OldToby Geschrieben 12. Februar 2010 Geschrieben 12. Februar 2010 Hallo zusammen, ich überlege zur Zeit, wie es beruflich für mich weitergehen soll (bin FIAE) und stehe zwischen der Entscheidung entweder berufsbegleitend zu Studieren (Info) oder über die IHK die Zusatzausbildung zu einem Operativen Professional zu machen (IT - Entwickler). Ich tendiere aus mehreren Gründen zur IHK (Ausbildungsdauer, flexibilität etc.), nur finde ich wenig Informationen im Netz über die Anerkennung der OProfs. Habt ihr erfahrungen damit? Oder ist das ein Titel, den ich mir an den Hut schreiben kann, und dennoch nur als einfacher FIAE eingestellt werde. Sprich, verspricht die Zusatzausbildung auch mehr Perspektiven? und im nächsten Schritt würde micht der vergleich staatlich geprüfter Informatiker und Info auf Bach. interessieren. Wie sieht es dort mit der Anerkennung aus? Zitieren
DarkMaster Geschrieben 12. Februar 2010 Geschrieben 12. Februar 2010 sorry aber dazu gibt es mittlerweile genug Threads hier im Forum. Alternativ kannst du dich auch an den User "AnnyIT" wenden (http://forum.fachinformatiker.de/it-weiterbildung/135419-it-projektleiter.html) Zitieren
OldToby Geschrieben 12. Februar 2010 Autor Geschrieben 12. Februar 2010 Nur leider nichts brauchbares zur Akzeptanz. Was, Wie, Wo etc. hab ich mir recheriert. Es geht mir vor allem um obingen Punkt. Und da hilft mir keiner, der sowieso Lobby Arbeit macht. Zitieren
bigvic Geschrieben 12. Februar 2010 Geschrieben 12. Februar 2010 (bearbeitet) Nur leider nichts brauchbares zur Akzeptanz. Da gibt es nur Meinungen und Erfahrungen einzelner. Jeder kennt doch nur eine handvoll Firmen. Oder anderst gefragt - wie akzeptiert ist denn der FI? Wie akzeptiertiert ist ein duales Studium? Ein FH-Studium? ... jede Antwort darauf ist subjektiv, da jeder Firma, ja sogar jeder Personaler bzw. Fachabteilungsleiter einer Firma das individuell anderst einschätzt. Meine Meinung ist, dass der OP immer bekannter wird. Es ist wie vor 10 Jahren beim FI. Da war der Ausbildungsberuf auch neu und unbekannt. Kein Personaler kannte ihn. Und wie sieht es heute aus? Die Frage die ich mir an deiner Stelle stellen würde ist viel eher, was du damit erreichen willst? Wenn du ... - in die Forschung oder "wissenschaftlich" arbeiten willst (und ggf. später den Master/Doktor machen) - auf deiner Visitenkarte einen akademischen Titel draufdrucken willst - im öffentlichen Dienst gewissen Gehaltsregionen erreichen willst ... dann ab zum herkömmlichen Studium. Wenn du aber in der Wirtschaft bleiben willst um Projektleiter, Consultant, ... zu werden, dann ist diese Weiterbildung möglicherweise eher das richtige, da bestimmt praxisnäher. Viele Wege führen nach Rom und wenn der für dich besser passt, warum nicht?! Bearbeitet 12. Februar 2010 von bigvic Zitieren
pruefer_gg Geschrieben 13. Februar 2010 Geschrieben 13. Februar 2010 Ein Studium ist ein Studium. Und man sollte IMMER den höchsten (machbaren) Abschluss anstreben. Die Entwicklung auf dem Markt geht auch eher in die Richtung, dass Studienabsolventen in Zukunft (noch) bessere Chancen haben werden bzw. (hoch-)qualifizierte Abschlüsse eine immer wichtigere Rolle spielen. Es sei denn, Du willst in irgendeine Bude, wo Du als billiger "IT-Hilfsarbeiter" bereits dann eingestellt wirst, wenn Du weißt, wie ein Schraubenzieher aussieht - dann hättest Du Dir aber auch (fast) schon die Ausbildung sparen können. Qualifizierte System- und Beratungshäuser werden aber verstärkt auf einen Abschluss achten (müssen), in dem bereits nachgewiesen wurde, dass man logisches Denk- und Abstraktionsvermögen hat. Das ist mit der IHK-Fortbildung nur sehr eingeschränkt gegeben! Langer Rede kurzer Sinn: Du wirst die größere Auswahl an gut bezahlten Jobs immer mit einem Studium haben. GG Zitieren
OldToby Geschrieben 15. Februar 2010 Autor Geschrieben 15. Februar 2010 Ok, danke ! Brauchbare Aussagen. Zitieren
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