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Rechner bleibt stehen, Sound hängt


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Geschrieben

Moin,

ich erstell das mal in der Hardwarecke, weil ich denke, dass es eher ein Hardwareproblem ist, als ein Softwareproblem. Ich komm da echt nicht weiter :(

Systemdaten hänge ich unten an.

Fehlerbild:

Im laufenden Betrieb bleibt der Rechner komplett stehen. Falls zu der Zeit grad Sound wiedergegeben wird, hängt der in einer Endlosschleife der letzten (geschätzt) 0.3 bis 0.5 Sekunden. Es gibt keinerlei Fehlermeldung, es sind keinerlei Eingaben via Maus oder Tastatur mehr möglich. Einzige Abhilfe ist der Resettaster.

Der Rechner hat das von Anfang an gemacht, allerdings ist das Problem zeitweilig (für ein halbes Jahr) während der Analyse nicht mehr aufgetreten..

Mittlerweile ist das wieeder akut. Das Problem tritt scheinbar vollkommen willkürlich auf. Teilweise passiert das noch während dem Windows Start (aber NACH dem Login), teilweise passiert einen ganzen Abend lang trotz WoW zocken gar nichts.

Subjektiv tritt das Problem allerdings im MediaCenter oder Mediaplayer Betrieb häufiger auf. In letzterem bevorzugt beim Hin- und Herspringen im Video.

Der einzige Fall in dem ich mich NICHT an einen absturz erinnern kann (was aufgrund der der mittlerweile 3 Wochen Testzeit nicht unbedignt heissen muss, dass es 100%ig keinen gab) ist nach deaktivieren des Onboard Sounds im Bios.

Durchgeführte Arbeiten chronologisch:

- Onboard Graka ist von Anfang an deaktiviert

- Treiberupdates von Graka, Sound, Chipsatz

- alle verfügbaren Windows Updates

- OS Wechsel von Windows 7 64bit auf Vista 32Bit (jeweils Home Premium)

- Bios Update

- Tests aller verfügbaren Treiberversionen für Graka, Chipsatz, Sound (alte versionen wurden hierbei mittels driverCleanerPro nach der normalen deinstallation rückstandslos entfernt)

- Arbeitsspeicher mit CTRamtest Fehlerlos getestet

- Temperaturen geprüft und für absolut ok befunden. Kein Staub im Rechner, Lüfter laufen alle

Systemdaten:

- AMD Phenom II x4 620

- Asus M4A78T-E Mainboard (ASUSTeK Computer Inc.)

- 4gbyte DDR-3 OCX Ram

- ATI Radeon HD 4850 (Sapphire)

- Sound onboard (Via 1708s)

- Sata onboard (AMD 790GX/SB750)

- beQuiet 400W Netzteil (80+)

Sonstige Peripherie (soweit möglich auch testweise abgesteckt):

- Logitech MX518 Mouse

- Logitech Quickcam s5500 Webcam

- Logitech USB Keyboard

- MSI Digivox Mini III v2 DVB-T Stick

- PATA DVD Brenner

Auf der Suche nach dem Problem hab ich einige Foreneinträge für XP mit demselben Problem gefunden. Hierbei kamen IRQ Konflikte zur Sprache. Allerdings sollte das doch in Zeiten von ACPI vorbei sein, dass es Probleme mit IRQ Sharing gibt, oder? Zumindest im Gerätemanager sehe ich keine klassischen 0...15 IRQs sondern Hexadezimal dargestellte.

Meine Frage nun:

- Jemand dasselbe Problem schon gehabt?

- Was kann ich noch zur weiteren Fehlereingrenzung tun?

- Sämtliche Ideen, so abstrus sie auch klingen mögen, die zu einer Lösung beitragen... Und wenns Wasseradern im Fussboden unterm Rechner sind :bimei

Danke schonmal fürs Lesen :)

Geschrieben

Wenn du das System noch einige Zeit im "frozen"-Zustand stehen lässt, wird dann ein Bluescreen angezeigt bzw. startet der automatisch neu?

Ist in der Ereignisanzeige etwas zu erkennen? (Alles löschen und dann auf den Fehler warten.)

Erstelle Windows vielleicht einen Minidump, den du analysieren könntest?

Anfangen könnte man mit dem Abklemmen von nicht benötigter Hardware (Webcam, DVB-T Stick, Brenner).

