t0bi Geschrieben 5. Februar 2010 Teilen Geschrieben 5. Februar 2010 Hallo miteinander, ich habe nun mal einen Projektantrag erstellt und wollte mal eure Meinung dazu hören. Kritik und Feedback sind erlaubt und erwünscht :-) Kurze Projektbeschreibung (Anzahl der Endgeräte, verwendete Software, Plattform(en): Die Programmierer der Firma wünschen sich eine virtuelle Testumgebung, welche schnell wieder auf einen Ursprungspunkt zurückgesetzt werden kann. Ziel ist es, verschiedene Programmier-Anwendungen auf den zwei vorhandenen Betriebssystemen (Windows und Linux) zu testen und zu ändern. Jeder Anwender erhält ein eigenes gemountetes Laufwerk, mit jeweils drei Ordnern. In diesen Ordnern können Sie ihre Source-Codes, Dokumente oder die fertigen .exe Dateien speichern. Der Ordner soll bei der Anmeldung per Script verbunden werden. Der File-Server soll täglich ein Backup erstellen und diese auf ein externes USB-Speichermedium sichern. Die Clients sollen virtualisiert werden, auf die man sich anschließend per VNC verbinden kann. Dies spart Hardware-Kosten, Energiekosten und dient zur besseren Datensicherung. Die Datensicherung der Clients soll per Snapshots erfolgen. Diese können dann per Script-Befehl extern auf das USB-Speichermedium gesichert werden. Sollte ein Client wieder auf den Ursprungspunkt zurückgesetzt werden, kann der Initiale Snapshot binnen weniger Sekunden hergestellt werden. Dies ist aus dem Grund sinnvoll, da sich der Programmierer keine Gedanken über ein zerstörtes System machen muss. Realisiert soll das Ganze mit folgender Software: Der File-Server besteht aus einem virtualisierten Samba-Server. Die Betriebssysteme der Clients sind Windows 7 und Linux. Windows 7 wird verwendet, da es wahrscheinlich das kommende Standard-Betriebssystem wird und die internen Funktionen sinnvoll sind. Linux wird verwendet, da der Programmierer sich dort besser auskennt und mehr Möglichkeiten hat. Als Remote-Lösung wird VNC verwendet, da es die einzige Fernwartungssoftware ist, welche plattformunabhängig nutzbar ist. Desweiteren kommt noch LVM hinzu, da es nur dort die Möglichkeit der Snapshots gibt. Als Virtualisierungs-Software wird XEN verwendet, da es im Vergleich zu VMware die Möglichkeit einer „Paravirtualisierung“ gibt. Die Laufwerke werden per Script zu den Clients verbunden. Die Backups erfolgen ebenfalls über Scripts. Projektumfeld: Das eigenständige Projekt wird bei der Firma XXX durchgeführt. Das Projekt wird kom-plett einschließlich Angebotserstellung und Dokumentation und Realisierung durchgeführt Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden: Phase 1: Vorbereitung - Ist / Soll Analyse (2h) - Recherche über die benötigte Hard- und Software (Client & Server) (2h) - Entscheidung der zu verwendeten Hard- und Software (2h) - Projektplan anfertigen (3h) Phase 2: Implementierung - Hardware (2h) - Netzwerk (1h) - Software (6h) - Virtualisierung (2h) Phase 3: Qualitätssicherung - Definition Testbedingungen und Testdurchführung auf Funktionalität inkl. Internet und evtl. Fehlerlösung (5h) Phase 4: Übergabe an Mitarbeiter - Abnahme, Erläuterung für die Mitarbeiter (3h) - Erstellung des zielgruppengerechten Projektberichts (3h) Phase 5: Dokumentation (4h) Ich bedanke mich jetzt schonmal bei euch! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 5. Februar 2010 Teilen Geschrieben 5. Februar 2010 wo sind denn da bitte Deine EIGENEN KOMPLEXEN Entscheidungen ? Alles ist vorgegeben, auch haut mich die beschriebene Komplexität irgendwie nicht vom Hocker. Andere Meinungen ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 5. Februar 2010 Teilen Geschrieben 5. Februar 2010 Ich stimme charmanta zu. Der File-Server soll täglich ein Backup erstellen und diese auf ein externes USB-Speichermedium sichern.Meinst du das wirklich ernst? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
