namifu88 Geschrieben 13. Februar 2010 Teilen Geschrieben 13. Februar 2010 Hallo, hier mein Projektantrag. Ich bitte euch um konstruktive Kritik an meinem Projektantrag, damit ich ihn verbessern kann. Außerdem bin ich mir an ein paar Punkten des Projektantrages nicht sicher ob ich diese richtig verstanden habe, deshalb am Ende noch ein paar Fragen. Ausbildungsberuf: Fachinformatiker Systemintegration IHK: Frankfurt am Main Titel: Konzernweite Managementlösung für das Videokonferenzumfeld Istanalyse: Die Firma YYY nutzt in ihren 3 europäischen Niederlassungen Videokonferenzgeräte für die interne sowie externe Kommunikation. Es gibt keine Managementlösung für dieses Videokonferenzumfeld, das bedeutet einen großen administrativen Aufwand. Sollkonzept: Es soll eine Managementlösung gefunden werden die ein zentrales Management bis hin zu einer effizienten Raum und Systemnutzung ermöglicht. Für die Produktauswahl werde ich einen Vergleich mit Funktions- und Wirtschaftlichkeitsanalyse durchführen. Die funktionellen Erfordernisse werden von mir in einer präventiven Installation im Testlab der Firma XXX (Firma in der ich arbeite) überprüft. Zeitplanung: 1. Planungsphase - Analyse der Kundensituation 3 Std. - Festlegung der geplanten Situation 4 Std. - Planung des Projektes 7 Std. 2. Durchführungsphase - Informationsbeschaffung 1. Std. - Vergleich möglicher Produkte 6. Std. - Entscheidung für die optimale Lösung für den Kunden 1. Std - Installation & Konfiguration des Servers 4 Std. - Funktionstest 2. Std. 3. Dokumentation - Erstellung der Projektdokumentation 7 Std. Gesamtstunden: 35 Std. Generelle Fragen: 1. Ich habe schon gehört das es nicht ok ist als Projekt einfach an 20 Endpunkten Antiviren Software per Hand zu installieren. Ist es ok das in meinem Projekt die Installation und der Test des Servers bei meiner Firma ausgeführt wird, ich also den Server noch nicht beim Kunden installiere? 2. Projektumfeld, wenn ich das richtig verstanden habe schreibe ich da einfach rein wo ich das Projekt durchführe also in der IT Abteilung meiner Firma? 3. Dokumentation zur Projektarbeit, genügt es wenn ich dort angebe welche Besonderheiten in meiner Dokumentation vorkommen oder muss ich dort praktisch jeden Punkt meiner späteren Dokumentation angeben? 4. Als Präsentationsmittel wird bereit gestellt: Flipchart, Tageslichtprojektor, Pinnwand. Wenn ich etwas anderes benötige soll ich es angeben. Kann ich dort auch ein Notebook beziehungsweise einen PC angeben, dass falls es mit meinem Notebook Probleme gibt ich noch ein zweites zur Verfügung habe? Vielen Dank schon mal Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lordy Geschrieben 13. Februar 2010 Teilen Geschrieben 13. Februar 2010 Also für mich ließt sich das ein bißchen schwach. Aus deinem Antrag geht überhaupt nicht hervor, wo das ursprüngliche Problem liegt. Was muss man bei Videokonferenzen managen ? Was soll das Management-System leisten, was bisher nicht geht ? Du mußt viel mehr auf das Problem des Kunden eingehen, damit die Prüfer auch ein Gefühl dafür bekommen, ob das überhaupt technischen und wirtschaftlichen Anspruch hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
namifu88 Geschrieben 13. Februar 2010 Autor Teilen Geschrieben 13. Februar 2010 (bearbeitet) Danke für dein Feedback. Solche Managementsysteme bieten z.b. (Unterschiedlich je nach Software) Übersicht über die Erreichbarkeit der Systeme, Zentrale Telefonbücher, Buchungssystem, Benutzer- und Rechteverwaltung usw. Dann ergänze ich am besten das Soll- und Ist-Konzept mit weiteren Informationen was das Managementsystem wahrscheinlich leisten soll (die genauen Anforderungen bestimmt ja dann der Kunde). Gibt es noch weitere Meinungen oder kann jemand etwas zu den Fragen 1-4 sagen? Vielen Dank schon mal im voraus Bearbeitet 13. Februar 2010 von namifu88 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 13. Februar 2010 Teilen Geschrieben 13. Februar 2010 Sprichts du von Managementsystemen oder Kommunikationssystemen wie dem MS OCS? Für mich klingt dass stark danach, als ob man Roundtable-Geräte angeschafft hat und nun krampfhaft im Nachhinein versucht, eine Struktur hineinzubringen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
namifu88 Geschrieben 13. Februar 2010 Autor Teilen Geschrieben 13. Februar 2010 Ich meine Management bzw. Verwaltungssysteme. Also kein OCS und auch keine Roundtable Geräte. Es ist so gemeint das der Kunde schon Videokonferenzgeräte hat aber immer die einzelnen Räume zu buchen, die Adressbücher zu verwalten usw. aufwändig ist. Deswegen kläre ich dann ab was genau er sich wünscht und was er braucht, welche Geräte er momentan nutzt usw. Anschließend vergleiche ich verschiedene Produkte die dafür in Frage kommen und setzte dann einen Server auf, auf dem ich dann das entsprechende Produkt installiere und konfiguriere. Danach stelle ich das dem Kunden vor. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pruefer_gg Geschrieben 13. Februar 2010 Teilen Geschrieben 13. Februar 2010 Du installierst - nach ein bisschen Vorgeplänkel - einen Server mit einer Software drauf. Das ist fachlich nicht tief genug. Wo ist das die technische Komplexität? GG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