Geschrieben (bearbeitet)

Nein.. auch nach ~15 minütiger Wartezeit kein Bluescreen (Edit: Und auch kein Neustart, aber weiterhin Sound im Looping)

Keinerlei Einträge im Eventlog

Keine Minidumps

Nicht benötigte Hardware war -wie oben geschrieben ;)- auch abgeklemmt. Hatte stellenweise ausser Monitor, Systemplatte und Tastatur/Maus nicht dran. Sogar USB im Bios komplett deaktiviert und mit einer alten PS/2 Tastatur/Maus gearbeitet. Hat aber auch keine Änderung gebracht.

Das ist so das Hauptproblem, dass mir mangels irgendwelcher Logfiles / Fehlermeldungen so jeglicher Ansatzpunkt zur gezielten Analyse fehlt. :(

Bearbeitet von dgr243
Geschrieben

Ich sehe OCZ Speicher. Steht der auch in der QVL des Mainboards? Wenn nicht, raus mit dem Schund und dann Speicher aufs Board, der als kompatibel gelistet ist.

CTRAMtest findet nur Schwerwiegende Fehler. Prime95 ist da schon aussagekraeftiger, aber auch nicht der Weisheit letze Schluss.

Geschrieben

Jupp steht in der QVL.

Davon abgesehen würde ich den Speicher nun nicht unbedingt als Schund klassifizieren, hat er doch zumindest in den Tests die ich gelesen hab recht gut abgeschnitten ;)

Prime95 hat aber wieder das Problem, dass sämtliche anderen Systeme mitgetestet werden (CPU --> Bussystem --> Mainboard und natürlich der ganze OS Klimbim). Klar kann ich den einfach mal laufen lassen, aber nur aufgrund der Tatsache, dass der Rechner nach x minuten Laufzeit wieder steht gewinne ich damit nichts. Mir wäre jedenfalls nicht bekannt, dass Prime95 eine Fehlermeldung ausgibt, warum "da was nicht geht" ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn er stehenbleibt, hast du sicherlich keinen Blumentopf gewonnen. Zeigt dir Prime jedoch, das ein Rechenfehler aufgetreten ist, so ists zu 99,99% ein Problem mit dem RAM.

Speicherspannung korrekt eingestellt?

Mainboard mit anderem Speicher getestet?

OCZ mag zwar gut bei irgendeinem Test abgeschnitten haben, aber die Erfahrungen, die ich mit OCZ hinter mir habe, waren alles Andere als positiv. In Sachen Kompatibilitaet ist OCZ jedenfalls nicht allzuweit vorne dabei ;)

Ich verweise inzwischen fast ausschliessich auf Adata Vitesta oder Kingston HyperX.

An Sonsten, falls du wirklich den Onboard-Sound als Fehlerquelle ausmachst, hol dir ne neue SOundkarte. Gibt richtige schmucke Dinger von Creative oder Auzentech :)

Bearbeitet von FfFCMAD
Geschrieben

Speicherspannung und Timings laut SPD einstellen lassen | stimmt auch mit dem Datenblatt überein

Testweise "unschärfere" Timings zu verwenden bringt auch keine Änderung.

Hab allerdings bisher mit OCZ nur gute Erfahrungen gemacht. Sind allerdings auch erst 2 Rechner ;)

Das mit dem Rechenfehler bei Prime werd ich mal testen.

Wie gesagt ich bin mir da nicht 100% sicher ob ich mich da richtig erinnere. Muss ich auf jeden Fall nochmal querchecken. Muss ja auch keine Hammer Soundkarte sein, hauptsache kommt hinten was einigermassen rauschfreies raus :D Wird wohl dann die günstigste Soundblaster irgendwas werden. Aber bevor ich nu sukzessive durchtausche würd ich scho gern wissen, ob das wirklich dran liegt..

Geschrieben

Angegeben in Datenblatt und SPD sind 1,9V .. Konfiguriert sind vom automatismus 1,9V ..

Nur zuM verständnis.. Wo genau soll der Unterschied zwischen 1,9V per SPD Konfig und 1,9V per manueller Einstellung sein? +verwirrt*

Geschrieben (bearbeitet)

DDR3?

1,9V? :uli: :old: Das gibt Bratferkel!

Du meinst eher DDR2?

Warum manuell? Weil das Mainboard nicht unbedingt das macht, was da im Speicherriegel einprogrammiert ist. Probiere es auch mal mit 2,0 - 2,2V.

