fachlichen und kaufmännischen Entscheidungen treffen? Hast du überhaupt Entscheidungsspielraum?

Das Abarbeiten von howtos und Installationsanleitungen ist kein Fisi Abschlussprojekt.

Was das kaufmännische angeht, habe ich da jetzt keine Bedenken.

Möglichkeit 1:

Ich habe ja die Möglichkeit dem Kunden mehrere Lösungen anzubieten, sprich ich zeige ihm die Vor- und Nachteile der Produkte auf. Aber am Ende entscheidet der Kunde, was er will. Und das wird wohl Exchange sein. Das sollte doch für den Kaufmännischen Teil ausreichen.

Möglichkeit 2:

Der Kunde hat Exchange 2003 und ich will ihn davon überzeugen, dass es für seine Firma sinnvoll wäre auf Exchange 2010 zu wechseln. Jetzt liegt es ja an mir ihm ein interessantes Angebot zu unterbreiten und um ihn zu überzeugen Vor- und Nachteile eines Umstiegs auf das neue Exchange vorzuführen. Das sollte doch den kaufmännischen Teil erfüllen? Wenn nicht, was soll ein FiSi machen der für eine Firma arbeitet, die sich z.b. auf Exchange spezialisiert hat, oder um noch eine Stufe höher zu gehen, der bei einer Firma arbeitet, die ihr eigenes Produkt verkauft. Da kann er ja schlecht hergehen und ein ganz anderes Produkt beim Kunden einsetzen.

Außerdem gibt es ja keine gesetzliche Festlegung welches Produkt in welchem Fall besser ist, das hängt ja von vielen Faktoren ab.

Also deiner Aussage zur Folge wird es dann verdammt schwer ein Abschlussprojekt zu finden, weil du vermutlich zu fast jedem Thema howtos, installationsanleitungen, dokus, erfahrungsberichte im Internet finden wirst. Dann müsste ich ja etwas machen das noch nie zuvor jemand gemacht hat. Außerdem gibt es ja noch die 15 minütige Fragerunde, bei der Vorstellung des Projekts. Anhand von solchen Fragen, kann man doch ganz gut erkennen, ob jemand wirklich Ahnung davon hat, was er gemacht hat, oder ob er wirklich nur stupide eine Installationsanleitung befolgt hat. Oder habe ich deine Aussage falsch verstanden?

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Oder habe ich deine Aussage falsch verstanden?
Ja, hast du.

Ich wiederhole es:

In einem Fisi-Abschlussprojekt geht es nicht darum, den Kunden von einer vorgegebenen Lösung zu überzeugen, das ist Marketinggequatsche.

In einem Fisi-Projekt geht es darum, Lösungen für Probleme zu finden.

Was für Probleme hat der Kunde mit Exchange 2003? Wie könnte man sie lösen? Für alle Probleme gibt es mehrere Lösungsmöglichkeiten? Welche Lösung ist unter technischen wie kaufmännischen Gesichtspunkten optimal? Bespielsweise könnte doch auch David von Tobit Software interessant sein? Oder Notes?

Die optimale Lösung herauszuarbeiten ist deine Aufgabe, die reine Durchführung / Installation sollte nur etwa 30-40% der Projektzeit ausmachen.

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Ok ok, dann werde ich das Projekt so anlegen, dass ich dem Kunden mehrere Produkte vorschlage. Die ich vorher Analysiert habe, und einer Kosten-/Nutzenrechnung unterzogen habe. Entspricht das jetzt deiner Vorstellung? Aber siehe da es wird zu 99% Exchange dabei herauskommen. Außerdem werde ich dafür nicht viel Zeit benötigen! Da wir nur Exchange einsetzen, damit Erfahrungen haben und das Produkt auch nicht schlecht ist und und und ... Also warum sollten wir dem Kunden ein anderes Produkt andrehen. Außerdem wenn du 100 Personen befrägst, wirst du vermutlich zu dem Kundenproblem mehrere unterschiedliche Software-Empfehlungen bekommen. Also ist es ja eher die Frage der Betrachtungsweise, was gut und geeignet ist, und dies dem Kunden auch so verständlich zu machen. Also warum soll eine Firma die sich z.b. auf Exchange spezialisiert hat, seinem Kunden ein anderes Produkt verkaufen. Das die Prüfer in dem Projekt sehen wollen dass du deinem Kunden mehrere Optionen bietest verstehe ich ja, aber warum muss das so ausarten. Das ist doch überhaupt nicht realitätsnah. Wenn wir doch mal ehrlich sind, macht doch ein FiSi kaum kaufmänisches Zeugs.