t0bi Geschrieben 8. Februar 2010 Autor Teilen Geschrieben 8. Februar 2010 wo sind denn da bitte Deine EIGENEN KOMPLEXEN Entscheidungen ? Alles ist vorgegeben, auch haut mich die beschriebene Komplexität irgendwie nicht vom Hocker. Andere Meinungen ? Wieso ist da alles vorgegeben? Das einzige, was die Programmierer wollten, war eine separate Testumgebung. Meine Entscheidungen sind z.B.: - Wie realisiere ich den File-Server, welcher auf Windows und Linux funktioniert? - Wie stelle ich einen schnellen Ursprungspunkt wieder her? - Sollen die Daten gesichert werden, wenn ja, wie? - Welche Virtualisierungs-Software nehme ich? Vorteile / Nachteile? - Wie virtualisiere ich die Clients? - Einen Kosten / Nutzen-Faktor muss ich noch erstellen Usw. @ Chief Wiggum: Ja, die Datensicherung per USB-Laufwerk meine ich ernst. Sie wurde von meinem Ausbilder vorgeschlagen. Gründe dafür sind: - Eine wirkliche Datensicherung muss nicht erfolgen. Sie dient eher dazu, um "alte" Projekte ggf. nochmals aufrufen zu können - Es sind keine wichtigen Daten, die doppelt gesichert werden müssen - Ein USB-Speichermedium ist überall integrierbar (z.B. am PC daheim) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 8. Februar 2010 Teilen Geschrieben 8. Februar 2010 vermag mein Herz nicht zu erweichen. Wenn Du den Block "Realisiert soll das Ganze mit folgender Software:..." weglässt und das, was darin steht, dann im Rahmen des Projektes erarbeitest könnte ich damit leben ( solange Du diesen USB Unsinn weglässt ). Aber der gepostete Antrag dürfte baden gehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
t0bi Geschrieben 8. Februar 2010 Autor Teilen Geschrieben 8. Februar 2010 Ich habe den Teil ab "...folgender Software..." nochmal umgeändert, allerdings noch nicht ganz fertig. Heute bin ich irgendwie nicht so kreativ: Die Server- bzw. Clientlandschaft ist wie folgt aufgebaut: In der Server-Landschaft ist ein File-Server vorhanden. Dieser stellt den Mitarbeitern die Laufwerke mit ihren Daten zur Verfügung. Die Client-Landschaft besteht aus einem Windows, sowie aus einem Linux-Client. Als Remote-Lösung wird VNC verwendet, da es eine Fernwartungssoftware ist, welche plattformunabhängig nutzbar ist. Durch die Funktionen des LVM ist es möglich, eine leicht administrierbare Daten-und Laufwerk-Partitionierung zu verwalten. Die Backups können ebenfalls über LVM realisiert werden, da es dort die Möglichkeit der Snapshots gibt. So würde es dann aussehen. Wäre das besser? Wie meinst du das: und das, was darin steht, dann im Rahmen des Projektes erarbeitest könnte ? Mit Baden gehen meinst du eine Ablehnung, oder? Vielen Dank für deine Antwort! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 9. Februar 2010 Teilen Geschrieben 9. Februar 2010 Jau, Baden gehen heisst Antrag kommt nicht (mit Sicherheit) durch. Wieso schreibst Du nun schon wieder im Antrag (!!) daß Du ein Backup mit VMWare Snapshots machst ??? Im Antrag schreibst Du bitte daß Du u.a. eine Backuplösung suchst. Als Ansatz wirst Du unter anderem die "Snapshottechnologie des Storage gegen andere Lösungen beleuchten". Anfüttern sollst Du mit dem Antrag, nicht sättigen :cool: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
t0bi Geschrieben 10. Februar 2010 Autor Teilen Geschrieben 10. Februar 2010 Oh man ist das kompliziert :-( Eine Backup-Lösung steht noch nicht fest. Als Ansatz werden unter anderem die Snapshottechnologien des Storages gegen andere Lösungen beleuchtet. Kann ich es dann einfach so übernehmen? *hoff* Den Rest würde ich dann so lassen, wenn es ok ist?! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Corto -sX- Geschrieben 10. Februar 2010 Teilen Geschrieben 10. Februar 2010 Es ist nur eine Formsache, auch wenn die Herren Prüfer das ungern zugeben Ich fand es auch schwer etwas zu verfassen aus dem man all sein Fachwissen und vorherige Erfahrungen und Überlegungen heraushalten muss... Versuch einfach alle Produkte und Namen durch allgemeine Begriffe zu ersetzen. Also nicht "USB-Platte" sondern mobiles speichermedium nicht "0815-easy-install-webserver" sondern "möglichkeit eines nutzerzugriffs über das internet" Immer so als wüsstest du nicht das es unsinnig ist für die kleine Sicherung n NAS anzuschaffen oder n RAID aufzuziehen... Diese eigentlich vorher bereits ausgeschlossenen dinge kannst du Seitenweise in der Doku abhandeln warum es eben nur die usb-platte geworden ist... und dann ist auch charmanta viel charmanter :old Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Corto -sX- Geschrieben 10. Februar 2010 Teilen Geschrieben 10. Februar 2010 Oh man ist das kompliziert :-( Eine Backup-Lösung steht noch nicht fest. Als Ansatz werden unter anderem die Snapshottechnologien des Storages gegen andere Lösungen beleuchtet. Kann ich es dann einfach so übernehmen? *hoff* Eine Möglichkeit zur Datensicherung ist gefordert. Dazu werde ich verschiedene Backup Varianten und deren Vor- sowie Nachteile beleuchten. immer so als hätte dir wirklich jemand den Auftrag gegeben ein backup für den Server zu konzipieren etc Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