Und so wie es aussieht lieg ich dann doch richtig. Der Speicher beisst sich garantiert mit deinem Mainboard. Sorg lieber dafuer, das da anstaendige Kingston HyperX oder Adata Vitesta drin landen. OCZ DDR2 ist die schlimmste Gruetze, die man sich kaufen kann. Lauft nur mit vereinzelten Boards halbwegs brauchbar. Wie viele Riegel hast du drin? Vollbestueckung mit OCZ ist praktisch ausgeschlossen. Klappt garantiert nur mit Nvidia-Chipsets. (Nicht weil die so toll sind, sondern weil OCZ auf Nforce optimiert hat)

Bearbeitet von FfFCMAD
Geschrieben (bearbeitet)

Nein ich meine schon DDR-3..

Datenblattwerte (aus PDF vom Hersteller die sowohl laut SPD so ausgelesen werden, als auch vom Mainbaord genau so eingestellt werden, wenn mans auf Auto lässt)

1333 MHz ( PC3-10666 )

CL7 ( 7-7-7-20 )

1.9 V

Bestückung ist 2*2GB

Nicht vergessen, dass ich bereits RAM der 100% im Rechner vom Arbeitskollegen läuft getestet habe. Sein Ram läuft bei mir genauso (oder eben nicht, falls es am Speicher liegen sollte) wie mein RAM bei ihm wunderbar und Problemlos läuft. Genaue Systemdaten von ihm müsste ich erfragen, ist AFAIR nen Gigabyte Mainboard ebenfalls mit AMD Chipsatz.

Sein Ram war Corsair Ram. Genaue Daten davon hab ich allerdings nicht mehr zur Hand.

Ui den gestrigen Tests:

Prime95 lief im ersten Anlauf sage und schreibe 3 Sekunden bis der Rechner wieder ohne Fehlermeldung und ohne Ausgabe im Prime stehenblieb.

Zweiter Anlauf hat er 30 minuten durchgehalten.

Dritter durchlauf knapp 1,5 Stunden bevor ich ihn händisch beendet hab. Keine Rechenfehler bis dahin gemeldet.

Zocken ging wunderbar (3 Stunden). Danach WoW beendet und während das Programm geschlossen wurde stand der Rechner.

Im Hintergrund lief ausser dem TS3 Client die ganze Zeit nichts weiter.

Erster Reboot --> Bios --> Temperaturen --> System (ich vermute hier ist die Northbridge gemeint): 32° .. CPU 37°

System hat sich nach dem Einloggen kurz nach Erscheinen der Taskleiste aufgehängt

Zweiter Reboot verlief problemlos und ich war noch etwa ne dreiviertel Stunde mit der Raidauswertung (EHFS ist nen Javatool, was das Kampflog analysiert. CPU Last währenddessen 75% auf 2/4 Kernen.) beschäftigt, was auch Absturzfrei funktioniert hat. Rechner habe ich dann normal runterfahren können.

Edit: Grad mal geguckt.. Der DDR3 HyperX von Kingston ist übrigens mit 1.7 bis 1.9V angegeben.. 2.2V dürfte da wohl eher nen Bratferkel werden ;)

Bearbeitet von dgr243
Geschrieben (bearbeitet)

Die Spannung ist zu hoch! Das absolute Maximum sollten 1,65Volt sein. Bei ner Intel CPU wuerden 1,9V auf Dauer zum Schnellen Tod des Speichercontrollers fuehren. Auch der AMD wird bei der Spannung ordentlich vorgeglueht.

Der OCZ ist auf jeden Fall Bockmist.

Es gibt auch z.B. Kinston HyperX mit weniger Anforderungen an die Spannung.

Bearbeitet von FfFCMAD
Geschrieben

ok, du hast ja schon fast alles getestet, das ist ja mal nice :)

Ich würde dir noch Orthos ans Herz legen, das ist Prime95 in anderem Gewand, und irgendwie quasi ge - Sandboxxed wenn du weist was ich meine...

Wenn Prime nen Reboot verursacht oder nen Freeze, dann stoppt Orthos und sagt dir relativ genau wo du den zu suchen hast...

Falls du fragen zu den Testmodi hast, die ja darüber entscheiden ob du nun eher cpu oder bus oder RAM befeuerst, frag nur...

Geschrieben
Die Spannung ist zu hoch! Das absolute Maximum sollten 1,65Volt sein. Bei ner Intel CPU wuerden 1,9V auf Dauer zum Schnellen Tod des Speichercontrollers fuehren. Auch der AMD wird bei der Spannung ordentlich vorgeglueht.