Ich kann ja etwas mehr Zeit dafür verwenden, warum gerade eine Migration das beste für den Kunden ist. Aber in meinen Augen ist es doch am wichtigsten das ein FiSi fachliches Wissen hat und das optimal bei einer Installation/Konfiguration einsetzt. Und bitte sag jetzt nicht, das geht alles mit Installationsanleitungen, weil das so in der realität nicht der Fall ist. Wenn es so wäre könnte ja jede Firma ihre IT-Abteilung selber installieren, konfigurieren und betreuen.

Woher beziehst du eigentlich dein Wissen bezüglich Abschlussprojekte? Ist das deine eigene persönliche Meinung? Oder sprichst du aus Erfahrung? Oder hast du irgendwelche Quellen die das belegen?

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Woher beziehst du eigentlich dein Wissen bezüglich Abschlussprojekte? Oder sprichst du aus Erfahrung?

Ich gebe Dir mal auf diese 2 Fragen die Antwort: Hier im Forum gibt es eine Menge ausgebildeter Fachinformatiker, die zusätzlich Ausbildereignung ggf auch Prüfungsberechtigung haben. Weiterhin findest Du auch hier einige FH / Uni Studierte. Alle diese bringen nicht nur ihre fachliche Qualifikation ein, sondern meist auch jahrelange Erfahrung im IT Bereich. Du solltest hier nicht unbedingt vorschnell reagieren, wenn Dir hier jemand sagt, dass das oder jenes nicht sinnvoll ist, dann resultiert dies meistens aus eben der Erfahrung und des gelernten Wissens

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Aber in meinen Augen ist es doch am wichtigsten das ein FiSi fachliches Wissen hat und das optimal bei einer Installation/Konfiguration einsetzt

Nein, nochmal nein. Ein FISI soll Kenntnisse in Projektmanagement beweisen.

in der Fachrichtung Systemintegration in insgesamt höchstens 35 Stunden für die Projektarbeit einschließlich Dokumentation:

a) Realisieren und Anpassen eines komplexen Systems der Informations- und Telekommunikationstechnik einschließlich Anforderungsanalyse, Planung, Angebotserstellung, Inbetriebnahme und Übergabe,

B) Erweitern eines komplexen Systems der Informations- und Telekommunikationstechnik sowie Einbinden von Komponenten in das Gesamtsystem unter Berücksichtigung organisatorischer und logistischer Aspekte einschließlich Anforderungsanalyse, Planung, Angebotserstellung, Inbetriebnahme und Übergabe.

Ich wiederhole mich: der Fisi ist Lösungsfinder, da ist es primär egal, ob ihr nun zu 100% nur Exchange im Betrieb macht oder nicht. Er hat Alternativen zu kennen und bewerten zu können.

Anders formuliert: nicht die Installation ist das Ziel eines Fisi Abschlussprojektes, sondern der Weg zu der Installation hin. Diese Meinung wird so auch von der IHK Essen vertreten.

Woher beziehst du eigentlich dein Wissen bezüglich Abschlussprojekte? Ist das deine eigene persönliche Meinung? Oder sprichst du aus Erfahrung? Oder hast du irgendwelche Quellen die das belegen?
Lies hier im Forum, dann weisst du mehr über mich.
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Sry, ich wollte nicht dein Wissen anzweifeln, mich hat es nur interessiert wen ich als gegenüber habe.

das jetzt eine Kopie vom §15 kommt war sowas von offensichtlich. Du kannst die Hervorhebung auch anders setzen, dann sieht es wieder ganz anders aus. ;)