namifu88 Geschrieben 15. Februar 2010 Autor Teilen Geschrieben 15. Februar 2010 Das Hauptaugenmerk sollte mehr bei dem Vergleich der verschiedenen Produkte im Hinblick auf die Anforderungen des Kunden liegen. Natürlich kann die Komplexität erhöht werden aber ich gehe davon aus das dieses Projekt dann zu umfangreich wird, weil es dann andere Anforderungen geben müsste. Da ich die verschiedenen Produkte vergleiche, den Server vorbereite und bestimmt auch Probleme auftreten gehe ich davon aus das es komplex genug ist. Aber ich könnte ja auch zusätzlich auf die Installation der anderen Produkte eingehen und erläutern was man dort beachten muss oder? Reicht es dann oder ändert das nichts an dem Problem an sich? Ich hätte noch eine 5. Frage: Ist meine Zeitplanung den in Ordnung also kann ich bei Dokumentation 7 Std. hinschreiben? Ich habe mal gehört das jeder Punkt der größer als 4 Std. ist noch unterteilt und erklärt werden muss, stimmt das? Weil dann müsste ich meine Zeitplanung ja deutlich verändern. Wenn jemand noch etwas zu dem Projekt und besonders zu meinen 5 Fragen sagen könnte, wäre ich sehr dankbar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pruefer_gg Geschrieben 15. Februar 2010 Teilen Geschrieben 15. Februar 2010 Zu Frage 5: 7 h sind okay. Wir empfehlen unseren Prüflingen sogar 8 h! Vergleiche sind so eine Sache. Sie sind schlecht abprüfbar (vor allem im Bezug auf die verwendeten Stunden). Bei uns werden sie nicht so gerne gesehen. Aber das ist ein Punkt, der sich von IHK zu IHK unterscheidet. GG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
namifu88 Geschrieben 15. Februar 2010 Autor Teilen Geschrieben 15. Februar 2010 ok danke dann werde ich wohl besser auf 8 Std. gehen. Hmm ich verstehe die Zwickmühle, aber ich will halt verdeutlichen wieso Produkt B und nicht A oder C das beste Produkt für meinen Kunden und seine speziellen Anforderungen ist. Die Frage ist halt wie detailliert ich die Produkte vergleiche also ob ich vielleicht sogar alle einmal testweise aufsetze und die auftretenden Probleme beschreibe. Vielen Dank für eure Hilfe, wenn noch jemand etwas zu den Fragen 1.-4. schreiben kann dann schreibt einfach Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pruefer_gg Geschrieben 15. Februar 2010 Teilen Geschrieben 15. Februar 2010 ob ich vielleicht sogar alle einmal testweise aufsetze und die auftretenden Probleme beschreibe. Das ist bestimmt der bessere Weg! GG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ravenfate Geschrieben 15. Februar 2010 Teilen Geschrieben 15. Februar 2010 Zu deiner ersten Frage : - es sollte kein Problem sein wenn du den Server in der Firma installierst und konfigurierst und dann später zum Kunden auslieferst Zu deiner vierten Frage würde ich dir folgendes Raten um auf alles vorbereitet zu sein : - erstelle deine Präsentation in Powerpoint oder ähnlichem - nimm zusätzlich zu der Kopie auf deiner Festplatte noch eine Kopie auf einem USB Stick mit (am End sogar noch auf CD) - halte die Präsentation auch nochmal als Overheadfolien oder Handouts bereit falls Laptop und/oder Beamer warum auch immer die Grätsche machen ) so hab ich es damals gemacht, konnte aber ohne Probleme von meinem Laptop mit mitgebrachtem Beamer präsentieren. mfg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
namifu88 Geschrieben 16. Februar 2010 Autor Teilen Geschrieben 16. Februar 2010 Denkst du es ist auch in Ordnung wenn ich den Server bei meiner Firma virtuell aufsetze? Danke das werde ich so machen, ich spar mir glaube ich nur die Festplatte und nimm dafür mehrere USB Sticks mit :-) Ja ich hoffe auch das es mit Notebok und Beamer funktioniert, aber für den Fall der Fälle ist es besser vorbereitet zu sein, da hast du vollkommen Recht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pruefer_gg Geschrieben 16. Februar 2010 Teilen Geschrieben 16. Februar 2010 (bearbeitet) Denkst du es ist auch in Ordnung wenn ich den Server bei meiner Firma virtuell aufsetze? Ist kein Thema! Das solltest Du dann aber auch so in Deinen Projektantrag reinschreiben ("Aufbau von ... in einer Testumgebung auf einem virtuellen Server")! Das ergibt im Zweifelsfall sogar eine leichte Erhöhung der Komplexität. Und natürlich kann das dann auch Inhalt des Fachgesprächs sein! GG Bearbeitet 16. Februar 2010 von pruefer_gg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
namifu88 Geschrieben 16. Februar 2010 Autor Teilen Geschrieben 16. Februar 2010 hmm ich wollte das halt offen halten je nachdem wie der Test der Produkte verläuft und wie die Kundenanforderungen sind. Nur wenn ich es auf einer VM aufsetze dann ist das Ende des Projektes ja nicht die direkte Übergabe des Produktes an den Kunden, sondern eher die Kundenentscheidung für diese Lösung oder? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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