Ah ja ist klar.. ich soll meinen in der QVL des Mainboardhersteller vorhandenen und freigegebenen (sogar im 4 Modulbetrieb) Speicher also undervolten, weil der Speichercontroller das nicht mitmachen soll? Sorry, aber das glaube ich dir vorne und hinten nicht. Jedenfalls nicht ohne ine technische Erklärung (inkl. Datenblatt) warum der Speichercontroller (der mit der Spannungsversorgung der RAM Riegel ja per se erstmal rein gar nichts zu tun hat..) zum Spanferkel werden sollte...

@Corto: Danke. Schau ich mir auch nochmal an. Parallel dazu werd ich heute abend einfach mal den Sound komplett auslassen (per Bios deaktivieren) ohne sonst irgendwas zu ändern. Mal sehen was draus wird..

Geschrieben
Darüber hinaus benötigt DDR3-SDRAM auch nur noch 1,5 Volt statt 1,8 Volt und ist damit gerade für den mobilen Einsatz besser geeignet, bei dem es auf lange Akkulaufzeiten ankommt.

.....

Geschrieben

Ich will jetzt nicht komisch werden, aber ich würde mal GANZ stark davon ausgehen, dass der Hersteller eines Speicherriegels sich ebenso etwas dabei denkt diesen mit 1,9V im Datenblatt (was der Kingston HyperX der hier so beworben wird übrigens auch im Datenblatt stehen hat..) anzugeben, wie sich der Mainboardhersteller etwas dabei gedacht haben wird Speicher mit 1,9V in seine Qualified Vendor List aufzunehmen. :upps

Geschrieben (bearbeitet)
.....

Ahja, ein sehr aussagekräftiger Post...

Das OCZ, GEIL und wie sie alle heißen schon immer mehr saft auf ihre Chips gegeben haben sollte man wissen. Die gingen zu DDR2 Zeiten schon auf 2,2-2,5V.

Und was FFWTFCD sagen will, ist das bei den Core-I boards (oder? bin net ganz sicher, kann auch phenom gewesen sein) eine zu hohe Ramvoltage in der Tat direkt und instant den Controller killen konnte. Woran das genau lag hab ich vergessen, aber unsinn ist es sicher nicht.

@dgr243

Stimmt schon, der hat sich was dabei gedacht. nämlich das er auf keinen fall will das 5/100 kunden ihr Board schrotten weil er direkt draufschreib 2.0V, obwohl das nur bei schlechteren Samples nötig ist, oder nur bei billigen Boards bei denen der Vdroop auch z.b. völlig unterschiedlich sein kann.

auf einem Board kommen bei 1,5V CPU-Core-Voltage im idle noch 1,41(p5Q) an, auf einem anderen Board sind es die 1,48V...(BLoodiron P45)

Also so pauschal kannste das nicht sagen, alles richtwerte.

Alleine Vollbestückung der Bänke macht normalerweise 0.1V mehr nötig als vorher.

Bearbeitet von Corto |sX|
Geschrieben

Ich verstehe zwar immer noch den technischen Zusammehang zwischen Speichercontroller und RAM Voltage net, aber ok.

Was dennoch nix an der Tatsache ändert, dass

- das System über 4 Monate ohne Probleme mit genau diesem Setup lief

- Asus als Hersteller nunmal eine Freigabe diverser DDR Riegel hat, die teils auch in deren QVL mit bis zu 2,2V angegeben werden (QVL findet sich direkt unter dem Link zum Mainboard im ersten Beitrag meinerseits)

- sich FfFCMAD selbst widerspricht: 1. Voltage rauf 2. Voltage runter 3. Kingston ist viel besser (hat aber genau dieselben Datenblattwerte..)

So oder so.. Ich will nicht abstreiten, dass es am RAM liegen könnte, allerdings werde ich mit Sicherheit keinen Speicher Overvolten (2,1 bis 2,2v wie von FfFCMAD vorgeschlagen) oder Undervolten (1,65v wie ebenfalls von FfFCMAD vorgeschlagen), sondern den Speicher in der Datenblattangabe des Herstellers betreiben.

Letztlich gilt hier ja auch irgendwo P=U*I (auch wenns im HF Bereich nicht ganz so einfach ist) und wenn ich nu von ausgehe, dass P_Aufnahme bei einem Speicherriegel immer gleich sein sollte, dann hab ich entweder deutlich höhere Ströme (wenn ich U senke) oder eben "Übersprechphänomene" durch zu viel Spannung. Wir reden hier schliesslich net von 1,5mm² Kabelquerschnitt, sondern von leiterbahnen ;)

Geschrieben

Hi dgr243,

welche Speicherriegel von OCZ hast du denn eigentlich genau verbaut?