Kommt vllt bei dir anders rüber, aber ich bezweifel ja nicht, dass das was du sagst stimmt. Aber ich kann es halt nicht nachvollziehen, weil in der Realität sieht es doch wieder ganz anders aus. Also bei den FiSis die ich kenne, ist es zumindestens so. Außerdem was bringt es dem Kunden, wenn ich ihm eine tolle Lösung biete und dann kann ich sie nicht realisieren, weil das Fachwissen fehlt. Also ich denke wem das Fachwissen fehlt kann durchaus eine Lösung für ein Problem finden, wird dann aber bei der durchführung scheitern. Wohin jemand der das Fachwissen hat wohl auch in der Lage ist eine passende Lösung zu finden. Daher steht für mich halt das praktische (sprich durchführung) im Vordergrund.

Ich hab nicht zum Spaß gefragt. In der Zeit in der du das Zitat in deinen Post eingefügt hast und mir schreibst, ich solle mich doch im Forum umgucken hättest du genauso gut zwei Zeilen über dich schreiben können. Was wesentlich aussagekräftiger ist, als wenn ich jetzt Threads durchstöbere.

Nochmal wegen der Lösungsfindung: Was wenn du von deinem Chef einen Auftrag bekommst von mir aus den internen Exchange 03 auf Exchange 2010 zu migrieren. Dann bleibt dir ja nichts anderes übrig als das so zu machen. Was willst da dann groß an anderen Produkten in Betracht ziehen oder nach Lösungen suchen.

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Was wenn du von deinem Chef einen Auftrag bekommst von mir aus den internen Exchange 03 auf Exchange 2010 zu migrieren. Dann bleibt dir ja nichts anderes übrig als das so zu machen. Was willst da dann groß an anderen Produkten in Betracht ziehen oder nach Lösungen suchen.

Dann taugt die Aufgabe nicht als Abschlussprojekt für einen Fisi.

Ich will nicht bestreiten, dass eine Exchange Migration komplex sein. Nur ist die Komplexität nicht das allein glücklichmachende in einer Abschlussprüfung.

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Siehst du denn eine Chance das Migrationsprojekt zu ermöglichen. Wenn ja, was müsste man ändern? Also das ich mehrere Produkte zur Auswahl stelle, hatten wir ja schon, aber das wird wohl nicht ausreichend sein, oder?

Wenn nein, hättest du einen Tipp für ein alternatives Exchange Projekt?

Warum legt die IHK so viel Wert auf Planung, Analyse, und das ganze Zeugs, das sollte doch nicht so komplex sein, da gucke ich kurz bei wiki und dann sollte doch so eine Kosten-/Nutzenrechnung machbar sein. Im gegensatz zum Fachwissen, da reicht es nicht, wenn ich mal kurz bei wiki nachschaue. Außerdem geht es hier ja nicht um eine rießen große Firma. Je größer die Firma, desto komplexer und schwieriger wird wohl die Planung und dann würde ich der Planung usw. auch einen größeren Stellenwert geben. Aber bei einem Unternehmen mit 15-20 Usern, ich weiß ja nicht. Muss mich wohl damit abfinden.

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Warum legt die IHK so viel Wert auf Planung, Analyse, und das ganze Zeugs, das sollte doch nicht so komplex sein, da gucke ich kurz bei wiki und dann sollte doch so eine Kosten-/Nutzenrechnung machbar sein.

Äääääähm Hallo?

Werd mal wach! Analyse ist die Hauptsache dessen, was den Beruf ausmacht.

Nur um mal ein Beispiel zu nennen: ich hatte mal ein Projekt, das sich über mehrere Wochen hinzog, viele Meetings mit Spezialisten vom Hardwarelieferanten und weiteren Softwarelieferanten beinhaltete und am Ende dazu führte, dass drei Drucker installiert wurden.

Wenn nein, hättest du einen Tipp für ein alternatives Exchange Projekt?
Frank Carius (als Exchangespezialist solltest du ihn kennen) hat was auf Lager:

http://www.msxfaq.de/basics/fisi.htm (ab ca. Mitte der Seite)

Bearbeitet von Chief Wiggum
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ja gut, war jetzt etwas übertrieben. kommt ja auch auf das Projekt darauf an, wie viel Planung, Analyse usw. erforderlich ist. Ich bin jetzt mal von dem Migrationsprojekt ausgegangen. Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass da jetzt die Planung länger dauert als die Durchführung.