t0bi Geschrieben 10. Februar 2010 Autor Teilen Geschrieben 10. Februar 2010 Vielen Dank euch beiden :-) Es darf, so wie ich das dann verstehe, wirklich absolut NICHTS genaues beschrieben werden? Also, alles nur allgemein halten und möglichst neutral erklären bzw. beschreiben? Kann ich den Antrag dann so abschicken? Die Programmierer der Firma wünschen sich eine virtuelle Testumgebung, welche schnell wieder auf einen Ursprungspunkt zurückgesetzt werden kann. Ziel ist es, verschiedene Programmier-Anwendungen auf den zwei vorhandenen Betriebssystemen (Windows und Linux) zu testen und zu ändern. Jeder Anwender erhält ein eigenes gemountetes Laufwerk, mit jeweils drei Ordnern. In diesen Ordnern können Sie ihre Source-Codes, Dokumente oder die fertigen .exe Dateien speichern. Der File-Server soll täglich ein Backup erstellen und diese auf ein externes Speichermedium sichern. Die Clients sollen virtualisiert werden, auf die man sich anschließend per VNC verbinden kann. Dies spart Hardware-Kosten, Energiekosten und dient zur besseren Datensicherung. Die Daten(rück)sicherung der Clients soll per Snapshots erfolgen. Diese können dann per Script-Befehl extern auf das Speichermedium gesichert werden. Sollte ein Client wieder auf den Ursprungspunkt zurückgesetzt werden, kann der Initiale Snapshot binnen weniger Sekunden hergestellt werden. Dies ist aus dem Grund sinnvoll, da sich der Programmierer keine Gedanken über ein zerstörtes System machen muss. Die Server- bzw. Clientlandschaft ist wie folgt aufgebaut: In der Server-Landschaft ist ein File-Server vorhanden. Dieser stellt den Mitarbeitern die Laufwerke mit ihren Daten zur Verfügung. Die Client-Landschaft besteht aus einem Windows, sowie aus einem Linux-Client. Als Remote-Lösung wird VNC verwendet, da es eine Fernwartungssoftware ist, welche plattformunabhängig nutzbar ist. Durch die Funktionen des LVM ist es möglich, eine leicht administrierbare Daten-und Laufwerk-Partitionierung zu verwalten. Eine Möglichkeit zur Datensicherung ist gefordert. Dazu werde ich verschiedene Backup-Varianten und deren Vor- sowie Nachteile beleuchten. Wäre das so in Ordnung? *charmanta anschau* :-) Ist das mit VNC zu detailliert, oder ist das ok? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 10. Februar 2010 Teilen Geschrieben 10. Februar 2010 das ist mir ehrlich gesagt immer noch zu genau Du suchst eine Lösung für eine Programmierumgebung. Mit möglichst wenig Aufwand und optimalem Kosten/Nutzenverhältnis gilt es eine Umgebung zu schaffen, bei der neben einer Backuplösung ein schneller und unkomplizierter Restore nach erfolgten Tests für verschiedene Betriebssysteme ermöglicht werden soll. Ist das so schwer ? :mod: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
t0bi Geschrieben 10. Februar 2010 Autor Teilen Geschrieben 10. Februar 2010 Ist das so schwer ? :mod: scheinbar ja... Kann ich deinen Text, sprich: Du suchst eine Lösung für eine Programmierumgebung. Mit möglichst wenig Aufwand und optimalem Kosten/Nutzenverhältnis gilt es eine Umgebung zu schaffen, bei der neben einer Backuplösung ein schneller und unkomplizierter Restore nach erfolgten Tests für verschiedene Betriebssysteme ermöglicht werden soll. nicht einfach übernehmen? Das würde es doch genau beschreiben, ohne konkret zu werden, oder?! Natürlich würde ich es noch etwas umschreiben, aber vom Inhalt her passt es ja. Ich hätte nie gedacht, dass es so schwer ist, einen Antrag abzuschicken. Man Man Man :-( Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 10. Februar 2010 Teilen Geschrieben 10. Februar 2010 machwattuwiss Wenn ich wollte daß Du es abschreibst hätte ich das ja in einem Post geschrieben, oder ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
t0bi Geschrieben 10. Februar 2010 Autor Teilen Geschrieben 10. Februar 2010 machwattuwiss Jo, genau..was auch immer das heißt :D Wenn ich wollte daß Du es abschreibst hätte ich das ja in einem Post geschrieben, oder ? Ja, könnte sein :-) Ich habe ihn jetzt nochmal etwas umgeändert. Mein Ausbilder, der stellvertretende Chef und ein ehemaliger Azubi sind jetzt zufrieden damit - Ju hu :-) Danke für deine bzw. Eure Hilfe! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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