Da gibts ja nen ganzen Haufen...Value-, Gold-, Obsidian-Series, Fatal1ty, Gaming, Special Editions uswusf.

Ist eine genaue(re) Bezeichnung möglich? Danke.

Persönlich halte ich die Onboard-Soundkarte auch für eine verdächtige Option.

Klingt zumindest logisch, wenn man bedenkt, dass nach dem Absturz der Sound Schleifen dreht und nichts in der Windows Ereignisanzeige steht. Einen weiteren Test durch Deaktivierung des Onboard-Sounds ist es mit Sicherheit wert.

Greetz

S.E.

Geschrieben (bearbeitet)
Ah ja ist klar.. ich soll meinen in der QVL des Mainboardhersteller vorhandenen und freigegebenen (sogar im 4 Modulbetrieb) Speicher also undervolten, weil der Speichercontroller das nicht mitmachen soll? Sorry, aber das glaube ich dir vorne und hinten nicht. Jedenfalls nicht ohne ine technische Erklärung (inkl. Datenblatt) warum der Speichercontroller (der mit der Spannungsversorgung der RAM Riegel ja per se erstmal rein gar nichts zu tun hat..) zum Spanferkel werden sollte...

@Corto: Danke. Schau ich mir auch nochmal an. Parallel dazu werd ich heute abend einfach mal den Sound komplett auslassen (per Bios deaktivieren) ohne sonst irgendwas zu ändern. Mal sehen was draus wird..

Steht der wirklich in der QVL? Inklusive Modellnummer? Glaube ich ehrlich gesagt nicht. 1,9V sind weit ueber der Spezifikation. Ausserdem spielt die CPU auch noch ein Ruendchen mit. Speichercontroller in CPU bedeutet, das die QVL nicht der Weisheit letzter Schluss ist.

Bei neuen Intel (Ab i3 - i7) und AMD 64 > Phenom ist der Speichercontroller in der CPU. Zwar kann der Teil der CPU etwas hoehere SPannungen vertragen, der sich um die Unterhaltung mit dem RAM kuemmert, jedoch hat Intel bereits als !MAXIMUM 1,65Volt angegeben. Standard fuer DDR3 ist 1,5Volt.Beim AMD ist es auch so, das der Speichercontroller in der CPU hockt. Du hast Glueck, das er auch mit DDR2 kann, deswegen haelt er auch etwas mehr als 2V aus. Gut ist das aber nicht...

Ich will dir hier nicht Schwachsinn vorbeten, ich wil dir einfach nur sagen, das der OCZ Mist ist, und du besser in vernuenftige Module investierst. Und mit vernuenftigen Riegeln werden sich deine Probleme mit Sicherheit in Luft aufloesen.

Und widersprechen tue ich mich nicht. Spannung rauf bezog sich auf DDR2. Bei DDR3 habe ich von vorneherein gesagt, das das schon viel zu viel ist.

Bearbeitet von FfFCMAD
Geschrieben

Heyho,

die genaue Bezeichnung (laut Kaufbeleg.. ich will nicht ausschliessen, dass es mglw. weitere Handelsnamen gibt..) lautet

OCZ 2*2048MB DDR-3 Speicherkit OCZ3P16004GK

Unter dem letzteren Kürzel findet sich der Speicher auch in der QVL des Mainboardherstellers für dieses Board.

Geschrieben

Aktuellstes Bios ist drauf (siehe Eingangspost).

Daher auch der Vergleich zur aktuellen QVL. Die ältere von Bios Version 0.903 mit der das Board ausgeliefert wurde beinhaltet die Module nicht, korrekt.

Geschrieben

@FfFCMAD:

Die Spannung ist nicht per se bereits viel zu hoch, sondern man kauft bei OCZ quasi nur die Erlaubnis mehr Strom drauf zu geben...

normale Consumer-Ram mit normalen 5er latenzen bekomme ich mit den von OCZ-Vorgegebenen Spannungen auch stabil. nur wenns dann knallt hab ich pech.

Das das mit den gekillten speichercontrollern beim OC ne neue Qualität erreichte, will ich nicht abstreiten. Aber mal davon abgesehen hatten schon immer die OCZ Werte vorgegeben, die mich staunen ließen.

2.3 sind da bei DDR2 keine seltenheit.

Wie schon erwaehnt: Teste es mal ohne Soundkarte. Dann kannst du Prime mal 12h laufen lassen, um wirklich sicher zu gehen.

Orthos benutzen!! dann siehste net nur das er aus ist ^^

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