Nur um mal ein Beispiel zu nennen: ich hatte mal ein Projekt, das sich über mehrere Wochen hinzog, viele Meetings mit Spezialisten vom Hardwarelieferanten und weiteren Softwarelieferanten beinhaltete und am Ende dazu führte, dass drei Drucker installiert wurden.

sonderlich rentabel war das Projekt aber nicht?

Frank Carius (als Exchangespezialist solltest du ihn kennen) hat was auf Lager:

MSXFAQ.DE - Exchange FAQ und FISI Projektarbeiten und Ausbildung (ab ca. Mitte der Seite)

Ja Frank Carius kenne ich, bzw. seine Internetseite, hab ihn ja auch in meinem ersten Post erwähnt. Die Fräge hätte ich mir eigentlich sparen können, hab ja schließlich selber schon in meinem ersten Post auf diese Seite hingewiesen die du gepostet hast. Aber wenn ich ehrlich bin hören sich die anderen Projekte eher langweilig an. An der Migration gefiehl mir halt, dass es viele verschiedene Bereiche von Exchange aufgreift. Aber wie ich ja mitlerweile mitbekommen habe, will die IHK das ich mich zu tote plane und analysiere, und dann bleibt logischerweise nicht mehr viel Zeit für die Migration.

Hab auf der von dir geposteten Seite doch noch was gefunden, rate mal. Richtig: Migration von einem anderen Mailsystem :D

Frank Carius schließt es ja nicht ganz aus, ab welcher größe der Exchange Umgebung hälst du eine Migration für realisierbar (als Abschlussprojekt)?

Du meintest ja, dass die Durchführung etwa 30-40% vom Projekt ausmachen sollte. Dann wäre doch folgende Zeitaufteilung passend?

40% Durchführungsphase (14h)

40% Planungsphase (14h)

20% Dokumentation (7h)

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sonderlich rentabel war das Projekt aber nicht?

Bei einem Druckerstückpreis von ~15.000 Euro?

Ausserdem ging es dabei weniger um die Hardware, sondern um eine Art "Drucker Raid mit Hotspare". Verkauft wurde da weniger die Hardware, verkauft wurde eine komplette Lösung, dem Kunden auf den Leib geschnitten.

Frank Carius schließt es ja nicht ganz aus, ab welcher größe der Exchange Umgebung hälst du eine Migration für realisierbar (als Abschlussprojekt)?

Eher kleine Projekte, denn 35 Stunden sind nicht die Welt.

Es geht in einem Fisi-Projekt weniger darum, den Weltrekord im Masseninstallieren zu brechen, sondern darum, darzulegen, dass ihr ein Projekt unter Beachtung aller Phasen des klassischen Projektmanagements abarbeiten könnt.

40% Durchführungsphase (14h)

40% Planungsphase (14h)

20% Dokumentation (7h)

Radio Eriwan sagt: Im Prinzip ja, aber erst planen, dann durchführen.

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Bei einem Druckerstückpreis von ~15.000 Euro?

Ausserdem ging es dabei weniger um die Hardware, sondern um eine Art "Drucker Raid mit Hotspare". Verkauft wurde da weniger die Hardware, verkauft wurde eine komplette Lösung, dem Kunden auf den Leib geschnitten.

Ah ok, wenn du Drucker schreibst denkt man ja eher an so typische Multifunktionsdrucker wie sie in Büros stehen, die sind ja jetzt nicht ganz so teuer. Aber was genau ist ein Drucker Raid mit Hotspare. Also mit den Begriffen RAID und Hotspare kann ich was anfangen (im Zusammenhang mit Festplatten, aber mit Druckern). :confused:

Eher kleine Projekte, denn 35 Stunden sind nicht die Welt.

Es geht in einem Fisi-Projekt weniger darum, den Weltrekord im Masseninstallieren zu brechen, sondern darum, darzulegen, dass ihr ein Projekt unter Beachtung aller Phasen des klassischen Projektmanagements abarbeiten könnt.

"kleine Projekte" ist ein dehnbarer Begriff. Könntest du das bitte etwas genauer definieren im Zusammenhang mit Migration. Mir geht es ja nicht um Masseninstallation, sonst würde ich ja z.B. WDS als Abschlussprojekt machen. Wie schon im vorherigen Post geschrieben, gefällt mir an Migration dass ich in die verschiedensten Bereiche von Exchange zu tun habe. Außerdem finde ich so Projekte ala Exchange Installation mit Anbindung ans Internet eher Standard. Das Projekt soll sich doch auch etwas von der Masse abheben.

Radio Eriwan sagt: Im Prinzip ja, aber erst planen, dann durchführen.

^^

Mir ging es ja auch um die prozentuale Aufteilung, als um die Reihenfolge der Arbeitsschritte.

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Aber was genau ist ein Drucker Raid mit Hotspare. Also mit den Begriffen RAID und Hotspare kann ich was anfangen (im Zusammenhang mit Festplatten, aber mit Druckern). :confused:

Ausfallsicherheit, Performance... lass deine Phantasie spielen. Waren aber noch viele andere Spielereien dabei, die richtig Spass gemacht haben. Über das Verhältnis Dienstleistung zu Hardware in der Endrechnung schweige ich mich aus.

"kleine Projekte" ist ein dehnbarer Begriff. Könntest du das bitte etwas genauer definieren im Zusammenhang mit Migration.

Niemand nimmt dir zum Beispiel ab, dass du einen Exchange Cluster mit X Speichergruppen auf SAN-Systemen in einer ESX-Umgebung innerhalb von 35 Stunden von 2003 auf 2010 hebst, alle Fallstricke bei der Anpassung des AD berücksichtigst und dazu noch X andere Sachen zauberst.

Ein ein-Server-Exchange mit einer kleineren zweistelligen Postfachanzahl wäre vielleicht zu betrachten.

Nochmal aber: ein Projekt steht und fällt nicht mit der Grösse der Umgebung und dem Umfang der Installationsarbeiten. Ein Projekt steht und fällt mit dem Projektmanagement.

Mir ging es ja auch um die prozentuale Aufteilung, als um die Reihenfolge der Arbeitsschritte.
Die Prozentwerte haben ja auch keinen Widerspruch von mir erhalten.
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Ausfallsicherheit, Performance... lass deine Phantasie spielen. Waren aber noch viele andere Spielereien dabei, die richtig Spass gemacht haben. Über das Verhältnis Dienstleistung zu Hardware in der Endrechnung schweige ich mich aus.

War mir schon klar das es um Ausfallsicherheit und Performance geht. Mich hätte es halt etwas genauer interessiert. Mein Fehler ist vllt. dass ich an so normale Office-Drucker denke. Bei Festplatten hab ich da ein Bild vor mir, aber bei Druckern kann ich mir das nicht so recht vorstellen.

Niemand nimmt dir zum Beispiel ab, dass du einen Exchange Cluster mit X Speichergruppen auf SAN-Systemen in einer ESX-Umgebung innerhalb von 35 Stunden von 2003 auf 2010 hebst, alle Fallstricke bei der Anpassung des AD berücksichtigst und dazu noch X andere Sachen zauberst.

Ein ein-Server-Exchange mit einer kleineren zweistelligen Postfachanzahl wäre vielleicht zu betrachten.

Nochmal aber: ein Projekt steht und fällt nicht mit der Grösse der Umgebung und dem Umfang der Installationsarbeiten. Ein Projekt steht und fällt mit dem Projektmanagement.

Kein Problem, mache ich dir innerhalb von ein paar Stunden, habe ja Installations-/Konfigurationsanleitungen. :D

Es war ja auch nie die Rede von einem Exchange Cluster oder zig Exchange Server die jeweils eine eigene Aufgabe haben oder sonst irgendwas sehr komplexes, sondern um einen einzigen Exchange Server der halt für etwa 15-20 User ist. Das sollte doch machbar sein.

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